Ex-Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra bestritt am Mittwoch eine Bemerkung von Premierminister Prayuth Chan-o-cha, dass die Behörden ihre Bankkonten noch nicht eingefroren haben. STIN berichtete hier.
Früher am Mittwoch hatte Premierminister Prayuth Chan o-cha gegenüber Reportern in Regierungsgebäude gesagt, dass die beteiligten Behörden, vor allem das Finanzministerium, gerade in dem Prozess der Vorbereitung für die Beschlagnahme von Yinglucks Vermögenswerten seien. Die Beschlagnahme ihres Vermögens würde tatsächlich aber erst dann beginnen, nachdem die Behörden vom Gericht die Erlaubnis erhalten haben, ihr Vermögen zu beschlagnahmen, sagte er.
Frau Ruenwadee Suwannamongkol, die Generaldirektorin der Rechtsausführungsabteilung sagte dazu, dass die Verjährungsfrist dieses Falles 10 Jahre beträgt. Dadurch kann das Ministerium allmählich im Laufe der Zeit noch mehr Listen an die Rechtsausführungsabteilung schicken, und Yingluck, falls ein Gericht zustimmt, ihr gesamtes Vermögen verlieren, fügte sie am Montag hinzu.
Das Finanzministerium erklärte ebenfalls am Montag, dass es bereits vor zwei Wochen Einzelheiten von 12 Bankkonten, die unter Yingluck Shinawatras Namen laufen, bei der Rechtsausführungsabteilung vorgelegt und eingereicht hat. Dadurch ist die Abteilung in der Lage, Teile des Vermögens von Yingluck zu beschlagnahmen.
In ihrer neuesten Twitter Nachricht sagte Yingluck, dass das, was Prayuth gesagt habe, „nicht wahr sei“.
“Es ist nicht wahr, dass die Beschlagnahme von meinem Vermögen nur in Vorbereitung ist, wie der Führer der NCPO, Premierminister Prayuth Chan o-cha sagte“, schrieb sie zu der Aussage von Prayuth, der gleichzeitig auch den herrschende Junta Nationalrat für Frieden und Ordnung leitet.
“Meine Bankkonten sind bereits beschlagnahmt und das Geld in den Konten wurde schon zurückgezogen”, fügte sie in ihrer Botschaft hinzu.
Die Ex-Premierministerin tweeted diesen Kommentar am Abend sowohl in Thai als auch Englisch am Mittwochabend. Gleichzeitig setzte sie einen Link zu einem News-Bericht über das, was General Prayuth gesagt hatte.
Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte das Finanzministerium eine Exekutivordnung, die eine zivilrechtliche Haftung von 35 Milliarden Baht von Yingluck als Entschädigung für Schäden fordert, die dem Staat aus der damaligen Regierungsrechtsverpflichtung entstanden sind.
Was diese arme alleinerziehende Mutter die eh schon am Rande
der Gesellschaft mittellos dahinvegitiert alles durchmachen muss!
Während der Gelbe Diktator seine Anhänger mittels Cash Card
in den Sozialstaat hievt muss diese arme Rote Kleinunternehmerin
schon überteuerten Reis kaufen um sich und ihren Filius am Leben
zu erhalten!
Und was ist dies für ein Leben mit ständiger Verfolgung
und fortgesetzter Psycho Folter durch die Gelbe Militärdktatur?
Interessant ist, dass niemand bisher gesagt hat was davon überhaupt noch da ist!
Am einfachsten könnte sie die 108 Mio von ihr gegebener Kredite rausschaffen.
Da brauchte der/die Empfänger nur einen typischen Thai Offenbacher zu machen
und das Geld wäre gerettet.
Aber solche Peanuts hat sie garnicht nötig. Selbst wenn die 500+ Mio
gepfändet würden wären dies nur 1,4% von 20% der Schadenssummen
von nur 2 Ernten das sind 2,8 Promille
Ich schätze ihr Gesamtvermögen locker auf min 10 Mrd THB wahrscheinlich
viel mehr. Das wären 6% ihres Gesamtvermögen!
Weniger als Erbschaftssteuer!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)