Koh Larn: Leiche eines Ausländers entdeckt – Update 1

Vor 3 Tage wurden die Polizei und der Rettungsdienst zu einem toten ausländischen Taucher gerufen, der etwa 500 Meter vor der Küste der Insel Larn im Wasser gefunden wurde. Nachdem der Mann aus dem Wasser geborgen und an Land gebracht wurde, stellten die Ermittler fest, das ihm vermutlich jemand die Kehle aufgeschlitzt hatte.
STIN berichtete hier darüber.

Der bisher nicht identifizierte Ausländer, von dem die Beamten annehmen, dass er ein Westler ist, trieb mit einem Taucheranzug und mit Flossen bekleidet im Wasser in der Nähe eines Betonpfahls. Teile seiner Taucherausrüstung, die er in einem Rucksack hatte, waren etwa 500 Meter vom Samae Strand entfernt an einem Betonpfahl im Wasser festgebunden.

Wie die Ermittler bekannt gaben, könnte es sich bei dem Mann um einen 45 bis 50 Jahre alten Europäer handeln, der etwa 170 bis 175 cm groß war. Weitere Angaben zu dem Mann wurden bisher nicht bekannt gegeben.

Mittlerweile hat die Polizei Taucher in das Gebiet geschickt, in dem der Ausländer gefunden wurde. Dabei dursuchten die Männer den Meeresgrund in der Nähe des Betonpfeilers und konnten dabei weitere zahlreiche Gegenstände finden, die offenbar mit dem Leichnam in Verbindung gebracht werden.

Etwa 200 Meter vom Samae Strand entfernt fanden die Polizeitaucher in der Nähe des Betonpfeilers einen Schnorchel, ein Messer, eine Badekappe und eine Schwimmbrille. Außerdem konnten sie noch weitere Gegenstände auf dem Boden des Meeres finden. Die Taucher sammelten alle Gegenstände ein und brachten sie an die Wasseroberfläche.

Pattayas Polizeichef Apichai Krobpetch sagte gegenüber der lokalen Presse: „Alle gefundenen Gegenstände wurden der Zentrale für Polizeiliche Kriminaltechnik übergeben. Die Beamten werden nun die Beweisstücke, die mit dem Opfer im Zusammenhang stehen könnten, auf Fingerabdrücke untersuchen“.

Die einzigen Informationen, die die Beamten bisher über den Leichnam bekannt gaben, sind die Vermutungen, dass er anhand der Körperstruktur ein Westler sein könnte, der etwa zwischen 45 und 50 Jahre alt war. Der Mann soll etwa 170 bis 175 Zentimeter groß sein.

Sein Rucksack wurde an einem Betonmast gefunden, an dem normaler Weise Bojen angebracht werden. Die Beamten haben bereits einen Fischer und seine Frau sowie den Besitzer eines Resorts in der Nähe der Fundstelle befragt. Alle drei Befragten erklärten, dass sie den Mann vorher noch nie gesehen hätten.

Inzwischen hat die Polizei auch mehrere Tauchgeschäfte aufgesucht und sich dort anhand eines Fotos nach dem Mann erkundigt. Der Besitzer eines der befragten Tauchgeschäfte, in dem auch Tauchausrüstungen verkauft werden erklärte, dass der Leichnam einem seiner Kunden sehr ähnlich sehe, bestätigte ein Offizier.

Die Ermittler überprüfen in der Zwischenzeit auch die Aufnahmen aller Sicherheitskameras, die auf dem Weg zum Samae Strand in Betrieb waren. Ein weiteres Team der Ermittler überprüft die Verbindungen zwischen dem Festland und der Insel und hofft dass sie hier eventuelle Zeugen finden, die den Mann vor seinem Tod noch gesehen haben.

„Das wichtigste für uns ist zunächst, dass wir den Leichnam identifizieren können“, sagte Oberst Apichai weiter. „Jeder, der den Mann kennt oder ihn gesehen hat sollte sich bei der Polizei melden oder Kontakt mit einer unserer Dienststellen aufnehmen“.

Polizei General Leutnant Jitti Rodbangyang, der Kommandant der Provinzpolizei Region 2, der für die östlichen Provinzen zuständig ist erklärte ebenfalls, dass die Polizei ihre besten Ermittler auf den Fall angesetzt haben. „Wir wollen das Geheimnis des Toten lüften, da es ein schwerer Fall ist, der sich auch negativ auf den Tourismus in der Gegend auswirken könnte“, fügte er hinzu.

 

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