Fischer beschwerden sich über neue Regelungen

Der Fischereiverband in Songhkla hat eine Petition gegen die nunmehr strengeren staatlichen Kontrollen von Fischerbooten eingereicht, die durch diese Maßnahme aus der Industrie gedrängt werden könnten.

Das Problem dabei ist, viele Fischer warten weiterhin ungeduldig an der Küste für eine behördliche Genehmigung, um in See stechen zu können. Die Regierung versucht jedoch, die möglichen Sanktionen gegen Fischexporte in Länder der Europäischen Union zu vermeiden, die Thailand im vergangenen Monat vor illegalem und unreguliertem Fischfang warnten und mit einem Import-Stopp drohten.

Behörden wollen die illegalen Fischereipraktiken nach dem Menschenhandel-Skandal beheben. Die Fischer tragen jedoch die Hauptlast durch diese Vorschriften, die Thailands Industrie schwer treffen wird, anstatt zu helfen.

Verbandsvorsitzender Praporn Ake-uru sagte, viele Trawler in der südlichen Provinz Songkhla seien gezwungen, vor Anker zu liegen und zu warten bis ihre ausgelaufenen Lizenzen erneuert werden. Ohne die erforderlichen amtlichen Unterlagen nach den Inspektionen auf den Schiffen ist ein Auslaufen in See unmöglich.

Die Regierung hat insgesamt 28 Hafenkontrollen eingerichtet, die jedes einlaufende und abfahrende Fischerboot inspizieren. Dies ist Teil der neuen Regulierungen für lizenzierte Fischer, deren Besatzung und Ausrüstung, um ein illegales Betreiben zu verhindern.

Der Songkhla Fischereiverband fordert aber von der Regierung, dass die angedockten Trawler nach der Inspektion umgehend Fanglizenzen erhalten, sagte Herr Praporn und um ihre Forderung zu untermauern, hat der Verband eine Petition im Damrongtham-Zentrum (Ombudsstelle) eingereicht.

Diese Situation erfordert eine sofortige Lösung, denn wenn Schiffe über vier oder fünf Monate im Hafen verbringen müssen, werden Arbeitnehmer, sowohl Thais und Ausländer kein Geld verdienen und sind gezwungen, einen anderen Arbeitsplatz zu suchen. Dieses Problem beunruhigt die Industrie und Herr Praporn warnte davor, dass es bereits jetzt einen Mangel an Arbeitskräften gebe, der auf die schwierigen Bedingungen und niedrigen Löhne zurückzuführen ist.

Das Arbeitsministerium arbeitet an der Knappheit von Arbeitern in der Fischindustrie und wird bis zum 29. Juni ein Gesetz erlassen, das es jedem Unternehmer ermöglichen wird, mehr ausländische Arbeitskräfte einzustellen.

Allerdings werden diese Maßnahmen nicht ausreichen, sagte Thaniya Runcharoen, ein privater Anwalt für Arbeitsrechte. Er erklärte, um die hohen Fluktuationen in der Fischereiindustrie zu vermeiden, müsse die Regierung die Löhne anheben.

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emi_rambus
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emi_rambus
19. Januar 2016 5:36 am

Gesetze gehen an der Wirklichkeit vorbei
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/71806-gesetze-gehen-an-der-wirklichkeit-vorbei.html#contenttxt

Das sehe ich aber auch so! Die Grossen duerfen NICHT rein! Ob das jetzt 3sm sein muessen, weiss ich auch nicht, aber auf jeden Fall muessen die Kleinen “raus” duerfen.

emi_rambus
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emi_rambus
6. Juni 2015 7:32 am

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: alle Politiker werden bekämpft, die weichen auch. Man kann es sowieso nie allen recht machen. Warum denkst du, hat sich Malaysia Airline einen Hardliner geholt.

Ist das auch ein Politiker?

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: Der hat nun gleich mal 6000 Angestellte entlassen, weitere könnten noch folgen. Man muss hart sein, wenn man einen maroden Staat auf Vordermann bringen will.

Er hat natuerlich einige unwirtschaftliche Fluglinien sinnvollerweise eingestellt.
Das ist aber doch genau der Knackpunkt!
Im Oeffentlichen Bereich kann man nicht sagen , ich stelle “Bildung”, “Gesundheit”, …. , “Innere Sicherheit” ein, weil das unwirtschaftlich ist.

