Premierminister Prayut erklärte gestern auf einer Pressekonferenz, dass eine Umbildung des Kabinetts spätestens ein Jahr nach Regierungsantritt, also voraussichtlich im September, möglicherweise aber auch schon etwas früher stattfinden werde. Die Umbildung betreffe nicht nur Ministerien sondern die gesamte Regierungsmannschaft und richte sich nach verschiedenen Kriterien.
„Alle Mitglieder dieser Regierung haben sehr hart gearbeitet. Da ist es durchaus üblich, dass man nach einem Jahr über gewisse Veränderungen spricht. Die bevorstehende Umbildung ist ein ganz normaler Prozess, den wir nicht einleiten werden, um irgendwelche Erwartungen zu erfüllen. Es bedeutet auch nicht, dass Regierungsmitglieder etwas falsch gemacht hätten und nun zur Rechenschaft gezogen werden“, erklärte Prayut.
Der Premierminister fügte hinzu, dass sich die Umbildung auch nicht speziell auf das Wirtschaftsministerium beziehe, das von den Medien ja gern als „unprofessionell“ dargestellt und für die wirtschaftliche Situation verantwortlich gemacht werde, ohne die komplexen Zusammenhänge zu berücksichtigen.
Prayut schien sichtlich verstimmt, als er darauf zu sprechen kam, dass in letzter Zeit mehrfach gefordert wurde, die Offiziere im Team des Wirtschaftsministeriums durch Fachleute zu ersetzen. „Wer sind denn diese ‚Fachleute‘, nachdenen hier gerufen wird? Sogenannte ‚Fachleute‘ haben das Land viele Jahre lang regiert und wir erinnern uns alle, in welche Richtung das geführt hat“, sagte der Premierminister vor Reportern.
Es hat mich sehr erstaunt einen solchen Artikel als anonymes Editorial in der Nation
zu finden.
Man kann Prayuth wirklich sehr viel vorwerfen, aber dieser substanzlose
Kommentar entwertet vollkommen die berechtigte sachliche Kritik
die vorher in der Nation publiziert wurde.
Man kann nur spekulieren wer dieses Editorial wohl bezahlt hat.
Ja, Thaksin hat vielleicht doch auf das richtige Pferd gesetzt?
Schade, kein Unfall!
„..Prayut schien sichtlich verstimmt, als er darauf zu sprechen kam, dass in letzter Zeit mehrfach gefordert wurde, die Offiziere im Team des Wirtschaftsministeriums durch Fachleute zu ersetzen. „Wer sind denn diese ‚Fachleute‘, nachdenen hier gerufen wird? Sogenannte ‚Fachleute‘ haben das Land viele Jahre lang regiert und wir erinnern uns alle, in welche Richtung das geführt hat“, sagte der Premierminister vor Reportern…“
Genau,
wir sollten dann auch die Frage stellen können, ob die schreibende Presse nicht auch einmal Fachleute einstellen könnten, die von ihrem Beruf etwas Ahnung haben.
Wir können auch wissen, dass in den uns hier bekannten Medien nichts ohne Werbung geschieht. Wir können auch wissen, dass die Vergabe von Werbezeiten überwiegend in der Hand vom Sohn des Dubaiers liegt.
Nur ein schlechter Mensch könnte da auf den Gedanken kommen, dass dadurch Einfluss auf die Berichterstattung in den Medien genommen werden könnte. Wir können aber auch wissen, dass Künstler, die beim Suthep auf der Bühne auftraten, heute Berufsverbot haben.
Hier eine kleine Anfrage an meinen Passauer egon: hat da was von in den Berichten der PWT gestanden?
Nebenbei, von den Menschenrechtsbüros aus den USA hat man von den Berufsverboten noch nichts gehört, oder habe ich da was verfehlt? Diese Berufsverbote haben mit der momentanen Regierung nichts zutun. Es obliegt allein an der Vergabetaktik der Familie Shinawatra.
Nun können wir auch hören, dass der Dubaier sich angeboten hat, seinem am Boden liegenden Heimatland durch sein „fachliches Können“ wieder Richtung Himmel zu verhelfen. Auch diese Dummheit ließ der Dubaier durch einen von ihm bestellten „Fach“ Journalisten dem General übermitteln. Was muss dieser Mann doch für ein Heimweh haben, dass er sich so weit erniedrigt?
Ich bin fest davon überzeugt, wenn uns Bobbele öffentlich dazu stehen sollte, dass er damals beim Erwerb eines Sahnestückes in Bangkok seiner damaligen Ehefrau Fehler gemacht hatte, dass er mit einer Begnadigung rechnen könnte. Nur, solche Bretter zu bohren, kann er (was ein Glück) nicht!
Der grosse Gelbe Gangster aus dem Süden (wo ist denn Schinkenstrassen Rolfi geblieben?Lassen die ihn am Ballermann nicht mehr aus dem Sangria Eimer raus?)
zeigt zumindest dass er zwar ärmer ist als der grosse Rote Gangster aus Dubai
aber auch ganz UnThai zu seinen Untaten steht und damit Thaksin
Ethisch und Moralisch um Längen schlägt.
