Nachdem eine junge thailändische Frau mehrmals vergeblich versucht hatte, sich bei den Behörden auf Phuket zu beschweren und keine Reaktion erhielt, berichte sie über ihren Vorfall in den sozialen Netzwerken.Plötzlich hatten es die Behörden sehr eilig und wollten von der Frau erfahren, was passiert war.
Die Facebook-Nutzerin Frau Fern A Romdee hatte am Mittwoch auf einer öffentlichen Facebook Seite ihre Beschwerden über ihren Frust mit den Behörden auf Phuket veröffentlicht. Zuvor hatte sie mehrmals vergeblich versucht, eine Antwort oder eine Reaktion der Behörden zu erhalten.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch den 31. August in der Nähe des Supercheap Markt in Naka. „Ich war am Mittwoch den 31. August gegen 19 Uhr mit meinem Motorrad in der Nähe des Supercheap Markt in Naka unterwegs. Dabei wurde ich plötzlich von einem herunterhängenden Draht getroffen, der sich um meinen Hals wickelte. Durch den Ruck wurde ich vom Motorrad gerissen und stürzte auf die Straße. Nicht nur ich, sondern auch mein Motorrad wurden bei dem Unfall verletzt“, berichtet sie auf der Facebook Seite.
Ich habe keine Ahnung wer für die Wartung und die Pflege dieser Stelle verantwortlich ist. Ich habe anschließend sofort eine Beschwerde bei der Polizei in Wichit eingereicht und bin dann zur Behandlung meiner Verletzung in ein Krankenhaus gefahren“, berichtet sie weiter.
Am nächsten Tag habe sie dann zusätzlich noch die Gemeindeverwaltung der Stadt angerufen um zu erfahren, ob es neue Informationen zu ihrer Beschwerde gibt. Hier konnte oder wollte man ihr aber nicht weiterhelfen.
„Ich möchte, dass das Problem so schnell wie möglich behoben wird, bevor noch andere Personen wegen dem herunterhängenden Draht zu Schaden kommen“, berichtet sie weiter. „Ich habe dann noch zweimal den Magistrat der Stadt angerufen. Aber jedes Mal nahm man meine Informationen zur Kenntnis und erklärte mir, dass man mich zurück rufen werde. Aber niemand hat mich zurückgerufen“, berichtet sie enttäuscht. „Jetzt ist ein weiterer Tag vergangen, aber niemand hat es bisher für nötig befunden, mich über den weiteren Ablauf zu informieren“.
Frau Ferns Beitrag erreichte viele Nutzer in den sozialen Medien und bekam dadurch auch die Aufmerksamkeit der lokalen Medien. Plötzlich kam Bewegung in die Sache.
In ihrem letzten Beitrag schreibt sie: „Als ich die Gemeinde an diesem Morgen erneut angerufen habe, haben die Beamten innerhalb von zehn Minuten reagiert und mich zurück gerufen. Sie versicherten mir, dass sich jemand um die Angelegenheit kümmert und der herunterhängende Draht entfernt wird“.
„Vielen Dank für ihre zahlreichen Kommentare, für die Botschaften und für ihre Unterstützung, die ich erhalten habe“, bedankt sie sich in ihrem Beitrag.
Nicht zum ersten Mal kann man feststellen, dass eine Beschwerde bei den Behörden in Thailand erst dann Ernst genommen wird, wenn sich die Geschichte in den sozialen Netzwerken verbreitet und sich die Öffentlichkeit über die Angelegenheit Gedanken macht.
Was soll das?? Wenn vorher die „Weltmaechte“ Die Staatsmacht zusammenbomben, wie soll dann ein Rechtsstaat funktionieren! So langsam glaube ich das hat System! Auch im Irak gab es keine funktionierende Staatsmacht, als die Sieger das Land verlassen haben.
Ein Rechtsstaat waere aus meiner Sicht erstrebenswerter!
sowie in Libyen? 🙂
Wer wettet gegen ignorieren?
