Umfrage: Einmischung der USA in interne Angelegenheiten Thailands

Laut einer Umfrage des renommierten National Institute of Development Administration (NIDA) ist eine Mehrheit der thailändischen Bevölkerung der Meinung, die USA und andere westliche Länder würden sich durch ihre ständige Kritik an Thailands Umgang mit Menschenrechtsfragen in innere Angelegenheiten des Landes einmischen.

Die Umfrage wurde zwischen dem 16. und 17. Juli landesweit unter 1.250 Personen über 18 Jahren aus verschiedenen sozialen Schichten und Berufen durchgeführt. Dabei ging es darum herauszufinden, was die Bevölkerung über die Kritik der USA, der Europäischen Union und Human Rights Watch wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen bei der Verhaftung von 14 Anti-Putsch Studenten und der Rückführung von Uiguren nach China denkt:

1) 37,92% finden, dass die USA sich hierbei in innere Angelegenheiten Thailands einmischt.

2) 22% glauben, dass es sich um ein abgekartetes Spiel der USA handelt; mit dem Ziel China zu schaden.

3) 16,24% denken, es sei ein Versuch der USA ihren Einfluss in der Asien Pazifik Region zu erweitern.

4) 14,24% finden, es sei ein Versuch der westlichen Länder sich als “Menschenrechts-Anwalt” aufzuspielen.

5) 13,6% glauben, es sei die Pflicht demokratischen Länder Thailand zu kritisieren.

6) 10.96% denken, dass Thailand die Menschenrechtsverletzungen wie behauptet begangen habe.

Auf die Frage, ob sie wegen der Anschuldigungen der USA, der EU und Human Rights Watch besorgt seien, erklärten 36,32% sie seien überhaupt nicht besorgt, 28,08% ziemlich besorgt, 21,36% ein wenig besorgt und 13,84% sehr besorgt (0,40% keine Antwort).

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Pattaya Mania
Gast
Pattaya Mania
23. Juli 2015 12:02 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: dann war sie eine bessere Geschäftsfrau, als dein Freund. Hat er eben Pech gehabt, mir tun solche Leute eigentlich nicht leid. Selbst schuld – der wäre auch
in D auf die Schnauze gefallen.

Herr STIN,

diese besagte Geschäftsfrau war nicht cleverer als dieser deutsche Geschäftsmann.

Mir ist absolut bewusst, dass Sie das gerne so sehen möchten, aber die Realität ist eine andere:

Es ist allein die von diesem Land geschaffene Rechtslage für Ausländer, die es möglich macht, dass selbst ein Reisbauern-Mädchen aus dem Isaan, das kaum lesen und schreiben kann, einen studierten Ingenieur oder Wissenschaftler juristisch weitaus überlegen ist, wenn ein Ausländer mit ihr ein Unternehmen gründet, Land kauft usw.

Denn der Ausländer muss zwingend einen T-Partner vorweisen, an dem er die 51% Mehrheitsrechte zu übertragen hat!

Wenn es hart auf hart kommt, und das passiert hier im Bau-Boom- Süden täglich, wird der Ausländer alles oder fast alles verlieren! Auch dann, wenn er einen IQ von 149 und 3 Dr. Titel hat und seine „tolle Freundin oder Frau“ nicht 3 Bananen und 4 Bananen zusammen zählen kann!

Ich sage nicht, dass das unbedingt schlecht ist, denn so wird extrem wirksam verhindert, dass T. alles an Boden und Grund an den Ausländern verliert und sich ausländische Mafia-Strukturen entwickeln, die juristisch nicht mehr zu bekämpfen sind.

Hier könnte D.A.CH. von T. etwas lernen!

Aber ich schmunzle im Moment selber etwas, wenn ich mir vorstelle, dass Herr Mustafa Ününü aus Anatolien zum deutschen Gewerbeamt geht, um in Köln oder Berlin seinen Döner-Laden anzumelden und der Beamte sagt ihm:

„Herr Ününü, haben Sie bereits einen deutschen Geschäftspartner, an dem Sie die 51% Mehrheitsrechte Ihres Unternehmens übertragen können?“

Ich glaube, Herr Ününü würde aus allen Wolken fallen und dem Beamten mal ordentlich Druck machen:

„Ich wissen wo Du mit Familia wohne, ich komm mit viela Freunde zu Deina Familia, Du haben verstanden?“

Das ist kein aus den Fingern gesaugter Witz:

In D. hat meine ehemalige Freundin (Beamtin, studierte Verwaltungswissenschaftlerin) mehrere Monate auf dem Ausländeramt gearbeitet. Die hat Aufgrund der Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen täglich zuhause aus Verzweiflung geweint und dann auch noch Psychopharmaka geschluckt.

Wer das als Ausländer in T. bei der Immigration „bringt“, wird noch vor Ort sofort verhaftet und kommt in Abschiebehaft!

Später hat sie bei der Stadtverwaltung flehendlich um eine Versetzung gebeten. Sie kam dann als Beamtin zum Standesamt. Das war für sie das reinste Paradies!

Gruß Paul

Pattaya Mania
Gast
Pattaya Mania
22. Juli 2015 11:22 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: nein, ich meinte das Flugticket, die haben ihm tatsächlich ein Flugticket gekauft, nicht Thailand – das ist eine private Foundation o.ä.
Denen kann es egal sein, ob er in Abschiebehaft kommt, oder nicht – man hasst die Farangs ja, hab ich kürzlich hier gelesen.