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: Ich würde in Thailand durchfahren, das man denkst – es ist ein Tsunami.

Das nennt man unter Fachleuten das “Rasenmaeher-Prinzip”! 🙄

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: Meine Schwägerin bemalt Tassen und verdient so einige tausend Baht im Monat. Das können Behinderte auch, ausser wenn sie natürlich an den Händen behindert sind.

Du entwickelst dich mehr und mehr zum Weichei!
Wer keine Haende mehr hat, kann Mund- und Fussmalerei machen.
Achtung Ironie

emi_rambus
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emi_rambus
5. Juni 2015 12:25 pm

STIN: als Politiker musst du aber hart sein. Du kannst nicht auf alle Rücksicht nehmen. Dann müsste man halt die Behinderten anderweitig einsetzen oder eine Behinderten-Rente einführen bzw. die jetzige erhöhen. So könnten bei den Mautstellen Behinderte eingesetzt werden, ebenso bei anderen sitzenden Tätigkeiten in staatlichen Betrieben und Behörden.

Du waerst mir als Politiker zu hart!
Deswegen wuerde ich dich mit allen Mitteln bekaempfen!
http://www.behindertenrechtskonvention.info/
Es geht nicht darum, die Behindertenwegzusperren und durch Futter am Leben zu erhalten.
Sie muessen wo immer es geht eingebunden werden! Man muss ihnen das ehrliche Gefuehl geben, sie gehoeren dazu und werden gebraucht.
Was besseres wie die Lotto-Annahmestellen faellt mir dazu nicht ein!
Das traegt sich ausserdem und es wird keine Probleme geben.
Mit deiner “harten Idee” wird fetten Gaensen der Hals geschmiert! Es ist nicht sichergestellt, das alles reibungslos laeuft.
Wenn dort 50-100.000 Stellen fuer Behinderte verbindlich geschaffen werden, koennte man das nochmal in Erwaegung ziehen.

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emi_rambus
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emi_rambus
5. Juni 2015 10:56 am

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: das geht auch anders. Man wollte das über die ATMs abwickeln. Ich gebe meine Wunschnummer ein, der Automat checkt die Verfügbarkeit und gibt mir ev. Alternativen aus. Daraus such ich dann eine andere Nummer oder eben nicht.
Wähle ich eine Nummer aus, kommt der Schein mir der Nummer raus und fertig. Könnte alles online abgewickelt werden, die Losverkäufer wären dann halt arbeitslos. Die Mafia jedoch auch….
Oder 7/11 macht das, die sind auch recht gut vernetzt. Sollte machbar sein.

Ja das Meiste davon hatte ich hier und an anderer Stelle so schon vorgeschlagen.
Ich finde die Sache mit der Annahmestelle gerade wegen den 50.000 Arbeitsplaetzen fuer Behinderte so gut!
Bei Lotus, Seven, ATM, …. kann es zu heftige Staus kommen, da Ueberschneidungen der Stosszeiten absehbar sind.
Die Spitzenverteilung beim 2-Wochenrythmus wird beim Personaleinsatz schon grosse Probleme geben. Auch die Einarbeitung des haeufig wechselnden Personals wird aufwendiger.
Wenn ein LotterieSystem nachsehen muss, ob die Nummer noch “frei” ist, dann sollte es kein Lotteriesystem werden, in Thailand schonmal gar nicht!

emi_rambus
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emi_rambus
5. Juni 2015 8:18 am

emi_rambus: Erst durch die Abgabe/online-Registrierung wird das Los “heiss”.
Ruckgabe von Losen und all den anderen Schmarn gaebe es nicht mehr.

Da steckt ja noch ein viel groesserer Hammer drin. Nicht nur der Einkaufs-Preis schnuert den behinderten/nichtbehinderten Losverkaeufer die Luft ab, es ist vor allem auch die Vorfinanzierung der Lose.
Wenn der Endlosverkaeufer bei den Tigern die Papierlose uebernimmt, muss er bezahlen! Um im 1/2 Monat 4-5.000 TB zuverdienen, muss er >80.000 TB vorfinanzieren. Da freuen sich die Kredit-Haie, wobei die “Tiger” da bestimmt auch aushelfen (Schnittmengen?!).
Mit den Wucherzinsen macht das fuer 14 Tage etwa 4-6.000 TB Zinsen aus.
Damit waere nach den “neuen” Konditionen alles weg, sie muessten also noch mehr vorfinanzieren, noch mehr Lose kaufen/verkaufen, …..
Der Gewinn bleibt ueberwiegend bei den Kredit-Haien haengen.
Grob gerechnet etwa 4,7MrdTB/a. (kann das mal einer nachrechnen?)

