(STIN) Nicht alle Parteien scheinen mit dem Angebot der Regierung, einen Versöhnungsvertrag aufzusetzen, um alle Parteien an einen Tisch zu bekommen – einverstanden zu sein. Der ehemalige Vizepremierminister und Protestanführer Suthep Thaugsuban, momentanVorsitzender der MuanMaha Prachachon Foundation, wies diese Versöhnungsaufforderung der Regierung zurück. Er kündigte an, in Zukunft keine solche
Versöhnungs-Erklärung zu unterschreiben.
Premierminister General Prayuth Chan-ocha hatte zuvor seinen Plan vorgestellt, Parteien zusammen zu bringen, um dann einen Versöhnungsvertrag aufzusetzen und zu unterschreiben, damit alle Parteien sich in Zukunft wieder der Politik widmen können. Die Versöhnung hat für die Regierung oberste Priorität hat und sie plant ein Versöhnungskomitee einzurichten, das einen Vertrag ausarbeiten soll, der von Parteien und politischen Gruppierungen unterschrieben werden soll.
Suthep erklärte dazu vor Medien, das zwar eine Versöhnung eine gute Idee sei, aber eine Absichtserklärung sei nicht der richtige Weg, um wahre Versöhnung zu erreichen. Der Protestführer, der Bangkok 2013/2014 lahm legte, erklärte, der Weg zur Einheit sei zunächst, dass sich alle an die Gesetze hielten.
Wie die Regierung auf diese Erklärung reagieren wird, ist momentan noch nicht
bekannt.
Soetwas verstehen die Militärs nicht.
Sie wollen unter allen Umständen Ruhe im Karton
natürlich mit Unterdrückung!
Die Leute sollen gefälligst die Schnauze halten und ihren
Unmut an den Ausländern abreagieren.
Jatuporn hat man billig gekauft weil der Fettsack nicht zurück ins
Khlong Prem Hilton wollte.
Und die 3 unbedeutenden Mitkassierer Parteien bekommt man
auch ganz billig.
Unser Freitagsschwätzer faselt von „keiner Amnesty“
dabei ist keiner von Thaksins Hasspredigern wegen ihrer
Taten 2010 bisher auch nur angeklagt worden!
Versöhnung kann nicht befohlen werden!
Auch wenn dass die unterbelichteten Komissköppe überhaupt
nicht kapieren.
Ich halte es da mit meinem ehemaligen Vorlatscher Suthep
der gesagt hat:
Wenn das Militär Versöhnung haben will so sollte es selbst
damit anfangen und auf zukünftige Putsche verzichten.
Nach der überaus lächerlichen Vorstellung dieser Militärdiktatur
kann ich dem nur voll zustimmen!
Wohlgemerkt auch ich war damals genau wie Suthep für eine
Militärregierung!
Trotzdem muss ich dem King der Kalendersprüche
das letzte Wort lassen:
Keiner kann wie er starke Phrasen mit absolutem
Nichtstun kombinieren.
Er ist damit nunmal der ideale PM für das Land
der unbegrenzten Tatenlosigkeiten!
Da hat Prayuth einen angeblich Nierenkranken gefunden der wohl lieber nicht
in die Edelsuiten des Khlong Prem Hilton zurück möchte!
Die bevorzugte Behandlung von Thaksins Hasspredigern in dieser
Militärdiktatur ist ein schlechter Witz.
Während Fettsack Jatuporn schnell wieder aus dem Knast durfte weil ihm
das Essen nicht gefiel musste sein Komplize Nattawut bisher noch
nicht mal vor Gericht!
Jatuporn war in dem Moment für die militärisch befohlene Versöhnung
wo Suthep diese abgelehnt hat wenn nicht auch das Militär auf einen
weiteren Putsch verzichtet !
Eigentlich sollte dies ja die Position von Thaksins Democrazy Strategen sein.
Ich habe ueberhaupt keine Vorstellung, wie ein solcher „Versoehnungsvertrag“ aussehen koennte und was er beinhaltet. Auch nicht, wie er durchgesetzt werden koennte.
Das ist ein wichtiger Schritt, aber lange nicht der Erste!
Vorher muesste die Mehrheit der Wahlberechtigten erst noch den Stellenwert von Gesetzen und Verfassung in einem demokratischen Rechtsstaat, kennen. Die Kinder muessten ENDLICH eine gleichwertige Ausbildung bekommen, die sie auch zum muendigen Buerger befaehigt! Und last but not least braucht es einfach eine bessere Soziale Gerechtigkeit! Wobei die aber grundsaetzlich nur darauf aufbauen kann, JEDER muss zunaechst sein Vermoegen (im Sinne von Leistungsvermoegen) einbringen.
emi_rambus(Quote) (Reply)
Genauso ist es!
Diese „gute“ Militärdiktatur hat insofern schon für eine „Einigung“ gesorgt
weil sich sowohl Thaksins Politikläden Pheua Thai und UDD als auch
die Demokratische Partei gegen ihre Politik ausgesprochen haben.