Sklaverei in Südostasien

Bangkok: Monate auf See, eingepfercht mit Hunderten Verzweifelten auf kleinen Fischerbooten und kaum etwas zu Essen und zu Trinken: So treiben im Sommer 2015 Tausende Flüchtlinge in Asien im Meer. Überlebende berichten von unvorstellbaren Zuständen: So lange die Schlepper noch an Bord sind, wird oft ausgepeitscht, wer seine Notdurft über die Seitenwand verrichten will. Als die Schlepper abgehauen sind, beginnt ein harter Kampf um die letzten Reiskörner. Auf einem Schiff brüllt plötzlich einer „Wir oder sie!“. Dann fallen Flüchtlinge aus einem Land mit Brechstangen über die aus einem anderen Land her.

„Ich musste zusehen, wie Schlepper die Frau vor mir vergewaltigten“, berichtet eine Überlebende. „Die, die über die Misshandlungen berichten können, sind die, die Glück gehabt haben. Unzählige sind umgekommen oder von Menschenhändlern wie Sklaven verkauft worden“, sagt Anna Shea von Amnesty International. Gut 2000 Flüchtlinge kommen im Mai und Juni in Malaysia und Indonesien an Land. Die Bilder der ausgemergelten Menschen, die von Bord taumeln, werfen erstmals ein Schlaglicht auf das Flüchtlingselend in Südostasien.

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Im Mittelpunkt steht die muslimische Minderheit der Rohingya in der einstigen Militärdiktatur Myanmar. Gewalttätige Ausschreitungen mit Dutzenden Toten 2012 setzen eine beispiellose Fluchtbewegung in Gang: „Von Oktober 2013 bis März 2014 sind mindestens 33.000 auf die Boote gestiegen, ein Jahr später waren es mindestens 52.000“, sagt Chris Lewa. Sie hat die Zahlen mit ihrem Arakan Project akribisch dokumentiert und berät die Vereinten Nationen in Rohingya-Fragen.

Die Verzweiflung wird für skrupellose Schlepper zur Geldmaschine: Immer mehr bieten ihre Dienste an. Männer, Frauen, Kinder flüchten, vom Strand in Myanmar über Thailandins muslimische Malaysia. „Es gab bald mehr Kapazität auf den Schiffen als Nachfrage“, sagt Lewa. So weiten die Schlepper ihr Geschäft aus: nach Bangladesch, wo Tausende begierig Bootsplätze kaufen. Wer sein Boot nicht voll bekommt, „kauft“ Menschen. Für ein paar Dollar bringen Rikscha-Fahrer Schüler statt zur Schule zu den Booten, Teenager werden mit Versprechungen einer freien Passage in eine neue Welt angelockt, sagt Lewa.

Die Schlepper verkaufen Leute weiter an Menschenhändler. Die verfrachten sie im thailändisch-malaysischen Grenzgebiet in Dschungellager und erpressen die Familien: Wer nicht zahlt, sieht sein Kind nie wieder. Das Geschäft fliegt auf, als Thailand im April 32 verscharrte Leichen im Dschungel entdeckt. Da greifen die Behörden durch: Schlepper werden festgenommen, ebenso Beamte und ein Armee-General, die ihre Hände im Spiel hatten. 88 sind heute angeklagt. Diese Aktion bringt das Flüchtlingsdrama ins Rollen: Malaysia entdeckt vier Camps mit mindestens 133 Toten und Käfigen, in denen die Leute offenbar wie Tiere gehalten wurden.

Weil Thailands Küsten plötzlich dicht sind, beginnt die Erpressung schon auf See: „Flüchtlinge berichten, dass die Crew Leute erschossen oder über Bord geworfen hat, deren Familie nicht zahlen konnte“, schreibt Amnesty. Andere Schlepper bringen die Boote zurück nach Bangladesch und Myanmar, andere pferchen die menschliche Fracht aus drei Booten in eins und hauen ab.

Land. Wie viele Menschen umkamen, ist unklar. „Die Vereinten Nationen glauben, es waren seit Januar mindestens 370„, schreibt Amnesty. „Wir glauben, dass es viel mehr waren, womöglich Tausende.“ Chris Lewa bezweifelt die hohe Zahl.

Die Lage der Überlebenden ist prekär. Manche verschwinden sofort, 3100 werden in beiden Ländern registriert. Rund 1000 Bangladescher werden zurückgeschickt. Die Rohingya kommen in Internierungslager. „Sie sind doch keine Kriminellen“, sagt Zafar Ahmad von der Organisation Merhrom zur Unterstützung der Rohingya in Malaysia.

„Wir wollen, dass sie frei kommen“, sagt Vivian Tan vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. „Sie haben traumatische Erlebnisse gehabt, ihre Situation wird durch unbefristete Internierung noch schwieriger.“ In Malaysia leben schon mehr als 50.000 Rohingya. Die meisten sind illegal, werden aber als billige Arbeitskräfte geduldet.

In Indonesien sagt Heru Santoso von der Einwanderungsbehörde: „Wir schicken sie nicht zurück, weil sie verfolgt werden.“ Arbeiten dürfen sie aber nicht. Viele seien aus den Camps geflüchtet, sagt Mustafa Tiba von der Solidaritätsgruppe Rohingya. „Sie müssen ihre Familien daheim unterstützen, sie müssen Geld schicken“, sagt er. Die Behörden hoffen, dass Drittländer die Rohingya aufnehmen. „Das Problem ist, dass die europäischen Länder schon so viele Syrer beherbergen müssen“, sagt ein Sprecher des Außenministeriums in Jakarta.

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. August 2016 10:20 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Die groesste Sklaverei gibt es doch wohl im Zusammenhang mit der Prostitution!

nein, Arbeitssklaven gibt es mehr. Das sind zig Millionen alleine in SEA. Indonesien, Malaysia, Thailand, Philippinen, usw.
überall gibt es die Arbeitssklaven. Prostituierte auch, aber nicht soviele.

Es gibt alleine im Isaan 6 Mio Toechter!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Wenn dann Muetter ihre Toechter draengen, einen reicheren Ehemann zu suchen, ist das fuer mich Slaverei!!!

welche Eltern wollen das nicht. Nun hat sich eine blutjunge und bildhübsche Deutsche, den Löw geschnappt und schon war ausgezogen.
Den Oliver Kahn hat sich auch eine junge geschnappt usw. – alle wollen reiche Ehemänner, nicht nur die Thais.

Die Eltern in D sind in der Regel sozialabgesichert. Deutsche Eltern wollen natuerlich das Beste fuer ihre Kinder!!
Auch wenn DU es nicht fuer moeglich haelst, da ist schon ein grosser Unterschied!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. August 2016 12:10 pm

Die groesste Sklaverei gibt es doch wohl im Zusammenhang mit der Prostitution! Ursache sind oft die sozial schlecht abgesicherten Muetter, die ihre Toechter zu immer mehr Unterhalt draengen.
Das entspricht NICHT der Kultur in diesem Land!!
Zur Zeit macht die Geschichte vom Farang die Runde, der seiner ThaiFrau mtl 2.500Euro zahlt. Die Gier , auch bereits gut versorgter Muetter steigt ins unermessliche.
Diese Geschichte kann durchaus stimmen, nur hat diese Frau sehr wahrscheinlich ein hervorragende Ausbildung/Studium und arbeitet auch sicher im Betrieb des Mannes mit.
Wieviel davon gibt es denn in TH?
Wenn dann Muetter ihre Toechter draengen, einen reicheren Ehemann zu suchen, ist das fuer mich Slaverei!!!
Mit Schuld traegt daran, die schlechte allgemeine soziale Absicherung im Staat*.

Wo und ob ueberhaupt eine Grenze zu den Mia Nois gezogen werden kann, vermag ich nicht zu beurteilen.

*Der Staat ist nicht Thaksin, nicht Abhisit , …., YL, Prayut, das ist die gesamtheit des Thai-Volkes. 😥

emi_rambus
Gast
emi_rambus
29. Dezember 2015 5:16 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: wir unterhalten uns über Sklaverei und du über Kriminelle.

Muesen wir aber, da du staendig genau diese Menschen als Beispiele anfuehrst und alles ueberhaupt vermischst.

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: das sind ja meist kleinere Betriebe, die eine WorkPermit gar nicht verstehen würden.

Das ist und darf keine Entschuldigung sein!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: die sogar von
der UN den FLüchtlingsstatus bekommen hatten.

WER von der UN erkennt denn den Fluechlingsstatus an? Wie heisst den die Abteilung dort. Die haben dann eine Niederlassung in TH. Die Uiguren kennen die Adresse?
Bisher war das von den UN-Richtlinien LAENDERSACHE!
Also auch wieder Lohnschreiber-FAKE !?
Oder Link!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: die UN kann nur aufzeigen, sie kann keine Sanktionen einleiten – das kann nur die USA und EU und das tun sie jetzt auch, halt verdammt spät, aber trotzdem passt es
schon so.

Wer kann denn bei der USA und EU Verstoesse auf zeigen.
Die UN kann schon, mit einer Resolution Berge versetzen, wenn es das VETO der Weltpolizei (ua) nicht gaebe. Deswegen duerfen die ja Mexikaner ua versklaven und die UN ist zahnlos

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: ja, ich denke auch, das Aung San Suu Kye hier nicht allzuviel erreichen wird, da die Bevölkerung diese Leute hasst wie die Pest. Sie wird hier eine Gratwanderung hinlegen

Mein Gott, die Mehrheit in diesem Gewaltstaat ist schon lange nicht mehr “burmesisch”. Nicht umsonst hatten Rohingya undKaren ua. von den Englaendern ausdruecklich einen Sonderstatus erhalten, den aber Burma fast 70 Jahre einfach ignoriert hat. Der groesste Schlag ins Gesicht ich die Bezeichnung Myanmar, weil das in der Diktatur ohne Referendum eingefuehrt wurde.
Das hilft auch nichts, wenn Suu Kye das wieder zuruecknimmt, weil sie ist gar nicht fuer alle Sklaven in dem Land zustaendig, die haben sie ja auch nicht gewaehlt.
Ich habe jetzt noch nie gehoert, dass bei Abstimmungen zur Unabhaengigkeit das ganze Land mit abstimmen duerfte. In Katalonien werden die Spanier nicht gefragt!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: anach könnte Thailand diese
Gruppen wieder nach Burma zurück geleiten. Dann könnten Shans, Karen usw. burmesische Pässe erhalten, einige haben sich diese nun schon geholt und sind mit burmesichen
Pass hier bei uns

Ich glaube nicht, da faellt einer NOCHMAL auf “Mehr Autonomie”-Versprechen hereinfallen, das hatten die schon 70Jahre und wurden verfolgt, vergewaltigt, ermordert, … versklavt!
Wenn sich Menschen , wie hier behauptet, so abgrundtief hassen , dann muss man diese trennen, zumal es historisch und staatenrechtlich sowieso so sein muesste!
Das mit den Paessen ist dann der Oberwitz. Es gibt schon jahrelang den 3-Jahres-Pass nur fuer Thailand, der kostet die Burmesen ein Vermoegen! Ein weiteres Vermoegen kostet dann das Tourist-Visum in der Thai-Botschaft in Burma und dann muessen sie fuer die Verlaengerung in TH auch noch regelmaesig in der Immi bezahlen.
Es ist aber verboten mit einem Touristvisum zu arbeiten! Also schon wieder neue Versklavung!?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Ich denke, der einzig richtige Weg waere eine Volksabstimmung ueber die Unabhaengigkeit in Arakan, bei den Karen und anderen!

ich kann dir jetzt schon sagen, wie die ausgeht. 99% sind gegen die Unabhängigkeit in Arakan und 70-80% gegen die anderen. Das würde Burma zersplittern in einzelne
Klein-Staaten, die dann nicht überlebensfähig wären. Arakan würde ein IS-Ausbildungsstaat werden, die anderen Kleinstaaten würden Drogen produzieren und es würde
von Kartellen beherrscht werden. Nein, also keine gute Idee. Autonomie sollte reichen.

Alles Schwarzmalerei! Die wuerden Casinos eroeffnen, Golfplaetze bauen und WhiteningProdukte verschlingen und Puffs auf bauen, wo die Thais versklavt werden!
Die Karen muessten nur vorher die Millionen von Minen raeumen!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
28. Dezember 2015 6:23 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Da, schon wieder! 🙄 Das war die Besatzung von mehreren Thai-Booten, die monatelang von der Indonesischen Marine auf unbewohnten Inseln festgehalten wurden. Die Boote hatten die glaube ich versenkt (WB berichtete)
Auch wieder alles Aera YL!

das spielt doch keine Rolle, in welcher Ära. Die Menschenhändler dazu müssten gefasst werden, sonst beginnt das gleiche Spiel nach Prayuth wieder.

Junge, Junge also nochmal! Es ist verboten in Hoheitsgewaessern anderer Staaten zu fischen. Das wurde lange Zeit nicht mit Nachdruck durchgesetzt, trotzdem sitzen die Besatzungen von Thai-Fischerbooten in sehr vielen Laendern im Gefaengnis!
Indonesien, Vietnam, … setzen das seit einigen Monaten bis zu einem Jahr sehr streng durch. Soweit ich mich erinnere haben die indonesier einfach die Boote abgeschossen und einige konnten sich auf eine (oder? mehrere) Inseln retten (ohne Boot). Das ging ueber Monate, da sassen also also mehrer Duzent Menschen auf Inseln und keiner konnte sich diesen (im Hoheitsgebiet) naehern, weil sie dann selbst abgeschossen wurden. Die Menschen auf den Inseln hatten nichts. Die haben dort gelebt wie Tiere. Aber da sind natuerlich welche gestoerben, wobei meiner Ansicht nach die Grabschilder erst spaeter angebracht wurden.

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Der Mann mit dem Moskitto-Netz hat sehr wahrscheinlich Malaria, die man in TH im Griff hat, aber nicht so in Indonesien auf Dschungel Inseln!

er wurde als Sklave gehalten, aber lassen wir das – ich möchte dein Weltbild über TH nicht zerstören.

Der Bericht und das Bild sind 6 Monate alt – also recht neu. D.h. es gibt immer noch Sklaven, die befreit werden müssen.
Nicht nur in der Fischindustrie – im ganzen Land. Die letzten hier wurden vor ca 3 Monaten befreit, die wurden im Käfig gehalten und
mussten im eigenen Kot schlafen. Danach noch die 44 laotischen Sklaven vor 3-4 Wochen usw. – es gibt in TH landesweit Sklavenhaltung.
Dagegen muss was unternommen werden, egal ob du daran glaubst – Prayuth tut es gottseidank.