Herr STIN,

sehr wahre Worte von Ihnen!

Es scheint tatsächlich so, dass Sie langsam die langjährigen Erfahrungen von Herrn Grimm und Herrn Exil respektieren, anerkennen und nicht als Märchen abtun.

Weiter so, dann kommen Sie der Wahrheit im Lande immer näher und werden erkennen, dass Ihr Pampa-Dorf nicht ganz T. sein kann!

Ich habe mich hier bewusst ausgeklammert, da es Ihnen ohnehin egal ist, was ich selber, meine Freunde, Bekannten und meine Kunden in nahezu 20 Jahren im freien Land erlebten.

Gruß Paul

exil
Gast
exil
22. Juli 2015 1:32 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Jetzt haben die schlimmen und gefährlichen Thais auch noch einem Deutschen ein Rückflug-Ticket gespendet, nachdem die Deutsche Botschaft usw. ihm die Hilfe verweigerten. Wie kann so etwas passieren? Das geht doch nicht….

Warum sollte man ihn auch in Thailand behalten? Mittellos heißt das er kein Geld mehr hat, also ab mit ihm in die Heimat, soll er doch denen auf der Tasche liegen.

Macht man ja mit den Flüchtlingen auch in Thailand, die haben kein Geld also ab in die Heimat. Nur wird man im Fall der Flüchtlinge auf Medienwirksame Berichte gerne verzichten.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Juli 2015 1:22 pm

Hanseat: die, die du da beschreibst, sind doch nur so genannte „Hühnerdiebe“. Die, die wirklich an den Pranger stellen solltest, sind doch die Gangster im Nadelstreifenanzug, die ihre illegalen Einnahmen nicht durch unerlaubte Arbeit und Ausplünderung von Sozialsystemen erreichten, sondern teilweise dumme Geldanleger um ihr Erspartes brachten oder andere Schmutzigkeiten in ganz anderen Dimensionen durchführten. Wir dürfen uns an die Bankenpleite der letzten 10 Jahre erinnern. Dort wurden nicht so genannte Peanuts illegal um die Ecke gebracht, da wurden gesamte Staatshaushalte schwarz in die damaligen Steueroasen verbracht. Natürlich habe ich nicht vor, diese Unregelmäßigkeiten der von dir beschriebenen „Hühnerdiebe“ als legal hinzustellen. Nur, als alter Gewerkschaftler höre ich immer und immer wieder, dass die so genannten kleinen Leute die Wirtschaft ruinieren und auch ausplündern

Sehr richtig!
Es ist eine bodenlose Schweinerei dass die Schuldigen der “Bankenkrise(555)”
von 2008ff nicht nur frei herumlaufen sondern ihre erschwindelten Tantiemen
zum allergrössten Teil behalten durften und wir “Bankkunden”
heute ihren Nachfolgern schutzlos ausgeliefert sind.
Ich bin seit über 30 Jahren Kunde der grössten Luxemburger Retail Bank
BGL welche seit 2008 ZWEIMAL vom Luxemburger Steuerzahler
aus der Pleite
ihrer “globalen” Mütter FORTIS und BNP Paribas gerettet werden musste!
Wohlgemerkt ICH hatte keine Luftpapiere gekauft sondern die Banken
mit Geld welches ihnen nicht gehörte!
Die herzzerreisenden Geschichten über Hartz IV Betrüger u.ä. sollen nur
von den wirklichen Sozialschmarotzern ablenken!

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Juli 2015 1:03 pm

Hanseat: Gefährlich waren am Anfang Begegnungen mit mir unbekannten Schlangenarten, sogar im Haus. Nachdem die freien Feuchtgebiete nun alle zugebaut wurden, haben diese lieben Tierchen auch keinen Lebensplatz mehr und sind anderswo hin ausgewandert.

Sehr richtig!
Ich hatte gestern zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder eine Begegnung
mit einer grünen Bambus Otter die ich früher immer fälschlicherweise
als Mamba (gibts nur in Westafrika) bezeichnet hatte in unserer
(kalten) Sauna.
Ich hatte sie garnicht bemerkt weil sie sich oben um die Tür gewickelt hatte.
Aber die Putzfrauen kamen ganz aufgeregt an und hielten mich davon ab
hineinzugehen um mich umzuziehen.
Früher haten wir viele Schlangen (sogar Kobras) in unserem Park weil
es noch ein 500 m langes Stück Regenurwald an der Soi zur Hauptstrasse
hoch gab. Seitdem man dort auch alles abgeholzt hat um mehr Condos
zu bauen sind die Schlangen viel weniger geworden.
Die Schlangen sind die einzigen natürlichen Feinde der Eichhörnchen
die es bei uns in grossen Mengen gibt.
Sie wohnen in unseren grossen alten Makaam Bäumen aber seitdem
wir einige von denen durch Windbruch,Blitzschlag und Termiten
verloren siedeln sie auch in den Kokos Palmen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Juli 2015 12:32 pm

Pattaya Mania: Das Haus meines Freundes (ein Geschäftsmann aus Hamburg) befand sich in einer rundum gesicherten Muu Baan Anlage mit Sicherheitskräften, die jede Stunde mit dem Fahrrad die Wohnstrassen abfuhren. Jeder Fremde, der in diese Anlage wollte, musste am Schlagbaum mit Wärter-Häuschen seine ID-Cart, Führerschein oder Ähnliches abgeben. Auch musste man sagen, wen man besuchen möchte bzw. welche Hausnummer das Haus hat. In dieser Muu Baan Anlage gab es Restaurants, Fitness-Räume, kleiner Supermarkt usw.

