Phuket: keine Verkehrstoten in den ersten beiden Tagen

Lt. offiziellen Stellen, endete der zweite der sieben gefährlichen Tage erfreulicher Weise ohne Todesfälle. Allerdings wurden neun Personen bei Unfällen verletzt.

Wie bereits schon berichtet, läuft die aktuelle Verkehrssicherheitskampagne der Behörden in diesem Jahr vom 29.Dezember 2016 bis zum 4.Januar 2017. Während dieser Zeit sind tausende von Bürgern aus den Großstädten auf dem Weg zu ihren Verwandten und Familien in den Provinzen, um gemeinsam den Jahreswechsel zu feiern.

Laut der Polizei auf Phuket wurden am zweiten Tag 2.789 Fahrzeuge auf der Insel von den Beamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle überprüft. Dabei wurden 570 Verstöße gegen die geltenden Vorschriften von den Beamten notiert. Wie immer wurden zwar die Verstöße angegeben, bei den von den Beamten kassierten Bußgeldern halten sich die Behörden jedoch bedeckt. Hierüber wurden keine Angaben gemacht.

Laut der Statistik der DDPM wurden auf der Insel folgende Verstöße am zweiten Tag von den Beamten gemeldet:

403 Personen waren auf ihrem Motorrad ohne Helm unterwegs,
9 Personen wurden wegen unsicherem Fahren aus dem Verkehr gezogen,
10 Personen wegen Fahren unter Alkoholeinfluss bestraft,
91 Fahrer oder Beifahrer hielten es nicht für nötig, einen Sicherheitsgurt anzulegen,
283 Personen waren ohne einen gültigen Führerschein auf der Straße unterwegs,
23 Fahrer überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit,
2 Fahrer überfuhren eine rote Ampel,
13 Personen fuhren auf der falschen Spur bzw. in die falsche Richtung (Geisterfahrer)
8 Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an ein Überholverbot,
9 Fahrer wurden während der Fahrt beim Telefonieren erwicht.
Trotz dieser Zahlreichen Verstöße sind die Beamten froh, dass am zweiten Tag niemand bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Auch die Zahl der verletzten Personen ist mit „nur“ neun Opfern erfreulich niedrig für die beliebte Urlaubsinsel, berichtet das Büro Katastrophenvorbeugung auf Phuket (DDPM).

In Phuket läuft die Testphase für das Regierungsprojekt „difficult to get, easy to lose“. Viele Thais, die in Phuket wohnen, besuchen daher bereits die Fahrschule – die ab 2018 landesweit Pflicht wird, um einen Führerschein zu erhalten. Gut möglich, das hier dieses
Projekt schon Früchte trägt.

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Januar 2017 1:59 pm

Also auf Koh Sichang gabs bisher auch noch keine Verkehrstoten!
Aber die sind immer hinterher!
Dort gibt es keine Autos nur 5 Songthaew 50 TukTuks und ca 500 Motosai!
Und natürlich keine Polizei!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
1. Januar 2017 1:38 pm

In Phuket läuft die Testphase für das Regierungsprojekt „difficult to get, easy to lose“. Viele Thais, die in Phuket wohnen, besuchen daher bereits die Fahrschule – die ab 2018 landesweit Pflicht wird, um einen Führerschein zu erhalten. Gut möglich, das hier dieses
Projekt schon Früchte trägt.

DAS hat aber gar nichts damit zu tun, dass es nach 2 Tagen noch keinen Toten gibt!
Das war im letzten Jahr nach 6 Tagen so, aber am letzten Tag ist es dann passiert und sie hatten dann 1VT. Alles ohne Fu*k the Poor! Und auch in Trang, Phrae,Ranong, Sukuthai lief es nicht und die hatten sogar in allen 7 „heissenTagen“ NULL VTs!
Aber Phuket hat sich sehr bemueht und haette es auch verdient!
ganz anders zB ChiangMai, die hatten mit die meisten Verkehrsunfaelle!