Kongkiat: Thailand wird Nachteile durch die Wahl Trumps haben

In einem Interview erklärte Kongkiat Opaswongkarn, Geschäftsführer der Asia Plus Group Holdings Public Company Limited (ASP), dass Thailand nun, nach dem Wahlsieg von Donald Trump, zu den Verlierern zählen werde, da der republikanische Präsidentschaftskandidat bereits angekündigt habe, dass er als eine seiner ersten Massnahmen den Handel mit China und anderen asiatischen Staaten beschränken werde.

Der ASP-Geschäftsführer behauptet, dass nun der Goldpreis steigen und die Aktienmärkte weltweit betroffen sein werden. Kongkiat riet thailändischen Anlegern keine Geldanlagen zu tätigen bevor das Ergebnis der US-Wahlen hundertprozentig klar sei und man weiss,
welche politische Linie Donald Trump nun verfolgen wird.

Ähnlich äußerte sich auch Prinn Panitchpakdi, Geschäftsführer von CLSA Securities Thailand, und verkündete in einer TV-Runde, dass das Vertrauen von Investoren nun weltweit leiden werde, da Hillary Clinton die Wahlen verloren hat.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
11. November 2016 1:14 pm

In New Mandala wo bisher fast ausschliesslich Australische und US
Uni Absolventen die nie in Thailand gelebt haben Thaksins Democrazy
verteidigten gab es folgenden Beitrag von einer US Rechtsanwältin:

Sally Tyler examines the similarities and differences of two very divisive politicians — and what the future might hold for both of them.

With their self-promotion and showmanship, the political personas of Thaksin Shinawatra and Donald Trump more closely resemble legendary circus impresario PT Barnum than they do most politicians.

Now that the US national electorate is poised to hand Trump a major loss, and with Thai royal succession potentially giving an indirect boost to Thaksin Shinawatra’s rehabilitation campaign, it is timely to examine the similarities and differences of these outlier political figures, and the disparate roles they could assume in 2017 and beyond.

Both men are billionaires who have avoided financial transparency and have marketed false narratives of themselves as self-made. Another trait common to their political rise was a level of media savvy hitherto unseen in their respective national campaigns. Trump’s ascent, in particular, reflects the growing influence of social media. His facile use of the provocative soundbite is demonstrative of a culture in which attention spans last only as long as the time it takes to text a 140-character insult.

Yet, Trump’s undisciplined Twitter rants and inability to refrain from taking the rhetorical bait Hillary Clinton skillfully dangled before him in debates made him appear increasingly unhinged to voters. In contrast, Thaksin’s series of infrequent, carefully-timed print interviews throughout the long prelude to royal transition allows him to continue to strategically influence the show from off-stage.

A key difference which has contributed to Trump’s imminent defeat and to Thaksin’s potential re-emergence is their inverse campaign organisational skills. Lambasted as vote-buying by the elites who shunned him, Thaksin’s political machine was clearly capable of turning out support needed to win an election.

In contrast, Trump demonstrated an almost total absence of campaign organisation. From his first loss in the Iowa caucuses, a contest which can only be won by a meticulous, precinct-by-precinct ground game, it became apparent that his campaign was fueled by superficial dynamism and the freakish enthusiasm it engendered in some quarters. This is a deficiency he would have to remedy were he to re-enter the political fray, as his initial cachet will have dulled — the same way a Star Wars action figure loses value when it is taken out of the box.

Another difference is that, corruption aside, Thaksin enhanced his stature with voters through populist policies that actually benefitted low-income workers, such as the 30-baht health scheme. Trump has offered few specifics on domestic social policy throughout the campaign, other than a childcare tax relief program that would have primarily helped upper-income parents.