Wer in Thailand in einer Mu Baan (Compound) lebt will von der Realität
in Thailand nichts wissen und erfährt auch nichts.
Übrigens die meisten Botschaftsangehörigen leben so.
Wie in Afrika!
Thailand ist aber (noch) nicht Afrika.

Ich habe mir in Prawet und Bang Na viele Mu Baans angesehen
weil sie von aussen verlockend aussehen.
Innen sind sie trotz der vielen Bediensteten meist trotzdem
verdreckt , die Preise sind überteuert und die Mehrzahl
der Bewohner sind Eingeborene der weniger zivilisierten Art!
Die Mu Baans sind meist von grossen Mauern umgeben
und die sehr kleinen Parzellen eingezäunt oder eingemauert.

Unsere Anlage liegt auf einer Halbinsel wobei 3/4 vom Meer
umgeben sind und nur zur Landseite Hecken aber keine
Zäune oder Mauern sind.
Wir hatten oft Eindringlinge die vom angrenzenden Restaurant
seeseitig über unsere Flutmauer auf unseren Strand und in unseren
Park kamen.
Meist bei Dunkelheit und im besoffenen Zustand.

Früher hatten wir PCS Security die aber trotz bester Video
Überwachung nix gemacht haben.

Vor 3 Monaten haben wir PCS gekündigt und unsere Management
Firma hat eine eigene Security aufgebaut.
Die ist nicht nur wesentlich billiger sondern auch effektiver weil
richtig ausgesucht,geschult und besser bezahlt als bei PCS!
Momentan sind wir sehr zufrieden!
Es gibt in Thailand keinen Grund in einer Mu Baan zu leben.

Hanseat
Gast
Hanseat
22. Juli 2015 11:50 am

Moin,
liebe Freunde, wenn ich so lesen darf, wie schlimm das Leben für Farangs im für mich fernen Chian Mai sein soll, ein gesichertes Leben nur noch hinter Schutzmauern einer Moo Baan Anlage? Ich lebe mit meiner Ehefrau (Thai, nicht Cini) nun schon über 10 Jahre in einem Einzelhaus. Bis dato hatten wir solche gefährlichen Erlebnisse nicht zu verzeichnen. Gefährlich waren am Anfang Begegnungen mit mir unbekannten Schlangenarten, sogar im Haus. Nachdem die freien Feuchtgebiete nun alle zugebaut wurden, haben diese lieben Tierchen auch keinen Lebensplatz mehr und sind anderswo hin ausgewandert. Was manches Mal unangenehm ist, ist das laute Feiern besonders von Thai-Nachbarn. Wobei nicht einmal die Lautstärke das Störende ist; besonders die tiefen Töne der überdimensionierten Verstärkeranlagen verdrängen jegliche Melodien und lassen einem nur noch unangenehme Klopfgeräusche wahrnehmen. Wenn ich abends spät vom D-A-CH Stammtisch zurückkomme, hatte ich in den vergangenen Jahren nie Kontakte der „bösern Art“ gehabt. Dass das im hohen Norden anders sein soll, kann ich nicht beurteilen. Wenn dem so sein sollte, verstehe ich, dass es dort so viele Farangs gibt, die schlecht über Thailand schreiben. Obwohl mein Thai mit „nit noi“ zu bezeichnen ist, habe ich dank meiner Frau und den Senioren hier in Cha-Am gute Kontakte zur Bevölkerung. Was ich bejahen kann, viele hier lebenden Thai-Senioren sind chinesischer Abstammung. Sie waren im aktiven Leben Lehrer, Polizeibeamte oder Offiziere bei der Armee. Auch etliche Kaufleute wie Apotheker und Verkäufer auf den Tarad (Dallart) Frischemarkt sind da zu nennen.

Hanseat
Gast
Hanseat
22. Juli 2015 11:18 am

exil sagte am 21. Juli 2015 um 11:07 am u. a.:
„Jetzt sind einige Ungarn aufgeflogen, die in der Wintersaison hier gearbeitet haben und danach Arbeitslosengeld aus Österreich bezogen haben, dies aber nur dürfen wenn sie ständig hier leben.“