Natuerlich ist es gut, wenn was passiert. Nur Prayut muesste Tausende wegsperren.
P. hat fuer Ordnung gesorgt und viele Wanderarbeiter machen jetzt die Arbeitserlaubnis. Und sie koennen auch legitimiert ueber Land reisen und sich einen Arbeitgeber suchen.
Daneben gibt es aber immer noch Tausende, die mit Pass (3Jahres-Pass nur fuer TH) und Touristvisum ins Land kommen , das regelmaessig (gegen Bezahlung) verlaengert bekommen und die hier arbeiten. Wieviel?
Sollte man am Computer ausdrucken lassen.
Ich schaetze >1 Mio!
Wieso geben Arbeitgeber diesen Menschen eine Arbeit?
Ich gehe davon aus, dieses Problem ist P nicht bekannt, die davon wissen, melden sich nicht, zeigen es nicht auf, weil sie irgendwie daran verdienen.
Darueber hinaus gab es die Sache mit den Rohingyas. Die haben jahrzehntelang auch auf Thaibooten angeheuert und waren nie registriert, insbesondere auch, weil sie dann 2.700 TB fuer die KV bezahlen mussten und nochmal soviel fuer das Workpermit, was ich eigentlich fuer total ueberzogen halte.
Es geht da immerhin um etwa 12 Mrd TB, waere mal interessant, wo das Geld landet und nochmal soviel an Beitraegen der Gesundheitsversorgung, was den Erloes aus der 30-Bath-Versicherung um etwa das 2,5fache uebersteigt! 🙄
Warum koennen denn die Reedereien Menschen ohne Arbeitsgenehmigung einstellen?
Weil sie gebraucht werden und sie nichts befuerchten muessen, viele wissen es, keiner fuehrt die Aenderung herbei, und wiederum viele verdienen viel an der Ist-Situation!
Dann kam die 20.Ausrottungsphase der Rohingya in Burma.
Es ist moeglich, da haben sich einige mit Fluchtabsicht am falschen Boot angestellt. War bestimmt auch ein sprachliches Problem.
Zunaechst fuhren die Boote weiter nach Malaysia bis man dort die Grenzen (auch auf dem Meer) zugemacht hat.
Wenn das so war, wie STIN behauptet (was ich nicht grundsaetzlich in Abrede stellen will) waren all die “Nichtrueckkehrwilligen” POLITISCHE FLUECHTLINGE.
Da haben sich aber wieder alle auch YL “bedeckt” gehalten, auch die Weltpolizei und die UN!
Wenn also die Familien der arbeitssuchenden Maenner, die eigentlich alle nach Malaysia und Indonesien zu ihren Glaubensbruedern wollten, wenn die dann irgendwann “versklavt” wurden, dann muessen diese “Millionen” von Menschen , alle Politische Fluechtlinge sein!
Wo war denn da der Aufschrei der Weltpolizei, von Europa, von der UN, von AI, als Malaysia und Indonesien die Politischen Fluechtlinge ohne Registrierung fuer den Asylantrag abgewiesen haben?
TH hatte dann die mittlerweile in Seenot geratenen Politischen Fluechtlingeam Bein und hat sie auch entsprechend untergebracht. Nur gab es auch viele, die illegal eingereist sind.
Da wurde dann aus den politischen Fluechtlingen, wenn es dann welche waren, “Sklaven”. Ich bin zu muede um das alles nochmal zu schreiben, was ich gestern mehrfach geschrieben habe!
Deswegen eine letzte Frage: WO sind denn heute alle die befreiten Sklaven, die egentlich Politische Fluechtlinge in Malaysia und indonesien waren.
Oder hat YL gesagt, “wir schaffen das” und damit die Ars.hkarte gezogen. Ich denke eigentlich, heute kommen keine Sklaven mehr. ABer wo sind die Fluechtlinge hin? Hat man die alle auf diese Getho Insel gebracht , die regelmaessig einmal Jaehrlich ueberschwemmt wird oder sind die alle wieder nach Arakan zurueckgebracht worden.

