Gestern morgens wurde ein 31-jähriger Tourist aus Russland von einem weißen Nissan Almera angefahren, als er in unmittelbarer Nähe der Polizeistation die Beach Road zu überqueren versuchte. Die Fahrerin des Pkws hielt es für angemessen den umgefahrenen Mann bewusstlos auf der Straße liegen zu lassen und sich durch Fahrerflucht der Verantwortung zu entziehen.
Einheimische nahmen die Verfolgung auf und stoppten den Wagen in Höhe von McDonald’s bevor er die Beach Road verlassen konnte. Minuten später traf die Polizei ein und verhaftete die 25-jährige aus Khon Kaen stammende Uraiporn Kongsung. Auf dem Beifahrersitz des Nissan befand sich ihr junger ausländischer Freund.
Währenddessen hatten hilfreiche Passanten bereits ein Rettungsteam benachrichtigt und den bewusstlosen HerrnNicolai Chubares in eine stabile Seitenlage gebracht. Sanitäter weckten den Touristen auf und kümmerten sich um seine glücklicherweise nicht sehr ernste Kopfverletzung. Der benommen wirkende Russe bedankte sich für die Hilfeund lehnte es ab, für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht zu werden.
Herr Chubares, Frau Kongsung sowie einige Zeugen wurden danach zur Polizeistation gebracht, um einen Bericht aufzunehmen. Angeblich soll die Nissan-Fahrerin wegen rücksichtslosem Fahren und Fahrerflucht belangt werden.
mir ist einer mit dem Motorrad hinten ins Fahrrad -> 3 verschiedene Polizisten wollten mir klar machen, dass das mein Fehler war! Habe aber alles genauestens fotografiert und als das Bubi dann der Polizei weismachen wollte ich hätte einen U-Turn machen wollen – und ich der Polizei gezeigt habe, wie mein Fahrrad kaputt gewesen wäre, wenn es so stattgefunden hätte, haben sie auf ihn eingeredet und plötzlich war er bereit meine Fahrrad Reparatur zu zahlen… Hätte ich die Schuld auf mich genommen, hätte das Bubi wohl 10 Jahre nicht mehr arbeiten können, wegen den schweren Verletzungen, die der Farang ihm zugefügt hatte… 5555
Die Polizei ist echt unglaublich, das hat mein Thailandbild damals ganz schön ins Wanken gebracht! – vorher habe ich nie so Schocker erlebt, man muss sich mal vorstellen, was bei einem schweren Unfall passiert, wenn der Farang im Spital aufwacht und die Forderungen kommen…
heute hat man ja i.d.R. immer sein Smartphone mit, kann also schnellstens Fotos machen. Als zweites würde ich die Versicherung anrufen – einige geben Garantie, das innerhalb von 30 minuten jemand vor Ort ist. Die helfen dann auch, weil sie ja nicht zahlen wollen und somit wollen die nicht, das der
Farang schuld ist. Zeugen ausfindig machen, Kameras in der Gegend orten usw. – also alles was einem hilft, recht zu erhalten, wenn man unschuldig ist.
Weltweite Rechtschutzversicherung wäre natürlich auch optimal – Anwälte können auch vieles regeln und wenn die mal kommen, dann reagiert die Polizei
auch meist anders.
Du traust dich mit dem Fahrrad auf eine Hauptstrasse? Ich nicht!
Das Problem beim Fahrrad (wie beim Laufen) ist, dass man dich
als Farang erkennen kann.
Im Auto weisst du nie wer drinsitzt und unter einem Motorrad
Integralhelm kannst du auch nicht direkt den Farang erkennen.
Man muss aber unseren Botschaften grosse Vorwürfe machen
weil sie die Thai Verarssche mitmachen!
Hier gibt es (immer noch) keine wirklich beunruhigende Kriminalität
ausser der von der Polizei organisierten Kriminalität.
Hier gibt es ausserhalb der 3 Provinzen auch keinen Terrorismus!
Dafür sollte man hier in den Reisewarnungen explizit vor der
„Polizei“ und der Touristenpolizei waren!
Und vor ihrer Untätigkeit, Einseitigkeit und Parteilichkeit!
