Thailand wappnet sich gegen Terrorismus

Premierminister Prayuth Chan o-cha hat in einer Rede bestätigt, dass die Regierung das Problem mit dem Terrorismus sehr ernst nimmt und mit den anderen Ländern zusammenarbeitet, um weitere Anschläge und andere Aktivitäten der Terroristen zu verhindern.

Auf die jüngsten Warnungen im südlichen Teil des Landes angesprochen erklärte Ministerpräsident Prayuth, dass die Warnungen vor weiteren Anschlägen und heftigen Vorfällen teil eines üblichen Sicherheitsplan wären und für die Bevölkerung kein Grund besteht, um in Panik zu geraten.

Er bestand weiter darauf, dass die Anti-Terror Arbeit der Regierung einen großen Schwerpunkt darstellt und auf der nationalen Agenda sehr hoch steht. Aus diesem Grunde arbeite man mit mehreren Ländern zusammen und tausche regelmäßig wichtige Informationen zu diesem Thema aus.

In Bezug auf die jüngste Verhaftung eines Waffenhandels-Ringes sind laut dem Ministerpräsidenten die Untersuchungen immer noch voll im Gang und die verwandten Behörden sind dabei, Verdächtige zu verhören und konkrete Beweise zu sammeln, sagte er weiter.

Dabei sprach er auch den Bombardierung Vorfall im Phramongkutklao Krankenhaus an und sagte, dass die Ermittler weiter an dem Fall arbeiten um Gemeinsamkeiten mit anderen Fällen zu identifizieren. Aus diesem Grunde brauchen die Ermittler noch mehr Zeit für ihre Arbeit, fügte er hinzu.

Mittlerweile hat die Ministerin für Tourismus und Sport, Frau Kobkarn Wattanavrangkul auf den Bericht im Weltwirtschaftsforum, wonach Thailand zu den 20 gefährlichsten Ländern zählt, reagiert und gesagt, dass sie die Angelegenheit kenne aber darauf hinweisen möchte, dass die Einbeziehung von Thailand auf der Liste nur auf der Grundlage der Situation im tiefen Süden des Landes erfolgt wäre.

In dem Reise- und Tourismus-Wettbewerbsbericht des Weltwirtschaftsforums, der im letzten Monat veröffentlicht wurde, landete Thailand von den 136 untersuchten Ländern mit 4,0 Punkten auf dem 118.ten Platz.

Während sieben Punkte die höchste Wertung in dem Bericht darstellt, ist Finnland mit 6,7 Punkten ganz klar die Nr. 1 in dem Reise- und Tourismus-Wettbewerbsbericht des Weltwirtschaftsforums.

Dabei erreichten Thailand und die Philippinen gegenüber den anderen asiatischen Ländern nur einen geringen Index. Singapur landete dagegen als sichere Stadt mit 6,5 Punkten auf dem 6.ten Platz in der Bewertung des Weltwirtschaftsforums.

Ministerin Kobkarn äußerte den Glauben, dass ausländische Touristen sehr wohl ein Gefühl dafür hätten, wie sie die Gesamtsituation in Thailand einzuschätzen haben. Trotzdem versicherte auch sie, dass die Regierung die Frage des Aufstands im Süden nicht unterschätzt und mit allen Sicherheitseinheiten und den entsprechenden Behörden sehr eng zusammen arbeitet.

 

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