Ärzte sollen Hausbesuche am Land durchführen

Um die staatlichen Krankenhäuser in den Nordostprovinzen zu entlasten, sollen sogenannte „Familien-Doktor-Teams“ Patienten in ihren Dörfern besuchen und leichte Erkrankungen direkt zu Hause behandeln.

Die Teams setzen sich aus medizinischem Personal der staatlichen Krankenhäuser zusammen und sollen nicht nur Gesundheitsbeschwerden behandeln, sondern den Menschen auch Präventionsmaßnahmen aufzeigen, wie sie dem Ausbruch von Krankheiten entgegenwirken können.

Durch die Maßnahme soll verhindert werden, dass Patienten mit nur leichten Beschwerden, den langen Weg in die Provinzkrankenhäuser auf sich nehmen, die bereits jetzt an der Kapazitätsgrenze sind.

epa01985572 Thai nurse prepares free vaccinations against the A(H1N1) or swine flu for a pregnant woman at a hospital, Nonthaburi province, on the outskirts of Bangkok, Thailand, 11 January 2010. Thailand began providing free H1N1 vaccines to more than 55,000 people deemed especially vulnerable to the virus that has already claimed 191 victims in the kingdom. The ministry will provide 55,360 vaccines to vulnerable people nationwide by the end of February, Thai Public Health Minister said.  EPA/NARONG SANGNAK

So werden beispielsweise alleine im Buriram Central Hospital täglich bis zu 1.600 Patienten behandelt, berichtet das National News Bureau of Thailand (NNT).

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
emi_rambus
Gast
emi_rambus
3. August 2015 7:01 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: recht gute Idee.

Das muss gut vorbereitet sein, sonst bringt das nicht viel.
Es muss meiner Ansicht nach ueber die Tante-Emma-Laeden leicht verstaendlich angekuendigt werden.
Ich kenne Gegenden, da fangen die Hunde anzubellen und dann sieht man keinen mehr. Das sind keine Verbrecher, das sind nur “vorsichtige” Menschen.
Die Truppe sollte keine schnellen Fahrzeuge haben, etwas wie der “fahrbare Wasserbueffel” waere ideal, hinten ein Zahnarztstuhl mit Zange drauf, eine grosse Rot-Kreuz-Fahne (angekuendigt) und eine laute Fanfare.
Dazu muss Personal von der Malaria-Truppe und ein Thermo-Topf mit warmen Essen waere auch nicht schlecht.
Auch etwas grosses aufblasbares wie der Clown von Mc Donald waere auch nicht schlecht!
Besser langsam, aber gruendlich, als schnell und Malaria-/DF-/…-/Kranke zuruecklassen.