Die Polizei rechnet nicht damit, in Kürze weitere Verdächtige der beiden Bombenanschläge am Erawan-Schrein und am Sathon-Pier zu fassen.
Die überwiegende Zahl der gesuchten Frauen und Männer seien Ausländer, die sich aus Thailand abgesetzt hätten. Der Sprecher des National Police Office, Prawut Thavornsiri, sagte am Mittwoch weiter, Festnahmen seien möglich über diplomatische Kanäle und Interpol.
Das Außenministerium hat Kontakt mit der türkischen Botschaft in Bangkok aufgenommen. Das Ziel: Die Türkei soll die gesuchte thailändische Frau Wanna Suansan und Arbutusata Aburahman alias Izan der thailändischen Justiz überstellen. Die Polizei fahndet in Thailand zwar weiter nach dem mutmaßlichen Mittäter Aod Payoongwong oder Yongyuth Pobkaew, kennt seinen Aufenthaltsort aber nicht. Gerichte hatten nach den Bombenanschlägen 17 Haftbefehle ausgestellt. Nur zwei Männer sind in Haft, beides Ausländer, laut den Ermittlern die Hauptverdächtigen.
So ein Pech aber auch.
Die beste Polizei der Welt ist eben mit normaler Polizeiarbeit vollkommen
überfordert.
Es wird Zeit dass diese brutale Militärdiktatur beendet wird und die
die beste Polizei der Welt sich wieder ihrem Kerngeschäft widmen kann!
Ich war schon bei dem letzten Beitrag „Bangkok-Attentat: kein Terroranschlag“ etwas verwundert, warum das Attentat kein Terroranschlag gewesen sein sollte.
Jetzt wird aber einiges klarer:
Von der „Systematik“ verstehe ich das so, ein Staat gibt einen internationalen Haftbefehl heraus.
Den veroeffentlicht die Interpol als
„Red Notice“/ „Rote Ausschreibung“: Ersuchen um Festnahme oder vorläufige Festnahme mit dem Ziel der Auslieferung.(wenn es den Statuten entspricht)
Das bedeutet aber nicht, es wird jetzt weltweit von der oertlichen Polizei oder gar von der Interpol danach gesucht.
Wenn irgendwo ein Auslaender auffaellig wird und man ueberprueft ihn, werden auch die Interpol-listen geprueft. War es ein Treffer, wird der Aussteller des internationalen Haftbefehles umgehend informiert.
Es gibt aber auch Kritik: