Chiang Mai: Story von vergewaltigter Französin war ein Fake

Der Herausgeber der Chiang Mai Post hat bei der Polizei eine Beschwerde gegen den Besitzer einer Fake-Webseite wegen Betrug eingereicht. Der Besitzer der gefälschten Webseite hatte die gesamten Nachrichten auf seiner Seite 1:1 von der Original-Webseite der Chiang Mai Mail kopiert und dann die Geschichte mit der Französin einfach frei erfunden und darüber berichtet. Er wollte die Leute dazu bringen, Geld zu spenden.

Der Autor der echten Chiang Mai Post, Herr Nopniwat Krailerg, entdeckte die gefälschte Webseite am Freitag. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Nachricht über eine französische Touristin, die angeblich ein Jahr unschuldig im Gefängnis saß und anschließend wegen Overstay erneut verhaftet wurde schon weit verbreitet und wurde von vielen anderen Nachrichtenseiten übernommen. Der ThailandTIP hatte ebenfalls darüber berichtet.

Die gefälschte Webseite „chiangmaimail.com“, auf der die Nachricht als erstes erschienen war, sowie die Spendenseite „wix.com/helpmarjorie“ an die die Leute das Geld überweisen sollten, wurden gesperrt und mittlerweile offline geschaltet.

Die offizielle Domain für die Chiang Mai Mail ist ChiangMai-mail.com. Die gefälschte Webseite „chiangmaimail.com“ wurde von einem Betrüger eingerichtet und auf den Namen Arvinder Kalra, 363 Moo5, Suksawad Soi 2, Chom Thong, Bangkok registriert.

Wer bereits eine Spende an den Betrüger geschickt hat, sollte sich umgehend bei der Polizei melden und Anzeige erstatten.

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Arvinder Kalra
Gast
Arvinder Kalra
29. März 2016 8:45 am

I (Arvinder Kalra) has let the domain name chiangmaimail.com expired. It has been picked up by the new owner and has started the scam. It has nothing to do with me.

Please help to delete false information about me.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. März 2016 11:03 am
Reply to  Arvinder Kalra

In Thailand gibt es nur Opfer, und keine Täter!
Deshalb braucht man in Thailand auch keine Polizei.
Leider bezahlen wir Dummen dafür!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
29. März 2016 8:18 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: das ist richtig, die wären als illegal eingestuft worden und das völlig korrekt. Thaksin hat deutlich zu verstehen gegeben: wir benötigen keine ausl. Hilfe, als
Orgas nach TH reisen wollten. Die Botschaft war glasklar. Aber nicht nur der overstay war hier illegal, auch die Arbeit selbst. Man benötigt als Volontär für
Hilfsorgas in TH eine Workpermit.

Du solltest dich mal ernsthaft untersuchen lassen!
Weisst du, was damals abging? Die Wahrheit wird nie einer erfahren, weil bei 5.000Toten abgewunken wurde, deswegen sollte ja keiner kommen und die Wirklichkeit sehen. In Khao Luk dauerte es 2 Tage, bis man von vorne mit einem Landungsboot anlegen konnte. PhiPhi muss ganz schlimm gewesen sein. Im Bereich der Inseln um KhoKooKhao gibt es Aussagen, die Welle soll 10 m hoch gewesen sein!
Dort hat man fuer die Einheimischen alles wieder voll super aufgebaut, aber von den wenigen Ueberlebenden wollte keiner mehr hin.
An den betroffenen Orten sind Touristen mehrere Tage traumatisiert, ohne jegliche Behandlung rumgeirrt. Viele fingen irgendwann an zu “helfen”. Es war nicht immer einfach, das Ticket oder den Pass ueberhaupt zu finden! ….. 😥
Es hat eigentlich nie einer TH einen Vorwurf wegen dem Tsunami selbst gemacht! Das war die Natur!
Aber Luegen und Unmenschlichkeit, sind von Menschen gemacht und das wird man nicht verzeihen! Also schiebe den Thais nichts unter , was von dir und deinem Freund kommt! 👿

berndgrimm
Gast
berndgrimm
29. März 2016 5:20 am

Anonymous: Der Fahrer fühlte sich geblendet, hielt vor dem Wagen von Manoon an, stieg aus und begann einen Streit. Kurz darauf ging er zu seinem Pick-up, holte eine Pistole und schoss dreimal auf Manoon, der starb.
Der 69-Jährige verließ den Tatort nicht und wartete dort auf die Polizei

Endlich mal ein Thai mit Zivilcourage und den richtigen Prioritäten.
Dieser Mann sollte nicht ins Gefängnis sondern neuer Polizeichef werden.
Wer die erste Nacht seiner Regentschaft überlebt fährt zukünftig handzahm.
Ich fahre schon lange nicht mehr bei Dunkelheit!
Nur auf Highways oder beleuchteten Stadtstrassen.
Die unterblichteten hier fahren entweder ganz ohne Fahrlicht oder eben
blendend.
Die meisten Scheinwerfer werden extra auf maximale Feindbestrahlung eingestellt!