Wenn wundert es, wenn keiner das online-System einfuehren will!
Beim Online-Lotto, muessen die Endverkaeufer nur die leeren Lose kaufen (?10.000 Lose ?150TB?)
Dann werden taeglich ausgefuellte Scheine angenommen , vom Kunden bezahlt und online registriert. Abends schmeisst der Losverkaeufer die Geldbombe in den Nachtschalter, das Geld wird dem Konto gutgeschrieben und die Lottogesellschaft zieht taeglich den Lospreis (70,4 TB) ab. Von den 9,6TB Gewinn gehen etwa 1,6 TB fuer die Pacht ab. Blieben 8 TB, mit dem der zinslose (Behinderte) Kredit fuer die Kaution getilgt wird (etwa 1TB/Los) und fuer sonstige Kosten (wie Standplatzmiete, Strom, leere Lose, ….) nochmal 0,5 TB. Somit waeren wir bei 6,5 TB Reingewinn/Los.
Verkauft der Behinderte in 14 Tagen etwa 2.000 Lose, kann er im Monat auf einen Verdienst von 26.000 TB kommen.
Wie schon geschrieben, kann man dann auch woechentliche Ziehungen machen, wodurch sich das dann auf etwa 40.000TB pro Annahmestelle im Mittel heraus kommen werden.
Damit haetten auch 2 Behinderte pro Annahmestelle ihr Auskommen (auch wenn die dann noch Kinder haetten)! Nach Tilgung des Kredites haetten die Betreiber der Annahmestellen auch noch das Guthaben an der Kaution.

Bei dem alten Papierlossystem bleibt der Losverkaeufer auf nicht verkauften Losen sitzen. Er kauft die Lose fuer 76 TB beim Grosshaendler ein und muss das Geld ueber Kredit-Hai vorfinanzieren. Da kann bei einem Losendverkaufspreis von 80 TB nichts uebrig bleiben.
Es geht nicht nur darum, die Loskaeufer zu schuetzen! Vielmehr geht es doch wohl um die Behinderten Losverkaeufer, die nie und nimmer auf einen gruenen Zweig kommen koennen.

emi_rambus
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emi_rambus
3. Juni 2015 4:44 am

Leider kann man diesen Beitrag nicht mehr oeffnen:
“Lotterielose in Kürze auch online”
Publiziert am 16. März 2015 von STIN

Deswegen hier weiter:

STIN: Daher meinte ich, Prayuth soll aufräumen und durchsetzen, was nur geht – auch das mit der Lotterie. Wenn 80 Baht drauf steht, dann sind 80 Baht zu bezahlen und nicht 120.
Mal sehen, wie er das hinkriegt. Ich würde die erten Wochen, Testkäufer im Land rumschicken. Ein paar Verhaftungen und dann sollten die anderen auch genug Schiss haben, das sie sich an die Gesetze halten.

