Soziale Medien zeigen brutalen Drill beim Militär

Schon wieder taucht in den sozialen Netzwerken ein Video über den brutalen und zum Teil menschenunwürdigen Drill beim thailändischen Militär auf. Seit Donnerstag kursiert ein neues Video im Internet, das aufzeigt, wie brutal die Ausbildungsmethoden der Rekruten beim  thailändischen Militär sind.

Der gefilmte Vorfall wurde in der Provinz Saraburi aufgenommen und zeigt einen Drill Offizier, der einen 21-jährigen Soldaten mit einem Holzstock mehrmals brutal auf den Kopf und auf den Rücken schlägt. Währenddessen ist ein zweiter Offizier damit „beschäftigt“, den vor Schmerzen auf dem Boden hockenden Soldat mit den Kampfstiefeln zu treten.

Das Video wurde am Donnerstag der Öffentlichkeit präsentiert und auf der Video Plattform YouTube hochgeladen. Zahlreiche Nutzer haben ihren Ekel und ihre Ablehnung gegenüber solchen “Ausbildungs-Methoden” zum Ausdruck gebracht. Sie sind der Ansicht, dass diese Art von Züchtigung Menschen unwürdig ist und nicht zu einer Militär Ausbildung gehören sollte.

drill

Nur einen Tag später, am Freitag, meldete sich Militärsprecher Winthai Suvaree zu dem Vorfall zu Wort und erklärte, dass das Militär bereits weitere Maßnahmen ergriffen habe und den Vorfall untersuchen wird.

“Sobald die Untersuchung abgeschlossen ist, wird das betroffene Mitglied der Streitkräfte, der diese Schläge zu verantworten hat, auf jeden Fall eine schwere Strafe erwarten können“, sagte er gegenüber den Reportern der Khaosod Zeitung.

Erst früher in diesem Jahr kamen bereits zwei Soldaten bei der Misshandlung durch ihren Vorgesetzten ums Leben.

Im April dieses Jahres wurde ein 23 Jahre alter thailändischer Soldat durch einen Drill Offizier zu Tode geprügelt. Nur zwei Monate später, im Juni, starb ein 21 Jahre alter Soldat an einem Hitzschlag, nachdem er für den nicht zeitgerechten Abschluss seiner Arbeit bestraft wurde.

Die Junta hatte schon mehrmals versprochen, die Folter zu einer Straftat unter den thailändischen Gesetzen zu machen. Allerdings hat die Regierung bisher in dieser Richtung versagt, da noch kein Fall bekannt wurde, wo es eine Verurteilung gegeben hätte – erklärte Angkana Neelapaijit, ein Nationaler Menschenrechtskommissar für Thailand gegenüber der deutschen Presse Agentur (dpa).

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
22. November 2016 7:16 am

emi_rambus: Ich halte auch diesen Bericht und die Bilder fuer Fakes!!!

Die Verletzungen auf dem Ruecken (Standbild) stammen niemals von der “Auspeitchung”.
Die Schlaege gehen bis auf den Ersten, alle gezielt auf das Koppel!!
Die “Tritte” sind Streicheleinheiten!!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. November 2016 5:31 am

berndgrimm: Solche Fälle zeigen auf warum Thailand heute
für mich ein gescheiterter Staat und eine gescheiterte
Gesellschaft ist.

Und weiter gehts:

7 of 10 Thai men say they are womanisers

Na ja, so schön und sexy wie die sind…..

More than 70% of Thai men have multiple secret sexual relationships with women while almost half of them commit violence against their spouses, a survey has found.

The survey conducted by the Women and Men Progressive Movement Foundation and the Thai Health Promotion Foundation (ThaiHealth) was carried out among 1,617 men aged between 20-35 in Bangkok and selected provinces.

According to the findings, almost 72% of respondents admitted to having many secret sexual partners. About 57% were prone to throwing objects when angry and 69% went out on drinking sessions, said Usuma Ketthahak, a gender equality staff member of the foundation.

About 45% admitted to physically hurting their spouses or girlfriends when they were drunk while about 42% said that when intoxicated they forced their partners to have sex with them. Many believed women were solely responsible for avoiding pregnancy.

“One in every four men believe that ‘real’ men flirt and drink. About 14% say they turn violent because they get jealous. Some also believe it would be silly not to make sexual advances when they get a chance,” Ms Usuma said.

Meanwhile, about 13% of the respondents preferred not to get involved if they witnessed a case of abuse or domestic violence. The remainder said they might take video clips, go to the police or intervene.

One-third of the respondents believed that married women were “owned” by their husbands and they must be responsible for household work and take care of the family.

Ms Usuma said the findings indicated men had misguided attitudes toward women that need to be corrected, adding the Education Ministry should incorporate in the curriculum domestic violence and gender equality issues.

She also called on authorities to take the issue seriously and target men with domestic awareness campaigns.

The survey results were released Monday to mark Friday’s International Day for the Elimination of Violence against Women. This year’s “Man Can Do Stop Violence” theme is set to raise public awareness to solve the problem.

The survey reflects certain stereotypes of Thai men. A survey by Durex in 2012 found Thai men to be the most unfaithful lovers in the world with 54% of respondents admitting to having affairs, followed by South Korea at 34% and Malaysia 33%.

Amnat Paenprasert, 35, an abuser-turned-activist, said he had abused his wife, verbally and physically, for years especially when he was drunk and it went on for more than five years.

