Viele Staatsunternehmen in Korruption verwickelt

Gestern erklärte der stellvertretenden Parteichef Ong-Art Klampaibul auf einer Pressekonferenz gegenüber den Medien, dass die Agenturen, die in den jüngsten Bestechungsskandal involviert sind, alles staatliche Unternehmen sind. Dazu gehören neben der Thai Airways International auch die PTT Plc, die Metropolitian Electricity Authority, die Provincial Electricity Authority und die TOT Plc.

Dies stellt ein ernstes Korruptionsproblem für Thailand da, dass vor allem die staatlichen Unternehmen betrifft, betonte Herr Ong-Art.

Der stellvertretende Parteichef der Demokratischen Partei, Herr Ong-Art forderte daher die Regierung auf, die sogenannte grenzüberschreitende Bestechungskrise für eine Reihe von staatlichen Unternehmen zu einer Chance zu nutzen, um ihre Anti-Korruptionspolitik zu revidieren.

Herr Ong-Art zitierte dabei die Beobachtung eines unbekannten ehemaligen Mitglieds des Unterausschusses zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der staatlichen Unternehmen. Herr Ong-Art sagte, dass demnach etwa 60 bis 70 Prozent der Beschaffungs- und Mietaktivitäten in den staatlichen Unternehmen durch Schmiergeldzahlungen verdorben sind.

Die Nachrichten über die jüngsten transnationalen Bestechungsskandale, an denen die thailändischen Staatunternehmen offensichtlich beteiligt sind, haben das Ansehen des Landes stark beschädigt, fügte er hinzu.

Die Regierung sollte diese Krise nutzen und in eine Chance umwandeln, um die Korruption in den staatlichen Betrieben besser bewältigen zu können, sagte er weiter.

Dabei schlug er der Regierung vor, drei wichtige Politikbereiche der Staatsunternehmen zu verbessern, um die Korruption in der Zukunft wirkungsvoll eindämmen und bändigen zu können.

Als erstes sollte die Regierung die Transparenz und die Rechenschaftspflicht bei den Beschaffungs- und Einstellungsverfahren in den staatlichen Unternehmen gewährleisten.

Zweitens, so sagte er weiter, soll die Auswahl der hochrangigen Führungskräfte in den staatlichen Unternehmen strikt auf einem Verdienst System basieren.

Drittens sollte im Falle der künftigen Auswahl der Vorstandsmitglieder für die staatlichen Unternehmen darauf geachtet werden, dass die Auserwählten auch wirklich Ahnung von der Materie haben und anhand ihrer Kenntnisse fähig und in der Lage sind, zur Verbesserung der staatlichen Organisation beizutragen.

Sobald die staatlichen Unternehmen frei von Korruption sind, werden sie automatisch stärker und können ein entscheidender Mechanismus sein, um die weitere Entwicklung der Nation nachhaltig zu stärken, sagte Herr Ong-Art weiter.

Inzwischen wurde auch eine Meinungsumfrage zu diesem Thema von Super Poll durchgeführt und veröffentlicht. Demnach haben die meisten der Befragten, rund 76,2 %, dafür gestimmt, dass die Regierung sich auf den Artikel 44 der Übergangsverfassung beruft, um die Korruption im Land endgültig auszulöschen.

Etwa sechs von zehn der insgesamt 1.256 Befragten sagten, dass sie erst aus den Medien von dem Bestechungsskandal mit Rolls-Royce erfahren hätten. Rund 84,6 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dieser Bestechungsskandal den Ruf von Thailand verletzt, fügte der Direktor von Super Poll, Herr Noppadon Kannika hinzu.

Dabei hatte die Regierung bereits im Vorfeld die Ausübung des Artikel 44 im Korruptionsfall mit Rolls-Royce ausgeschlossen. Bisher zögern die britischen Behörden noch damit, alle Informationen zu dem Fall an die thailändische Regierung weiterzugeben. Angeblich  soll eine große Anzahl von Behörden und Mitarbeitern noch immer auf der Suche nach genauen Details zu dem weitläufigen Bestechungsskandal sein.

