600.000 Teilnehmer für „Bike for Dad“

Die Resonanz ist überwältigend: Für die Radtour „Bike for Dad“ am Freitag, 11. Dezember, haben sich landesweit über 600.000 Frauen, Männer und Kinder angemeldet.

Allein in Bangkok sind es 100.000, und 9.800 Zusagen kommen aus dem Ausland. Das Event wird anlässlich des 88. Geburtstags Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember ausgerichtet.

Das Kabinett hat über einen arbeitsfreien Tag am 11. Dezember diskutiert, letztlich aber davon Abstand genommen. Im Dezember gibt es bereits reichlich Feiertage. Die Arbeitgeber sind aufgerufen, den Teilnehmern einen freien Tag zu gewähren.

epa05007674 Packs of Thai cyclists cycling during the Bike for Mom, mass bicycle ride campaign held to celebrate the 83rd birthday of Queen Sirikit in Bangkok, Thailand, 16 August 2015. More than a quarter million Thais were taking part in a mass bicycle event as part of Thai Queen Sirikit's 83rd birthday celebrations. EPA/RUNGROJ YONGRIT

Und Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha sorgt sich um die Sicherheit der Radfahrer. Denn nicht nur in Bangkok wird ein höheres Fahrzeugaufkommen und mit Staus gerechnet.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Dezember 2015 1:24 am

To celebrate the 88th birthday of King Bhumibol Adulyadej, 84 roads throughout the capital city will be closed Friday for the “Bike for Dad” cycling event.

Roads along the route will be closed for upward of 22 hours Friday in some of the most traffic-prone parts of the city.

From midnight until 10pm, commuters are warned to avoid affected roads near Dusit Palace, including U Thong Nai, Si Ayutthaya and Ratchadamnoen Nok roads.

From 9am to 10pm, another 14 roads around the bike route including Si Ayutthaya, Phitsanulok, Nakhon Sawan and Rama V roads will be closed.

From noon until 10pm, a total of 67 roads; 24 along the main procession and 43 cross cut the biking route will be shut down. Roads around Pratunam intersection and roads through Ratchaprasong intersection will be closed, as well as Phaya Thai and Charoen Krung roads.

The routes will be reopened after all riders have cleared the area.

Those not participating are warned to stay home

Ich bin hin- und hergerissen.
Einerseits moechte ich dabei sein (nicht auf dem Rad sondern zu Fuss)
insbesondere in den Teilen die durch die Sperrung wirklich abgeschnitten
sind, andererseits graut es mir vor dem ueblichen Chaos was die Eingborenen
veranstalten nur weil sie unfaehig zur Ordnung sind.
Ausserdem werden trozdem mehr Autos und Motosai unterwegs sein
als Radler!
Hier die Strecke: Wunderbar wenn sie jede Woche einmal gesperrt wuerde.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Dezember 2015 1:39 am
Reply to  berndgrimm

Uebrigens da ich wegen Vorbehalten gegenueber dem Vorradler
niemals offiziell abei sein wollte, habe ich seit dem Geburtstag jeden
Morgen ab 6 mein eigenes Bike for Dad abgehalten.
Zusammen mit einem australischen Nachbarn der jeden Morgen
mit seinem 200.000THB+ Carbon Rad faehrt
radelte ich auf dem min 20 Jahre alten Thai Bike unseres Security
Mannes (ohne Schaltung,Pedalgummis, Licht oder aehnlichen Firlefanz)
durch den Rama 9 Park und einige zivilisierte Subsois und Buergersteige.
Auf dem Chalermprakiat gibt es auch einen aufgepinselten Radweg,
nur der ist zugeparkt von Autos und Motosai!