Jetzt dochmal noch eine weitere Frage, es ist doch wohl anzunehmen, jetzt sind mehrere Hunderttausend Sklaven Binnenfluechtlinge in Arakan, die nicht mehr wegkoennen! Es werden auch noch bis zu 400.000 Karen als Sklaven Binnenfluechtlinge in SuedBurma vermint eingesperrt vermutet. Ueber Hunderttausend Karen leben in Lagern in Thailand.
Alles in der “Neu-Demokratie-Myanmar”.
Also was jetzt bis zu 3 Mio moslemischeRohingya und etwa 500.000 nichtmoslemische Karen, was passiert da jetzt? Alles in Burma. Zwischen zeitlich waren einige davon “Sklaven” in TH (ich will das bestimmt nicht herunterspielen, aber das war!) Jetzt sind aber immer noch etwa 3.500.000 Politische Fluechtlinge(InlandsFluechtlinge) in Burma , die taeglich aufs neue bedroht sind.
Bevor die Fluechtlinge fuer Malaysia und Indonesien in TH ankamen hat sich keiner gekuemmert, jetzt wieder nicht, dass aber bis vor einem 1/2 Jahr dann auch welche in TH waren, da reitet man jetzt immer noch rum, tut aber nicht gegen die Not der Millionen Fluechtlinge.
Es sollten jetzt mit grosser Wahrscheinlichkeit auch noch einige Maenner auf unfreiwillig auf Fischerbooten sein, das sollte man aber mit einem Federstrich innerhalb von 2 Wochen aendern koennen. Bliebe da die Frage, wie die ihre Schulden fuer die Ueberfahrt begleichen koennen.
Klar muss sein, das sind dann auch wieder PF die ein Recht auf Familiennachzug (ohne A1) haben!
Irgendwie beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz, aber den Menschen muss ALLEN geholfen werden!
Ich denke, der einzig richtige Weg waere eine Volksabstimmung ueber die Unabhaengigkeit in Arakan, bei den Karen und anderen!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
28. Dezember 2015 2:33 pm

STIN: das war ein Fake – es gibt keinen Jesus – alles Fakes :-)))))

lassen wir Prayuth seine Arbeit machen, er weiss schon – nach was er suchen muss. Diese Burmesen muss er suchen und befreien, dann
passt es .

Aber ich weiss, auch Fake… dem hat man die Windel mit Photoshop umgewickelt.
Wenn mir die Sklaven nicht so leid tun würden, könnte man darüber lachen, wie wenig du über TH weisst.

https://www.bluewin.ch/de/news/wissen—technik/bildergalerien/2015/3/thailaendische-fischindustrie-bedient-sich-moderner-sklaverei-.html

Da, schon wieder! 🙄
Das war die Besatzung von mehreren Thai-Booten, die monatelang von der Indonesischen Marine auf unbewohnten Inseln festgehalten wurden. Die Boote hatten die glaube ich versenkt (WB berichtete)
Auch wieder alles Aera YL!
Prayut hat dafuer gesorgt, dass man sie abholen durften.
Der Mann mit dem Moskitto-Netz hat sehr wahrscheinlich Malaria, die man in TH im Griff hat, aber nicht so in Indonesien auf Dschungel Inseln!
Schau dir mal die “Kaefige” (Nicht Tueren!) in dem Bericht (Bild3) 😆

  emi_rambus(Quote)  (Reply)

emi_rambus
Gast
emi_rambus
28. Dezember 2015 1:26 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Uebrigens dein Bild in deinem Bericht (siehe oben!) ist auch ein FAKE!

ok, die UN ist angeblich auch ein Fake, die AI auch – es gibt keine UN, ist nur ein Gerücht :-))))))))))))))))

🙄
Kennst du den, wie Jesus mit seinen Juengern beim Abendmahl sass?
‘ jesus sass mit seinen Juengern beim Abendmahl, sie assen und tranken und assen und tranken und tranken , … ploetzlich sprang Jessus auf und rief:
Judas, es werden zwei Tage vergehen, und du wirst mich verraten!”
Darauf Judas,”Jungen, Junge, immer wenn du besoffen bist, dann wirst du knatschig!”
Kommt das Bild von der UN? Es ist auf jeden Fall kein Boot mit Fluechtlingen. Halbwahrheiten und zudem alles noch zu Zeiten von YL! Aktuell kommen keine Familien mehr! Also doch keine Fluechtlinge!
Warum kocht man das denn jetzt wieder hoch, Schnee von Gestern der wieder aufgeschwurbelt wird!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
28. Dezember 2015 1:02 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: die meine ich nicht

Warum schreibst due es dann?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Prayuth weiss schon, welche Rohingyas die UN meint.

Und was genau soll die UN “gemeint” haben?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: oder ermordete sie.

Jetzt kommt das wieder! Wieviel, von WEM ermordete gab es denn?
Einfach mal behaupten, wird schon keiner nachfragen! Das sind ST.de-Methoden!

Uebrigens dein Bild in deinem Bericht (siehe oben!) ist auch ein FAKE! Die Rohingyas wuerden NIE Schleppnetze auf der Flucht mitnehmen! 🙄 Die haben Holzkohle und Reis und Trinkwasser mit! Die koennen sich ansonsten auf den Tausenden Inseln, Korallenriffen bei Ebbe bestens versorgen.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
28. Dezember 2015 3:22 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: wie schon erwähnt, du musst unterscheiden zwischen Rohingya-Flüchtlingen (mit Frau und Kind) und Arbeitssuchenden, die mal für 3 Monate ins Ausland gehen.