Es ist ja löblich dass sich überhaupt ein paar Thai Gedanken machen, aber Realität in Thailand ist nun einmal
dass die absolute Mehrheit der Thai nur in ihrer Traumwelt lebt und die Realität ausblendet.
Und wenn sie mit der Realität konfrontiert werden, dann werden sie zu Mördern und Selbstmördern.
Das Ergebnis von 76.5k Likes bei 4,4M Klicks zeigt deutlich was hier Mehrheitsfähig ist!
Es sind 1,7% Zustimmung!
Eben:
Nur wenige haben die Schnauze so voll von diesem Paradies dass sie die Sachen packen und abhauen.
Bei uns ist es soweit!
Wir haben grosse Hoffnungen auf diese Militärdiktatur gesetzt die nach zweieinhalb Jahren
alle enttäuscht wurden!
Nach meiner Meinung brauch Thailand eine autoritäre Regierung und vor Allem braucht es hier
einen Polizeistaat!
Thais haben nicht zuwenig sondern zuviel Freiheit und können mit dieser nichts anfangen
weil sie total verantwortungslos und zu einem strukturierten Leben nicht fähig sind.
Aber zu einem Polizeistaat gehört eine verlässliche Polizei die es hier nicht gibt und
wohl auch nie geben wird.
Die Thais sind mit dem kriminellen Misthaufen der hier immer noch „Polizei“ spielt
sehr zufrieden weil sie sich für kleines Geld von jedem Verbrechen freikaufen können.
Deshalb ist Thailand auch das Paradies für ausländische Kriminelle,Betrüger und Perverse.
Ordnung lernt ein Thai nur sehr schwer bis nie, aber bescheissen lernt er sofort!
Nur Propaganda wie bei Thaksin.
Zumindest dies hat man gelernt.
Also wie oft bin ich beim Laufen schon von herumhängenden Stromleitungen
fast aufgehängt worden.
Aber man lernt ja in diesem Paradies zu überleben.
Ich habe aber vorsorglich meine Freunde und meine Frau gewarnt
nicht an eine Suizidgeschichte zu glauben wenn ich nicht mindestens
10Edelthai mit ins nächste bessere Leben genommen habe!
Was soll man von einer Regierung halten die ihren Job nicht tut
wenn sie nicht durch die „Öffentlichkeit“ gezwugen wird?
Und auch dann nur Kosmetik betreibt!
Und was soll man von den westlichen Botschaften halten
die sich wegen Militärdiktatur selber seit zweieinhalb Jahren
Sonderurlaub geben?
Na klar , in den Papierkorb!
Selbst bei einem „Shitstorm“ (5555) wird sich nur herausgeredet.
Thailändische Machthaber zeichnen sich ausschliesslich dur ihre Inaktivität
und Sonntagsreden aus.
kann man nicht sagen. Die irische Familie aus Phuket, der Polizei und Bank wohl das Haus mit Betrug entwendet haben, haben über Facebook
solange gepostet, bis sie bei Prayuth waren. Nun reist eine Sonderermittler-Kommission nach Phuket und rollt den Fall nochmals komplett
auf. Was dabei rauskommt, weiss ich natürlich nicht – aber es wird wenigstens was getan und das nicht von der lokalen Polizei.
Man benötigt in TH halt Ausdauer und Ideen – dann hat man zumindest eine Chance. Auch wenn es dann letztendlich nicht mehr gibt, als eine
Entschädigung. Wäre das Video von Hua Hin nicht in den Sozial-Medien gelandet, wäre heute noch keiner von denen verurteilt. Es müsste bei der Polizei nur eben mehr Whistleblower geben.
sag ich doch dauernd – die Regierung liest geschlossen Facebook und Twitter.
Hat man ein Problem – dann hat sich auf FB beschweren – danach läuft alles sehr schnell.
Auch Ratschläge usw. – einfach auf Facebook posten, es kommt sicher zur richtigen Stelle 🙂