Hanseat
Gast
Hanseat
15. November 2015 7:52 am

Moin exil,
nach dem Motto, „ich kenne ´ne Frau, die ist noch dicker“, bringst du gerne Alternativen zu allem.
Bei den beiden „Bike for Mom“ und jetzt „Bike for Dad“ geht es doch einzig und allein um die Unterstützung monarchistischer Untertanen, um dem schwer erkrankten Monarchenpaar alles Gute zur Gesundung zu wünschen. Natürlich muss auch etwas Show dabei abfallen, du würdest Sanuk dazu sagen. Keiner zwingt einem Thai, sich ein 12.000 Baht teures Fahrrad nebst Ausrüstung zu kaufen. 600.000 Monarchisten sind doch nicht die Gesamtbevölkerung.
Nebenbei, Die AH2, Autobahn 4 wird gerne am Wochenende von jungen Thais als Rennstrecke bis Hua Hin benutzt. Nicht erst seit „Bike for Mom“. Dass sich der KP nebst seiner attraktiven Tochter diese Tour „Bike for Mom“ unterstützte, brachte Ihm viel Sympathie. Die Spazierfahrt des KP mit seinem Sohn im Raume München hat nun nichts mit „Bike for Dad“ zutun.
Zu deinem Argument, der KP sollte man lieber die Klongs sowie die Müllhalden aufräumen, möchte ich folgendes Beitragen. Wer macht denn die Klongs und die Müllhalden zu dem, was sie sind? Der KP nebst der Monarchie? Da gehören ebenso viele Republikaner der Roten sowie Monarchisten der Gelben Hemden zu. Uns General versucht gerade, hast du vielleicht nicht wahrgenommen, die Klongs in Bangkok von den wilden Bebauungen zu befreien. Diese wilden Anwohner haben doch alle Abfälle diskret in den betreffenden Klong entsorgt. Nicht nur die Tüten von 7/11 auch ihre menschlichen Ausscheidungen wanderten einfach ins Wasser. Anschließend wurde sich in dieser Brühe noch gewaschen und Zähne geputzt!

eil
Gast
eil
13. November 2015 11:34 am

Hanseat:
Moin an die Runde,
wenn man zum Ergebnis kommen sollte, dass ein gutes Rad (nicht vom Big-C) 12.000 Baht kosten soll, dannscheint das Rad günstiger zu sein als ein Apple iPhon (original)! Und diese iPhons hat doch fast jede Familie!

Jeder Thai hat ein Telefon, ob es nun eine Kopie, oder ein Dummy ist, Hauptsache jeder kann sehen, das man eben ein Telefon besitzt.

GESICHTSGEWINN !!!!!

Ob sich der oder die jenige dann auch noch Guthaben zum Telefonieren leisten kann ist eine andere Sache. Die Meisten sind dann so dämlich, dass dann das Geld fürs Essen nicht reicht, aber Hauptsache eben das neueste Mobiltelefon kann gezeigt werden.

Wer gewinnt den in Thailand schon an Gesicht wenn er mit dem Fahrrad zum einkaufen fährt? Niemand, denn wer es sich leisten kann fährt Auto, Motorrad oder zumindest mit dem Taxi. Zu Fuß zu gehen ist auch unter der Würde der meisten Thais und außerdem nicht SANUK.

Hanseat
Gast
Hanseat
16. November 2015 6:19 am
Reply to  eil

Moin eil,
ich nehme doch an. Dass du in diesem schönen Land wohnst und die Menschen beobachtest?
Morgens kann man viele junge Männer, auch Frauen habe ich bemerkt, joggen bevor sie ihrem Beruf nachgehen. Hier in Cha-Am haben wir einen wunderbar angelegten Forest. Da gibt es eine angelegte Jogginganlage, die auch nachmittags von den Marktleuten zum Ausgleich benutz wird. Marathon ist bei jungen Männern, zumindest hier in Cha-Am, gut besucht. Nebenbei, die jungen Männer, die mit den teuren Fahrrädern ihre Touren fahren, werden nicht mit dem Fahrrad einkaufen fahren. Das sind Sportmaschinen und keine Einkaufsräder. Auch kannst du diese teueren Geräte schlecht unbewacht abstellen. Schnell ist so ein Fahrrad abhanden gekommen. Burma ist nicht weit.

Hanseat
Gast
Hanseat
13. November 2015 5:48 am

Moin an die Runde,
wenn man zum Ergebnis kommen sollte, dass ein gutes Rad (nicht vom Big-C) 12.000 Baht kosten soll, dann scheint das Rad günstiger zu sein als ein Apple iPhon (original)! Und diese iPhons hat doch fast jede Familie!

Hanseat
Gast
Hanseat
13. November 2015 5:37 am

Moin an die Runde,
wie verzweifelt müssen doch die vernarrten Republikaner sein, wenn sie diese Sympathie für den Monarchen erleben. Zuletzt „Bike for Mom“ und nun „Bike for Dad“. Erstaunlich auch die Meldezahlen von Ausländern in Bangkok! Im Thai-TV wird momentan ein Video, aufgenommen im herbstlichen Bayern, das zeigt den KP mit seinem Sohn. Beide fahren eine herbstbunte Strecke nahe einem See entlang. Mehr Werbung gegen die Republikaner geht bald nicht mehr.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
13. November 2015 2:01 am

Ich bin wie jedes Jahr um die Zeit des Geburtstages in BKK zum Einkaufen
und würde zu Ehren des grossen Königs sehr gerne mitradeln.

