Demokratische Partei ist bereit, bei neuer Verfassung mitzuarbeiten

Abhisit, der Vorsitzende der Demokratischen Partei erklärte am Sonntag, dass seiner Meinung nach allen Parteien erlaubt werden sollte, Vorschläge zu den umstrittenen Themen des abgelehnten Verfassungsentwurfs bei der Gestaltung des neuen Entwurfs einbringen zu dürfen.

“Die Demokratische Partei ist bereit einige Ideen zur Optimierung diverser Punkte vorzustellen und ich bin mir sicher, die anderen Parteien ebenfalls. Ich finde der beste Weg, die früheren Konflikte zu überwinden, wäre alle Beteiligten in die Diskussion um die Verfassung mit einzubeziehen”, sagte Abhisit in einem Interview.

Der Vorsitzende der Demokraten betonte, er halte es für keine gute Idee, wenn Politiker unter den neuen 21 Mitgliedern des Komitees zur Ausarbeitung der Verfassung (CDC) sitzen würden, weil dies zwangsweise zu Interessenkonflikten führen würde. Allerdings würde er es begrüßen, wenn sich die neuen CDC Mitglieder die Meinung aller Beteiligten — also auch der Politiker — anhören dürften.

Einen Schritt weiter ging Herr Pramual Aimpia, der stellvertretende Sprecher der Demokratischen Partei: Er forderte die Regierung auf, für die Entwicklung des neuen Verfassungsentwurfs öffentliche Foren ins Leben zu rufen, auf denen jeder der etwas zu sagen habe mitmachen und seine Meinung über die geplanten Änderungen zu den jeweiligen Themen sagen könne.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
4 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
berndgrimm
Gast
berndgrimm
21. September 2015 1:24 pm

suny: The military ousted Mr. Thaksin as prime minister in 2006, and overthrew a government led by his sister, Yingluck Shinawatra, last year, but his followers remain the core of the most powerful political movement in modern Thai history. The king sided with the military in both coups.
Critics say the military and Bangkok establishment are leveraging the king’s power to bolster their own.
Be humble and avoid vengefulness, he advised. “Being a king means not to be wealthy. It means not bullying others.”

Dummes Zeug.
Tatsache ist dass Thaksin seitdem er die Regierung seines Nummerngirls
mit Volldampf an die Wand gefahren hat überhaupt nix mehr zusammengebracht
hat und seine ganze Hoffnung auf sein Wahlvieh setzt welches leider zu dumm
ist um seine Lügenmärchen zu durchschauen und zu faul um selber etwas für
die Verbesserung ihrer Lage zu tun.
Inaktivität und bodenlose Dummheit ist leider Trumpf im heutigen Thailand!

suny
Gast
16. September 2015 2:04 pm

freie Fahrten für ältere Menschen: andere TUN etwas – und sind wirklich sozial!!

http://www.bangkokpost.com/vdo/thailand/695492/old-but-free

berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. September 2015 2:34 am

„Die Demokratische Partei ist bereit einige Ideen zur Optimierung diverser Punkte vorzustellen und ich bin mir sicher, die anderen Parteien ebenfalls. Ich finde der beste Weg, die früheren Konflikte zu überwinden, wäre alle Beteiligten in die Diskussion um die Verfassung mit einzubeziehen“, sagte Abhisit in einem Interview.

Warum sollte es nicht eine “Versöhnung” gegen diese Militärdiktatur geben?

Prayuth ist derzeit offensichtlich sehr schwach, sonst würde er sich nicht
von der “Polizei” so sehr verscheissern lassen und inzwischen auch
konstruktive Kritiker internieren lassen.

suny
Gast
21. September 2015 12:14 pm
Reply to  berndgrimm

http://www.nytimes.com/2015/09/21/world/with-king-in-declining-health-future-of-monarchy-in-thailand-is-uncertain.html?

The military ousted Mr. Thaksin as prime minister in 2006, and overthrew a government led by his sister, Yingluck Shinawatra, last year, but his followers remain the core of the most powerful political movement in modern Thai history. The king sided with the military in both coups.
Critics say the military and Bangkok establishment are leveraging the king’s power to bolster their own.
Be humble and avoid vengefulness, he advised. “Being a king means not to be wealthy. It means not bullying others.”