Die stellvertretende Generalsekretärin der Pheu Thai Partei, Frau Anuttama Amornviavt drängte die Öffentlichkeit, einem Aufruf der Partei zu folgen, um eine Sonderuntersuchung für das mittlerweile angesammelte Budgetdefizit von rund 2,3 Billionen Baht zu unterstützen. Sie erklärte weiter, dass die Bürger keine Verbesserung in der Wirtschaft erkennen können, obwohl bereits ein erheblicher Teil des Budgets der Staatsausgaben der Wirtschaft zugewiesen wurde.

Ein Wirtschaftsteam der Pheu Thai Partei hatte bei einer Überprüfung festgestellt, dass im nächsten Geschäftsjahr ab Oktober 2018 die Regierung plant, dass Haushaltsdefizit auf rund 450 Milliarden Baht zu erhöhen. Dabei wird ein großer Teil des Haushaltsgeldes für die Finanzierung und die Anschaffung von militärischer Hardware verwendet.

Von der Anschaffung dieser neuen Hardware für das Militär profitiert allerdings weniger die Wirtschaft und auch nicht das Land in Bezug auf eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, betonte Frau Anuttama.

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
27. Februar 2017 10:03 am

The National Anti-Corruption Commission (NACC) has admitted there has been no progress in its investigation into the Rolls-Royce bribery scandal involving two major state enterprises.

The observation was made ahead of the meeting of a newly-appointed joint committee on anti-graft to be held Monday to consider high-profile corruption cases, including the Rolls-Royce scandal.

Same procedure as every year!

Nichtstun,schönreden,Andere beschuldigen und sich selbst als Opfer darstellen.
Thai Offizielle meinen eben jeder sei so blöd wie sie.
Hier kommt auch unter dieser Militärdiktatur garnix raus.

Mr Sansern said there are almost 20 cases of transnational corruption for the committee to handle but it will not go into the details of those cases in its first meeting, including the Rolls-Royce bribery case.

Na klar da müssen noch mehr unnötige weil unfähige und untätige
Kommittes her um noch mehr Sesselfurzern ohne irgendwelche eigene
Talente eine Bühne zur Selbstdarstellung bei fürstlichster Bezahlung
zu schaffen.
Thailand 4.0 eben!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
27. Februar 2017 10:14 am
Reply to  berndgrimm

Es geht ja noch weiter:

PTT Plc president and chief executive Tevin Vongvanich earlier admitted the firm had made no progress in its internal investigation into the Rolls-Royce bribery allegations which were made by the US Justice Department.

The energy giant set up an internal investigative committee consisting of company members who have never been involved in procurement or auction processes in order to ensure transparency.

Mr Tevin said the committee continued to gather evidence and information.

5555! Wie heisst es in einem anderen nutzlosen Thread hier:

Bangkok ist ein Paradies für Lebenskünstler. Für viele ist die Hauptstadt des Königreichs Thailand die letzte große Chance zum Glück – und die ist oft gar nicht mal so klein.

Jedenfalls wenn man Thai ist. Ja, ich gebe zu dass ich nur neidisch
auf die Sesselfurzer bin die ohne eigene Qualitäten jedweder Art
das Geld in den A…. geblasen bekommen!
Und davon gibt es nicht nur in BKK sondern in ganz Thailand
viel zuviele!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
15. Februar 2017 4:05 pm

berndgrimm: emi_rambus: . Von 2010 bis 2013 lag der Wert jährlich bei rund 400 Milliarden Baht.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Eine Reduzierung um 70%, halte ich fuer einen grossen Erfolg!

Dafür fehlen jetzt 400Mrd THB im Staatssäckel!
Wat weg iss iss weg!

🙄 WO genau “fehlt” denn was !!! DAS wuerde ich jetzt schon etwas genauer wissen wollen!!!!!

berndgrimm: Nein, aber im Ernst. Korruption ist ein grosser Graubereich
und die wirklichen Ausmasse kann man erst nach einigen Jahren
erkennen.

Das mit dem “grossen Graubereich” stimmt! Nur 70% ist auch ein grosser “WeissBereich”!

berndgrimm: Und dann interessiert sich kein Schwein mehr dafür oder es wird
weiterhin vertuscht.