Natürlich ist er dadurch für das allgefällige Wahlvieh unwählbar.
Aber das war er vorher auch schon.
Da war er zwar schon Gangster, aber eben nicht Gangster genug.
Ausserdem fehlt ihm die süffisante Falschheit Thaksins und dessen
Selbstmitleid.
Aus gewöhnlich uninformierten Kreisen (meiner Frau)
habe ich erfahren dass nicht nur sie sondern viele „Gelbe“ Thais
mit dem Militärdiktator sehr unzufrieden sind und sofort
wieder mit Suthep gegen Prayuth auf die Strasse gehen würden.
berndgrimm(Quote) (Reply)
Es ist immer wieder lustig wenn die Täter sich heulend als Opfer darstellen.
Solange sie noch Dumme finden die ihnen sowas abnehmen!
berndgrimm(Quote) (Reply)
An alle intelligenten Menschen!
Man lese diesen aus der …..
Am 28. Juli 1952 in der Ambara-Villa des Königlichen Dusit-Palastes in Bangkok geboren, kann der Kronprinz heute auf eine lange und erfolgreiche militärische Karriere zurückblicken. Seine Grundschulzeit verbrachte er in der Udorn-Hall des Dusit-Palastes, gefolgt von der weiterführenden schulischen Ausbildung im englischen Sussex und Somerset. Ab August 1970 besuchte er das King’s College in Paramatta, Sydney, Australien und schloss 1976 sein Bachelorstudium in Militärstudien an der University of New South Wales erfolgreich ab.
1978 absolvierte er seine Ausbildung an der Königlich Thailändischen Militärschule für Offiziere und Stabspersonal und beendete 1987 erfolgreich sein Jura-Studium an der Sukhothai Thammathirat Open University (STOU) in Nonthaburi mit dem Bachelor-Abschluss. 1990 absolvierte er ebenfalls mit Erfolg das Royal College of Defense Studies des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland.
Am 28. Dezember 1972 wurde ihm von seinem Vater, Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej, der Titel „Somdech Phra Borama Orasadhiraj Chao Fah Maha Vajiralongkorn Sayam Makutrajakuman“ verliehen, womit er offiziell zum Kronprinzen und Thronerben erklärt wurde. In den Folgejahren nahm Seine Königliche Hoheit an zahlreichen militärischen Ausbildungskursen in Australien und den Vereinigten Staaten teil und führte Beobachtungsreisen nach Großbritannien, Belgien, Deutschland, Frankreich und die Niederlande durch.
Weitere Ausbildungskurse im Bereich des Militärs, darunter unter anderem eine Sprengausbildung, eine Flugausbildung für Hubschrauber und Hochleistungsflugzeuge sowie die Ausbildung im Umgang mit Handfeuerwaffen schlossen sich an.
__________________________,
….. und sehe sich anschließend diese Dokumentation an:
https://www.youtube.com/watch?v=MTD8bhNwwh0
Quellennachweis:
http://der-farang.com/de/pages/geburtstag-seiner-koeniglichen-hoheit-kronprinz-vajiralongkorn-1
Na,…..fällt dem einen oder anderen etwas auf???
Gruß Paul
Moin Paul, vielleicht solltest du doch einmal erklären, was der Anlass des von dir gestellten Vergleiches sein soll. Ok, beide Nationen stehen bei den Amis im selben Level 3, was noch?
Nidhi Eoseewong:
Thailand – The Murderous State
http://prachatai.com/english/node/5349
Nidhi Eoseewong sollte man mit Vorsicht betrachten, ein roter Prof. aus Chiang Mai und Bekannter Thaksins. Kann auch sein, das er Member von der Nitirat-Gruppe
ist. Also auf jeden Fall nicht neutral.
Sehr richtig!
Ich verstehe diese hektischen Rufe nach einer Kabinettsumbildung überhaupt nicht!
Thaksin hat das Yingluck Kabinett alle 6 Monate rotieren lassen,
damit viele Clanmitglieder an die Futtertröge kamen und die Korruptionen
schwerer zu verfolgen waren.
Prayuth macht dies nicht.
Er ist auf allen wichtigen Ministerien (Finanzen,Bildung,Innen,Aussen)
besser besetzt als bei der Vorgängerregierung.
Ja, im Gegensatz zu Thaksin macht er keine Steuergeschänke
an Reiche oder sinnlose korruptiongefährdete Subventionen
(Reis,Auto,Haus) ohne positive Wirkung.
Wenn die Wirtschaft hier derzeit nicht so läuft so liegt dies
hauptsächlich an der mangelnden Konkurrenzfähigkeit
wegen Mismanagement in vielen Firmen.
Ohne Japaner würde hier eh industriell garnix laufen.