Ab August sollen Bußgeldbescheide nach einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung neben Thai auch in Englisch ausgefüllt werden.
Das berichtet die „Thairath“. Laut dem Leiter der Verkehrspolizei Ekarak Limsangkart kommen nach dem Start des Gemeinsamen Marktes AEC in Südostasien immer mehr Ausländer aus den Nachbarstaaten mit dem Auto nach Thailand.
Und mit einem Strafmandat auf Thai könnten sie nichts anfangen, sie wüssten nicht, wofür sie Geld bezahlten. Die Bußgeldbescheide würden künftig auf Englisch Vor- und Familiennamen des Verkehrssünders, den Grund für die Geldstrafe und deren Höhe aufweisen.
Sie umfassen sowohl die, die von den Beamten direkt auf der Straße ausgefüllt werden, als auch elektronische Bescheide und größere in A4-Form, die per Post versendet werden. Fraglich ist, wie weit die Beamten bei ihren geringen Englischkenntnissen landesweit in der Lage sind, die neuen standardisierten Formblätter auszufüllen.
So ist es!
Auch der Bericht ist wieder voll verwirrend! „Bussgeldbescheid, Strafmandat, Geldstrafe“ … was denn jetzt, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
Eine foermliche Zustellung ist erforderlich!
https://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungszustellung
und
Ich weiss nicht , wie das gehaendelt werden soll! Das geht eigentlich nur um die Expats mit eigenem Fahrzeug.
Die ueberwiegende Mehrheit der Auslaender faehrt mit einem Mietwagen oder einem im Ausland zugelassenen Fahrzeug. Da kann ueberhaupt keine Zustellung erfolgen!
Was einfach Ziel sein muss, der Fahrer muss angehalten werden und seinen Bescheid direkt erhalten. Und es wird direkt kassiert!
Wo ist das Problem? Auf dem Vordruck muessen die 10 meisten Vergehen in 3 Sprachen jeweils zum ANKREUZEN vorgesehen sein! Und ein Feld fuer weiteres einzutragen.
Der jeweilige Betrag steht damit bei den Ankreuzmoeglichkeiten schon fest! Der Polizist muss den Namen vom Fuehrerschein abschreiben , das sollte wohl machbar sein!?
Da taucht aber dann wieder das Problem auf der Polizist muss Bargeld kassieren und koennte dadurch zu Unregelmaessigkeiten verfuehrt werden. Eine Kamera koennte da Abhilfe schaffen.
Eine Zustellung ueber eine Autovermietung wird schwierig, eine Zustellung ins Ausland fast unmoeglich!
Bei der Anfaelligkeit fuer „Verfuehrungen“, plaediere ich immer noch fuer den bargeldlosen Zahlungsverkehr bei Einheimischen. Aber auch hier sollte eine unmittelbarer Uebergabe des Bescheides erfolgen, wodurch eine erforderliche Zustellung entfaellt.
Es sollte auch schwierig sein, im Nachhinein, zu beweisen (ohne Foto!?) wer das Fahrzeug gefahren hat.
Ich kann nur empfehlen fuer das Ganze ein erfahrenes Planungsbuero zu beauftragen!! Die machen Ablaufvorschlaege, erstellen Vordrucke, machen Vorschlaege fuer Hardware, …. . Die erarbeiten auch ein GESAMT-Konzept und keine vielen Inselloesungen, die an den Schnittstellen nicht passen.
Hier muss eigentlich das Rad nicht neuerfunden werden.
emi_rambus(Quote) (Reply)
wenn alles in Englisch kommt, dann schon.
kommt soweit ich informiert bin, per Einschreiben.
nein, die Chinesen, Malaysier usw. kommen mit eigenem Fahrzeug. Die müssen dann angeben, wo sie in TH wohnen. Dorthin erfolgt dann die Zustellung.
Bei Mietautos vermutlich an die AVIS usw. Zentrale und die buchen dann halt die Strafe von der Kreditkarte mit ab. Steht sogar in deren Geschäftsbedingungen.
das will man ja damit vermeiden. Die Polizei soll sich nicht mit Bargeld befassen müssen.
nein, geht ganz einfach – in Deutschland auch. Werde ich dort mit einem Mietwagen geblitzt, bekommt die Autovermietung den Bussgeldbescheid und
bucht dann auch vom Kunden ab.
das wird man auch weiterhin so machen. Nur dann geht es nicht, wenn derjenige geblitzt wird und eine Verfolgung nicht möglich ist. Ebenso bei Parkvergehen usw.
Fahrzeughalter reicht, der kann sich dann darum kümmern – wer ihm das Geld zurückgibt. Vorher ging der Trick in D auch, einfach
Einspruch einlegen, man wüsste nicht – wer gefahren ist und dann war es erledigt. Geht nicht mehr.
das wird schon gemacht, die Polizei kann das nicht – die können ja kein Englisch.
Da es eh nur ums Geld geht und sonst um garnix ist dies Alles nur Quatsch mit Sosse!
Wenn man schon den Westen nachäfft hätte man auch die Rechtsmittel Belehrung
mit reinschreiben müssen.
Nur sowas gibts hier garnicht!
Dies soll nur suggerieren in Thailand gäbe es sowas wie „Transparenz“!
Die meisten Leute in diesem Lande leben von der Intransparenz!
Was sollen die in einem transparenten Umfeld machen ?
oje, da sehe ich dann bald Farang-Highway-Police auf den Strassen, die könnten das.
da war ich in Hamburg.
Ich meinte Belehrungen der Thais durch Farangs. Sollte man vermeiden.
ja, die Dorfschulen und Schulen am Lande müssten reformiert werden. Beim Lehramtsstudium müsste Englisch weiterentwickelt werden, sodass jeder
Lehrer in TH Englisch sprechen kann. Ansonsten ist das Schulwesen in TH recht gut, man findet für den bereich die passende Schule oder Uni.
Man hat die Auswahl zwischen staatlichen Schulen und privaten. Seit Abhisit sind auch die privaten Schulen erschwinglich und viele Eltern
geben ihre Kinder dorthin. Da boomt es zur Zeit gewaltig.
doch, jetzt haben sie ja die Zulassungen für Englischlehrer verschärft, sodass flüchtige Kinderschänder sich schwerer tun, in TH zu überleben.
Aber es gibt sicher noch viele intern. Gesuchte in TH. Die verstecken sich dann am Lande und leben ganz unauffällig. Die werden ja nie
kontrolliert.
die benutzt man gerne als Undercover. Fallen nicht auf und arbeiten recht gut, waren ja viele vorher bei der Kripo, Scotland Yard usw.
Da können die Thai-Kollegen noch viel von denen lernen.