Mein Gott, die Ueberfahrt (+”Schleppergebuehren) kostete 5-10.000TB, hin und zurueck 10-20.000TB. Was sollen die denn verdient haben, leben mussten sie auch noch! Das sind sind einfach wieder alles weltfremde Behauptungen!
Es gab da ein Zeitfenster, wo man die Route auf dem Meer fahren konnte! Mitte Dezember bis Ende Maerz! Die blieben natuerlich mindestens 1 Jahr in Malaysia, anders konnte sich das gar nicht rentieren!!
In der Regenzeit und der Uebergangszeit davor und dahinter war das mit den kleinen Booten zu gefaehrlich.
2008 Ende Dezember, als man versucht hat Abhisit was anzuhaengen, war das so. Das boot war fuer diese Saison zu frueh unterwegs und geriet in Seenot und landeten in TH. Sie wurden, wie es das Gesetz verlangt versorgt und wunschgemaess auf ihre Route zurueckgebracht! Im April 2009 geriet dann ein anderes Boot (pro Saison um die 1.000 Boote, die hin und her fahren) auf dem Rueckweg gerettet , die waren zu spaet, aber es wurde von der Schwurbelpresse behauptet, es waere das gleiche Boot.
Bezahlte Lohnschreiber oder Dummpfbacken! 🙄
Dann wurden die Boote groesser! Ich habe Boote gesehen, ehemalige Longtails, da wurden die Bordwaende bis 2 Meter hoch aufgebaut. Da waren zwischen 50 und 100 Menschen drauf! Dann fingen auch Thais, die an den Seenotplaetzen, lokale Faehrboote hatten, an, groessere Longtails zu bauen (mehr breiter!). Na, und dann kam die Zeit, wo man auf hochseefeste Fischkutter umlud! Die konnten aber am Ziel auch nicht landen, wo dann auch wieder auf Longtails umgeladen wurde.
Dabei wurde immer der Wechsel weiter gegeben fuer die Ueberfahrt, gegen Bares! Oder einen neuen Wechsel (HAWALA). Am Ziel angekommen, uebernahm die Reederei die Wechsel und diese mussten dann auf den Fischerbooten abgearbeitet werden!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Ich meine erstere. Also wo man tw. Kinder, Frauen usw. gewaltsam aufs Boot gebracht hat und danach die Familie in Burma erpresste. Zahlten die nicht, liess man die einfach im Dschungel zurück oder ermordete sie. Man hat gottseidank solche Zurückgelassen retten und interviewen können, Frauen und Kinder. Die haben tw. Dinge erzählt, da kommt einem das kotzen. Viele wollten auswandern, viele wurden gewaltsam mitgeschleppt, aber keine von den Aufgegriffenene erzählte, das sie nur für 3 Monate zum Arbeiten nach Indonesien wollten. Das war vorher vielleicht mal.

Ein STIN-Geruechte-Cocktail! 🙄
Die sind alle selbst in das erste Boot eingestiegen!! Die fuehren auch noch am Anfang auch nach Malaysia, wo sie mit Frau und Kinder fuer 1-3 Jahre Arbeit suchen wollten und dann wieder zurueck!
Nur dann hat in der laufenden Saison Malaysia zugemacht. Und jetzt?
Jetzt mussten die, die nach Malasia wollten, “umplanen”/ “umsteigen”. Was sie nicht konnten, war “aussteigen” weil sie Schulden hatten. Da wurde dann die Grenze zum Menschenschmuggel ueberschritten. Aber bitte, Gegenvorschlaege, was haette man tun sollen?
Haette man alle offiziel in Abschiebehaft nehmen sollen, bis sie inklusive der Anfahrt die Rueckfahrt auf den Tisch des Hauses haetten legen koennen? Da waeren sie schwarz geworden, bis sie rausgekommen waeren! Und das sind sie aber schon, “SCHWARZ” und das war das Problem.
Ich denke heute, es gab schon laenger einen Transfair der Maenner von der Westkueste an die Ostkueste (im tiefen Sueden). Das war aber kein grosses Problem! Die Fischer kamen stundenweise in den Behelfscamps unter und verschwanden dann in den Schiffsruempfen bis zur Abfahrt. Da fiel keiner mit der dunklen Haut auf.
Aber was sollte man mit den mohrenschwarzen Frauen machen?
Das Problem wurde asienmaessig geloest :”Aussitzen” !
Nun die Maenner kamen auf die Boote und die Familie blieb in den Behelfslagern zurueck.
Die Maenner hatten jetzt aber schon eine Schuldenlast von mehreren Ueberfahrten. Jetzt wollten sie auch noch Geld an die Famile ueberweisen, aber es gab noch lange kein Guthaben, also kamen diese “Berichterstatter” auf den Trichter, man musste sie betrogen haben.
Denkbar ist, mann hat die Frauen mit Kindern in der Fischindustrie untergebracht, wo man sie aber auch nicht in die Oeffentlichkeit lassen koennte, wegen ihrer auffaelligen Hautfarbe. Insofern ist es auch denkbar, man hat sie in dunklen Ecken untergebracht. Haetten sie diese verlasssen waeren sie festgenommen worden.Auf der anderen Seite hatten sie noch Schulden, ….
Grundsaetzlich gehe ich davon aus, zur Zeit kommen keine Familien mehr nach TH und Malaysia. Also sollten sich eigentlich die Vorwuerfe erledigt haben. Das heisst , die teilweise richtigen Berichte, beziehen sich alle durchweg auf die Vergangenheit ,als YL noch am Ruder war, deswegen ja auch die Ruehrerei in der Scheis.e durch den mit dem Insiderwissen! :mrgreen:
Es ist also alles Propaganda! ==> rhetorische Brandstifterei und “hybride Kriegfuehrung” also auch Kriegstreiberei, die auch in DACH strafbar ist und fuer die -da keine Todesstrafe (noch)- aufgeliefert wird! Auch wenn einige angeblich in Thailand leben und andere angeblich schon tot sind, aber nur auf Fotos! 😉