Moin exil,
die, die du da beschreibst, sind doch nur so genannte „Hühnerdiebe“. Die, die wirklich an den Pranger stellen solltest, sind doch die Gangster im Nadelstreifenanzug, die ihre illegalen Einnahmen nicht durch unerlaubte Arbeit und Ausplünderung von Sozialsystemen erreichten, sondern teilweise dumme Geldanleger um ihr Erspartes brachten oder andere Schmutzigkeiten in ganz anderen Dimensionen durchführten. Wir dürfen uns an die Bankenpleite der letzten 10 Jahre erinnern. Dort wurden nicht so genannte Pinuts illegal um die Ecke gebracht, da wurden gesamte Staatshaushalte schwarz in die damaligen Steueroasen verbracht. Natürlich habe ich nicht vor, diese Unregelmäßigkeiten der von dir beschriebenen „Hühnerdiebe“ als legal hinzustellen. Nur, als alter Gewerkschaftler höre ich immer und immer wieder, dass die so genannten kleinen Leute die Wirtschaft ruinieren und auch ausplündern. Selbst ein Hartz IV „Geselle“ wurde von einer großen Zeitung, du weißt welche ich meine, im Rentnerparadies der USA gegen hohe Interview-Entgelte befragt, wie er die deutschen Behörden besche…t! Im Gegensatz zu den Bänkern, die die gesamte EU finanziell ins Chaos brachten ist der Hartz IV Mann eine Ausnahme. Wie ich mich noch schwach erinnern kann, wurden anschließend dem „guten Mann“ die Tantiemen gestrichen.

„Da lobe ich mir das Schweizer System, Ausländer die in der Schweiz arbeiten und keine Arbeit mehr finden müssen in ihre Heimat zurück und erhalten kein Arbeitslosengeld, fallen deshalb dem Staat nicht zur Last.“

Exil,
ich weiß nicht wie du das meinst?
Wenn ein Ausländer in deiner Schweiz arbeitet, dann arbeitet er doch mit Arbeitspapieren und einem Arbeitsvertrag. Er zahlt seine Einkommensteuern, seine Sozialversicherungen und bestimmt auch Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, oder nicht?
Wenn dem dann so sein sollte, kannst du doch nicht davon ausgehen, dass dieser, aus welchen Gründen auch immer, entlassene Arbeitnehmer sogleich ausgewiesen wird, ausgewiesen als unerwünschte Person, sag ich mal so leger. Mit welchem „demokratischen“ Recht bekommt dieser Arbeitnehmer in der Schweiz kein Arbeitslosengeld? Wenn dem so sein sollte, bereichert sich die Schweiz an den ausländischen Arbeitnehmern. Nur, ich glaube es einfach nicht, was du hier geschrieben hast. In Cha-Am haben wir einige Deutsche die in ihren Arbeitsleben u. a. auch eine gewisse Zeit in der Schweiz gelebt und gearbeitet haben. Sie beziehen sogar eine dementsprechend gegliederte Altersrente. Also fallen sie deinem Staat doch zur Last!

Jean CH
Gast
Jean CH
23. Juli 2015 6:30 am
Reply to  Hanseat

Morgen Hanseat,
Was die Altersrente in der Schweiz, AHV (heisst Alters und Hinterbliebenen-Versicherung) betrifft, eine kurze Bemerkung. Jedem Lohnbezüger, egal ob Hilfsarbeiter oder CEO werden monatlich 8,4% des Bruttolohn abgezogen. Arbeitnehmer und Arbeitgeben tragen diese Beiträge je zur Hälfte. Ausserdem werden gleichzeitig 2,2% ALV ( Arbeitslosen-Versicherung abgezogen. Diese Versicherungen basieren auf dem Solidaritätsprinzip. Jeder Arbeitnehmer, hat nach erreichern des Pensionsalters, also 65 Jahre das Anrecht auf eine volle AHV, sofern er ab dem 20. Geburtstag bis eben zu 65. Geburtstag ununterbrochen die monatlichen Zahlungen geleistet hat. Anderenfalls reduziert sich die Leistung, je nachdem wieviel oder wie lang einbezalt wurde oder eben nicht.
Jeder Arbeitnehmer, auch Ausländer, egal welcher Nationalität, sofern er in der Schweiz wohnt und angemeldet ist, hat ein Recht auf Arbeitslosen-Geld.
Voraussetzung ist natürlich, dass er die monatlichen Zahlungen an die ALV geleistet hat. Dass die Sozialhilfe in der Schweiz sehr gut funktioniert ist bestens bekannt. Rentner und Arbeitlose fallen dem Staat kaum zur Last, da die meisten ja bevor sie etwas beziehen können entsprechend “einbezahlt” haben. Viel schlimmer sind die “parasitären” Bezüger einer IV-Rente ( Invaliden-Rente) welche sich durch Lügen und Betrug eine solche erschlichen haben. Etltiche dieser feinen “Herren” tummeln sich auch hier im Isaan!
Gruss aus dem Isaan
Jean/ CH
PS: wikipedia “Sozialhilfe Schweiz” wäre auch für exisl lesenswert

emi_rambus
Gast
emi_rambus
22. Juli 2015 3:10 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: nein, ich meinte – warum nicht ganz China Thailand übernehmen sollte, weil die klugen Köpfe eh schon Thai-Chinesen sind.

Deine Frau ist auch Thai-Chinesin?

Pattaya Mania
Gast
Pattaya Mania
22. Juli 2015 12:14 am

berndgrimm: Wenn dieses Land inzwischen ein Hort von Kriminellen geworden ist
und deshalb Leute wie ich hier unbequem sind weil sie den Laden
hier schon solange kennen und sich natürlich über die Verhältnisse
welche für uns auch durch die Militärdiktatur nicht besser geworden
sind aufregen, so ist dies nicht unsere Schuld.

