Bei der überschuldeten Thai Airways International (THAI) greift der Sanierungsplan. Präsident Charamporn Jotikasthira sieht die Fluggesellschaft auf dem richtigen Weg, das Schlimmste sei vorbei.
Die THAI wird nach fünf Jahren Sparsamkeit wieder investieren. Die Staatslinie plant die Aufnahme neuer Strecken, so in die USA, und erwartet bis zum Jahr 2018 14 neue Flugzeuge. In 2011 hatte das Unternehmen insgesamt 37 bestellt. Derzeit fliegt die THAI mit 94 Flugzeugen, 13 stehen auf Flughäfen und werden nicht eingesetzt. Bisher hat die Fluggesellschaft für die kerosinfressenden vierstrahligen Airbus A 340 und Boeing 747 keine Käufer gefunden.
Mit den neuen Flugzeugen hofft die THAI auf mehr Kunden, auf eine bessere Sitzplatzauslastung und höhere Einnahmen. Obwohl der Konzern im zweiten Quartal dieses Jahres einen Verlust von 2,91 Milliarden Baht eingeflogen hat, steht für das erste Halbjahr insgesamt ein stattlicher Gewinn.
Noch aber drückt eine hohe Schuldenlast. Die THAI hat zwar in diesem Jahr Kredite in Höhe von 11 Milliarden Baht bedient, Schulden und Kredite beliefen sich am 30. Juni auf 179 Milliarden Baht, gegenüber 192 Milliarden Baht Ende Dezember 2015.
In dem Fall hast du Recht, siehe unten.
Danke NullBock auf Totschlag“argumente“.
Es kann nicht sein, in einer Aktiengesellschaft muss nur ein Gesellschafter (in dem Fall der Staat) nachschiessen, was nicht nur im Kommunismus vom Staat getragen werden muss.
Was ich bei TH nicht kapiere, ist das „Investitionsprogramm“. Der Staat baut Bahnstrecken, kauft Zuege, Flugzeuge(??), …. aus dem Steuerhaushalt …. und wie kommt das Geld wieder zurueck??
Dann muss man sie aber auch die Bach runtergehen lassen. Eine einseiige Zuschusspflicht der Staatsaktionaere darf es nicht geben, waehrend Private nur Gewinnausschuettungen mitnehmen.
lies das nochmals ganz langsam und dann stell dir die Frage, was das mit privatrechtlich geführten Staatsbtrieben zu tun hat,
die auch noch an der Börse sind.
THAI ist im SET 100 enthalten und muss sicher Gewinne machen – warum sonst sollte jemand die Aktie kaufen? Ist sicher auch weder 100% in Staatsbesitz, noch ein Staatsunternehmen – sonst wären die ja wohl nicht an der Börse..
51% der Aktien sind im Staatsbesitz (Finanzministerium)
Sie hat seit 2012 keinen operativen Profit gemacht
Für eine Airline die bei brauchbaren Management
locker mit Singapore Airlines und Cathay Pacific
mithalten könnte eine blamable Vorstellung.
Das ist nicht Aufgabe eines staatlichen Unternehmens Gewinne zu erzielen!
Sie muessen die Pflichtaufgaben in der DAseinsversorgung sicherstellen.
Was heute Gewinne sind, sind bald VERLUSTE! … die dann der Steuerzahler decken muss!
NO GO!!!
meinst du Staatsbetriebe oder privatrechtlich geführte Unternehmen im Staatsbesitz bzw. mit Aktienmehrheit.
Das sind verschiedene Paar Schuhe. Letztere müssen Gewinn machen, wie ben schon richtig bemerkte, könnte
ansonsten auch strafrechtlich relevant werden – etwa bei fahrlässiger Krida usw.
Staatliche KHs in D sind alle hoch verschuldet und werden nun Stück für Stück privatisiert – also streben die schon auch
Gewinn an, – weil nur jene mit Gewinn nicht privatisiert werden.
reine Staatsbetriebe machen meist aber auch Gewinn und investieren das dann wieder in Projekte.
so denken Kommunisten.
Aber bleiben wir beim Thema – Es gibt keine privaten Unternehmen, die lange Verluste machen, irgendwann wird die Kapitaldecke
zu dünn und dann ist es Feierabend und das Unternehmen ist weg. Der Steuerzahler muss i.d.R. hier nix zahlen, der Staat erhält halt
nicht mehr soviel Steuern. Wenn die Steuern aber nicht mehr bezahlt werden können, ist die Zeit für den Konkursantrag sowieso schon gekommen.
Das ein Staat ein privates Unternehmen subventioniert, ist sehr sehr selten – kommt nur bei Mega-Unternehmen vor, damit nicht zigausende Arbeitsplätze
verloren gehen. Da rechnet sich aber auch eine Subvention, anstatt zigtausenden Millionen von ALG zu zahlen.
Die Frage „Wer ist das?“ Bezog sich auf die Freiflieger.
Ueber Details bin ich auch nicht informiert.
Wem da jeweils der Rest gehoert, ist mir nicht bekannt. Sind das Private Aktionaere die gewinnausschuettungen erwarten, duerfen da keine Auftraege ohne vorherigen Wettbewerb erteilt werden.
Was versuchst du denn hier rein zu bringen? Der Staat darf die zu erledigenden Aufgaben auch als Privatunternehmen durchfuehren, dann muss es aber zu 100% im staatlichen Besitz sein und es darf KEINE Gewinnerzielungsabsicht bestehen.
Natuerlich wird es so sein, wenn man die Preise neu festgelegt hat, gibt es zunaechst Ueberschuesse. Die werden einer Ruecklage zugefuehrt! Irgendwann, im 2.-5. Jahr kippt es dann und die Unterdeckung wird aus der Ruecklage gedeckt. Wenn die aufgebraucht ist, gibt es eine Preisanpassung.
Es gibt mittelfristig also keinen Gewinn, der ausgeschuettet wird. DAS ist halt dem Staat verboten, es (Priavtunternehmen) ist nur eine Alternative zu den anderen Formen der Aufgabenerledigung.
Diese Staatlichen Privatunternehmen, muessen immer zu 100% in Staatsbesitz bleiben. Dabei kann es zum Teil in der Hand der Bundeslaender, des Bundes, der Gemeinden, aber auch der EU sein.
Das gilt auch fuer alle „Tochter-Unternehmen“, also auch zB das Catering. Auch die duerfen keine Gewinnerzielungsabsicht haben!!!!! Also auch keine Gewinne ausschuetten. Deswegen ja auch die Festlegung, sie muessen zu 100% in staatlicher Hand bleiben!
NUR DANN, koennen sie Auftraege erhalten, ohne die Leistungen auszuschreiben/ohne Wettbewerb.
Sorry, dafuer sollte es aber kein BWL-Studium benoetigen! Klar, Diplom Verwaltungswirt waere besser, aber man sollte auch immer etwas Ueberblick ueber den Tellerand hinaus haben.
Alles andere waere (IST) ein duemmlicher Versuch, den Staat auszunehmen.
Bin mir aber sicher, das passiert nicht nur bei der Thai!!
Es darf beim Hauptunternehmen und den „Toechtern“, keine Privatanleger geben, die Gewinn erwarten. Eigentuemer/Anleger sind/ist immer der Staat, die/der keinen Gewinn erwarten, nur eine guenstige Form der Aufgabenerledigung suchen.
Es gehoert dann zur Abrundung auch dazu, diese Unternehmungen MUESSEN ihre erforderlichen Investitionen selbst finanzieren, entweder durch Eigenkapital/-erhoehung oder durch Kredite und dies dann auch wieder ueber Abschreibung zu erwirtschaften.
Es kann einfach nicht sein, der Staat finanziert den Bau von Bahnlinien und kauft Zuege und das Unternehmen fuehrt dann nicht die Abschreibung und die Verzinsung an den Staat ab und waere dann noch so unverfrohren , das an nicht erlaubte Privataktionaere auszuschuetten. Einfacher ist es, die Unternehmen finanzieren direkt selbst alles!
Das ist keine „Gesetzesluecke“, das sollte auch in TH billiger Betrug sein!!!
Diese „Gewinne“ gehoeren dem Staat, die unteranderem dafuer einsetzen kann, um Sozialleistungen zu decken.
StaatsUnternehmen ohne Gewinnerzielungsabsicht duerfen dann ohne Wettbewerb zur Aufgabenerledigung herangezogen werden. Alle Privatunternehmen mit nur Teil-Staatsbeteiligung, die Gewinne ausschuetten, MUESSEN einem Wettbewerb unterworfen werden!
Ich befuerchte aber, genau das hat man in den letzten 15 Jahren umgekehrt, vorsaetzlich, anders eingerichtet.
Das erklaert, warum dieses eigentlich reiche Land, sowenig in der Staatskasse hat und sich nur aermliche Sozialleistungen leisten kann.
Das Problem der „Toechter-Unternehmen“(alle Unternehmen die ohne Wettbewerb Aufgaben erledigen) , die nicht zu 100% in staatlichen Besitz sind, ist ein Musterbeispiel fuer den §44! Die Aktien werden zu Marktpreisen aufgekauft, da der Verkauf unrechtmaessig war!!
Die ausgeschuetteten Gewinne koennte man unter eine Amnestie setzen, aber nur, wenn dem Rueckkauf ohne Widerspruch zugestimmt wird und es sich um unwissende Kleinanleger handelte.