Das eigentliche Problem ist das “Aussitzen” , das ist auch typischer Beamten-Thai-Style! Jeder kennt das Problem, keiner meldet es nach oben, mit der Zeit hat man Moeglichkeiten zum Nebenverdienst gefunden, ….
Beispiel Fuehrerscheinstelle: Jahrelang durften Wanderarbeiter keinen Fuehrerschein machen. Die Polizei “verwarnte: Schwarzfahrer gegen “Spendenbeitrag”, gab dann sogar “regionale-Ersatzfuehrerscheine ” heraus, … natuerlich wurde die Fuehrerscheinstelle im “System” daran beteiligt!!
Das ist heute immer noch so, mit Menschen die ueber Jahrzehnte in einem Einbuergerungsverfahren sind! Das ist auch Sklavenhaltung!
Fazit:
Ich gehe davon aus, heute kommen keine Familien mehr aus Burma und “Bangladesch” , also sind die Vorwuerfe von Gestern. Das was frueher mit den Maennern lief, ist der Verwaltung seit Jahrzehnten bekannt, es waere seit Jahrzehnten leicht moeglich das abzustellen, so wie es Prayut mit den Wanderarbeitern zu Land gemacht hat, nur kennt er das jahrzehntelang bekannte Problem nicht. ThaiStyle!
Es geht einfach darum, keiner macht das normale workpermit fuer 5-6.000TB (inkl. KV) um dann nach einer Nacht das Land fuer 3 Jahre zu verlassen und dann bei der Rueckkehr nochmal 5-6.000TB um das Land wieder zu verlassen.
Hier muss endlich mit dem eisernen Besen durchgegangen werden, wenn Vorgesetzte erkannte Probleme nicht melden und auch noch Geld “verdienen”.
Nur der eigentliche “Menschenschmuggel” bei den Fischern ist bei der “Weltpolizei” an der mexikanischen Grenze auch nicht anders und AI weiss das, nur ist das nicht so publikumswirksam und man laeuft Gefahr Spendengelder zu verlieren.
Ja, mein lieber STIN, ich weiss, das “IST” so in dieser Welt, … aber nur, weil wie in TH keiner den Mund aufmacht und meist sogar noch Geld damit verdient!
Wer es weiss aber nichts macht, weil er Angst vor Spendenverlust hat, verdient auch Geld mit dem “Mundhalten”!! !! !!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. Dezember 2015 12:27 pm

emi_rambus: Die Rohingyas fahren seit ueber 3 Jahrzehnten auf Hoehe der AndamanInseln, ausserhalb burmesischem und thailaendischem Hoheitsgebiet nach Malaysia und kehren mit den Taschen voller Geld nach 1-3 Jahren wieder zurueck! Siehe Bild 1
Nur wenn sie in Seenot gerieten, tauchten sie in TH auf. Eine Landung in Burma kam einem Todesurteil gleich.

Hier das “Bild1”

emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. Dezember 2015 9:14 am

Das sind alles wieder schlimme Geschichten, aber nur Halbwahrheiten!
Es gibt schon Einzelfaelle, wo Menschenrechte mit Fuessen getreten werden, aber das sind Einzelfaelle, die auch in ChiangMai , in Hamburg und in Oesterreich vorkommen!
Diese ueberzogenen Schilderungen werden auch nicht wirklicher, wenn du immer wieder , die berechtigte Kritik mit neuen Beitraegen zumuellst!
Siehe zB hier:
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/11306
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/11309
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/11313
Die Rohingyas fahren seit ueber 3 Jahrzehnten auf Hoehe der AndamanInseln, ausserhalb burmesischem und thailaendischem Hoheitsgebiet nach Malaysia und kehren mit den Taschen voller Geld nach 1-3 Jahren wieder zurueck! Siehe Bild 1
Nur wenn sie in Seenot gerieten, tauchten sie in TH auf. Eine Landung in Burma kam einem Todesurteil gleich.
Nach dem verlustreichen Krieg gegen BritischIndia (die Rohingya unterstuetzten BI!) musste Burma als Reparationzahlung unter anderem Rakhine(Arakan) abtreten, dies wurde einvernehmlich im Vertrag von Yandabo festgelegt und ist damit voelkerrechtlich bis heute abgesichert!
Siehe auch Bild2 unten!
https://en.wikipedia.org/wiki/Treaty_of_Yandabo
Danach wurde der Rest von Burma wieder mit Hilfe der Rohingya von den Briten erobert.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Rest von Burma und genau eben nur der, in die Unabhaengikeit entlassen. Das stoerte aber Burma nicht Arakan , das Land der Karen und andere mehr zu beanspruchen, die Voelker zu verfolgen und planmaessig auszurotten!