Herr Grimm,

ich kann Ihnen hier nur zustimmen!
Das, was Sie hier aus langjähriger Erfahrung schildern, ist mir auch bewusst.

berndgrimm: Ich lebe wie schon geschrieben in einer Top Anlage in einer sehr reichen
Roten Gemeinde in der Provinz Chonburi.

Touristen gibt es bei uns nur am Wochenende aus BKK weil wir keine
Sandstrände sondern nur Steine und Muschelkalk haben.

Als ich vor Jahren in Chiang Mai lebte, wohnte ich mehrere Monate in dem Haus eines Freundes. Das war Richtung San Kampheng, ca. 25 Km außerhalb von Chiang Mai.

Das Haus meines Freundes (ein Geschäftsmann aus Hamburg) befand sich in einer rundum gesicherten Muu Baan Anlage mit Sicherheitskräften, die jede Stunde mit dem Fahrrad die Wohnstrassen abfuhren. Jeder Fremde, der in diese Anlage wollte, musste am Schlagbaum mit Wärter-Häuschen seine ID-Cart, Führerschein oder Ähnliches abgeben. Auch musste man sagen, wen man besuchen möchte bzw. welche Hausnummer das Haus hat. In dieser Muu Baan Anlage gab es Restaurants, Fitness-Räume, kleiner Supermarkt usw.

Kurzum:

Es war für alles bestens gesorgt. Man musste die Anlage nur verlassen, wenn man im Makro für den monatlichen Grosseinkauf nach Chiang Mai fahren musste oder bei der Immigration einen Termin wahrnehmen wollte. Ansonsten hatten wir in jener Zeit so gut wie keinen Kontakt zu den Einheimischen. Die meisten Besitzer der Häuser waren Einheimische, die vielleicht alle 3-6 Monate mal für ein Wochenende in ihr Haus kamen.

Die Ausländer, die dort teilweise seit Jahren lebten, waren meist ältere und wohlhabende Leute. Die hatten selbst nach 10 Jahren von diesem Land weder kulturell, politisch noch juristisch einen Schatten von Hintergrundwissen. Die lebten auf einer Rosa-Luxus-Wolke und waren zutiefst überzeugt, dass ist im ganzen Land genau so wie in ihrer Luxus-Anlage.

Von denen hörte man von morgens bis abends immer die gleiche Story:

Hier ist das beste Land der Welt, noch niemals wurde hier eingebrochen, noch niemals wurde jemand belästigt, noch niemals wurde jemand bedroht, noch niemals wurde irgendjemanden irgendwas…. usw.….usw.

Und wehe, man sagte etwas dagegen oder deutete darauf hin, vielleicht mal die englischen oder deutschsprachigen Websites zu lesen,… da war das Wort „T-…Hasser und verschwinde von hier“ noch harmlos!

Das sie NUR aufgrund ihrer rundum gesicherten, 24 Stunden bewachten Security-Anlage dieses T-Bild empfanden, ließen einerseits außer Acht und anderseits als Argument nicht gelten.

Übrigens hat mein befreundeter Hamburger Geschäftsmann wenige Jahre später alles verloren! Denn er war so „schlau“ seiner besten T-Freundin, die ja absolut anders ist, wie er immer sagte, die Mehrheitsrechte zu geben. Heute malocht er irgendwo in einer Fabrik.

Interessant ist, dass diese Frau nicht aus Pattaya oder Phuket kam, sondern aus Chiang Mai und nie im „horizontalen“ Gewerbe tätig war. Ich kannte sie persönlich, sie war eine Geschäftsfrau.

Aber wie heißt es so schön:

„Man kann sein Geld nicht besser anlegen, als in Anlagen, bei denen man betrogen wird. Denn man hat mit dem Betrug augenblicklich Wissen erlangt!“

Gruß Paul

Hanseat
Gast
Hanseat
22. Juli 2015 10:40 am
Reply to  Pattaya Mania

Pattaya Mania schrieb am 22. Juli 2015 um 12:14 am u. a.:
„Man kann sein Geld nicht besser anlegen, als in Anlagen, bei denen man betrogen wird. Denn man hat mit dem Betrug augenblicklich Wissen erlangt!“

Moin Paul,
besser hätte man es auch nicht ausdrücken können!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Juli 2015 2:01 pm

STIN: dann leben sie halt mal im falschen/gefährlichen Teil Thailands. Ziehen sie nach
Kampheng Pet, dort wohnt schon seit Jahren ein Forumskollege und der hatte noch nie ein Problem.

Also ich möchte hier keinesfalls Beifall von der falschen Seite bekommen!

Ich habe hier vorher schon geschrieben dass es im Norden und auch in
ländlichen Gegenden hier anders ist.

Aber ich lasse mir doch von den knöterigen Eingeborenen nicht vorschreiben
wo und wie ich wohne!

Ich bringe hier eine Menge echtes wohlverdientes und manchmal mehrfach
versteuertes Geld herein und gebe es auch hier mit Bedacht aus.

Wenn dieses Land inzwischen ein Hort von Kriminellen geworden ist
und deshalb Leute wie ich hier unbequem sind weil sie den Laden
hier schon solange kennen und sich natürlich über die Verhältnisse
welche für uns auch durch die Militärdiktatur nicht besser geworden
sind aufregen, so ist dies nicht unsere Schuld.

