Nach dem Machtwechsel in Myanmar hat die zivile Regierung damit begonnen, Spuren der Militärdiktatur zu beseitigen. Etwa 90 politische Gefangene sollen bald frei sein.
Myanmars neue Regierung um Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat eine Freilassung aller politischen Gefangenen des Landes in den nächsten Tagen angekündigt. Sie sollen freikommen, bevor am kommenden Montag das neue Jahr im myanmarischen Kalender beginnt, teilte Suu Kyi mit.
Nach Zahlen der Gefangenenhilfsorganisation Assistance Association for Political Prisoners (Burma) gibt es in Myanmar 90 politische Gefangene. Einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge wurden seit dem Beginn landesweiter Proteste im Jahr 2014 zahlreiche Studenten, Aktivisten und Journalisten inhaftiert.
Die Partei der während der Militärdiktatur jahrelang unter Hausarrest eingesperrten Suu Kyi, die Nationalliga für Demokratie (NLD), gewann bei Parlamentswahlen im November die absolute Mehrheit. Laut der vom Militär diktierten Verfassung konnte Suu Kyi jedoch nicht Präsidentin werden, weil ihre Söhne ausländische Pässe haben.
Das Amt übernahm vergangene Woche ihr enger Vertrauter, der Ökonom Htin Kyaw (69). Eigens für Suu Kyi wurde der Posten der Staatsberaterin geschaffen. Sie soll wie ein Ministerpräsident ressortübergreifend arbeiten. Außerdem wurde sie Außenministerin und Leiterin des Präsidialamtes.
Du meinst wie der Spender von den roten WC-Schuesseln?
STIN,
ich helfe Ihnen mal auf die (realistischen) Sprünge:
1. Aung San Suu Kyi hat niemals eine Diktatur geschaffen, noch ist sie maßgeblich daran beteiligt, eine Diktatur schaffen zu wollen! Wäre diese tapfer Frau nicht in Burma, hätte das Land bis heute eine kapital-faschistische Diktatur!
2. Die Diktatur wurde einzig und allein von Anbeginn bis zum heutigen Tag von mächtigen und stinkreichen Personen geschaffen, die bereits ein gigantisches Vermögen angehäuft haben, aber den gierigen Hals immer noch nicht voll kriegen!
Mit solchen Kapital-Faschisten, die dort mit ihren Familien seit mehr als 50 Jahren ihr bestialisches Unwesen treiben, kann man auch nicht diskutieren, sondern nur direkt Klartext sprechen!
Soll heißen:
1. Sofort mit drakonischer Härte verhaften,
2. alle in Arbeitslager jagen,
3. arbeiten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,
4. Wasser und Reis,
5. bei kapital-faschistischen Umtrieben sofort handeln,
6. alle Aufseher sind ehemalige Kerker-Sklaven, die unter bestialischen Bedingungen über Jahre eingekerkert waren, weil sie Demokratie und soziale Reformen erbeten habe!!!
7. Haftentlassung: Niemals!!!
8. Diese menschenverachtenden Lumpen tragen den Kapital-Faschismus-Virus in sich und werden aufgrund ihrer Geld- und Machtgier sofort zurück zur Ausbeutung anderer Menschen übergehen, sobald sie die kleinste Möglichkeit sehen!!!
das haben sie nun wieder mal falsch verstanden. Ich meine, sie schafft die Diktatur ggf wieder, wenn sie es zu schnell angeht. Wenn also die Generäle Angst bekommen,
das sie ihre Macht verlieren, dann putschen die sie weg und sie sitzt dann wieder im Hausarrest.
Ich bin ja auf Seite Aung San Suu Kyi – auf jeden Fall.
in diesem Fall richtig, die verschenken dann ihr Vermögen auch nicht wie Warren Buffet – nicht einen Cent. Die machen auch keine Stiftungen und helfen AIDS-Kranken,
wie Gates, auch wenn er dadurch Steuern sparen sollte. Aber das hatten wir schon….. – legale Steuerminimierungskonzepte sind für mich ok.
bin voll ihrer Meinung. Nur wenn sie das macht, ist sie in Minuten verhaftet und keinem ist geholfen. Sie muss das langsam angehen und versuchen,
General für General, vor allem die jüngeren Neueinsteiger – für sich zu gewinnen. Dann kann sie die alte Macht-Elite ev. mal ausschalten und ev.
sogar strfrechtlich verfolgen lassen, nur das wird sie nicht mehr schaffen, aber ihre Nachfolger – hat man in Chile, Peru usw. auch geschafft.
Hat gedauert, aber man hat sie eingekerkert. Fujimoto aus Peru sitzt heute noch.
Sie muss die Gunst der Stunde ausnutzen! Aber auch Freunde haben , die auf ihre Gesundheit achten!!
sehr gefährlich. Die Generäle haben schon die erste Parlamentssitzung demonstrativ verlassen. Sie sollte aufpassen – es ist niemanden geholfen,
wenn sie durch ihr schnelles Handeln wieder eine Diktatur schafft. Zwar werden sich die Generäle das sicher 2x überlegen, aber egal.
Sie sollte auch versuchen, mächtige Militärs auf ihre Seite zu ziehen. Damit könnte sie die macht um Than Shwe ev. brechen.
Mut hat sie, muss man ihr lassen. Ich wäre das etwas langsamer angegangen. Kann man nur hoffen, das sie nicht wieder gestoppt wird.