Das ist vielleicht so üblich unter Thai.
Wenn Farang beteiligt sind geht es immer gegen die Farang.
Ich selbst habe in Thailand noch keinen Unfall gehabt aber meine
Freunde waren schon viermal in Bagatellunfälle mit Thais verwickelt
und jedesmal wollte man sie zum Verursacher machen weil sie ja auch
eine umfassende Versicherung hatten.
Dreimal haben sie dies mit sich machen lassen, beim vierten Mal
haben sie den Dekan ihrer Universität eingeschaltet.
Daraufhin wurde ihr Thai Unfallgegner als Schuldiger ausgemacht.
Geld haben sie bis heute nicht gesehen!
Sie haben den Fall ihrer Thai Versicherung übergeben,
die hat bezahlt zu ihren Lasten.
So sieht der unterschwellige Ausländerhass hier aus!
Die dachten bestimmt in dem Almera waere ein Farang! Auf dem Beifahrersitz sass ja ein Auslaender!
genau, so wird es sein 🙂
STIN,
ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass wir Kommentartoren durch jahrelange Erfahrungen stets anders empfinden und bewerten als Sie???
Sie stechen hier im Blog immer heraus!
Der Kommentar von Herrn Grimm war für Sie eine gewaltige Ohrfeige!!!
Was werden Sie ihm nun antworten?
Dass er auch ein schrecklicher TH-Hasser ist???
ich habe mir das von Apple nochmals genauer angesehen. In der Tat recht schlau. Apple hat hier einfach verschiedene Gesetze aus verschiedenen
Staaten gegeneinander ausgespielt.
Laut US-Recht muss sich eine Firma in jenem Land beim Fiskus melden, in dem sie gegründet wurde.
Laut irischem Recht muss eine Firma sich hingegen in jenem Land beim Fiskus melden, in dem sie gemanagt wird.
Somit hat er sich nirgends steuerlich anmelden müssen. Völlig legal….
Amazon und Starbucks machen das auch ähnlich. Aber auch legal – warum auch nicht. Hier ist die Politik gefordert. Für die USA sollte es nicht
so schwer sein, das zu unterbinden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/apples-steuertricks-in-der-uebersicht-a-901015.html
Sorry, ich sehe hier nichts verwerfliches dabei, wenn jemand vom Staat produzierte Steuerlöcher benutzt. Sollen sie diese schliessen, dann
muss Apple reagieren. Apple zahlt aber trotzdem 20% Unternehmenssteuer in der USA.
Der muss geniale Steuerberater haben. 🙂
Übrigens überprüft man nun Irland, die scheinbar Apple dabei hilft, Steuern zu minimieren.
Alles nur Show weil es auf der Beach Road war.
Es wird weder eine Bestrafung fuer die Thai Fahrerin noch Schmerzensgeld oder
irgendetwas fuer den Russen geben.
Doch, eines kann man ihm nicht nehmen, seine Thailanderfahrung!
ich weiss es nicht, wie es in Pattaya gehandhabt wird. Hier macht man das so, das sich unter der Vermittlung der Polizei, die beiden, also Opfer und
Täter an einen Tisch setzen und dann wird verhandelt. Will das Opfer eine Entschädigung oder will er eine Anzeige. Meistens wird hier Geld genommen.
Je nach Verletzungen, dann auch KH-Kosten. Im Gegenzug verzichtet das Opfer auf eine Anzeige und der Täter geht nachhause.
Das hier gar nichts passiert, gibt es eigentlich nicht – wenn man den Täter gefasst hat. Zeigt das Opfer den Täter an, geht es zu Gericht und man kann sich dort
eine Entschädigung aushandeln, notfalls gleich die Beschlagnahme des KFZs einleiten oder sichern lassen, falls der Täter kein Geld hat.
Pattaya mag es wilder ablaufen, weiss ich nicht.
Einheimische jagten die Thai die Fahrerflucht beging. Das kann doch nicht sein, die masskrieren doch die Farangs und helfen denen nicht noch. Also jetzt versteh ich die Welt nicht mehr. Die Polizei, die verhaftet dann die Thai auch noch. Wahnsinn….
Was ist da schief gelaufen?
(Ironie)