Was hier im Sueden alles an fremden, gesunden Losverkaeufern rum macht ist unueberschaubar!
Wo die Lose herkommen, die diese “Siedler”(Schnittmenge zu Taxi-Fahrer-Organisationen wie auf Phuket) verkaufen , ist auch nicht nachpruefbar (“Sozial-Lose”??)
Teilweise ist ein hoeherer Lospreis berechtigt, weil die Losverkaeufer bestimmte Nummern “suchen” und dafuer den Aufwand berechnen.
All das waere nicht mehr problematisch, wenn es endlich die Online-Lotterie gaebe.
In D gibt es etwa 25.000 Annahmestellen.
Die Standplaetze (Lotus, …. , Kreuzungen, Marktplaetze, Tankstellen, Bus-/Bahnhoefe, aber auch fahrbar(!)) dafuer, koennte man unter echten Behinderten verlosen. Fuer den Stand muss eine Kaution hinterlegt werden und Miete gezahlt werden.
Das Los wuerde fuer 80TB verkauft und es mussten 72TB an die Lotterie-gesellschaft abgefuehrt werden (“nachtraeglich”!).
Mit den 8TB muessen die Paechter ihre Kosten decken und werden einen Verdienst von etwa 3-5 TB/Los haben. Das waeren bei 25.000 Annahmestellen etwa 8.000TB/2Wochen Verdienst.
Wenn die illegale Lotterie weg waere und Fussballwetten legal mit angeboten werden, sind das je nach Standplatz im Monat zwischen 20-50.000TB.
In D machen die ihren Haupt-Verdienst indirekt durch Verkauf von Suessigkeiten, Getraenke, Zeitschriften, ….
2,3,4 Behinderte koennen sich vertraglich einen Stand teilen und 7/18 oeffnen.
Damit waeren alle Probleme geloest.
Jeder kann sich seine Wunschnummer selbst ausfuellen. Da gibt es Gewinne (2stell/3stell) bis etwa 100.000TB und zusaetzlich die 6stell. Nummer, wo dann wie gehabt bis 2 Mio ausgespielt werden.
Es wird nur noch eine Gewinnzahl (6-stellig) gezogen , die fuer alle Spiele gilt und es gibt einen App, mit dem man seinen Lottoschein fotografieren kann und man weiss, was man gewonnen hat.
Kleingewinne werden ohne Abzug an den Annahmestellen ausgezahlt koennen aber auch mit Dauerauftrag bei Gewinn aufs Konto ueberwiesen werden.
LEERE Lottoscheine sind ewig gueltig. Erst durch die Abgabe/online-Registrierung wird das Los “heiss”.
Ruckgabe von Losen und all den anderen Schmarn gaebe es nicht mehr.
Die LotterieGesellschaft zahlt neben den Steuern anteilmaessig von den Einnahmen Sozialzuschuesse an den Staat, der diese entsprechend verteilt.
Natuerlich ist es von der Organisation her ueberhaupt kein Problem, woechentliche oder 1/2-woechentliche Ziehungen durchzufuehren.
Dementsprechend wuerden sich die Gewinne der Annahmestellen, Lotteriegesellschaft , Staat (Steuern) vervielfachen.

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exil
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exil
2. Juni 2015 4:49 pm

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: ja, daher bin ich auf seiner Seite, auch wenn mal ins Fettnäpfchen tritt. Aber es geht wenigstens was voran. Daher bin ich auch wegen der Lotterie, obwohl eigentlich unwichtig, auf seiner Seite. Die Leute lachen, wenn ich sie wegen der 80-Baht Lotterie frage. Einzige Antwort: me dai – also geht nicht.

Ein Polizist hat vor kurzem einen Motorradfahrer von diesem getreten. Er wollte wie ich schon des Öfteren beobachtet habe einfach weiterfahren als er aufgefordert wurde anzuhalten. Er war ala Thai ohne Helm unterwegs und zu seinem Pech hatte er auch noch Drogen mit und wurde auf Drogen positiv getestet.

Jemand hat diese Aktion gefilmt und ins Netz gestellt und der Polizist wurde in diesen kritisiert und verurteilt.

Ich finde die Reaktion des Polizisten in Ordnung, denn die Thais verstehen keine andere Sprache als körperliche Gewalt. Ich würde mich freuen wenn mehr Beamte die Verantwortung übernehmen würden und Gesetze gegenüber ihren Landsleuten durchsetzen würden.

berndgrimm
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berndgrimm
2. Juni 2015 7:46 am

exil: Ich verstehe die Fischer, seit Jahrzehnten hatte man Arbeitssklaven und keine Kontrollen jeglicher Art. Plötzlich gibt es ein Gesetz und jemand der dieses auch exekutiert. Zwar nicht ganz freiwillig weil die EU und die USA mit einem Import stop drohen.

