Indonesische Fischer haben über 300 Bootsflüchtlinge an Land gebracht. Die Regierung signalisiert Bereitschaft, ihre harte Haltung zu revidieren.
Nach monatelanger Irrfahrt auf hoher See sind mehr als 370 Bootsflüchtlinge von indonesischen Fischern gerettet worden. Die aus Burma stammenden Rohingya sowie Migranten aus Bangladesh seien in die östliche Provinz Aceh gebracht worden, sagte der Leiter der Such- und Rettungsmission der Stadt Langsa, Khairul Nove.
In einem der Flüchtlingsboote, das am Dienstagabend eintraf, drängen sich nach diesen Angaben 102 Menschen, unter ihnen 26 Frauen und 31 Kinder. Sie seien dehydriert, schwach und hungrig gewesen. Am Mittwochmorgen seien noch 272 weitere Flüchtlinge auf acht indonesischen Fischerbooten angekommen.
Einer der geretteten Flüchtlinge, Ubaydul Haque, sagte, der Motor ihres Schiffs sei ausgefallen und der Kapitän geflüchtet. «Uns gingen die Lebensmittel aus. Wir wollten dann nach Malaysia, doch wir wurden nicht eingelassen.» Vier Monate hätten sie auf See getrieben, ehe Fischer aus Indonesien sie gefunden und ans Ufer gebracht hätten, sagte Haque weiter.
Überdenken des harten Kurses
In Kuala Lumpur sind die Aussenminister Malaysias, Thailands und Indonesiens zu einer Lagebeurteilung zusammengekommen. Das Treffen in Kuala Lumpur – das erste zu diesem Thema seit dem Beginn des Flüchtlingsdramas in der Andamanensee vor drei Wochen – ist von der demonstrativen Abwesenheit Burmas überschattet, von wo die meisten Flüchtlinge kommen.
Keines der drei vom Migrantenstrom betroffenen Länder hat die Uno-Flüchtlingskonvention von 1951 unterschrieben. Und keines fühlt sich genötigt, den Schiffbrüchigen Aufenthalt zu gewähren. Indonesien, Malaysia und Thailand verteidigen sich mit dem Argument, dass eine lasche Asylpolitik die Migration bloss anheize.
Es zeichnen sich jedoch Gesten zur Linderung der humanitären Notlage ab. Indonesiens Aussenministerin Retno Marsudi hat bei den Gesprächen angedeutet, dass ihr Land unter zwei Bedingungen bereit ist, einen Teil der Flüchtlinge temporär zu versorgen. Erstens will Jakarta dafür entschädigt werden, zweitens müssten sich Drittstaaten zur längerfristigen Aufnahme der de facto staatenlosen Rohingya bereit erklären. Die Haltung revidiert die bisherige Politik, wonach die Schiffe zwar mit dem Nötigsten versorgt, dann aber zur Weiterfahrt gezwungen werden.
Malaysia und Burma im Zwist
Die meisten Bangalen und Rohingya gehen nach Malaysia, das laut dem Uno-Flüchtlingswerk UNHCR bereits 35’000 Rohingya aufgenommen hat. Entsprechend hat Malaysia – gewissermassen ein Frontstaat, in dem auch religiöse Solidarität spürbar ist – Burmas Haltung am schärfsten kritisiert.
Die burmesische Regierung hat pikiert auf Schuldzuweisungen reagiert, wonach sie für den Massenexodus von muslimischen Rohingya verantwortlich sei. Sie betrachtet diese als Bangalen und verweigert den rund einer Million Ansässigen im Teilstaat Rakhine die Staatsbürgerschaft.
Am Mittwoch hat die Regierung in Naypyidaw immerhin erklärt, sie sei bereit, den Bootsflüchtlingen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. Das Angebot muss aber relativiert werden: Man übernimmt damit de facto die Politik der Nachbarstaaten. Myanmars Führung hat stets erklärt, man nehme die als «Banglas» verschrienen Rohingya nicht zurück.