Natürlich auch eine Thaksinjodlerin ohne Ahnung von Thiland.
Und natürlich auch vollkommen falsch in ihrer Einschätzung
des US Wahlausgangs.(Der Beitrag war vom 4.11.)
Aber diese Abweichlerin wurde von Thaksins PPT
so ernst genommen dass man eine noch längere Verteidigung
Thaksins brachte und in dieser Trump mit Prayuth verglich
um von der verblüffenden Ähnlichkeit von Trump und Thaksin
abzulenken.Der PPT Beitrag ist von Heute!
https://politicalprisonersofthailand.wordpress.com/2016/11/11/what-trump-can-learn-from-the-military-dictatorship/

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berndgrimm
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berndgrimm
10. November 2016 9:55 am

Trumps grosse Zeit ist jetzt bis zum Amtsantritt am 20.Januar.
Ab dann muss er all seine grossmäuligen Versprechen wieder einpacken
weil er sie allein nicht durchsetzen kann.
Es kommt auf den Kongress und den Senat an die allerdings beide
von den Republikanern beherrscht werden.

Ich habe mal gegoogelt was eigentlich passiert wenn ein gewählter Präsident
stirbt oder anderweitig Dienstunfähig wird.
Ist ganz interessant und von den Gründervätern schon geregelt worden.
https://en.wikipedia.org/wiki/President … ted_States

Zunächst mal: Die Wahlmänner können bei ihrer Wahl im Dezember
auch den unterlegenen Kandidaten wählen.
Ist natürlich noch nie passiert.

Wenn es vor der Wahl der Wahlmänner im Dezember passiert
können die Wahlmänner einen von den Parteien vorher festgelegten
Ersatzman (nicht unbedingt der Vizepräsident)
der gewinnenden Partei wählen.

Wenn es nach der Wahl der Wahlmänner passiert wird es der Vizepräsident
(also Pence)
Wenn der Vizeräsident auch ausfällt bestimmt der Senat ob der derzeitige
Präsident (Obama) bis zu einer Neuwahl im Amt bleibt oder der Vorsitzende
des Senats Übergangspräsident wird.
Senat und Kongress werden von den Republikanern beherrscht.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
10. November 2016 4:00 am

berndgrimm,

Soweit ich es blicke, hast du VW noch vergessen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. November 2016 9:54 am
Reply to  emi_rambus

Jawoll! Die Dieselwolke hab ich vergessen!
Aber die Amis waren schon immer gegen
den Hitler Volkswagen obwohl sie ihn
massenhaft gekauft haben weil er
im Gegensatz zu ihren Schlitten lief!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. November 2016 1:05 am

ben: die Welt geht echt den Bach runter! Der wird alles was Obama, trotz ewigem blocken der Republikaner durchgebracht hat, wieder kippen

emi_rambus: Ich beobachte zur Zeit die deutsche Bank.

Es ist ganz klar seit längerem ein Wirtschaftskrieg der USA gegen die EU
und besonders Deutschland im Gange.

Die gegenüber den genauso schuldigen US Banken unverhältnismässig
hohe Strafzahlungen der Deutschen Bank sowie die ungerechtfertigte
Klage gegen Airbus wegen unerlaubter Staatssubventionen.
Da Boeing neben Apple der einzige US Laden ist der noch etwas exportiert
und da die Boeings (im Gegensatz zu den Apples) wenigstens noch
in den USA aus importierten Teilen zusammengeklebt werden,
feiert man jeden Boeing Verkauf gegen Airbus wie einen Sieg
in einer Schlacht!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
9. November 2016 3:29 pm

Einfach mal abwarten! Da liegt noch was in der Luft.
Ich beobachte zur Zeit die deutsche Bank.

ben
Gast
ben
9. November 2016 1:01 pm

berndgrimm :

…Ziel der Trumpschen Idiotien wird die EU und besonders Deutschland sein.

…Die ewiggestrigen in Europa wie die französische Front Nationale, Geerd Wilders, die AfD und die restlichen Neo Nazis in der EU sowie natürlich Orbans Ungarn sehen in ihm natürlich ihren Heiland…

…Geld und Dummheit regiert die Welt und Trump ist das beste Beispiel für Beides…

sehr treffende Analyse! In den Philippinen Duterte und nun noch Trump in den USA.. – die Welt geht echt den Bach runter! Der wird alles was Obama, trotz ewigem blocken der Republikaner durchgebracht hat, wieder kippen… Super Politik – nur noch blocken und lästern, statt an der Zukunft des Landes zu arbeiten..

