Ex-Außenminister Surapong Tovichakchaikul droht die rückwirkende Amtsenthebung, da er dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra während der Amtszeit von Premierministerin Yingluck neue Reisepässe ausstellen ließ.
Die Pässe waren von der Regierung Abhisit Vejjajiva für ungültig erklärt worden. Die Nachfolgeregierung unter Regierungschefin Yingluck Shinawatra, und damit Außenminister Surapong, hatte daraufhin dann neue Pässe für Thaksin ausgestellt.
Surapong wird von der Nationalen Anti-Korruptionskommission Pflichtverletzung und Amtsmissbrauch vorgeworfen, weil er das Außenministerium anwies, Thaksin neue Pässe auszustellen.
Falls Surapong nachträglich des Amtes enthoben wird, droht ihm ein langjähriges Berufsverbot als Politiker.
Soweit ich es verstanden habe, hat Takki wegen Amtsmissbrauch 2 Jahre bekommen!
sieht so aus, als ob nun langsam alle Thaksin-Politiker verbannt werden, damit sie bei der Wahl sicher nicht mehr
antreten können.
Normalerweise ist eine rückwirkende Amtsenthebung irrelevant. Es geht da halt nur darum, die Pensionsansprüche als Ex-Minister
zu canceln, ev. Rückzahlungen der Minister-Gehälter, ab dem Tag der Amtsenthebung usw. zu fordern.
Passieren wird wie üblich in dieser Militärdiktatur garnix,
dafür wird schon Thaksins Mann in der Junta sorgen.
Und sollte doch wider Erwarten das Verfahren durchgeführt
werde, so hat dies überhaupt keine Bedeutung mehr
weil Onkel Surapong seinen Job erledigt hat
und von Thaksin sicherlich nicht noch einmal in einer Regierung
offiziell eingesetzt wird.