Die politisch und religiös geächteten Rohingya machen gemäss Schätzungen rund die Hälfte der Bootsflüchtlinge aus, die derzeit in Indonesiens Provinz Aceh sowie in Malaysia auf der Insel Langkawi notdürftig versorgt werden – oder nach wie vor auf hoher See treiben.
Angebot der Philippinen
Überraschend hat sich auch Manila eingeschaltet. Die Philippinen und Kambodscha sind die einzigen Asean-Länder, die sich zur Uno-Flüchtlingskonvention bekennen. Nach einer Unterredung mit dem Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge signalisierte Justizministerin Leila de Lima den Willen, Bootsflüchtlingen temporär Obhut zu gewähren. Die Philippinen sind vom Ort des asiatischen Flüchtlingsdramas etwa 3000 Kilometer entfernt.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Philippinen eine Vorreiterrolle übernehmen würden. Nach dem Ende des Vietnamkriegs, als auch der Süden unter kommunistische Herrschaft gefallen war, diente das Land etwa 400’000 «Boat people» als Durchgangsstation; die meisten von ihnen fanden später in den USA, Kanada, Australien, Deutschland und Grossbritannien eine neue Heimat. Aber auch Malaysia, Indonesien und Singapur stellten damals Auffanglager zur Verfügung.
Das würde ich nicht so einfach darstellen – da war ein radikaler Mönch, der das ganze so richtig anheizte..(Name weiss ich nicht mehr…) und der Staat /Polizei etc. haben da alle mitgemischt – es wurden ganze Dörfer abgefackelt, weil ein Muslim eine Buddhistin vergewaltigt haben soll??? etc. – also ganz klares Genozid der Buddhisten..
Die Muslime / Rohingyas wurden in ausserhalb der Stadt neu erbaute ‚Konzentrations Camps‘ verfrachtet, ohne Auskommen und glaube, mit Ausgangsperre, da sie keine ID besitzen, oder ihnen die ID’s abgenommen wurden.. – Aber Burma ist ein tolles Geschäft, da sehen auch die demokratischste USA gerne über ein paar Kleinigkeiten hinweg!…
ben(Quote) (Reply)
ja, ich kenne den Mönch. Den sollte man als ersten in seinen Tempel einsperren und unter Hausarrest stellen oder gleich ganz entfernen.
Der Mönch der gegen die Rohingyas hetzt heisst Ashin Wirathu.
http://thediplomat.com/2013/06/ashin-wirathu-the-monk-behind-burmas-buddhist-terror/
berndgrimm,
Es braucht keine Insel. Die USA und auch Thailand muessen augenblicklich
wieder strenge Sanktionen einfuehren!!
Ich bewundere die Indoneschen Fischer, die die Befehle der Fuehrung ver-
weigern und Menschlichkeit zeigen. BRAVO
ja, ich bewundere die Fischer auch. Es kann aber keine Dauerlösung sein, das Fischer Flüchtlinge retten müssen, die müssen ja auch mal fischen.
Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden, also in Burma und Bangladesh. Das Problem dabei sehe ich nicht mal bei der burm. Regierung, die
würde das schon machen – nur wie überzeugt man das burmesische Volk auf die Schnelle. Welcher Präsidentschaftkandidat möchte sich jetzt in
Burma in die Nesseln setzen und sich gegen die Mehrheit des Volkes stellen – man sollte auch die beachten.
Malaysia hilft nun auch und das ist schon mal sehr gut. Das sind moslemische Länder und dort dürfte es keine Probleme geben.
At least 120,000 minority Muslim Rohingya have fled sectarian violence and apartheid-like conditions in predominantly Buddhist Myanmar in the past three years. Myanmar officials refer to the group as „Bengalis“ and insist they have immigrated illegally from Bangladesh, even though most have lived in the country for generations!