Die Thai Fischer sind in der Tat ein besonders gesetzloses Pack.
Unsere Halbinsel liegt inmitten einer Bucht wo Austern-
und Muschelzucht sowie Haarkrebse gehalten werden.
Die Knochenarbeit wird ausschliesslich durch Rohingyas gemacht.
Ab und zu mal ein Kambodschaner.
Die Edelthai Fischer fahren, wenn sie nicht gerade besoffen sind
sinnlos mit ihren lauten Booten herum und jagen vereinzelten
Hammerhaien die hier gute Nahrung haben hinterher.
Auch nachts.
Einige haben Boote mit modernen , leisen Motoren aber
die meisten machen nur viel Laerm und Wasserverschmutzung
fuer nichts!
Unsere Marine Polizei ist meist tatenlos.
Auf den 2 Kontrollschiffen des Fischereiamtes die in unserer
Bucht fest verankert liegen regt sich auch nix.
Angeblich ueberwachen sie die Fangmengen und Schwarzfischer.
In den 4 Jahren haben wir mehrmals bei der Marine Polizei
protestiert weil die Fischer nachts solch einen Heidenlaerm
mit ihren Booten ohne Schalldaempfer machen.
Erst seit ein paar Monaten ist es besser geworden,
aber wir wissen nicht warum.
Wir haben auch mit den Fischern gesprochen weil wir
eines ihrer groesseren Boote fuer Ueberfahrten nach Koh Sichang
mieten wollten.
Obwohl wir Thai haben verhandeln lassen, verlangten sie
mehr als die Powerboote von Ko Loy!
Fuer deren Preis haeeten wir eine der kleineren Faehren
fuer 68 Personen chartern koennen!
Aber die koennen bei uns nicht anlegen.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
2. Juni 2015 6:53 am

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: bis in TH Anordnungen einheitlich umgesetzt werden, dauert es in der 1-2 Jahre. Wird dort also auch nicht anders sein.

Das sollte bei der Reformliste auf Platz 2 stehen.
Das waere eigentlich sehr einfach umzusetzen und bringt viel!

Es gibt viel zu tun, …. machen wir weiter wie bisher.

exil
Gast
exil
1. Juni 2015 5:18 pm

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: versteh einer die Fischer. Macht die Regierung nichts, wie eben vorher – gibt es ein Importstopp in die EU und ev. auch die USA und die Fischer können ihren Fisch selbst essen. Macht die Regierung was, ist es auch nicht recht und sie beschwerden sich. Die Regierung sollte halt etwas schneller arbeiten, damit die Fischer auslaufen können.

Ich verstehe die Fischer, seit Jahrzehnten hatte man Arbeitssklaven und keine Kontrollen jeglicher Art. Plötzlich gibt es ein Gesetz und jemand der dieses auch exekutiert. Zwar nicht ganz freiwillig weil die EU und die USA mit einem Import stop drohen.

Ein normaler Thai wird nicht verstehen das es so etwas wie Menschenrechte für die Gastarbeiter und Fang Begrenzungen gibt. Auf rechte pochen diese nur wenn es um die Eigenen geht, ob es dabei um einen Verstoß gegen Gesetze geht interessiert die Thais wenig oder sogar gar nicht.

Wieder einmal muss der General gegen seine Landsleute vorgehen, ob es ihm passt oder nicht, denn es wäre ein weiter Schlag gegen die Wirtschaft wenn niemand mehr den Thailändischen Fisch kaufen würde. Aber so weit denken die Thailändischen Fischer nicht, für die war alles in Butter wie es die letzten Jahrzehnte lief.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
1. Juni 2015 5:00 pm

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: waren eh zuviele Fischer – Selbstreinigung und dann haben die wenigstens ein Geschäft.

Die Andaman-Fischer fahren teilweise bis Indien, … , SaudiArabien. Die grossen Teile fahren auch bis ins Eismeer. Mannschaftsmitglieder bleiben oft Jahre vor Ort!

Viele Laender haben bereits Gesetze, nach denen in der 200-meilen-Zone nur noch eigene Boote fischen duerfen.
Wenn das Thailand noch nicht hat, sollte man das einfuehren.

emi_rambus
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emi_rambus
1. Juni 2015 4:27 pm

<a href="http://https://www.facebook.com/schoenes.thailand" data-slimstat-tracking="true" data-slimstat-callback="true">STIN</a>: Warum jedoch die Regierung die Löhne erhöhen sollte, um ausl. Fischer anzulocken, versteh ich nicht ganz – das können doch die Chefs der Fischer selbst machen, ist doch nicht verboten – wenn ich einem Fischer über dem Mindestlohn bezahle.