Wenn man in Zukunft nur noch Chinesen hier haben will die man leichter
ausnehmen kann so muss man sich auch damit abfinden dass die hier
die Wege vollkacken und nicht soviel Geld reinbringen wie Farang.

Bei sich selber ist man ja auch sehr liberal was das Vollkacken und
Vollkotzen von öffentlichen Gebäuden angeht.

Ich lebe wie schon geschrieben in einer Top Anlage in einer sehr reichen
Roten Gemeinde in der Provinz Chonburi.

Touristen gibt es bei uns nur am Wochenende aus BKK weil wir keine
Sandstrände sondern nur Steine und Muschelkalk haben.
Aber eine sehr schöne(noch) Landschaft.
Viel schöner als im wenige km entfernten Bang Saen oder gar im 40km
entfernten Pattaya.
In unserer Anlage gehören alle Appartements ausser den 7 von Farang,
1 von einer Japanerin und 1von einem SIN Chinesen bewohnten
reichen Thai.
Nur 5 davon leben selber darin und sind sehr anständige, disziplinierte und
arbeitsame Thai bzw Sino Thai.

Der Rest gehört sehr reichen Thai Investoren die selber in nunmehr
viereinhalb Jahren noch nie selber in ihren Wohnungen gelebt haben.
Aber es sind alles Privatleute wo ich mich wenn ich die einmal treffe
(meist bei der Eigentümerversammlung) frage womit diese Kreaturen
eigentlich soviel Geld verdient haben dass sie klaglos zwischen 5
und 18 Mio THB “investieren” konnten und diese Objekte weder
selber nutzen noch vermieten!
Allein die monatlichen Umlagekosten betragen zwischen 4000 und 12.000
THB pro Wohnung!
Vermietet sind nur rund ein Drittel der Wohnungen an japanische Firmen
zu Traummieten welche nur Leute bezahlen die keine Ahnung von
Thailand haben.
Während unserer offiziellen Einweihungsparty im Juli 2011
outete sich die Mehrzahl dieser “Investoren” im besoffenen Kopp
als Rote und feierten überschwänglich den Yingluck Wahlsieg.
Erfreulicherweise waren diese Typen seit der Übernahme der
Militärregierung überhaupt nicht mehr hier und schickten
auch zu der letzten Eigentümerversammlung nur Strohmänner.

Tatsache ist aber dass diese Leute die wirklich hier lebenden
Eigentümer hier immer überstimmen können und deshalb
einer Wohnwerterhaltung im Wege stehen.

Da ich hier immer so tue als würde ich kein Thai verstehen
konnte ich natürlich hören wie diese Leute hinter meinem
Rücken (ziemlich offen) über mich und die anderen Ausländer
in unserer Anlage sprachen.

Dies entsprach genau dem was dieser Gelbe Nation Briefschreiber
auch über die Ausländer schreibt.

Nebenbei hat man versucht meine Frau wegen mir zu erpressen.

Der Polizeichef unserer Gemeinde (nicht ausgetauscht) gehört
auch zu diesen “Investoren”!

Meine Meinung über die örtliche Polizei habe ich auch schon
mehrmals geschrieben.

Es hat also einen ernsthaften Hintergrund wenn auch wir
daran denken Thailand zu verlassen.

Dabei muss ich auch sagen dass wir hier eine hervorragenden
Zusammenhalt unter den Farang (ausser einem) der Japanerin,
dem SIN Chinesen und 3 der hier lebenden Thai Eigentümern habe.

Ausserdem ist die Lage so wunderbar dass man sie nur versauen
könnte wenn man in unserer Bucht einen U Boot Hafen bauen würde (555)!

  berndgrimm(Quote)  (Reply)

exil
Gast
exil
21. Juli 2015 11:07 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Das ist hier noch nie passiert, das man ein Guesthouse mit
Ausländern angegriffen hätte – in der EU schon.

In diesem Guesthouse befinden sich auch zahlende Gäste aus dem Ausland und selbst diese sind nicht sicher vor Überfällen, nicht aus dem Grund weil sie Ausländer sind sondern weil man Geld in ihren Taschen vermutet oder die eine oder andere eben mit einem Bikini unterwegs war.

In der EU hat man im Moment das große Problem, das zu viele “Flüchtlinge?” hereinströmen und diese von den einzelnen Ländern Unterkunft, Verpflegung und sogar Taschengeld bekommen und die EU Bürger dafür zur Kasse gebeten werden. In einem Flüchtlingsheim hier in der Nähe wohnen Rumänen und Bulgaren, sind das Flüchtlinge? Es sind EU-Bürger die hierherkommen und sich jetzt vom Sozialsystem, in das sie nie etwas einbezahlt haben ernähren zu lassen.

In Deutschland ist die Situation noch wesentlich schlimmer, denn selbst die Deutschen haben genug arme Menschen in ihren Reihen und diese müssen zusehen wie diese sogenannten Flüchtlinge finanziell verwöhnt werden ohne einen Bürokratischen Hürdenlauf wie eben ein Deutscher durchmachen muss.

Jetzt sind einige Ungarn aufgeflogen, die in der Wintersaison hier gearbeitet haben und danach Arbeitslosengeld aus Österreich bezogen haben, dies aber nur dürfen wenn sie ständig hier leben. Sich aber einen Ast in ihrer Heimat gelacht haben, da das Arbeitslosengeld Österreichs wesentlich höher ist als ein Gehalt in Ungarn. Da lobe ich mir das Schweizer System, Ausländer die in der Schweiz arbeiten und keine Arbeit mehr finden müssen in ihre Heimat zurück und erhalten kein Arbeitslosengeld, fallen deshalb dem Staat nicht zur Last.