Da sie Alle noch gut an Myanmar verdienen wollen und es sich nicht mit der immer
noch herrschenden Militaerdiktatur in Burma verderben wollen,
bleiben die eigentlich Schuldigen an dieser Misere aussen vor!
Da Aung San Suu Kyi in Burma immer noch nix zu melden hat weil sie
geschaeftsschaedigend ist muessen die Amis wohl eine kuenstliche Insel
im Golf von Bengalen bauen……
Was fuer ein Zufall die Amis uebernehmen!
http://www.bangkokpost.com/news/security/568771/us-will-take-rohingya-migrants
In der Andaman ist jetzt Regenzeit. Da faehrt keiner, der die See kennt raus!
Deswegen glaube ich ja immer noch, die meisten R. waren auf dem Rueckweg!
Ende November/Anfang Dezember geht die grosse Reise-/(?)Fluchtwelle wieder los.
Bis dahin ist alles vergessen!
Fuer die Karen gab es mal aehnliche Zusagen! Da „leben“ jetzt noch etwa 100.000 in Lagern in 2.und schon 3. Generation in Thailand.
Ausserdem mehrere Hunderttausende Binnenfluechtlinge in Burma, insbesondere in Tenasserim.
Seit der Unabhängigkeit Birmas (1948) ist Tenasserim nicht mehr frei zugänglich. Sogar die halbstaatlichen Menschenrechtsgruppen -die sich ueberwiegend von direkten
Spendengeldern finanzieren muessen- waren noch nie da drin, einige sagen sogar, sie waeren dafuer nicht zustaendig!
Wuerde man sich da ein Bild machen von den „eingeebneten“Siedlungen und christlichen Kultstaetten und wuerde man sich die Massengraeber zeigen lassen, haette man eine ungefaehre Vorstellung, wie es Anfang naechsten Jahres im Naaf-River-Tal aussehen wird.
Ich gehe aber davon aus, die „internationalen Laien/Verdreher Journalisten“ werden dann nichts darueber berichten!
Komisch ist auch, die intenationale Presse, berichtet bis jetzt noch nicht ueber die Bereitschaft aus der USA!
emi_rambus(Quote) (Reply)
emi_rambus(Quote) (Reply)
die wollen sie aber auch nur mehr oder weniger aufteilen. Mal sehen, wieviele sie selbst aufnehmen.
In Österreich ist es mittlerweile so, dass hier mehr Deutsche als Türken arbeiten und so ziemlich jede Arbeit verrichten nur um hier arbeiten zu können. Der Anreiz 14 Monatsgehälter zu bekommen, einen Mindestlohn der höher ist als in Deutschland und die Aussicht nach gearbeiteten 45 Jahren eine Abfertigung zu erhalten überschwemmt dieses Land mit Deutschen.
Sind für mich auch Wirtschaftsflüchtlinge.
Selbst in den Europäischen Nachrichten wird über die Ausländerfeindlichkeit der Thais berichtet und Thailand als erstes Anlaufziel zur Weiterreise es in kauf nimmt die Flüchtlinge auf See verrecken zu lassen.
exil(Quote) (Reply)
das ist richtig. Österreich war mit Sozialleistungen schon immer besser drauf, als die Deutschen. Mein Freund, Kundenberater bei der BKS bekommt 16 Gehälter. Davon träumen die Deutschen…. 🙂
Registrierte Burmersen werden diese Jobs nicht wollen! Die Hochseeflotten bleiben bis zu 3 Jahre draussen. Was braucht einer eine Krankenversicherung fuer 3.000 TB, wenn es nur den Kapitaen als „Krankenschwester“ gibt.
Ein Tuerke macht in D auch nicht mehr alle Arbeiten
Das sind auch meistdie GeStaPo-Leute.
Wer soll ihn jetzt „vemissen“? Wie wird das ueberwacht?
Wie wird das bei den Wanderarbeitern auf dem Lande ueberwacht?
Wo sollen denn die etwas „schlaueren“ hingehen, wenn einer vermisst wird, vergewaltigt , ausgeraubt, … wurde?