“32 verscharrte Leichen im Dschungel” halte ich fuer eine natuerliche Sache, wenn ueber 100.000 Menschen (mit Familien und Alten) pro jahr durchgeschleusst werden. Es sind sogar eher sehr wenige!! Es wurde meines Wissens nach nie festgestellt, wieviel davon eines unnatuerlichen Todes starben! Keiner?

Die Verzweiflung wird für skrupellose Schlepper zur Geldmaschine: Immer mehr bieten ihre Dienste an. Männer, Frauen, Kinder flüchten, vom Strand in Myanmar über Thailandins muslimische Malaysia. „Es gab bald mehr Kapazität auf den Schiffen als Nachfrage“, sagt Lewa. So weiten die Schlepper ihr Geschäft aus: nach Bangladesch, wo Tausende begierig Bootsplätze kaufen. Wer sein Boot nicht voll bekommt, „kauft“ Menschen. Für ein paar Dollar bringen Rikscha-Fahrer Schüler statt zur Schule zu den Booten, Teenager werden mit Versprechungen einer freien Passage in eine neue Welt angelockt, sagt Lewa.

Da werden Geschichten “gemischt”und sind dann widerspruechlich!! Jedem sollte klar sein, eine Ueberfahrt wird nicht von der Wohlfahrt bezahlt! Grosse Fischerbootfaehren koennen nicht in den Grenzfluss einfahren und auch nicht in das Hoheitsgewaesser. Da bringen Longtailboote zunaechst die Menschen raus auf hohe See, wo sie auf grosse hochsseetuechtige Boote umsteigen!(das war frueher nicht so) Natuerlich wollen die Longtailfahrer bezahlt werden! Da zahlt aber keiner fuer den Menschen! Am Ende muss der Mensch mit seiner Arbeit die gesamte Ueberfahrt bezahlen! Das ging Generationen so! Wie , bitte schoen, sollte das anders moeglich sein. Es war im Interesse der Arbeitsuchenden. Gegenvorschlaege bitte!!
Das mit den Rikscha-Fahrern habe ich noch nicht gehoert, scheint mir auch nicht logisch.
Bis Burma die Rohingyas wiedermal verfolgt haben, sind die Fischerboote(nichtFaehrboote!) in TH und Malaysia voll geworden, wobei die Thaiboote auch in Malasia angeheuert haben! Als dann die Ausrottung begann, kamen die Familienmitglieder dazu also wurden es mehr Menschen, wo sollten da “Engpaesse” entstehen? Die Faehrboote bekommen erst ihr Geld von den Reedereien!
Die “Bangladescher ” sind die Rohingya von der “linken” Seite des Grenzflusses. Die Faehrboote sind nicht Hunderte km weiter noerdlich gefahren um noch andere Bangladescher aufzunehmen.
Die Haeuser der Familien standen links und rechts vom Fluss , man hat Jahrhunderte lang auch kreuz und quer, links und rechts geheiratet. Da wurden auch Kinder von der einen Seite zur Oma auf die andere Seite gebracht.
Da aenderte sich auch nichts daran, als die UN 1972 Fluss-Mitte eine Grenze zog, die Meisten wusste gar nicht was das war, sehen und riechen , konnte man es nicht!
Der burmesischer Killerabt hat auch Rohingyas aus Bangladesch erschlagen lassen, wenn sie auf “ihrer”Seite waren, die machten keine Passkontrolle, zumal die burmesischen Rohingyas keine Papiere hatten.
DAS ist aber wieder genau die Ursache fuer das Chaos! Haetten sie Papiere, koennten sie auch in TH legal das workpermit beantragen, wobei die Fischer aber ein besonderes brauchen!
Da ist wieder das Problem der “Unbeweglichkeit” der Behoerden! Vielleicht sollte man einen Auslaender aus Dubai holen, der hat viel an seiner “Loesung” verdient.
Amis koennen da bestimmt nicht helfen, weil die aehnliche Probleme haben, aber sich selbst nicht herunterstufen! 🙄
Ich denke da werden die Meisten erst in Mexiko angeheuert und so weit kann man von LA +Housten nicht schauen. Heile Ami-Welt!
Denkbar ist aber, auf diesem (Rueck)Wege kommen viele Immigranten in die USA. Da die dann mit ihrer Heuer die “Ueberfahrt” zahlen, waere das dann auch Menschenhandel!!