Wenn man die Zusammenhaenge nicht versteht, ist wahrscheinlich alles etwas “vertuscht”!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. Februar 2017 12:22 pm

emi_rambus: . Von 2010 bis 2013 lag der Wert jährlich bei rund 400 Milliarden Baht.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Eine Reduzierung um 70%, halte ich fuer einen grossen Erfolg!

Dafür fehlen jetzt 400Mrd THB im Staatssäckel!
Wat weg iss iss weg!

Nein, aber im Ernst. Korruption ist ein grosser Graubereich
und die wirklichen Ausmasse kann man erst nach einigen Jahren
erkennen.
Und dann interessiert sich kein Schwein mehr dafür oder es wird
weiterhin vertuscht.
Siehe Rolls Royce,PTT etc. Nix kommt raus.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
15. Februar 2017 8:18 am

ben: Heisst aber nicht, dass Thailand nicht mehr korrupt ist

Kein Land ist zu 100% unkorrupt!!
Die Verbesserung um 70% bezieht sich nur auf Investitionen (VermoegensHaushalt).
Diesmal hat STIN den Fehler gemacht (nicht der WB “Kai”):

Regierung erwartet Anstieg der Korruption bei Ausschreibungen
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Hiermit sollte eigentlich mit dem kopierten Text und der gefakten Ueberschrift, was anderes bewirkt werden ! 555555555555555555555555555555555555555555555

ben
Gast
ben
15. Februar 2017 6:00 am

emi_rambus :

DAS ist für mich abgehakt! Die Frage ist, in wie weit die Transparency-org im eigenen Haus Korruption hat!!..

..FAKT IST (!), man hat die Korruption bei den Investitionen um 70% gesenkt!!!

Lese Dein Geschwurbel schon lange nicht mehr durch… aber wo Du einmal Recht hast sollte man das auch hervorheben.

Wenn Transparency-org auf ihrer WebPage zur Begründung angibt, dass die Roten das Verfassungsreferendum nicht überwachen durften – ist das doch schon ziemlich schräg! Wenn die Roten, ewigen Wahlfälscher ein Referendum überwachen, hat das wohl gar nichts mit Demokratie und Transparenz zu tun! Der grösste Teil des negativen Ratings kommt, weil die Junta keine Demokratie zulässt – Demokratie, die es in Thailand unter Thaksin sicher auch nicht gab – oder höchstens in der Form: alle 4 Jahre dürft ihr mich wählen und in der Zwischenzeit mache ich mit Thailand, was mir passt! Heisst aber nicht, dass Thailand nicht mehr korrupt ist – nur +oder – kann man erst in ein paar Jahren sehen, wenn mal ein Grossprojekt der Junta umgesetzt werden sollte…

emi_rambus
Gast
emi_rambus
15. Februar 2017 5:14 am

emi_rambus: STIN: Für das Vorjahr gibt die Handelskammer Bestechung und Bestechlichkeit mit 120 Milliarden Baht an, erheblich weniger als vor dem Militärputsch. Von 2010 bis 2013 lag der Wert jährlich bei rund 400 Milliarden Baht.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Eine Reduzierung um 70%, halte ich fuer einen grossen Erfolg!

sich selbst sollte man nie einschätzen. Ich halte die Daten von Transparency International für
glaubwürdiger. Das ist ja gleich, als wenn du sagen würdest: ich bin ehrlich….

Liar wo habe ich gesagt, du waerst ehrlich?!
Siehe auch hier:
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Langsam werdet ihr laecherlich!
Was hat die folgende Antwort damit zu tun!?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: siehe Hier:
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14827

http://www.transparency.org/news/feature/corruption_perceptions_index_2016#table

besser hier, ist schon Fakt. Musst nix mehr rumschwurbeln und zumüllen.
Tief gefallen…..