Pattaya Mania
Gast
Pattaya Mania
21. Juli 2015 10:40 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Sie denken zu negativ. Machen sie mal einen Esoterik-Kurs für positives Denken 🙂

Herr STIN,

ist Ihnen eigentlich nicht aufgefallen, dass nahezu alle Texte, die Sie kommentiert haben, von Herrn Grimm kommen???

Ich habe diese nur einkopiert und auch auf den Namen des Verfassers (Herr Grimm) eindeutig hingewiesen!

Meinen Sie jetzt mich oder Herrn Grimm oder wen oder was oder wie?

Gruß Paul

Pattaya Mania
Gast
Pattaya Mania
21. Juli 2015 9:59 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Scheinbar wohnt oder habt ihr – immer im falschen Teil von TH gewohnt.

Was Sie schrieben, wird bestimmt die Wahrheit sein???

Nur seltsam ist, dass sehr viele Ausländer das gleiche Empfinden haben. Ob sie ganz oben in Chiang Rai leben oder ganz unten auf Phuket.

Herr Grimm hat es auf den Punkt gebracht, als er schrieb:

Man nimmt gerne Benz und BMW I-pad und Louis Vuiton vom Westen,
kopiert auch gerne Alles was den schnellen Profit bringen könnte,
aber überlässt Verantwortung und Menschenrechte für Alle lieber Anderen.

Kritik von Ausändern will man nicht , die bekämpft man auch gern bis
deren Tode.

Zu Selbstkritik ist man garnicht fähig.

Noch so einer der die denkenden und aufmuckenden Ausländer gerne verjagen
möchte und sich ihre hinterlassenen Immobilien und Autos selber billig
unter den Nagel reissen möchte.

Dieser ist nun zufällig ein Gelber!
Aber der Ausländerhass ist in Thailand absolut parteiübergreifend und
Thaksin hat schon während seiner eigenen Herrscherzeit dazu aufgerufen
die Ausländer auszunehmen und ist mit der Elite Card als Beispiel vorangegangen.

Gruß Paul

exil
Gast
exil
21. Juli 2015 8:14 am

berndgrimm: Man nimmt gerne Benz und BMW I-pad und Louis Vuiton vom Westen,
kopiert auch gerne Alles was den schnellen Profit bringen könnte,
aber überlässt Verantwortung und Menschenrechte für Allelieber Anderen.
Kritik von Ausändern will man nicht , die bekämpft man auch gern bis
deren Tode.
Zu Selbstkritik ist man garnicht fähig.

Typisch für die Thai „Nichtdenke“ ist dieser Lesebrief in der Nation
von letzter Woche:

Noch so einer der die denkenden und aufmuckenden Ausländer gerne verjagen
möchte und sich ihre hinterlassenen Immobilien und Autos selber billig
unter den Nagel reissen möchte.
Dieser ist nun zufällig ein Gelber!
Aber der Ausländerhass ist in Thailand absolut parteiübergreifend und
Thaksin hat schon während seiner eigenen Herrscherzeit dazu aufgerufen
die Ausländer auszunehmen und ist mit der Elite Card als Beispiel vorangegangen.

Was obiger Patriot den Ausländern vorwirft soll nur von der eigenen Dummheit
und Überheblichkeit ablenken.

Ja, viele Ausländer verstehen kein Thaiund wissen auch fast nichts über
die Thai Geschichte…..
Aber,als jemand der mühselig Thai gelernt hat um die Eingeborenen besser
zu verstehen und der sich auch hinreichend mit der Thai Geschichte
beschäftigt hat muss ich leider folgendes sagen:

Viele (auch“gebildete“ Thai) kennen ihre Geschichte nicht oder nur Mythen!

Die Geschichte anderer Länder kennen sie garnicht.

Ausser Hitler und den US-Präsidenten auf den $ Scheinen.

Ihre 76 Provinzen kennen sie nicht und in Bangkok kenne ich mich
nach 5 Jahren rumlatschen besser aus als die meisten Einwohner
welche nie zu Fuss irgendwo ausserhalb des Skywalks zu Fuss hingehen würden.

Von Menschenrechten , Meinungsfreiheit und Demokratie
haben sie überhaupt keine Ahnung auch wenn einige die allfälligen
Parolen blöken.

Ausländer, besonders Farang, machen in Thailand gewiss viele Fehler.

Ihre Meinung frei zu äussern gehört nicht dazu!

Der größte Fehler den die Farangs begehen, ist zu glauben das sie in Thailand willkommen sind. Die gespielte Freundlichkeit über zu bewerten und den Thais beginnt zu vertrauen.

Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber die Regel sieht einfach anders aus.

Was mach einen guten Farang aus Thaisicht aus?

Er bringt jede menge Euros, Franken oder Dollar ins Land, lässt sich einfach bei jeder Gelegenheit über den Tisch ziehen und macht immer gute Mine zum bösen Spiel das mit ihm getrieben wird. Er versucht nie zu zeigen, dass er etwas besser kann oder etwas besser weiß als ein Thai. Und vor allen Dingen spart er sich jede offene Kritik am Verhalten so mancher schlitzäugigen Zeitgenossen. Er verhält sich so unauffällig wie möglich und muss froh sein in Thailand sein zu dürfen.

