Aung San Suu Kyi hat in einem Erlass die Einstellung von Verwandten als persönliche Assistenten von Regierungsmitgliedern und hohen Beamten untersagt.
Mit diesem Schritt will die Staatsrätin die bisher verbreitete Vetternwirtschaft und Korruption im Regierungsapparat unterbinden. Unter den Erlass fallen neben unmittelbaren Verwandten wie Ehefrauen und Kinder auch angeheiratete Verwandte als auch entfernte Verwandte bis hin zu Urenkeln.
Zuvor hatte Myanmars neue Regierung bereits den Maximalwert von Geschenken an Beamte auf umgerechnet 19,00 Euro begrenzt. Unter der abgewählten Regierung von Präsident Thein Sein lag der Grenzwert pro Geschenk bei umgerechnet 227,00 Euro.
Natürlich darf und muss man auch eine Ikone des Freiheitskampfes
für Demokratie kritisieren können!
Aber nach 100 Tagen in der Regierung in einem Staat wie Burma
mit 65 Jahren Militärdiktatur welche lange Zeit auch von den Amishofiert wurde?
Vo denen Amis welche die schlimmsten Diktaturen (egal ob gewählt odern nicht)
in aller Welt unterstützt haben solange sie nur auf ihrer Seite waren!
Nunja, es soll auch Ehemaenner geben, da beruhen die Beziehungen auf der Attraktivitaet der Ehefrau! Wie sagst DU immer so schoen „jede“ Frau ist kaeuflich!
Wenn man dem Personalratsvorsitzenden einen Posten im naechsten Aufsichtsrat des naechten staatlichen Unternehmens verspricht, hat man den schon im Sack.
Deswegen muessen gerade auch solche STELLEN ueber Stellenbesetzungsverfahren laufen!
Da triffst du den Nagel voll auf den Kopf, deswegen ja alle zwei Jahre versetzten! 😉
AUCH die Personalchefs!
emi_rambus(Quote) (Reply)
Das was (auch hier) heute noch dem Beamtentum nachgesagt wird, haengt ueberwiegend mit dieser Vetternwirtschaft zusammen!
In Laendern wie D wurde dann zwischenzeitlich die „Parteien-Wirtschaft“ daraus und das wurde dann noch schlimmer, weil dann gar nichts mehr ging.
Pruegelknaben waren dann die „Fleissigen Bienen“, meist kleiner Beamten. So genau sind aber die Menschen, wenn sie einen haben, an dem sie ihren Aerger auslassen koennen, geht es ihnen gleich besser, statt mit diesen Leuten zusammen gegen das gemeinsame Unrecht vorzugehen!
In D gibt es deswegen das Stellenbesetzungsverfahren (Genau das mag aber STIN nicht, er war ja mal Personalchef). Hierbei haben der Personalvertretungen (Per.Rat, Frauenbeauftragte, Behindertenvertreter, …) mehr Macht bekommen!
Die 19€ (=800TB) halte ich immer noch fuer viel zu hoch!! Bei 20 Buergern/Tag waeren das auch 16.000TB/Tag oder 370.000TB/m oder 4,4mio TB/a!
Frueher hatten die Beamten ein Recht darauf!! Seit sie ein Gehalt bekommen nicht mehr!
Was war das fuer ein Geschrei in D! Frueher kamen die Vertreter mit Kisten voll Wein , Sprit, Nobel-Kugelschreiber, …..
Heute gibt es noch nichtmal mehr einen Kalender.
Wir haben die alle ausgeschrieben und das Meiste billigst von der eigenen Druckerei herstellen lassen!
Das Problem ist bei der Vetternwirtschaft, die bleiben noch 30-40 Jahre im Dienst. Deswegen kann man mit regelmaessigen Versetzungen dort Netzwerke zerschlagen und viele auch zur Kuendigung bewegen!
ich hab kein Problem damit, das ist nicht mein Problem. Wenn ich jemanden z.B. von der Uniklinik Hamburg kenne, dann frag ich den mal, ob er einen Job für meine Frau besorgen kann. Das haben wir bei einem Bierchen besprochen – er war eigentlich nur Arzt in der Uni Klinik.
