Kürzlich erklärte ein Sprecher des Büros für thailändische Nationalparks auf einer Pressekonferenz, dass man mit Unterstützung des Militärs die Macht gewisser Vereinigungen mit “mafia-ähnlichem Charakter” auf der beliebten Urlaubsinsel Samet zerstören werde, um das Gebiet wieder in den ursprünglichen Zustand eines Nationalparks zurückversetzen zu können.
Inzwischen wurde Prayoon Pongphan, Chef der lokalen Parkverwaltung Kho Samet von höchster Ebene gewarnt, sich auf massive Schwierigkeiten und Probleme einzustellen, denn man habe Hinweise erhalten, dass die “lokale Mafia” es den Behörden und dem Militär keinesfalls leicht machen werde, ihre Pläne umzusetzen.
Vorhergehende Untersuchungen hatten ergeben, dass mindestens zwei Dutzend Resorts auf illegaler Basis errichtet wurden. Militär und Behörden haben den Betreibern eine Galgenfrist von 90 Tagen gewährt, bevor die Abrissarbeiten beginnen. Mindestens ebenso viele Jetski– und Speedboot-Betreiber sowie Motorradverleih-Firmen verfügen über keine Lizenz und sollen ebenfalls ihre Arbeit auf der Insel einstellen.
“Die Umsetzung wird nicht leicht werden und ich beschwöre Herrn Prayoon auf der Hut zu sein und alle Unterstützung seitens des Militärs zu nutzen, die er bekommen kann. Es ist davon auszugehen, dass Anweisungen hinsichtlich der Räumungen im großen Stile ignoriert oder auch sabotiert werden. Er sollte sich bei jedem seiner Schritte absichern”, sagte Thanya Netithammakun, Generaldirektor des zentralen Büros der thailändischen Nationalparks.
Thanya weiß wovon er spricht, denn auch die für Koh Samet zuständigen Verwaltungsbehörden wurden schon vor langer Zeit vom Virus der Korruption infiltriert. Seit Beginn der groß angelegten Planungen des Militärs, die Inselwieder zu dem zu machen, was sie einst war, wurden bereits über 80 Parkangestellte und/oder Beamte aus der Verwaltung entlassen und durch neue Mitarbeiter ersetzt. Auch Parkchef Prayoon ist noch neu im Amt … sein Vorgänger wurde wegen Korruption Anfang September dieses Jahres entfernt.
Auch beim Militär ist die Warnung angekommen. Neben den etwa 100 zusätzlichen Sicherheitskräften, die zur Zeit auf der Insel Kontrollen und Vorbereitungen zu Schließungen durchführen, wurde zur Sicherheit eine weitere Einheit aus dem Mahasurasinghanat Camp Rayong auf die Insel verlegt. Man scheint sich auf eine heiße Phase einzustellen.
Vollkommen falscher Ansatz!
Dies klingt lediglich so als wollte man die Korruptionssumme erhöhen.
Wenn man dort wirklich aufräumen wollte so würde man ermitteln
wer Alles seine Dienstpflicht verletzt hat und vor Allem wer
wieviel davon profitierte.
Aber in Thailand ist eben Alles nurFassade und kann schnell
abgerissen werden!
berndgrimm(Quote) (Reply)
5555555555555555555555!
555555555555555555!
Natürlich gibt es in Thailand nirgendwo mafiöse Strukturen!
Besonders nicht im Tourismus!
Deshalb kommen auch soviele Qualitätstouristen nicht mehr hierhin.
Aber solange jährlich 30+ Millionen andere Idioten hierhin kommen
um sich bescheissen zu lassen ist Alles paletti!
Ach so!
Nach Koh Samed kommen die Touristen deshalb nicht mehr
weil es ihnen dort viel zu sauber ist!
Die bleiben lieber in Pattaya, da wissen sie was sie erwartet!
berndgrimm(Quote) (Reply)
Gibt es gar keine Mafia?
Bei den Drohungen echt besser fuer die Touristen. Bis zum 10.12. sind eh nicht viel da.
Zuviel Selbstmitleid und zuwenig Wille etwas zu ändern.
Wer in Thailand die Korruption einschränken will
sollte wissen gegen wen er da kämpft.
Thailand hat jede Menge Militär und garkeine äusseren Feinde!
Warum setzt man das Militär nicht mal für etwas Positives ein?
Es reicht schon ein untätiger krimineller Misthaufen der hier
Polizei spielt.