Der Gründer des zweitgrößten Mobilfunkanbieters in Thailand, DTAC-Chef Boonchai, soll sich strafbar gemacht haben, weil er die Schüler des per Haftbefehl gesuchten Abtes Phra Dhammajayo aufrief im Tempel „Dhamma“ zu praktizieren und den Abt vor einer Schmierenkampagne zu schützen.
Der Aufruf des Milliardärs könnte ein Verstoss gegen den Paragraphen 189 des Strafgesetzbuches darstellen,wonach es Bürgern nicht erlaubt ist, Flüchtigen zu helfen, denen Strafe droht. Die Tat wird mit bis zu zwei Jahren Gefängnis und Geldstrafe von 4000 Baht bestraft.
Regierungssprecher Oberst Sansern Kaewkamnerd sieht eine neue Gefahr und warnte Personen des öffentlichen Lebens, die dem Wat Dhammakaya nahe stehen, Schüler des Abtes oder Jünger nicht zu ermuntern, sich im Tempel zu versammeln, denn dies könnte illegal sein und die Vollstreckungsbeamten daran hindern ihre Pflichten zu erfüllen.
3. von links
DTAC beeilte sich mit der Distanzierung von ihrem Vorstandsvorsitzenden und teilte mit, dass das Unternehmen nichts mit der persönlichen Meinung Dritter zu tun habe. Man sei besorgt, dass die Kunden über den Standpunkt von DTAC verwirrt sein könnten. Boonchais Name fiel in dem Statement freilich nicht. Es wurde lediglich mitgeteilt,dass DTAC ein Kommunikationsunternehmen sei, das keine politischen oder religiösen Vorlieben habe, sondern lediglich den Kunden dienen wolle.
Boonchai sorgte für Aufregung, weil er ein Interview gab, das auf der Website des Tempels gezeigt wurde.Zusammengefasst sagte er, dass er alle einlade, im Wat Dhammakaya zu praktizieren, und eine Million Personen könnten dabei helfen schlechte Dinge vom Abt abzuwenden.
Die Aussage könnte dahingehend interpretiert werden, dass die Polizei überhaupt keine Chance hat, den Abt zu verhaften, falls sich Zehntausende oder mehr Jünger im Tempel versammeln.
Je mehr ich darueber nachdenke, hier gibt es einige(!) Haeuser die seit Jahren leerstehen. Ich dachte immer die waeren der Bank, aber die kauft keiner!
Eben werden scheinbar „Schutzschilde“ festgenommen. (Nachrichten)
Siehe auch :
ja, es muss auf jeden Fall was getan werden. In dem Safe-House dürften massive Beweise für Betrug usw. vorzufinden sein.
Man sollte die Chanods den Armen wieder zurückgeben, die diese an den Tempel gespendet haben, in der Hoffnung dadurch ins Nirwana
zu kommen. Ansonsten an ein Familie-Mitglied übergeben, das nicht brainwashed ist.