DAS ist fuer mich abgehakt! Die Frage ist, inwieweit die Transparency-org im eigenen Haus Korruption hat!!
Die ermittelten Werte unterliegen einem gewissen Ungenauigkeitsgrad un der deckt das “Absinken” Thailands ab! Bleibt also die Ungewissheit “Zufall” oder hat einer seinen “Ermessenssplielraum” ausgenutzt! Ich mche mir nicht die Muehe diese Transparency-org genauer zu analysieren!
FAKT IST (!), man hat die Korruption bei den Investitionen um 70% gesenkt!!!
IHR versteht gar nicht (wie bei den Waehrungsreserven) um was genau es hier geht!
Aber ihr verbreitet Geruechte! 👿

emi_rambus
Gast
emi_rambus
14. Februar 2017 3:37 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: berndgrimm: Die grosse Ankündigungs Militärdiktatur mag vielleicht selber nicht so korrupt sein
wie die gewählte Vorgängerregierung (dies lässt sich leider erst Jahre später
mit Gewissheit sagen)
aber konstatieren muss man schon jetzt dass sie in der Korruptionsbekämpfung
wenig bis nix geleistet hat.
Grosse Worte, keine Taten, also garantiert Thai!

Schon wieder ein Geruecht!!!

nein, das sind schon Fakten, daher der tiefe Fall im Ranking. Dazu auch noch die Erklärung der Regierung.

:Liar: siehe Hier:
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14827

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Für das Vorjahr gibt die Handelskammer Bestechung und Bestechlichkeit mit 120 Milliarden Baht an, erheblich weniger als vor dem Militärputsch. Von 2010 bis 2013 lag der Wert jährlich bei rund 400 Milliarden Baht.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Eine Reduzierung um 70%, halte ich fuer einen grossen Erfolg!

sich selbst sollte man nie einschätzen. Ich halte die Daten von Transparency International für
glaubwürdiger. Das ist ja gleich, als wenn du sagen würdest: ich bin ehrlich….

:Liar: wo habe ich gesagt, du waerst ehrlich?!
Siehe auch hier:
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

emi_rambus
Gast
emi_rambus
14. Februar 2017 3:42 am

berndgrimm: Die grosse Ankündigungs Militärdiktatur mag vielleicht selber nicht so korrupt sein
wie die gewählte Vorgängerregierung (dies lässt sich leider erst Jahre später
mit Gewissheit sagen)
aber konstatieren muss man schon jetzt dass sie in der Korruptionsbekämpfung
wenig bis nix geleistet hat.
Grosse Worte, keine Taten, also garantiert Thai!

Schon wieder ein Geruecht!!! 👿

Für das Vorjahr gibt die Handelskammer Bestechung und Bestechlichkeit mit 120 Milliarden Baht an, erheblich weniger als vor dem Militärputsch. Von 2010 bis 2013 lag der Wert jährlich bei rund 400 Milliarden Baht.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14614

Eine Reduzierung um 70%, halte ich fuer einen grossen Erfolg!

berndgrimm: Der obige Fall ist nur Einer von Vielen!
Wozu hat man in diesem Lande soviele Korruptionsbekämpfungsorganisationen
wenn man davon ausgehen muss dass diese auch nur in die eigene Tasche
wirtschaften?

Auch in dem Fall wird doch aufgedeckt!?!
Ich habe mehr den Blick (im Moment) nach vorne gerichtet! Jetzt muss erst die Reform “installiert” werden, wodurch >85% verhindert wird.
Die Nachschau innerhalb der Verjaehrungsfrist kann immer noch erfolgen auch eine Aufforderung zur Selbstanzeige!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. Februar 2017 1:47 am

Former national anti-graft commissioner Medhi Krongkaew raised questions Monday over the slow progress of the investigation into alleged bribery payments made by a British alcoholic beverage giant to Thai officials in 2011.

In 2011, London-based Diageo plc, which has brands including Guinness, Smirnoff and Johnnie Walker, agreed to pay the US Securities and Exchange Commission more than US$16 million (561 million baht) to resolve Foreign and Corrupt Practices Act offences involving bribes to foreign officials in India, Thailand, and South Korea between 2003 and 2009.