Bei der “Knappheit von Arbeitern in der Fischindustrie”geht es nicht nur um die Besatzung der Boote und die Loeschmannschaft im Hafen!
Ich schaetze in den vielen Fischfabriken arbeiten 1-2 Mio (fast ausschliesslich) Frauen.
Da sollten sich die Amis, EUis,… und Internationale Qualitätsjournalismus mal realistisch mit dem Begriff Kinderarbeit auseinandersetzen!
Wenn in der USA eine 15-jaehrige Schul-Aussteigerin eine Lehre als Friseuse anfaengt, ist das genauso wenig Kinderarbeit, wie wenn eine 15-jaehrige Burmesin Fisch eindost.
Soweit ich weiss, gehen die Kinder der Wanderarbeiter nur bis etwa 12 Jahre in die Schule. Danach kuemmern sie sich um die kleineren Geschwister.
Kindermaedchen, Haushaltshilfe ist eigentlich auch Kinderarbeit. Viele arbeiten in dem Altern in Kuechen, Gemuese putzen, Tische abraeumen, …..
Die hohen Fluktuationen in der Fischereiindustrie (Fabriken) haengt hauptsaechlich mit der Angst zusammen. Wir waren mal in “Mahachai”, da hatte “Mutter Sue” ihren grossen Auftritt und wurde gefeiert.
Die Menschen lebten in Wohnvierteln der Grossstadt. Alle Zuegaenge waren wie in einem Negerkral mit dicken Aesten versperrt, wodurch man sich nur durch die Luecken zwaengen konnte. Vergewaltigung und Raub waren da an der Tages- und Nachtordnung.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
1. Juni 2015 3:50 pm

gg1655: Das die Fischer nach einer erfolgreich durchgeführten Inspektion nicht umgehend Ihre erforderlichen Papiere bekommen ist wohl eher eine “Bürokratiesache” als ein Versagen der Regierung.
Da sind die Lokalen Behörden wohl etwas überlastet mit dem Umstand plötzlich Ihre Arbeit machen zu müssen anstatt einfach alles laufen zu lassen.

Das hoert sich auch alles nach “Dienst nach Vorschrift” und “Sand ins Getriebe werfen” an.
Nach der Hafen-Einlauffahrt-Kontrolle, legt der Kapitaen den Beleg bei seiner Reederei vor . Die ergaenzen die Unterlagen, fuellen den Antrag aus und erhalten am “one stop service center” in 30-60 Minuten ihre Lizenz! Die legt die neue Mannschaft bei der Hafen-Auslauf-Kontrolle vor. Ein Durchschlag davon bleibt bei der Lizenz und einer geht an die Fanglizenz-Behoerde.
Wenn das laenger als ein Tag insgesamt braucht, sollte man eine Organisations-Untersuchung durchfuehren lassen. Ich koennte das machen, aber dann werden meist 50-70% vom Personal eingespart.
Damit kann man der Usa und der EU sagen, Mannschaft und Ausruestung entspricht den Bestimmungen.
Fuer die Ueberwachung der Fang-/Laichgebiete, braucht es eine Transponder-Technik, die nicht ueber das Knie gebrochen werden kann.
Es wird natuerlich so sein, bei dem neuen Ablauf fehlt irgendwo zB ein passender Vordruck fuer alle einheitlich oder sonst was. TiT, keiner wird es nach oben melden , sondern alle warten, bis von oben die neue Weisung/Regelung/…. kommt

gg1655
Gast
gg1655
1. Juni 2015 12:18 pm
Reply to  STIN

Das die Fischer nach einer erfolgreich durchgeführten Inspektion nicht umgehend Ihre erforderlichen Papiere bekommen ist wohl eher eine “Bürokratiesache” als ein Versagen der Regierung.
Da sind die Lokalen Behörden wohl etwas überlastet mit dem Umstand plötzlich Ihre Arbeit machen zu müssen anstatt einfach alles laufen zu lassen.
Und das sonstige Allheilmittel zum Erhalt(Erwerb)von Lizenzen und Dokumenten aller Art scheint in diesen Zeiten auch nicht mehr so zu wirken.
Alles in allem schwere Zeiten für die Fischindustrie.