Mord an Japaner: Ehefrau wurde verhaftet

Die Polizei verhaftete gestern, nach dem Mord an einen 83j. Japaner, die 48 Jahre alte thailändische Ehefrau.  Sie soll ihren Bruder mit dem Mord beauftrag haben, ebenso war ein Komplize des Bruders beteiligt.

Die Polizei kam recht schnell auf die Spur des Bruders und fahndete nach ihm. Der 47-Jährige sagte nach seiner Verhaftung aus, seine Schwester habe ihm mit dem Mord an ihrem japanischen Ehemann beauftragt und ihm dafür 40.000 Baht angeboten.

Sie soll eine Affäre mit einem Mann aus Chanthaburi haben, bei der ihr der Ehemann im Weg war. Die Tat wurde in einem Hotel geplant. Um sich ein Alibi zu verschaffen, reiste die Ehefrau zu ihrer Mutter. Ihr Bruder stieg gegen Mitternacht mit einem Komplizen in das Haus des Ehepaares, wo sie das Opfer erstachen.

10Ehefrau-soll-Mordkomplott-ausgeheckt-haben

Die Witwe bestreitet, etwas mit dem Mord an ihrem Ehemann zu tun zu haben, mit dem sie 19 Jahre lang verheiratet war. Die Polizei glaubt ihr jedoch nicht, denn es scheint sich um einen Insider-Job zu handeln: So wurde beispielsweise eine Schiebetür nicht verriegelt, damit die Täter problemlos ins Haus kommen konnten.

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
14 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
emi_rambus
Gast
emi_rambus
19. Oktober 2015 5:47 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Korrupter als die Polizei in TH geht fast gar nicht mehr.

Das ist aber das Hauptproblem der Polizei, weil jeder davon weiss. Solange das nur die Thais wussten, konnten sie damit “umgehen”.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
19. Oktober 2015 2:49 am

berndgrimm: In diesem Fall Fall geht es auch darum dass die Thai Polizei
die 2,4 Mio THB Bares und die weiteren Wertsachen selber einsacken
werden wenn kein japanischer Erbe auftritt.

Das sollte man aber bei der “Affäre aus Chanthaburi” noch mal anklopfen.
Meist dauern diese Affaeren schon etwas laenger und er wollte nicht warten bis sie 60 ist, … wenn er von dem Geld gewusst hat.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
19. Oktober 2015 2:40 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: wurde bei denen überhaupt Kaution verlangt, waren die überhaupt je im Knast?

Nur bei reichen Eltern! Sonst bleiben sie in der Zelle der Polizei bis zur Anklageerhebung. Alle 12 Tage muss “Nachschub” beim Richter geholt werden.

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: In TH entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob Anklage erhoben wird – dazu hat sie
eine bestimmte Frist einzuhalten, die wohl abgelaufen ist. Keine Ahnung was nun noch passieren wird.

Das ist ja genau der “Trick”!! 🙄

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. Oktober 2015 1:09 pm

Also zunächst mal haben die Japaner in Thailand einen Sonderstatus
den nie ein Farang eingeräumt bekommt.
Ich sehe dies in unserer Anlage täglich und habe dies in der Vergangenheit
als ich noch für eine japanische Firma hier war selber auch erfahren.
In diesem Fall Fall geht es auch darum dass die Thai Polizei
die 2,4 Mio THB Bares und die weiteren Wertsachen selber einsacken
werden wenn kein japanischer Erbe auftritt.
Die Thai Frau ist sicherlich die geblaumeierte weil sie auch keine Rente
aus Japan bekommen wird. Selbst wenn sie nicht in den Knast kommt.
Ansonsten bleibt mein Kommentar aus http://www.nittaya.at:

Also zunächst einmal beweist dieser Fall eindeutig dass die Thai durchaus
zu Teamwork und Qualitätsarbeit fähig sind wenn es darauf ankommt.
Selbst bei der Polizei denn die haben schliesslich die 2,4Mio THB gefunden!

Wer als 84 jähriger in Thailand noch 2,4 Mio THB Bargeld und weiteres wertvolles
bei sich hat (wenn auch im Safe) schreit förmlich nach aktiver Sterbehilfe
die ihm ja auch dankenswerterweise gewährt wurde…..

Also meine Frau gibt mir auch nur eine Überlebensgarantie bis 80 und auch
nur dann wenn ich nicht noch ga-gaer werde als ich jetzt schon bin.

Es gibt aber einen Trost für alle alten Ehemänner!

Selbst die besten Ehen enden tödlich für den Mann.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
18. Oktober 2015 11:50 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Schwergens ist ein AUsnahmefall, wohl weil die Täter Jugendliche sind.

We entscheidet sowas?
Die Polizei? Der Staatsanwalt? Ein Richter? Die Insel-Mafia? Was passiert mit der Kaution?
Ansonsten war bei Schwergens ein Volljaehriger dabei, den hat man untergehen lassen.
Vielleicht waren beim Koh Tao-Fall auch Jugendliche beteiligt?! Die wahren Taeter!?

emi_rambus
Gast
emi_rambus
18. Oktober 2015 6:49 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: nun ist der Ehemann tot, eine Rente wird sie auch nicht bekommen und der Freund aus Chantaburi dürfte sich – bis sie nach 10+ Jahren wieder rauskommt – auch eine neue Freundin zugelegt haben und keinen Wert auf eine 60 jährige kaputte Frau aus dem Knast Wert legen.
So kann man sein Leben auch ruinieren.

Wieso das denn?
Die zahlt erstmal 800.000TB Kaution (Kredit auf “ihr”Haus?), dann laeuft die Ermittlung der Polizei so schleppend, wodurch wie im Fall Schwertgens auf Samui und in vielen anderen Faellen, die Klagefrist fuer den Staatsanwalt abgelaufen ist. Die “Tatverdaechtige” erhaelt 80.000 TB zurueck und da sie “nicht schuldig” ist, muss auch die Rente gezahlt werden.
Wenn da kein “oeffentliches Interesse” Druck macht, passiert gar nichts!

Heute ist der letzte Tag im Fall des Koh Tao Doppelmorde. Da hoert man auch schon nichts mehr! 🙁

exil
Gast
exil
18. Oktober 2015 6:37 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>:
nun ist der Ehemann tot, eine Rente wird sie auch nicht bekommen und der Freund aus Chantaburi dürfte sich – bis sie nach 10+ Jahren wieder rauskommt – auch eine neue Freundin zugelegt haben und keinen Wert auf eine 60 jährige kaputte Frau aus dem Knast Wert legen.

So kann man sein Leben auch ruinieren.

Aber so werden jährlich einige Farangehemänner in Thailand um die Ecke gebracht um schneller an die Pension zu gelangen. In der Pampa werden die lieben Männer nicht einfach plump ermordet, man vergiftet sie und dann wird einfach Herzstillstand diagnostiziert, das wars.

Bei Menschen die älter als 70 sind wird auch niemand misstrauisch und ordnet eine Obduktion der Leiche an, schon gar nicht die glückliche und jetzt freie Witwe.