In Thailand, Diageo paid $12,000 per month from 2004 to 2008, totaling almost $600,000, to a Thai government and political-party official for “consulting” services which helped it win favourable decisions from the Thai government in tax and customs disputes.

Since the National Anti-Corruption Commission (NACC) received the information about the alleged bribery case, the NACC’s probe has barely progressed, said Mr Medhi.

After US authorities released the information about the bribe payments, he went to the US to contact authorities for the information, said Mr Medhi.

However, as he was not responsible for probing the case, all he could do was forward the information received from the US to the other NACC members who were directly responsible for the investigation, he said.

“I don’t know what has been hindering them. The information I sought from the US clearly indicated all the names of who received the bribes,” he said.

However, the information given by the US authorities was during the time US authorities were still investigating the case, he said.

Democrat Party deputy leader Ong-art Klampaibul, meanwhile, said he was optimistic the Centre for National Anti-Corruption’s latest attempt to improve cooperation among the various agencies working to contain corruption will bring about unity in the country’s fight against corruption and help eradicate overlapping areas of the work.

The centre has invited the NACC, the Public Sector Anti-Corruption Commission, the Anti-Money Laundering Office, the Office of the Auditor-General and the Department of Special Investigation to meetings to discuss their roles in corruption investigations into a series of transnational bribery scandals involving Thailand.

Die grosse Ankündigungs Militärdiktatur mag vielleicht selber nicht so korrupt sein
wie die gewählte Vorgängerregierung (dies lässt sich leider erst Jahre später
mit Gewissheit sagen)
aber konstatieren muss man schon jetzt dass sie in der Korruptionsbekämpfung
wenig bis nix geleistet hat.
Grosse Worte, keine Taten, also garantiert Thai!
Statt aufzudecken wie man ankündigte wird fleissig unter den Teppich gekehrt!
Der obige Fall ist nur Einer von Vielen!
Wozu hat man in diesem Lande soviele Korruptionsbekämpfungsorganisationen
wenn man davon ausgehen muss dass diese auch nur in die eigene Tasche
wirtschaften?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Februar 2017 1:33 am

Genauso unnütz wie die Thai Polizei ist die NACC,
eine von mehreren staatlichen Organisationen
die angeblich die Korruption bekämpfen sollen (5555)

The National Anti-Corruption Commission has issued a regulation permitting its officials at the provincial level to request the use of bullet-proof vehicles for safety during work.

The officials, including chairmen and members of provincial anti-corruption committees as well as staff working with them, can seek to use the vehicles if they need protection while on the job, according to the new NACC regulation published in the Royal Gazette.

At present, 3-5 officials are assigned at provincial anti-corruption committees in each province with about 300 officials in these posts nationwide. The staff, including those in the sub-committees, come to about 1,000 in total.

Warum fürchten sich in Thailand plötzlich alle vom Steuerzahler fürstlich
entlohnten Nichtstuer und Nichtsnutze vor ihrem vorzeitigen Tode?
Weil sie wissen dass ihr nächstes Leben nicht so komfortabel sein wird
wie dieses!

Wer sollte diese Schiessbudenfiguren schon abknallen wollen?
Sicher nicht ihre Klientel welche sie durch ihr gezieltes Nichtstun schützen.

Die Steuerzahler in Thailand hätten schon eher Grund dafür.
Aber die sind leider zu anständig und zu ehrlich.
Etwas was in Thailand sofort bestraft wird!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Februar 2017 2:54 am

Mit Abstand das grösste Staatsunternehmen welches in Korruption verwickelt ist
ist natürlich die Thai Polizei.
Ihr Geschäftsgebiet ist die Kriminalität.
Sie bekämpft sie nicht wie die Polizei in zivilisierten Ländern sondern sie
lebt von ihr. Und dies sehr gut, jedenfalls in den höheren Rängen!

Prime Minister Prayut Chan-o-cha is set to exercise his special Section 44 powers under the interim charter to tackle the scourge of “position buying” in the police force.

Gen Prayut admitted there have been many allegations of position buying in the force involving huge amounts of money and the government is preparing to tackle it by restructuring the Royal Thai Police reshuffle procedure.