Tag später schon sein Anruf, meine Frau sollte mal die Personalleiterin anrufen. Hat das gemacht und wurde eingestellt. Beim Klinikum Augsburg durch den Landrat, den ich auch kannte – das gleiche. Ich kenne auch heute noch Fälle, da geht alles über Beziehungen, wie die dann ein Stellenbesetzungsverfahren austricksen, weiss ich nicht. Bei einigen beliebten Jobs, ist schon vor der Ausschreibung bekannt, wer eingestellt wird. Die geben dann auch Tipps, was man beachten muss.
Bevor man ein Netzwerk zerschlagen kann, muss man erst wissen, das es eines gibt 🙂
Es geht ja gar nicht um direkte Beziehungen. Ich kenne einen Arzt, der kennt jemand vom Personalbüro, ev. sogar die Leiterin usw.
Oft geht das über 3 oder mehr Personen. Zuletzt hat dann die Eingestellte mit der Einstellenden gar nichts zu tun, die kennen sich i.d.R.
gar nicht. Daher wird man solche Netzwerke über mehrere Abteilungen hinweg nie zerschlagen können.
LIEBSTER Anonymus-Held – da hast Du mal die Chance, was zu unternehmen, statt nur grosse Töne zu spucken… – viel Glück…
Die Zerschlagung der Vetternwirtschaft kann man nur begrüßen!!!
Aber wollen wir hoffen, dass die stinkfaule, stinkreiche und elitäre Herrenmenschen-Clique in Burma keine Auftragskiller gegen diese mutige Frau einsetzen!
Denn GENAU diese Maßnahme wird dem erlauchten Personenkreis überhaupt nicht passen, da die sich ab sofort die hohen Posten und Stellungen nur noch durch eigene LEISTUNG, FLEISS UND DISZIPILN erarbeiten müssen!
Das werden diese faulen und bequemen Ober-Herren-Menschen sicher nicht können und noch weniger wollen!
Warum, so wird sich das verwöhnte Luxus-Pack fragen, soll ich durch Leistung eine hohe oder höhere Tätigkeit erhalten, wo doch alle unsere Familienangehörigen seit Generationen durch Vetternwirtschaft von ganz allein auf die höchsten Posten getragen wurden?
Mir persönlich reicht die Aktion nicht, da diese Leute 100%ig einen Weg finden werden, sich hohe, sehr gut bezahlte Posten zu erschleichen. Sei es durch Korruption oder durch Gewalt.
Es gibt für solche Leute nur einen Weg – wo immer auf der Welt:
DAS ZEUG MUSS WEG … UND ZWAR FÜR IMMER!
naja, soviele Staatslenker werden ja weltweit auch nicht gekillt, die werden schon von Elite-Soldaten oder Polizisten geschützt.
Da müsste es dann einen Verrat wie bei Indira Gandhi geben, das der Bodyguard selbst die Frau erschiesst. Nicht auszudenken,
was dann los ist. Aber ich glaube, die Pfründe der Elite sind ja schon in der Verfassung gesichert, die kann auch die gute Frau nicht
so einfach abschaffen – daher wird sie wohl nicht in Gefahr sein.
haben sie ja schon. Alle Wirtschaftsbetriebe der Armee sind unantastbar. Da wird auch die gute Frau auf die Schnelle nichts machen können.
Sie kann das nur schleichend. Versuchen immer mehr korrekte Offiziere auf ihre Seite zu bringen, sodass auch in der Armee ihre Macht gefestigt wird.
wenn es nicht klappt, ist der Staatschef weg 🙂
die packt es richtig an. Gottseidank regiert nun doch sie selbst. 🙂