Aber nicht mit diesem Vorradler!
Im Thai Fernsehen laufen pausenlos Werbespots für diesen „Event“
wo gezeigt wird wie dieser Geisterfahrer ganz allein durch abgesperrte
Gebiete radelt oder in Deutschland auf wirklichen Radwegen fährt.

Ich wünschte er würde so einsam noch vor dem grossen König
in die ewigen Jagdgründe radeln.

Meine Frau und ich werden am Geburtstag nicht das Haus verlassen(können)
weil es keine 100m vom Eingang des Rama 9 Parks entfernt ist, der von
der Öffnung bis zur Schliessung überfüllt sein wird und auf der
Hauptstrasse Chalermprakiat wird sich der Vekehr von der Srinakarin
bis nach Latkrabang (7Km) in beiden Richtungen stauen.
In und um den Park gibt es (leider) 2-3.000 Parkplätze.
Das hält die Eingeborenen aber nicht davon ab mit 100.000 Autos
zu kommen
Wir können uns das ganze Theater von Balkon oder Dachterrasse
Live und in Farbe ansehen. Bis zum grossen Feuerwerk!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
13. November 2015 1:42 am

ben: Ich finde das Fahrradfahren natürlich positiv für Thailand – was aber nicht stimmt am Konzept, dass es nur für Freizeit und als Sport sein soll, statt als Verkehrsmittel – sehr schade, denn vor allem den stinkenden Grossstädten würde es sehr gut tun, wenn die Thais für Kurzstrecken radeln würden..

Genauso ist es! Ausser den wenigen armen „Schon immer Radler“
auf ihren sehens- aber nicht stehlenswerten uralt Drahteseln
und ein paar Thai Sportradlern gibts hier nur Sonntagsradler.
Selbst wo es Radwege gibt werden die permanent Zweckentfremdet.
Fehlendes Bewusstsein und fehlende wirkliche Polizei.

exil
Gast
exil
12. November 2015 5:25 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Du liegst auch falsch, wenn du denkst – es hätten nicht genug Motorräder.

Du solltest meinen Text besser lesen und nicht nur immer versuchen die Thais als Gutmenschen darzustellen denen es einfach super geht.

Du liegst falsch mit deiner Antwort, denn ich weis das fast jede Thaifamilie zumindest 1 Motorbike besitzt, eben deshalb meine Antwort, dass wenn sie mit ihren Motorrädern fahren dürften natürlich wesentlich mehr für DAD fahren würden.

Selbst im Isaan haben die meisten Familien einen fahrbaren Untersatz, aber die Wenigsten ein Fahrrad.

Was Chiang Mai anbelangt beginnt man jetzt schön langsam auch aufzuräumen, immer öfter bekommt man von den Verbrechen zu lesen die im Nördlichen Paradies begangen werden. Ein Paradies für Pädophile war es bis jetzt, vom Drogenhandel brauchen wir erst gar nicht beginnen. Man bekommt für Geld in Chiang Mai alles das man auch in den südlichen Sündenpfuhlen bekommt.

ben
Gast
ben
12. November 2015 12:06 pm

STIN :

… aber die Aktion „bike for dad“ hat schon was gutes. Ich habe hier noch niemals soviele Menschen gesehen, die zusammen Fahrrad fahren…

Ich finde das Fahrradfahren natürlich positiv für Thailand – was aber nicht stimmt am Konzept, dass es nur für Freizeit und als Sport sein soll, statt als Verkehrsmittel – sehr schade, denn vor allem den stinkenden Grossstädten würde es sehr gut tun, wenn die Thais für Kurzstrecken radeln würden..
Als versöhnlicher Anlass ist es sicher nicht schlecht – macht aber den Sohne Mann auch beliebter, damit er sein Amt antreten kann…?

exil
Gast
exil
12. November 2015 11:25 am

Würde das Ganze, DRIVE MOTORBIKE for DAD würden wesentlich mehr Menschen teilnehmen, denn erstens sind die meisten Thais zu faul um Fahrrad zu fahren, und zweitens denken sehr viele das Gesicht zu verlieren wenn sie zu Fuß oder eben mit dem Fahrrad unterwegs sind weil sie sich kein Motorisiertes Fahrzeug leisten können.

Eine wesentlich bessere Aktion wäre aus liebe zum Königshaus die vielen Illegalen Müllhalden zu beseitigen den Abfall aus den Klongs zu holen und die Strände zu säubern.

Aber das würde ja wieder in Arbeit ausarten und bietet keinen SANUK.