In principle, supervisors at all levels, from the bottom at the provincial police commander rank to those holding middle and top posts, should have a say in appointments in their areas and the national police chief would make the final decision, said the prime minister.

Zu spät,zuwenig und zu wirklungslos!
Genau wie Alles in dieser “guten” Militärdiktatur!
Natürlich ist es lobenswert wenn die Regierung den Pöstchenkauf bei der Polizei beenden will.
Aber dies ist eines der geringeren Probleme in Thaksins braunem Ganovenpack!
Es rächt sich dass Prayuth auch nicht ansatzweise versucht hat diesen Schandfleck Thailands
zu beseitigen und die Polizei zu reformieren.
Er hat sich mit billigen Bauernopfern zufriedengegeben und will dies auch weiterhin!

Aber diese “Organisation” stinkt vom Kopfe!
Für Alles was bei der Polizei an Ungesetzlichkeiten läuft ist der jetzige Polizeichef verantwortlich!
Dieser ist genauso ein Fehlgriff wie sein Vorgänger der jetzt seine Pfründe im Fussballverband absteckt.
Aber er steht genau wie die Junta über jeglicher Kritik und darf diese kriminelle Mafia weiterhin
in ihrem ungesetzlichen Tun unterstützen!

  berndgrimm(Quote)  (Reply)

emi_rambus
Gast
emi_rambus
31. Januar 2017 11:18 pm

Dabei schlug er der Regierung vor, drei wichtige Politikbereiche der Staatsunternehmen zu verbessern, um die Korruption in der Zukunft wirkungsvoll eindämmen und bändigen zu können.

Als erstes sollte die Regierung die Transparenz und die Rechenschaftspflicht bei den Beschaffungs- und Einstellungsverfahren in den staatlichen Unternehmen gewährleisten.

Zweitens, so sagte er weiter, soll die Auswahl der hochrangigen Führungskräfte in den staatlichen Unternehmen strikt auf einem Verdienst System basieren.

Drittens sollte im Falle der künftigen Auswahl der Vorstandsmitglieder für die staatlichen Unternehmen darauf geachtet werden, dass die Auserwählten auch wirklich Ahnung von der Materie haben und anhand ihrer Kenntnisse fähig und in der Lage sind, zur Verbesserung der staatlichen Organisation beizutragen.
http://www.schoenes-thailand.at/Archive/14757

Alles Schnee von gestern, von mir vorgeschlagen und von den STINs zugemuellkt und verschwurbelt!

für das mittlerweile angesammelte Budgetdefizit von rund 2,3 Billionen Baht

Wahnsinn und das NEBEN der Staatsverschuldung!!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
31. Januar 2017 12:57 pm

Anonymous: Anonymous sagt:
30. Januar 2017 um 1:47 pm

berndgrimm: Aber was passiert wenn das Wahlvieh aus Versehen mal eine
brauchbare Regierung wählt?

WIESO ? DÜRFEN JETZT SCHON AUSLÄNDER GEWÄHLT WERDEN ?

Der sind dann auch die Hände gebunden!

JA, DENN WENN DIESE REGIERUNG WIRKLICH ETWAS GEGEN KORRUPTION, GEGEN DIE MACHT DER ARMEE UND GEGEN DIE POLIZEI UNTERNEHMEN WÜRDE, WÄRE DER NÄCHSTE PUTSCH VORPROGRAMIERT. ALSO EGAL WER AM FUTTERTROG SITZT, ES BLEIBT ALLES BEIM ALTEN.

Und wofür sind die vielen Milliarden Schulden aufgenommen worden?
Dies und die unerklärbare Stärke des THB lässt auf den üblichen
Thai Beschiss schliessen.
Offensichtlich haben die Militärs zumindest dieses von Thaksin gelernt!