Ich glaube, die werden dir was husten
denke schon. Die haben vor Tagen ein Fischerboot kontrolliert. War alles in Ordnung, alle Fischer aus Burma waren registriert, alle Papiere waren
in Ordnung. Es gibt also schon Burmesen, die auf Booten arbeiten. Die bleiben auch dann, da sie registriert sind, keine 3 Jahren auf See sondern
legen regelmässig an Land an. Auf Koh Tao waren beim Mord auch mehrere Fischerboote angedockt. Nur die kriminellen Sklavenhalter legen nicht an, um
nicht kontrolliert zu werden.
richtig, nur wenn es nichts zum verraten gibt, sollte das schon funktionieren, ansonsten würde er vermutlich irgendwann man verschwunden sein, irgendwo
in einem Bau einbetoniert 🙂
wenn die Fischer registriert sind, tun sich die Angehörigen wesentlich leichter, eine Vermisstenanzeige aufzugeben, das weiss sicher auch der
Kapitän. Wenn dann öfter Landgänge sind, dürfte er möglicherweise auch seine Familie dort hinbringen usw.
Weiters sollen ja die Boote nun öfter kontrolliert werden. Aufgrund der Bootspapiere sollte dann ersichtlich sein, wieviele Burmesen o.ä. am Boot arbeiten, fehlt einer – wird der Kapitän halt eine Erklärung abgeben müssen.
Alles geht, wenn man nur will.
sind die legal. Soweit ich hier informiert bin, müssen Burmesen bei der Registrierung angeben, wo sie arbeiten. War zumindest bei unserer Shan so, auch bei der Laotin. Die bekam dann die Aufenthaltsbewilligung nur in Verbindung mit der Arbeit bei uns. Kündigt sie, ist die Aufenthaltsbewilligung muss sie sofort zur AB und Bescheid geben, wo sie nun arbeitet. Ohne Arbeit muss sie wieder zurück nach Laos. Bei Shan war es so, das die ohne Arbeit dann wieder in ihren Bereich zurück mussten. Das war bei unserem Hausmädchen dann Fang. Dort konnte sie wohnen, ohne Arbeit. Hatte sie wieder neue Arbeit, musste sie sich wieder registrieren. Wie da dann Wanderarbeiter entstehen, kann ich nicht nachvollziehen, m.E. ist das für Burmesen usw. illegal.
Ab 1826 war Arakan inklusive dem Naf-River-Tal (Heimat der Rohingyas; sie bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit) Staatsgebiet von BritishIndia.
Ueber 120 Jahre spaeter (etwa 6 Menschengenerationen) , am 4.Januar1948, wurde Burma in die Unabhaengigkeit entlassen.
Gerademal 10 Monate spaeter war die erste MILITAERoperation gegen die Rohingyas.
Ostpakistan lag damals hinter den Bergen. Bangladesch gab es dann erst ab 1971 und da wurde das Westufer des Naf-Flusses dem neuen Staat zugeschlagen und die Heimat der Rohingyas wurde geteilt. Bis dato gab es nur in Arakan Rohingyas.
Die „Rohingya-Fluchtlinge-aus Bangladesch“ sind alles ehemalige Arakaner (bis 1971) und auch die, die in den letzten Monaten von Burma ueber den Fluss gefluechtet sind.
Liest man im Englischen Wikipedia, wird schnell klar, es sind sehr wehrhafte Krieger, die auch ihre Heimat verteidigen koennen.
„international“ haben sie wohl den Haken, dass sie sich nach Jahrzehntenlangen Angriffen durch die burmesische Armee, auch von Mudschahedin in Pakistan ausgebilden haben lassen.
Ein Mudschahedin wurde eigentlich erst etwas Schlimmes, nach dem die USA sie dazu gemacht hatten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahed#Mudschahedin_in_Afghanistan
JETZT, wo sich Malaysia und Indonesien der Sache angenommen haben, duerften die Rohingya gute Fuersprecher haben.
