Vizegouverneur Chokdee Amornwat hat ein hartes Vorgehen gegen die Besitzer von Eigentumswohnungen, die diese Wohnungen illegal weiter vermieten angekündigt. Die Eigentümer müssen mit harten Strafen, Geldbussen und sogar mit Gefängnis rechnen.
Die Besitzer dieser Wohnungen, die illegal als Hotel fungieren, haben ihren Betrieb weder registriert, noch zahlen sie irgendwelche Steuern, fügte Vizegouverneur Chokdee hinzu.
Bereits am 9. Juni hatte das Landesgrundbuchamt eine Abmahnung an alle Eigentumswohnungs-Eigentümer geschickt. In dem Schreiben hatte Phuket Landesamt Chef Wisit Chokchai die Eigentümer davor gewarnt, ihre Wohnungen als illegal laufende hotelähnliche Unterkünfte weiter zu vermieten.
Den Eigentümer drohen Bußgelder bis zu 20.000 Baht oder Haftstrafen bis zu einem Jahr Gefängnis. In Härtefällen können sie mit Geldbuße und Gefängnisstrafe rechnen.
„Offiziell hat Phuket etwa 50.000 Hotelzimmer, sagte Vizegouverneur Chokdee. „Allerdings wissen wir, dass in Wirklichkeit fast 100.000 Zimmer in der Provinz, die auf einer täglichen Basis wie Hotels oder Vermietungen betrieben werden, existieren“.
„Unser Ziel ist es, dass alle diese Räume unter dem Hotel Act BE2004 registriert werden. Diese Richtlinie wurde vom Ministeriums des Inneren erlassen“, fügte er hinzu.
Als Gründe für das neuerliche Vorgehen gegen die Eigentümer nannte er vor allen zwei Dinge: Zum einen die Sorge um die Sicherheit der Touristen und zum anderen den finanziellen Einkommensverlust der Regierung.
„Regierungsbeamte werden monatlich auf Phuket eine Inspektion in den infrage kommenden Wohnanlagen vornehmen und sicherstellen, dass alles ordnungsgemäß registriert wurde. Nicht registrierte und vermietete Wohnanlagen, werde illegal betrieben und schaden nicht nur der Industrie sondern auch den Eigentümern, die sich an die Regeln halten“, fügte er hinzu.
Schon im Dezember letzten Jahres hatte der Direktor der Thai Hotels Association Herr Kritsada Tansakul, eine Beschwerde bei Vizegouverneur Prajiad Aksornthammakul eingereicht. In der Beschwerde hatte er geschrieben, dass mehr als 70 Prozent der Zimmer in Phuket wie Hotels und Resorts illegal betrieben werden. “Es gibt mindestens 200 Hotelbesitzer, die ihre Geschäfte ohne die richtige Hotel Lizenz betreiben”, hatte Herr Kritsada zu bedenken gegeben.
Vizegouverneur Chokdee sagte, dass alle Mietwohnungen auf Phuket schliesslich in drei Kategorien eingestuft werden:
Die erste gilt für alle Eigenschaften, die alle Anforderungen erfüllen und als Hotelunterkunft registriert sind.
Die zweite Kategorie umfasst die Eigenschaften, die kleinere Verbesserungen benötigen, damit sie die öffentlichen Sicherheitsstandards erfüllen um sich als Hotel zu registrieren.
Die dritte und letzte Kategorie betrifft die Eigenschaften, die die Anforderungen nicht erfüllen und deswegen nicht als Hotel registriert werden können.
Vizegouverneur Chokdee Amornwat versicherte gegenüber der PhuketGazette, dass er bereit ist mit dem Innenministerium zu sprechen. Dabei möchte er die Flexibilität der Gastgeber und Vermieter gewährleisten und sie auffordern, ihre Eigenschaften als Hotel registrieren zu lassen.
Quelle: PhuketGazette
Bei den hohen Waehrungsueberschuessen schlecht zu sagen!
in TH noch immer mit Baht, in Kambodscha gehts auch mit USD. 🙂
Euro, $, TB??
🙂
was denkst du, mit welcher Währung man in TH bezahlt?
Pro Tag, Woche, Monat?
15.000 pro Monat. Tage- und Wochenweise wird es dann teurer, wenn man es umrechnet.
Was die „Polizei“ Alles herausfindet wenn es um vermeintliche Ausländer geht!
Wenn man die gleichen Kriterien auch an EdelThai und ihre „Unternehmen“
anlegen würde wäre der Markt für Touris in Phuket, Koh Samui und Pattaya
sehr schnell leergefegt.
Welcher reiche Thai zahlt schon irgendeine reelle Steuer?
oh, das haut rein. Kenne einige – die mehrere Condos haben und die an Touristen aus DACH vermieten.
Die können nun nur noch schnell registrieren und Steuern zahlen. Klar, generieren ja Einnahmen, warum dann auch nicht. Da sind Wohnungen dabei, die werden für 15000+ vermietet. Manche haben mehrere solcher Wohnungen und generieren Einkommen um die 100.000 – zumindest in Hochsaisonen.