DAS MILITÄR GREIFT GANZ EINFACH AUF DIE WÄHRUNGSRESERVEN ZURÜCK DIE SICH ÜBER DIE LETZTEN JAHRZEHNTE ANGEHÄUFT HABEN. MAN TUT ABER DAMIT DIESEM LAND DAS AUF EXPORTE ANGEWIESEN IST NICHTS GUTES. RAMSCH UND DAS TEUER MACHT SICH NICHT SO GUT, SO IST THAILAND MIT VIELEN DINGEN NICHT KONKURENZFÄHIG UND BLEIBT EBEN AUF VIELEN GÜTERN SITZEN. SIEHE REIS UND KAUTSCHUK.
berndgrimm(Quote) (Reply)

Von WEM ist denn dieser Beitrag???
Dann bitte eine Quelle/Link, TH wuerde die Waehrungsreserven nutzen!!!!

Anonym
Gast
Anonym
30. Januar 2017 1:47 pm

berndgrimm: Aber was passiert wenn das Wahlvieh aus Versehen mal eine
brauchbare Regierung wählt?

WIESO ? DÜRFEN JETZT SCHON AUSLÄNDER GEWÄHLT WERDEN ?

Der sind dann auch die Hände gebunden!

JA, DENN WENN DIESE REGIERUNG WIRKLICH ETWAS GEGEN KORRUPTION, GEGEN DIE MACHT DER ARMEE UND GEGEN DIE POLIZEI UNTERNEHMEN WÜRDE, WÄRE DER NÄCHSTE PUTSCH VORPROGRAMIERT. ALSO EGAL WER AM FUTTERTROG SITZT, ES BLEIBT ALLES BEIM ALTEN.

Und wofür sind die vielen Milliarden Schulden aufgenommen worden?
Dies und die unerklärbare Stärke des THB lässt auf den üblichen
Thai Beschiss schliessen.
Offensichtlich haben die Militärs zumindest dieses von Thaksin gelernt!

DAS MILITÄR GREIFT GANZ EINFACH AUF DIE WÄHRUNGSRESERVEN ZURÜCK DIE SICH ÜBER DIE LETZTEN JAHRZEHNTE ANGEHÄUFT HABEN. MAN TUT ABER DAMIT DIESEM LAND DAS AUF EXPORTE ANGEWIESEN IST NICHTS GUTES. RAMSCH UND DAS TEUER MACHT SICH NICHT SO GUT, SO IST THAILAND MIT VIELEN DINGEN NICHT KONKURENZFÄHIG UND BLEIBT EBEN AUF VIELEN GÜTERN SITZEN. SIEHE REIS UND KAUTSCHUK.
berndgrimm(Quote) (Reply)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
30. Januar 2017 9:50 am

Ong Art Klampaiboon ist Stellvertreter Abhisits in der Demokratischen Partei.
Dies fehlt in obigem Text.
Natürlich sind auch im 3.Jahr dieser “guten” Militärdiktatur in den
staatlichen Unternehmen noch viele korrupte Manager und
Aufsichtsratsmitglieder.
Es wurde ja auch nichts ernsthaft unternommen um dies zu ändern.
Es erstaunt einen doch sehr dass trotz der guten Zahlen welche
die Regierung veröffentlicht im Lande garnix von dem
angeblichen Wirtschaftswachstum zu sehen ist.
Ausser jeder Menge neuer Gebäude in denen fast Alles leer steht.
Die Pheua Thai muss sich garnicht aufplustern weil neben
Prawit dem Vertreter Thaksins in der Militärjunta
auch noch Somkid der frühere Wirtschaftsminister Thaksins
als “Wirtschaftszar” hier herrscht und für die vielen Schulden
hauptverantwortlich ist.
Wenn man davon ausgeht dass als nächste “gewählte” Regierung
wieder eine Thaksin Marionette regieren wird
kann man nur wünschen dass denen viele Schulden überlassen werden.
Immerhin sind sie viel weniger als Yingluck hinterliess.
Aber was passiert wenn das Wahlvieh aus Versehen mal eine
brauchbare Regierung wählt?
Der sind dann auch die Hände gebunden!
Und wofür sind die vielen Milliarden Schulden aufgenommen worden?
Dies und die unerklärbare Stärke des THB lässt auf den üblichen
Thai Beschiss schliessen.
Offensichtlich haben die Militärs zumindest dieses von Thaksin gelernt!

  berndgrimm(Quote)  (Reply)