Anonym
Gast
Anonym
29. März 2016 2:54 am

Die Realität im absoluten Reingehalt:

Fernlicht benutzt: erschossen

Prachin Buri – Ein pensionierter Lehrer wurde festgenommen, weil er einem Autofahrer, der mit Fernlicht fuhr, eine Lektion erteilte. Der Lehrer hatte den Mann in Prachin Buri kurzerhand erschossen.

Der 32 Jahre alte Manoon Hirunkun fuhr zusammen mit seiner Frau in seinem Fahrzeug gegen 22.30 Uhr bei eingeschaltetem Fernlicht. Die 30-Jährige sagte später aus, dass ihnen in einer Kurve plötzlich ein Toyota Pick-up entgegen gekommen sei.

Der Fahrer fühlte sich geblendet, hielt vor dem Wagen von Manoon an, stieg aus und begann einen Streit. Kurz darauf ging er zu seinem Pick-up, holte eine Pistole und schoss dreimal auf Manoon, der starb.

Wegen der hügeligen Strecke sei der Lehrer durch das Fernlicht geblendet worden und hatte gedacht, dass Manoon das mit Absicht gemacht habe, sagte die Witwe. „Wir hatten überhaupt nicht erwartet, dass er bewaffnet sein könnte.“

Der 69-Jährige verließ den Tatort nicht und wartete dort auf die Polizei.

http://www.wochenblitz.com/nachrichten/73362-fernlicht-benutzt-erschossen.html#contenttxt
_____________________________/
Sicher auch nur ein Fake! Gell, STIN?

Anonym
Gast
Anonym
28. März 2016 7:31 am

emi_rambus: Ich denke, das geht! Zumindest kann man die Trittbrett-Fahrer die die richtigen Verbrecher als Schutzschilde brauchen abhalten.

Die mit Abstand besten Schutzschilde sind zweifellos die korrekten und aufrichtigen Behandlungen der Ausländer in diesem Land!

DER HINTERHRUND:
Allein die Tatsache, dass jemand auf die Idee kommt, sich so eine Horror-Geschichte auszudenken, um Ausländer zu betrügen, zeigt ganz klar, dass durch die Realität in diesem Land solche Unrechts-Behandlungen unzählige Male vorgekommen sein müssen!!!

Wäre es anders bzw. wäre es vorbildlich, wäre so eine Betrugs-Aktion völlig sinnlos!

Ich erinnere immer gerne an den Tsunami 2004:

Damals haben Hunderte von Touristen selbstlos bei der Rettung der Menschen geholfen und haben sogar auf ihren Rückflug verzichtet, um hier uneigennützige Hilfe zu leisten.

Aber dann sind diese Touristen mit 2, 3 oder gar 4 wöchiger Verspätung wieder in ihre Heimat gereist. Diese Touristen, die so viel geholfen haben, mussten anschließend an den Grenzübergängen für jeden überzogenen Tag Overtstay bezahlen.

Zum Glück hat man diese Touristen nicht außerhalb der Grenzübergänge erwischt, sonst wären sie als hier illegal aufgefundene Ausländer verhaftet und in Auslieferungshaft gesteckt worden!

Das war das Dankeschön für all ihre Hilfe.

Das ging damals durch die gesamte europäische Presse.

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. März 2016 12:32 pm

Der Besitzer der gefälschten Webseite hatte die gesamten Nachrichten auf seiner Seite 1:1 von der Original-Webseite der Chiang Mai Mail kopiert und dann die Geschichte mit der Französin einfach frei erfunden und darüber berichtet.

Das scheint eine beliebte Praxis zu sein. So werden auch Quellen und Identitaeten gefaelscht!
Man kann heute nix und niemanden mehr trauen.
DAS wird die Pressefreiheit erheblich einengen, wenn man nicht ALL diese Schweine “einengen” kann!
Ich denke, das geht! Zumindest kann man die Trittbrett-Fahrer die die richtigen Verbrecher als Schutzschilde brauchen abhalten. Aber das wissen die Verbrecher schon zu verhindern!!