Habe ich etwas vergessen, dass einen perfekten Expat ausmacht?

Bei Touristen drückt man schon gerne einmal ein Auge zu, da diese das Land ja nach relativ kurzer Zeit wieder verlassen und für deren Geld ist man auch bereit deren Fehler hinzunehmen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. Juli 2015 6:15 am

exil: Man sieht was der westen hat, aber man ist nicht bereit selbst etwas dafür zu tun um es zu erlangen. Dazu gehören Menschenrechte und eben auch kritisches hinterfragen von Missständen. Etwas das in Thailand unerwünscht ist.

Man nimmt gerne Benz und BMW I-pad und Louis Vuiton vom Westen,
kopiert auch gerne Alles was den schnellen Profit bringen könnte,
aber überlässt Verantwortung und Menschenrechte für Alle lieber Anderen.
Kritik von Ausändern will man nicht , die bekämpft man auch gern bis
deren Tode.
Zu Selbstkritik ist man garnicht fähig.

Typisch für die Thai “Nichtdenke” ist dieser Lesebrief in der Nation
von letzter Woche:

Foreigners living in Thailand should be thankful for the privileges, freedom and friendliness they enjoy here. Instead, many are acting as a thorn in the side of their host country. Why?
First, consider freedom of speech. Foreign expatriates keep complaining that Thailand lacks this freedom, but seem unable to differentiate between truth and falsehood. More than 90 per cent of recent cases of lese majeste have not been filed because the accused was being “critical”, as claimed. Instead, the suspects were accused of directly besmirching and slandering the monarchy. Expats who claim otherwise show themselves to be their own effective lie-detector!

Second, consider the notion popular among expats that Thailand’s failure to develop as a democracy will hinder its economic progress. These expats overlook the example of China, which has made tremendous economic progress in the past four decades. How much progress has it made in terms of democracy?

Third, consider many foreign residents’ contention that Thais are too uneducated to make progress. The fact is that few expats here know the Thai language or history well enough to understand either the country’s situation or the way its people think.

Many expat commentators need to learn more about Thailand. In the meantime, we Thais can make progress in our own way and by ourselves.

Vint Chavala

Noch so einer der die denkenden und aufmuckenden Ausländer gerne verjagen
möchte und sich ihre hinterlassenen Immobilien und Autos selber billig
unter den Nagel reissen möchte.
Dieser ist nun zufällig ein Gelber!
Aber der Ausländerhass ist in Thailand absolut parteiübergreifend und
Thaksin hat schon während seiner eigenen Herrscherzeit dazu aufgerufen
die Ausländer auszunehmen und ist mit der Elite Card als Beispiel vorangegangen.

Was obiger Patriot den Ausländern vorwirft soll nur von der eigenen Dummheit
und Überheblichkeit ablenken.

Ja, viele Ausländer verstehen kein Thai und wissen auch fast nichts über
die Thai Geschichte…..
Aber,als jemand der mühselig Thai gelernt hat um die Eingeborenen besser
zu verstehen und der sich auch hinreichend mit der Thai Geschichte
beschäftigt hat muss ich leider folgendes sagen:

Viele (auch”gebildete” Thai) kennen ihre Geschichte nicht oder nur Mythen!

Die Geschichte anderer Länder kennen sie garnicht.

Ausser Hitler und den US-Präsidenten auf den $ Scheinen.

Ihre 76 Provinzen kennen sie nicht und in Bangkok kenne ich mich
nach 5 Jahren rumlatschen besser aus als die meisten Einwohner
welche nie zu Fuss irgendwo ausserhalb des Skywalks zu Fuss hingehen würden.

Von Menschenrechten , Meinungsfreiheit und Demokratie
haben sie überhaupt keine Ahnung auch wenn einige die allfälligen
Parolen blöken.

Ausländer, besonders Farang, machen in Thailand gewiss viele Fehler.

Ihre Meinung frei zu äussern gehört nicht dazu!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
20. Juli 2015 8:50 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: naja, die orientieren sich halt nun um. Da eh die Thai-Chinesen das Land im Griff haben, warum nicht ganz China. Ev. wird ja Thailand dann
eine Kolonie Chinas.

Wer mit wem und gegen wen? Die “Thai-Chinesen” wer ist das?
Die wollen “ganz China” uebernehmen? Und dann machen sie Thailand zur Kolonie Chnas?
Was pfeifst du dir so ein pro Tag? 🙄

exil
Gast
exil
20. Juli 2015 6:36 am

Und wieder wird durch fragen an den Nationalstolz der Thais appelliert. Die meisten wissen gar nicht das man ohne die Gelder und Hilfe dieser Länder in Thailand immer noch das licht mit der Steinschleuder ausschalten würde und zum schießen sich jeder sein eigenes loch bündeln würde.

Man sieht was der westen hat, aber man ist nicht bereit selbst etwas dafür zu tun um es zu erlangen. Dazu gehören Menschenrechte und eben auch kritisches hinterfragen von Missständen. Etwas das in Thailand unerwünscht ist.