Bei „my money“, also Gross-Aktionaeren, fuer die das eingerichtet wurde, sollte es auch keine Rueckzahlungsbefreiung geben.
Mir ist schon klar, „Presse-Strategie-Berater“, muessen das anders darstellen, wobei da viele keine direkte Verguetung bekommen, sondern nur Narrenfreiheit in den „Netzwerken“ erhalten.
Dieser geltwerte Vorteil, ist aber auch eine berufliche/unternehmerische Taetigkeit, fuer die man ein entsprechendes Visum braucht!
AUch interessant:
THAI Smile ist eine 100%ige Tochter die mit A320 Zubringerflüge
fliegt und auch gegen Thai Air Asia kämpfen soll.
http://www.thaiairways.com/en/about_thai/business_units_and_affiliates/index.page
THAI Catering , Cargo,Technical,Ground Services und Aviation Training
sind Business Units also Abteilungen.
berndgrimm(Quote) (Reply)
Eher nicht!
In der Privatwirtschaft waere das so. Aber doch nicht beim Staat! 🙄
Du weisst doch genau, das ist ein Sonderfall, eine „Erbschaft“ . Erzaehlst du den Thais solchen Mist?
wenn der Staat eine privat geführte AG hat, schon. Die AG ist identisch mit einer normalen AG, nur das der Staat halt
Anteile hat, das können dann 100% sein, dann hat er alles zu bestimmen. Man sollte ev. besser sagen, Privatunternehmen im
staatlichen Besitz. Das verwirrt dann weniger.
Wer ist das?
Was ist mit Catering und anderen Leistungen??
Liefert das Catering der Thai auch im Tourismus und Privat KH-Bereich?
Soweit ich weiss, gehoert das nicht zu 100% der Thai. Vieleicht sollte man besser „Beteiligungen“ statt „Toechter“ sagen!?
RASENMAEHER-PRINZIP! Das hilft nur mittelfristig. Irgendwann schlaegt es zurueck!
Wieso koennen denn da Thais umsonst bei der Thai fliegen??
Nein als Rasenmaeher, da wird alles weggeschnitten, was bei 3 nicht den Kopf eingezogen hat. Komischerweis sind genau die sonst immer traegen furchtbar schnell!
die haben scheinbar ein umfangreiches Frei-FLieger Programm. Vermutlich nicht nur wie bei der LH, Familie 10% und Eltern, Bruder 50%.
Die haben vermutlich auch noch Cousins usw. dabei. Politiker konnten auch immer gratis fliegen.
haben sie bei LH auch mal gemacht, ich glaube der Weber – seitdem läuft der Laden.
Die Preise der Toechter sind zu hoch! Wuerde das im Wettbewerb ausgeschrieben werden, waere das billiger. Waere zu zu 100% der Thai, bleibt das Geld in der „Familie“ , so schoepfen es die Aktionaere ab.
Warum macht denn zB die Lufthansa es eben anders und warum hat die LH keine Probleme?
Die Thai muss diese Leistungen ausschreiben, es duerfen keine Auftraege vergeben werden, die verlangen koennen , was sie wollen!!
Die Staatsgesellschaften DUERFEN KEINE GEWINNE MACHEN! Wie oft denn noch!!!
Man sollte man offen legen, was bei den Toechtern ausgeschuettet wird und was der Staat bei der Thai nachschiessen muss. Wird wahrscheinlich so ziemlich aufgehen.
JAAAA, heute machst du uns wieder heftig den Agiator! Natuerlich sollen die investieren, aber nicht in Staatsunternehmen, das macht der Staat. Sonst wuerden diese Unternehmen ja InvestorenUnternehmen heissen! 🙄
Stell dich nicht so bloed. Diese Toechter koennen verbotenerweise verlangen , was si wollen. Und dann wird der Rahm abgeschoepft !
Verstoesst auch gegen das HaushaltsgrundsaetzeGesetz, dem auch die Lufthansa unterliegt.
natürlich schöpfen die Aktionäre ab, ist ja ihre Firma. Die gehört ja den Aktionären, wenn man die zu 100% zusammen sieht.
Die inverstieren und möchten Gewinne sehen und nicht Verluste.
doch dürfen sie – auch die Bundesdruckerei macht Gewinne und bunkert die auf Panama-Konten.
Wenn der Staat das nicht so möchte, dann muss er die AG auflösen und einen reinen Staatsbetrieb draus machen und dann
für Verluste selbst haften.
so richtig hast du das noch nicht begriffen. Es gibt Staatsunternehmen, die sind nicht an der Börse, also rein
vom Staat verwaltete Unternehmen. Dann gibt es die AGs, die eigentlich privatrechtlich geführt werden, aber zu 100% im
Staatsbesitz sind. VW ebenfalls, nur die sind nicht zu 100% im Staatsbesitz, sondern nur 20 oder 30%.
halt ich für ein Gerücht.