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2016 1:00 pm

AndrewMc. Gregor Marshal hat für Thaksins khaosod schon das richtige Foto
zusammengestellt.
Wenn Trump zu einem Thai passt so ist dies Thaksin.
Seine anderen Hetzblättchen Prachathai und PPT
hinken noch hinterher.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2016 12:34 pm

STIN: Kuba wäre auch sicher günstig und die Kubaner sind auch nicht blöder als die Chinesen.

Nein, aber genauso fleissig wie die Thai!
Ausserdem fehlt denen sogar gegenüber Thailand die Infrastruktur!
Südamerika ist in der Tat auch heute noch der Hinterhof der USA.
Aber wenn Trump seine Mauer an der mexikanischen Grenze baut
(die natürlich keine illegalen Lohnsklaven die man in den USA dringend
braucht abhalten soll) wird dies auch bei Rechten Regimen in Südamerika
nicht gut ankommen.
Die Annäherung an Kuba kam nur durch Obama.
Trump will dass Kuba genauso wird wie vor der Revolution.
Der Puff der USA.

Ausserdem , Trump hat Jobs in den USA versprochen
und nicht in Kuba oder Mexiko!

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2016 11:40 am

STIN: genau da könnte es haken. Beginnt die USA mit China nun einen Handelskrieg, könnte durchaus ASEAN mit reingezogen werden.
Ist nicht zu abwegig.

Wer kann daran glauben das zukünftigt I-Phones und der ganze andere Ami Quatsch
der derzeit in China produziert wird zukünftig wieder in den USA gefertigt wird?
Wer soll dies tun und zu welchem Lohn?
Ich war schon 1969 in den USA als all die US Errungenschaften im Land
gefertigt wurden!
Ohne Japaner und Europäer gäbe es bis heute keine funktionierende
und haltende Autos,Kühlschränke,Fernseher,Air Conditioner
und all die anderen US Wunderwerke.
Und die Chinesen finanzieren die Amis damit sie sich die
in China gefertigten “US Produkte” kaufen können.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2016 11:05 am

Hier sucht man nur wieder nach Ausreden für die eigene Unfähigkeit.
Die Trump Präsidentschaft tangiert Thailand überhaupt nicht,
weil man sich vom ehemaligen Büttel der USA nun zum Büttel der Chinesen
gemacht hat.

Mein Kommentar zur Trump Wahl:

Es war ein genialer Schachzug der Republikaner.
Man hat den Idioten Trump als Zugpferd für Leute genommen
die durch rationale Argumente nicht an die Wahlurne
gebracht werden können.
Reale Argumente hatten sie eh keine.
Das Problem ist nicht ein Präsident Trump.
Der Präsident hat in den USA sowieso wenig zu sagen.
Aber die Republikaner haben auch die Mehrheit
im Kongress und im Senat und der Präsident Trump
hat das Vorschlagsrecht für den fehlenden 9.Richter
am Supreme Court, dem obersten Gericht.
Das heisst alle Entscheidungsträger sind in Republikaner Hand.
Alle Republikaner die im Wahlkampf von Trump abgerückt sind
werden natürlich in seiner Regierung mitmachen.
Denn es geht ausschliesslich um die Macht.

Mit den Chinesen werden sie sich nicht anlegen weil die
die Amis finanzieren.
Putin ist natürlich voll auf Trumps Seite.
Schliesslich ist er genauso antidemokratisch und antifreiheitlich wie dieser.
Und Russland ist genauso nicht zukunftsfähig wie die Trump USA!
Auch die Brexit Briten werden voll auf Trump abfahren,
sie haben ja nix anderes.
Ziel der Trumpschen Idiotien wird die EU und besonders Deutschland sein.
Er hat ja auch hier “seine” Leute!
Die ewiggestrigen in Europa wie die französische Front Nationale,
Geerd Wilders, die AfD und die restlichen Neo Nazis in der EU
sowie natürlich Orbans Ungarn sehen in ihm natürlich ihren Heiland.
Geld und Dummheit regiert die Welt und Trump ist das beste Beispiel für Beides.