Regierung und Privatwirtschaft planen 12 Mega-Projekte

Die Regierung plant für dieses Jahr zwölf neue Mega-Projekte mit einem Volumen von zusammen 721 Milliarden Baht. Sofern sie  vom Public-Private-Partnership-Komitee (PPP) genehmigt werden.

Das wäre dann die größte Investition von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft seit Einführung des PPP-Gesetzes 1992. Fünf der zwölf Projekte kosten zwischen einer und fünf Milliarden Baht. Die übrigen sieben kosten jeweils mehr alsfünf Milliarden Baht.

Bei den kleineren Projekten geht es um

  • zwei Strassen, die Ayutthaya mit Nakhon Ratchasima und Nonthaburi mit Kanchanaburi anbinden.
  • eine Einrichtung für Güterzüge in Chiang Rai, ein Grenzbeförderungszentrum in NakhonPhanom und ein Müllentsorgungsprojekt in Nakhon Ratchasima.

Zu den sieben großen Projekten gehört die

  • Bangkoker Orange Line, die das Cultural Centre mit Minburi und mit Taling Chan verbindet.
  • Die Bangkoker Purple Line zwischen Kanchanaphisek und Tao Pun.
  • Der Ausbau des Airport Links, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von Bangkok nach Rayong.
  • Eine weitere Strecke von Bangkok nach HuaHin und
  • eine Autobahn von Nakhon Pathim nach Cha-am.

Sobald das PPP-Komitee den Vorhaben zustimmt, werden die Unterlagen an das Kabinett zur Beschlussfassung weitergereicht. Danach könnten die Ausschreibungen beginnen.

Im letzten Jahr hatte das PPP-Komitee fünf Megaprojekte mit einem Gesamtvolumen von 334 Milliarden Baht genehmigt. Zwei dieser Projekte, bei beiden geht es um eine Einschienenbahn, wurden vom Kabinett gebilligt.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
16. Januar 2017 1:41 am

Je weniger man auf die Reihe bekommt umso Grössenwahnsinniger wird man!
Keine (in Worten: Garkeine) der ÖPNV Grossprojekte die in den letzten
Jahren fertiggestellt wurden funktioniert!
Von der BTS Verlängerung nach Paknam bis zur Purple Line und den BMTA Bussen!
Das Einzige was funktioniert und wo man unbestrittener Weltmeister ist,
ist das hirnlose zubetonnieren der Landschaft!