Gestern vormittag entdeckte ein Motorradfahrer eine scheinbar verletzte und völlig verstört wirkende, weinende junge Frau nahe eines alten Fabrikgeländes am Stadtrand von Chonburi und benachrichtigte sofort die Polizei.
Sanitäter und eine speziell geschulte Polizistin kümmerten sich um die unter Schock stehende weinende Teenagerin, die offensichtlich verprügelt worden war und nur unter großen Anstrengungen verständlich sprechen konnte. Die 17-Jährige berichtete, sie habe eine Panne mit dem Motorrad ihres älteren Bruders gehabt, als ein sehr freundlich wirkender Mann um die 40 mit einem weißen Isuzu Pickup gehalten und angeboten habe, sie in die Stadt mitzunehmen.
„Da ich mein Handy zu Hause vergessen hatte, bin ich dankend auf das Angebot eingegangen, doch der Mann fuhr mit mir zu der verlassenen Fabrik, wo er mich aus dem Wagen zog und über mich herfiel“, erzählte die junge Frau, deren Name vor den Medien zurückgehalten wurde.
Allerdings habe sie zu diesem Zeitpunkt entschieden, sich nicht kampflos von dem Täter vergewaltigen zu lassen und mit allen Kräften gegen den körperlich überlegenen Gegner angekämpft. Nach etwa 10 Minuten habe dieser dann wohl gemerkt, dass er ihren Widerstand nicht brechen konnte und daraufhin aus Wut brutal auf sie eingeprügelt. Dann habe er sich ihre Geldbörse geschnappt und sei verschwunden.
Leider konnte sich das Opfer nicht an das Kennzeichen des Pickups erinnern. Sanitäter brachten die junge Frau ins Chonburi Hospital. Die Polizei hofft, dass die 17-Jährige später zumindest eine Beschreibung des Täters liefern kann.
genauso läuft das hier bei uns ab. Es wird eine Polizistin gerufen und die macht dann auch das Verhör usw.
Das 5 Polizisten dann über das junge Mädchen herfallen, mag irgendwann mal passiert sein und durch die Eltern dann an die Kinder weitervermittelt worden. Heute gibt es Polizistinnen und man diese in den Amphoe-Polizei-Stellen auch einfordern, indem man sagt, man wolle nur mit einer weibl. Beamtin sprechen.