Chiang Mai: Deutscher nimmt sich offenbar das Leben

Ein Deutscher hat sich offenbar in seinem gemieteten Haus an der Sukkasem Road Soi 4 das Leben genommen.

Der 48-Jährige wurde am Dienstag mit nur einer kurzen Hose bekleidet auf der Toilette im Erdgeschoss gefunden. Neben ihm lag ein Holzkohlenbrenner, gefüllt mit Asche. Laut der Polizei muss der Tod bereits fünf Tage zuvor eingetreten sein. Die Beamten fanden keine Hinweise auf ein Verbrechen.

Der Deutsche soll die Holzkohle angezündet, den Qualm auf der schmalen Toilette eingeatmet haben und an Rauchvergiftung gestorben sein, berichtet „Thai Rath“. Die Polizei ordnete eine Obduktion der Leiche an.

Nachbarn hatten den Ausländer mehrere Tage nicht gesehen. Aus dessen Haus kam ein scheußlicher Geruch, Fliegen schwirrten um das Gebäude.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. April 2017 9:06 am

Der Deutsche soll die Holzkohle angezündet, den Qualm auf der schmalen Toilette eingeatmet haben und an Rauchvergiftung gestorben sein,

Offensichtlich ein veganer Suizidist dem der Smog vom Kokeln
in Chiang Mai für einen erfolgreichen Suizid nicht ganz ausreichte
und der deshalb mit veganen Mitteln etwas nachhelfen musste.
Vielleicht war er ja so vereinsamt dass er sich noch nicht mal
einen thailändischen Aktiven Sterbehelfer leisten konnte.
Ich möchte nicht behaupten dass man unbedingt bekloppt sein muss
wenn man heutzutage in Thailand lebt.
Aber es würde doch sehr helfen.
Jedenfalls kann man sagen dass Thailand für Leute mit existenziellen
Lebensproblemen immer eine finale Lösung bietet!