Fuer mich bleibt eigentlich nur die Frage, in wieweit sie die Situation der Moslime in (Tief-)Suedthailand von der, der R. unterscheidet.
Vorrangig ist fuer die R. eine mittelfrisrige Rueckfuehrung in ihre Heimat anzustreben.
Kurzfristig bleibt die Frage, wie Thailand seine Hochseefischerei-Boote voll bekommt.
Muessen die jetzt Personal in Malaysia anheuern?
die werden nun halt registrierte Burmesen nehmen müssen. Sind die registriert, haben sie auch mehr Rechte, können an Land gehen, erhalten den Mindestlohn, auch wenn man ihnen dann für das Essen vermutlich was abzieht und ev. haben sie dann eine Art Sprecher, an den sie sich wenden können, wenn sie Probleme haben. Bei uns ist das meist ein etwas schlauerer Burmese, der dann mit den Burmesen zum Amt geht, Problemem mit Behörden löst usw.
Das könnte es bei den Fischerboots-Arbeitern dann auch geben. Bisher hatten sie ja keine Rechte und niemand vermisste einen Illegalen, wenn man ihn über Bord warf.
Es sind keine Fluechtlinge!
Ein Teil sind Verfolgte Staatenlose! Die, wenn sie ihn haetten, durchaus mit ihrem Pass nach Thailand einreisen koennten.
http://www.welt.de/politik/ausland/article141186661/Indonesien-und-Malaysia-nehmen-Fluechtlinge-auf.html
Indonesien hat auch eingelenkt!
Da steht jetzt Thailand schlecht da!
Die hoeren auf die falschen „Ratgeber“!
In dem Fall greifen uebrigens die UN-Konvention von 1948 , u.a. (Tatbestand des Völkermordes erfuellt).
emi_rambus(Quote) (Reply)
naja, Burma sagt, es wären keine burm. Staatenlose, sie würden von Bangladesh kommen. Die Rohingyas meinen, sie wären burm. Staatenlose, die UN spricht tw. von Wirtschaftsflüchtlinge, Bangladesh wiederum meint, sie hätten mit diesen Leuten nichts zu tun usw.- da wird man ja irre 🙂
Ich bezeichne sie schon als Flüchtlinge, wie die UN auch – weil sie ja scheinbar vor Übergriffen in Burma geflüchtet sind. Warum wollen sie dann nach Malaysia und sind nicht in Burma geblieben. Warum will die Hälfte Bengalis nach Malaysia. Wurden die auch attackiert?
Nachdem nun auch Burma den Rohingyas helfen möchte, werden weitere Einzelheiten bekannt. Die Rohingays sind also schon Flüchtlinge – sie flohen vor der burmesischen Staatsgewalt aus dem Lande. Ob sie nun dazu einen burm. Pass hätten, oder nicht – ist eigentlich irrelevant. Auch Staatsbürger eines Landes bezeichnet man als Flüchtlinge, wenn sie z.B. wie nun die Iraker – vor IS usw. in andere Staaten fliehen.
denk ich nicht. In Thailand – einem durchwegs buddhistischen Land – wäre eine Unterbringung der Rohingyas wesentlich schwieriger.
Das Problem, das die Rohingyas in Burma hatten, könnte sich hier wiederholen. Daher wollen die Rohingyas gar nicht nach Thailand, sondern
am liebsten nach Malaysia.
Die UN-Konvention könnte auch nur auf Burma angewendet werden. Thailand rottet ja keine Minderheiten im Lande aus, sondern lässt einfach Migranten nicht ins Land, leistet aber trotzdem erste Hilfe.
stelle gerade fest, das Thailand die Flüchtlingskonvention der UN gar nicht ratifiziert hat. Auch Malaysia und Indonesien nicht.
Die Hälfte der Flüchtlinge scheinen Rohingyas zu sein, die andere Hälfte Bengalis.