Ungfähr ein Jahr nach dem Bombenanschlag auf einen berühmten hinduistischen Schrein in Bangkok, beginnt am Dienstag der Prozess gegen zwei Verdächtige Uiguren. Bei dem Anschlag auf den Erawan-Schrein in der thailändischen Haupstadt waren im August vergangenen Jahres 20 Menschen getötet und 120 weitere verletzt worden. Die meisten Opfer kamen aus China. Angeklagt sind zwei Uiguren, Angehörige einer muslimischen chinesischen Minderheit, die in China leben.
Sie bestreiten bisher jegliche Beteiligung an der Tat. Einer der Angeklagten warf den thailändischen Behörden ausserdem auch Folter vor. Kritiker beschuldigen die Polizei, die beiden Uiguren als Sündenböcke zu missbrauchen. Überschattet wird der Prozess von der jüngsten tödlichen Anschlagserie in Thailand, bei der vor anderthalb Wochen vier Menschen getötet wurden. Bislang wurden die Täter nicht gefasst, die Hintergründe sind im Dunkeln. Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Anschlag vor einem Jahr gibt es bislang nicht.
Da darf man auf die hieb- und stichfesten Beweise der Polizei gespannt sein. 🙄
Selbst wenn die beiden die Täter sind muss man feststellen dass diese „Polizei“
bisher keinen der vielen Thai Komplizen festgenommen hat,
und der Drahtzieher ist auch noch unbekannt!