Das machen sie nur weil sie die A380 unten vollmachen müssen!
Ich habe noch nie ein wettbewerbsfähiges Business Class Angebot bekommen!
Wenn ich mit der Thai Business geflogen bin war die Mehrzahl der Sitznachbarn
umsonst unterwegs und hat mit ihrem Thainess Getue nur die wenigen
zahlenden Gäste gestört!
Die THAI hat ausser THAI Smile garkeine Töchter.
Die Beteiligung bei der Nokair ist eine Minderheitenbeteiligung!
Wer darf da unbezahlt mitfliegen???
Die Toechter sind bei der Lufthansa (zB) alle zu 100 % in Hand der LH! Bei der Thai aber nicht! Deswegen braucht es bei den Leistungen keinen Wettbewerb. Bei den Thai-Toechtern aber sehr wohl, weil sonst ueber zu hohe Preise, der Gewinn zu den Privat-Aktionaeren verschoben wird!!
Und wer sind da die Hauptaktionaere??? 👿
die Preise sind nicht zu hoch. Freund von mir hier, fliegt mit Thai nach BKK und hat um die 640 EUR gezahlt, NON-STOP FFM nach BKK.
Das ist ok. Natürlich wollen Aktionäre Gewinne sehen und die auch, lt. Vereinbarung dann erhalten.
Sonst hätten sie ja nicht investiert. Alles was irgendwie Gewinne abwirft, ist dir ein Dorn im Auge. Thailand benötigt dringenst
Investoren, die investieren und danach natürlich Dividenden erhalten.
Um eine Airline zu managen braucht man keinen Harvard oder Yale Abschluss
(die man in Thailand auch kaufen kann)
sondern nur ein wenig Management Erfahrung, möglichst auch einen Einblick
in den Luftfahrtmarkt aber auf jeden Fall den Willen selbst auch ein wenig
zu arbeiten und nicht nur Sonntagsreden zu halten.
Daran hapert es in Thailand! Besonders auch in Staatsunternehmen!
Thai Airways hat aus den SAS Zeiten eine sehr solide Firmenkultur mitbekommen,
sie hat gutes Personal und wäre bei richtigem Management durchaus in der Lage
mit ihren Hauptkonkurrenten Cathay Pacific und Singapore Airlines mitzuhalten.
Dass sie es nicht ist und durch stümperhafte Strecken und Flottenpolitik
viel Marktanteil verloren hat liegt am unfähigen Top Management.
Es gab in den letzten Jahren nur einen wirklichen Manager an der Spitze!
Er kam von aussen, wurde während der Abhisit Regierung eingestellt und
hat innerhalb von 2 Jahren die verkorkste Flottenpolitik bereinigt und die
Grundlage für die heutige effiziente Flotte gelegt.
Leider wurde er von der Yingluck Regierung gefeuert und durch einen
unfähigen Thaksin Lakaien ersetzt der über sich selbst stolperte!
Den heutigen CEO kann ich nicht beurteilen weil er noch nix gemacht hat.
Aber allein die Tatsache dass die Militärjunta den unfähigen Polizeichef
Chakthip auch inden Verwaltungsrat der THAI gesetzt hat spricht Bände.
Zur Sache: Die Boeing 747 sind alle schon lange abgeschrieben
und die A340-600 wurden von Airbus gegen neue A350 in Zahlung genommen.
Die A380 Operationen rechnen sich und die THAI hat mit der A330,B787,A350
777 und A380 für jede Strecke das richtige Flugzeug.
Noch nie hat sich eine Airline „gesundgeschrumpft“ die sind alle eingegangen
oder haben fusioniert.
THAI kann noch expandieren, es gibt viele unbediente Strecken.
Wenn man in First und Business nicht weiterhin das schmierige
Edelthai Pack unbezahlt mitfliegen lässt, kann man auch mehr
Tickets verkaufen und bekommt ein besseres Yield.
WAS hat er denn geaendert?
STIN: STIN sagt:
21. August 2016 um 5:05 pm
der hat ausgemistet. Einige 1000 Mitarbeiter entlassen, ich glaube um die 5000. Er hat unrentable Strecken gestrichen, auch in die USA.
Also als Besen fungiert – hat scheinbar geholfen.
Lesen die hier mit oder haben die neue Abschreibungen konstriert?
die haben einen CEO geholt, der in Harvard studiert hat und nicht auf der Khao San Rd 🙂
Die können das. Hätte auch Yale sein können.