Das Reisprogramm, das nun von der Regierung vorgestellt wurde, wird sehr viel teurer als angenommen. Der Chef der Bank für Landwirtschaft rechnete vor, dass das Programm 127 Milliarden Baht kosten würde.
Bislang war von 46,7 Milliarden Baht die Rede, aber das ist nur ein Teil des Gesamtprogramms.
Luck Wajananawat, Präsident der Landwirtschaftsbank (BAAC), berichtete auch über die weiteren Kosten die dadurch entstehen würden, wenn zwei Millionen Tonnen Reis eingelagert werden. Nicht vergessen werden dürfe ein Zuschuss für Farmer von 1000 Baht pro Rai Landwirtschaftsfläche. Allein das sind schon 23 Milliarden Baht. Müller und Exporteure sollen Reis kaufen und bis zu einem halben Jahr einlagern. Dafür sollen sie Kredite mit einem Volumen von 80 Milliarden Baht erhalten.
Die jetzige Regierung hofft genau wie die Yingluck-Regierung, dass der Weltmarktpreis in die Höhe getrieben werden kann, wenn Reis eingelagert wird. Für die Regierung Yingluck Shinawatra ging diese Rechnung nicht auf.
Gleichzeitig wiesen Müller über ihren Verband den Vorwurf des Premierministers zurück, sie trügen am Preisverfall für Reis die Schuld. Rund 30 Komiteemitglieder des Verbandes der Müller traten aus Protest geschlossen von ihren Posten zurück.
Verbandspräsident Manas Kitprasert, der ebenfalls zurücktrat, dementierte, dass Müller mit Politikern zusammenarbeiteten, um die Reispreise zu schwächen und daraus politische Vorteile zu ziehen. Er erklärte, dass der Weltmarktpreis falle und damit auch der Preis in Thailand.
Wer einmal am Subventionstropf hängt will nicht davon weg.
Ist wie Rauschgift.
Solchen Quatsch erzählt man wenn man seinen „Reis“ nie zu Weltmarktpreisen
verkaufen musste!
Andererseits ein Staat der sovielen Reichen die fast keine Steuern zahlen
noch Staatsgelder zusätzlich gibt
sollte auch ein paar hundert Milliarden für die armen Reisbauern übrig haben!
Das nit den durchnummerierten Updates fand ich irgendwie besser.