He decided to change after the abusive relationship started to take its toll on his children and his wife asked for a divorce.

Also um fair zu sein : An Deutschen Stammtischen besonders im AfD/Pegida
Land mit Frauennotstand mögen die Antworten ähnlich sein.
Die dortigen Rumsitzer kommen ja auch auf ähnliche IQ Werte wie die
Schlammfressen hier.

Natürlich sind an der falschen Erziehung die Mütter hauptschuld,
die Väter haben sich meist schon so früh abgesetzt dass sie
unbekannt sind.
Von den meisten Thai Vätern könnten die Kinder eh nur Sch…. lernen
weil sie nix Anderes draufhaben.

Kein Wunder dass für viele Frauen in Thailand auch das letzte
Farang Bierfass noch attraktiver ist als diese Thai Supermänner
die jeden Morgen literweisse Whitening Creme saufen und trotzdem
die Schlammfressen bleiben.Besonders innerlich.

Wohlgemerkt: Für den Zustand der Thai Gesellschaft kann man
diese Militärdiktatur nicht verantwortlich machen.
Aber sehr wohl ihre Vorgänger.
Besonders Thaksins Democrazy gaukelte den Leuten vor sie
hätten alle Freiheiten die sie sich nehmen würden und garkeine Verantwortung.
Wie der Herr, sos Gscherr.
Thaksin hats ja vorgemacht und seit spätestens 2010 herrscht hier Anarchie.
Dank einer absolut nutzlosen “Polizei”!

Verantwortlich machen kann man diese “gute” Militärdiktatur dafür dass sie
trotz Versprechen nix geändert hat.

Man hätte all die schönen Gesetze die man im Westen abgeschrieben hat
wieder abschafen sollen und die Thai Scharia die hier herrscht
festschreiben sollen.
Wäre ehrlicher gewesen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. November 2016 5:52 am
Reply to  berndgrimm

Übrigens was die Bestrafung angeht:
Selbst wenn solche Fälle mal vor Gericht kommen
gibt es praktisch keine wirklichen Strafen!

Die Geldstrafen sind lächerlich weil sie sich nicht
nach Einkommen/Vermögen richten,
die Gefängnisstrafen werden meist garnicht selber
abgesessen und wenn doch wird auch dort nur
rumgegammelt.

Was die Edelthai Playboys wirklich treffen würde
wäre Zwangsarbeit aus der sie sich nicht
herauslügen oder herauskaufen könnten.
Und sie müssten gezwungen werden das
Schmerzensgeld zumindest teilweise durch
Arbeit zu verdienen!
Dann wäre hier Heulen und Zähneklammern
und das Geblöke nach Menschenrechten gross!

Arbeit macht frei!
Wäre der passende Slogan für die Fans von Ado Little!

Aber wer sollte sowas hier organisieren?
Und wer würde aufpassen?

Sicher kein Thai!

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
22. November 2016 3:10 am

Ich halte auch diesen Bericht und die Bilder fuer Fakes!!!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. November 2016 1:14 am

Also ich möchte das Thema nicht verharmlosen
weil ich selbst Wehrdienstverweigerer war
und jedes Militär als mordende Geldverschwendung
ablehne.
Aber wenn ich irgendetwas Gutes am Militär sehe
dann ist dies überschwänglichen wenig oder garnicht
erzogenen Jugendlichen wenigstens etwas Disziplin
beizubringen.

Nur durch wen?
Sicher nicht durch “Männer” die selber nie mehr
als die mentale Reife von 13jährigen erreichen.
Und die selber nie etwas Brauchbares gelernt haben
weil sie ihr Leben beim Militär vergammelt haben.

Solche Fälle zeigen auf warum Thailand heute
für mich ein gescheiterter Staat und eine gescheiterte
Gesellschaft ist.

Es fehlt ganz einfach an vertrauenswürdigen Führungsleuten!
Deshalb ja auch immer meine Kritik am Thai “Management”.
Und es fängt ganz oben an.
Seitdem der grosse König tot ist gibt es überhaupt keine
positiven Vorbilder mehr.

Prayuth ist sicherlich ein halbwegs seriöser Mann den aber
seine militärische Intelligenzbegrenzung und seine Thainess
daran hindert richtige Entscheidungen zu treffen.
Bei den anderen Mitgliedern der Junta sieht es gleich
zappenduster aus.
Wenn jemand wie der Fettsack Prawit der ausser Fressen
wohl garnix kann der starke Mann dieser Junta sein soll
dann spricht dass wohl Bände!
Obwohl, Prawit ist ein typischer Thai Schmierlapp der sein
Fähnchen in den Wind hängt und durch den genialen Schachzug
Thaksins Vertreter in der Junta und Beschützer von Thaksins
braunen Ganoven die hier noch immer Polizei spielen dürfen
geworden ist.

Der Schmierlapp wäre als Verteidigungsminister auch für
die Brutalitäten im Miltär zuständig!

Aber Prawit hat sich noch nie um seine Verantwortlichkeiten gekümmert.

Und Prayuth sieht sich so sehr als “der” Diktator und ist von seiner
Allmächtigkeit so besoffen dass er die Fehler seiner Lakaien
(die ihm auf der Nase herumtanzen) in der Öffentlickeit verteidigt
statt denen Druck zu machen.

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