Nach nationaler und internationaler Kritik und verwirrender Berichterstattung, scheint so, dass die Garküchen auf Bangkoks Straßen nun doch nicht verboten werden.
Der Berater der Bangkoker Stadtverwaltung (BMA), Wallop Suwandee, machte einen Rückzieher. Zunächst hatte er gesagt, dass bis Ende des Jahres alle Garküchen in Bangkok von den Bürgersteigen verschwinden sollen. Dann hatte er gesagt, dass er das so nie gesagt hätte. Jetzt sagte er, man werde auf Hygiene und Sicherheit achten und den Verkauf von Speisen nur zu bestimmten Uhrzeiten erlauben.
Diese strikteren Regeln sollen in den Straßen Khao San und Yaowarat angewandt werden. Die Händler müssten ihre Stammplätze nicht verlassen, aber einige neue Vorschriften beachten. Verkauf rund um die Uhr ist nicht mehr gestattet.
Wie diese neuen Vorschriften im Detail aussehen, ist noch nicht klar. Bekannt wurde lediglich, dass die Händler an einem Fortbildungskurs teilnehmen sollen, um eine Urkunde zu erhalten. Nur dann dürfen sie ihre Garküchen betreiben. Sie sollen auf mehr Hygiene achten, Regeln der Müllentsorgung befolgen und einen Dresscode beachten.
berndgrimm,
Der Vorschlag hoert sich sehr sinnvoll an.
Davon braucht es einen ganzen Sack voll, die auch noch aufeinander abgestimmt werden.
Thai Führerschein für Garküchen! 5555!
Jetzt fängt das Jammern an:
In der KhaoSan gibts garkeine Probleme weil dort wenigstens der Verkehr
weitgehend rausgehalten wird.
Und in Yaowarat sind auch die Garküchen platzmässig kein Problem.
Das Problem in Yaowarat ist der ungezügelte und absolut unsinnige Verkehr dort!
Aber an den traut sich weder die BMA noch die „gute“ Militärdiktatur ran.
Die Yaowarat könnte ab Odeon Kreisel bis zur Ratchawong problemlos
in eine Fussgängerzone umgewandelt werden, wo die Zufahrt nur von
22 Uhr bis 10 Uhr gestattet ist.
Da sie eh Einbahnstrasse ist, könnte man eine Fahrspur für die Linienbusse
beibehalten, wenn man den Fahrern beibringen könnte dort nicht durchzurasen.
Wichtig wäre auch die Motosais aus den Sub Sois zu vertreiben.
Die meisten Händler dort bringen ihre Waren eh
mit Handkarren oder Schubkarren dorthin!
Aber in Thailand ist jede Umweltschutzmassnahme zur Verbesserung
der Lebensqualität ja nicht möglich weil dann angeblich sofort
die Thai Wirtschaft zusammenbricht!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
ja, so in der Art. Wir hatten das auch mal in Österreich: hiess da: Lehrgang für Gaststätten-Konzession.
Da wurde dann Sauberkeit, Reinigung, Gesundheitsgesetze, Vorschriften usw. gelehrt.
Hast du bei dem Datenhaendler aus Krabbi wieder eingekauft/getauscht??
Oder warum verbreitest du hier persoenlich Daten!
Arme Haut!
Bei Bukeo war es echt noch besser!!
Schon wieder „service nicht verfuegbar“ schon das dritte Mal in etwa 30 Stunden.
Schalten die Thais da immer Australien ab???
Nordkorea droht Australien mit Atomangriff, vll deswegen 🙂
Oder der Militär-Geheimdienst hat dich im Visier. Vermutlich kommt bald wieder die Immigration und
kontrolliert dich, obwohl du gar nicht verheiratet bist.
Mr. อาร์เนอ,
jeder Idiot mit „Volks-Knilch-Schulausbildung“ ohne Beherrschung des kleinen 1×1 konnte vorhersagen, dass die Betroffenen des Volkes diese Entscheidung nicht akzeptieren werden und auch nicht können!
Das gleiche war mit dem Verbot der Personenbeförderung auf Autos mit Ladefläche…
…. und die nächste Vorschrift, die wieder gekippt wird, wird das GPS-Gerät sein, dass alle Taxifahrer zur Überwachung der Geschwindigkeit, zudem eine Überwachungskamera, eine Notfall-Taste und einen digitalen Monitor im Fahrzeug zu installieren haben.
Es geht um die Lebensgrundlage dieser einfachen, meist armen Menschen, die oftmals nur diese einzige Verdienstmöglichkeit haben.
Wenn man schon so eine riesige Aktion startet und durchsetzen will, dann muss man den Menschen auch Alternativen anbieten und nicht mit einer Hauruck-Aktion die Menschen wie Straßenhunde vertreiben!
Neue Auflagen und Regeln bedeutet noch mehr Möglichkeiten abzuzocken.
Außerdem macht der erneute Rückzieher nicht den Eindruck eines überlegten Handelns. Ja, überlegtes Handeln in Thailand wirkt wie ein Wiederspruch in sich.