Entschieden hat die Regierung am Mittwoch Berichte zurückgewiesen, Arbeitsrechte würden in Thailand nicht eingehalten.
Die Gewerkschaft IndustriALL hat bei der Internationale Arbeitsgewerkschaft ILCO in Genf Klage eingereicht und 18 Fälle von Arbeitsverletzungen benannt. Die Klage gipfelt in der Behauptung, der thailändische Staat schütze seine 39 Millionen Beschäftigten nicht. Regierungssprecher Sansern Kaewkamnerd bezeichnete diese Aussage als unwahr.
Die Regierung unternehme alle Anstrengungen, die Rechte von Arbeitern zu gewährleisten und Missbräuche zu stoppen, vor allem in der Fischerei-Industrie. Wegen der Verletzung von international geltenden Standards für Arbeiter führen die Vereinigten Staaten Thailand beim TIP-Report seit dem Jahr 2014 auf der unteren Stufe Tier 3.
Das US-Außenministerium bemängelt in seinem TIP-Bericht 2015, dass Thais und Wanderarbeiter auf Fischkuttern zu Zwangsarbeit verpflichtet werden, und das mehrere Jahre lang bei geringem Verdienst und Schlägen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Montag die Thai Union Group PCL, den weltweit größten Hersteller von Thunfischkonserven, aufgefordert, in ihren Lieferantenketten destruktive Fischereipraktiken zu unterbinden.
Nee, inzwischen leider umgekehrt.
Man ist den Launen der Geldnehmer ausgeliefert.
Wir haben hier in 5 Jahren an die 200 Geldnehmer durchgenudelt.
Bei 17 Arbeitsplätzen!
Wir bezahlen weit über dem Durchschnitt und unsere Leute (ausser Security)
müssen höchstens 2-3 Stunden täglich wirklich arbeiten.
Das heisst unsere Netto“Stundenlöhne“ liegen durchaus auf EU Niveau.
Tatsache ist aber dass die Probleme in Thailand alle von der Untätigkeit
und Unfähigkeit des Thai Managements verursacht werden.
Deshalb wird in Thailand auch nix voran gehen.
Wie der Herr sos Gscherr.
Ich habe in den letzten Jahren hier nur wenige „Manager“ erlebt
die ihr Geld wert waren.
Leider werden die Verursacher des Thai Übels hier weder gerichtlich
verfolgt noch gefeuert!
Warum wohl wurde Thailand in den letzten Jahrzehnten von Ausländischen Konzernen als Produktionsstätte gewählt? Sicherlich nicht wegen der hoch qualifizierten Arbeitskräfte, sondern eher wegen der geringen Umweltschutzauflagen und Lohnkosten.
In den Privatbetrieben gibt es mehr oder weniger keinen Arbeitnehmerschutz, man ist den Launen der Unternehmer auf gedeih und Verderb ausgeliefert. Wo sollten sich denn in Thailand die Arbeitnehmer beschweren die Gemoppt werden?
Außerdem regelt so mancher Thai diese Probleme auf Thailändisch und ermordet den Widersacher.
das war lediglich bis 1998 der Fall. Da hat Chuan Leekpai den Labour Protection Act B.E. 2541 eingeführt, der den Arbeitnehmern schon Rechte einräumte, danach wurde 2008
das ganze nochmals verbessert. Die thail. Gerichte halten sich eigentlich sehr strikt an diesen Arbeitnehmerrechtschutz. Die Arbeitnehmer können sich beim zuständigen Labour Relations Komitee beschweren. Haben die Angestellten eines KFC-Restaurants bereits gemacht, als sie sich über das Personalessen und die schlechte Bezahlung beschwerten. KFC kam dann gleich den Forderungen der Beschwerdeführer nach. In kleinen Betrieben mag es anders aussehen. Da müsste man sich halt dann beim Kamnan beschweren, der dann mit der Geschäftsführung eine Verbesserung aushandelt.
http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Arbeitsrecht-Thailand.pdf