Polizei bestätigt nun, das Yingluck ausser Landes geflohen ist

Nachdem wegen der Flucht der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra immer mehr Druck auf die Regierung ausgeübt wird, bestätigte die Polizei gestern offiziell, dass sie nun den Beweis gefunden hat, dass die ehemalige Premierministerin Yingluck tatsächlich aus dem Land geflohen ist.

Der Druck wurde unter anderem auch von dem ehemaligen Premierminister Abhisit Vejjajiva ausgeübt, der Zweifel an den Bemühungen der Regierung hatte und davor warnte, dass der Ruf der thailändischen Justiz auf dem Spiel steht.

Dagegen sagte der stellvertretende Polizeichef Polizei General Srivara Rangsibrahmanakul, dass die Behörden mit dem Widerruf ihres Passes nur nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshof in dem Fall handeln würden.

Nachdem Yingluck im letzten Monat nicht zu ihrem Gerichtstermin erschienen war, wurde von dem Obersten Gerichtshof ein zweites Datum für die Urteilsverkündung gegen Yingluck auf den 27. September festgelegt.

In der Urteilsverkündung könnte der ehemaligen Premierministerin Yingluck eine mögliche 10-jährige Haftstrafe drohen, wenn sie wegen krimineller Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit ihrer früheren Regierung in dem Reisverpfändungsprogramm verurteilt werden sollte.

Polizei General Srivara sagte, dass die Polizei in “Bangkok und in upcountry” mittlerweile im Zusammenhang mit ihrem Verschwinden am 23. August Beweise gefunden hatte. Er lehnte es aber ab, zu bestätigen, ob die Beweise einen Toyota Fortuner enthielten, der angeblich in ihrer Flucht verwendet wurde. Auch zu weiteren Angaben war der stellvertretende Polizeichef nicht bereit.

Bisher hatte die Polizei es immer abgelehnt zu bestätigen, dass sich Yingluck nicht mehr in Thailand aufhält.

“Die Untersuchung hat Fortschritte gemacht“, war die einzige knappe Aussage von Polizei General Srivara. Ansonsten weigerte er sich, weitere Einzelheiten über den Fall zu offenbaren.

In der vergangenen Woche hat die Polizei ihre Untersuchung erweitert, und Fahrzeuge und weitere Online Informationen überprüft. Die Beamten haben ihre Bewegungen und ihren Aufenthalt rekonstruiert, bevor sie vor der Verlesung des Urteils des Obersten Gerichtshofs am 25. August spurlos verschwunden war.

Am Freitag sagte General Srivara auf einer Pressekonferenz, dass es bisher noch keinen Beweis für den aktuellen Aufenthaltstort von Yingluck gibt.

“Auf der Grundlage der Untersuchungen in den vergangenen sieben Tagen hat die Polizei noch nicht bestätigt, ob Yingluck bereits aus dem Land geflohen ist oder sich noch immer in Thailand aufhält. Bisher haben wir noch keine Beweise, sagte Polizei General Srivara damals.

Bei ihren Untersuchungen hatte sich die Polizei auf ein Auto konzentriert, das bei der Flucht der ehemaligen Ministerpräsidentin verwendet worden sein könnte. Zuvor hatten die Beamten jedoch bestritten, dass ein Polizei Fahrzeug, das angeblich am 23. August aus dem Grundstück der ehemaligen Premierminister gefahren war, Yingluck bei ihrer Flucht geholfen haben soll.

Die Ermittler hatten erst später darüber berichtet, dass der Polizeiwagen von der Polizei Lat Phrao stammt und auf einer regelmäßigen Patrouille war. Die Details eines anderen “verdächtigen” Autos wurden dabei allerdings nicht weiter aufgedeckt.

General Srivara fügte extra hinzu, dass er nicht von hochrangigen Beamten, darunter auch der stellvertretende Premierminister General Prawit Wongsuwan unter Druck gesetzt worden war. Mittlerweile war General Prawit gestern offensichtlich unbekümmert über die öffentliche Stimmung über Yinglucks Verschwinden.

“Die Öffentlichkeit ist nicht mehr weiter an dem Fall Yingluck interessiert, weil sie sich mittlerweile darüber bewusst sind, dass sie tatsächlich weg und aus Thailand verschwunden ist”, sagte er.

Die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra wurde zuletzt am 23. August in der Öffentlichkeit gesehen. Dabei besuchte sie einen Tempel in Bangkok, um hier ihre Spenden abzugeben.

Allerdings musste General Prawit zugeben, dass es frische Spekulationen über ihre Flucht in Bezug auf einen Konvoi von Fahrzeugen gibt. Die Fahrzeuge wurden am 23. August dabei beobachtet, als sie das Grundstück von Yingluck verließen.

Er sagte weiter, er habe nichts über die Situation hinzuzufügen und die Regierung habe keine Ahnung, wo sich Yingluck derzeit aufhält. Aber alle zuständigen Behörden sind auf der Suche nach ihr und das Außenministerium hat bereits Kontakt mit Thailands Botschaften in Übersee aufgenommen, fügte er hinzu.

General Prawit betonte ebenfalls dass das mittlerweile weit verbreitete Gerücht, dass ihr hochrangige Beamten bei der Flucht geholfen haben, sich bisher nicht bestätigt hat.

Dagegen meldete sich auch der Demokratische Parteiführer Abhisit Vejjajava zu Wort und erklärte, dass er die angeblichen Bemühungen der Regierung bezweifelte, da er bisher noch keinen großen Fortschritt erkennen konnte.

Die Regierung sollte ernster mit dem Thema umgehen, weil sie ebenfalls davon betroffen sein könnte, wenn Yingluck aus dem Land geflohen ist und es schafft, in einem anderen Land Asyl zu beantragen, sagte Abhisit.

Gleichzeitig fügte er noch hinzu, dass auch die internationale Gemeinschaft Thailand bitten würde zu erklären, warum Yingluck aus dem Land geflohen war. Die Regierung sollte feststellen, ob die Frage politisch oder kriminell war, oder ob sogar das Justizsystem des Landes in Gefahr wäre, sagte Abhisit weiter.

Unter Bezugnahme auf seine ehemalige Karriere als Premierminister der Regierung, die damals auch den Pass des ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra widerrief sagte Abhisit, dass die aktuelle Situation von Yingluck ebenfalls die Kriterien für einen Widerruf ihres Passes erfüllt.

Zu den weiteren Kriterien gehören ein Haftbefehl und ein Verbot von Auslandsreisen, fügte Abhisit noch hinzu.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. September 2017 8:36 am

Thai Machthaber aller Stufen halten ihre Umwelt für grnauso blöd
wie sie es sind.
Meistens liegen sie damit ja richtig, denn entweder die Leute
sind wirklich so doof oder sie lassen sich für so doof verkaufen.
Inzwischen gibt es eine Gegendarstellung zur Gegendarstellung
zur Datstellung von Prawit:

Yingluck last seen at Sa Kaew

politics September 09, 2017 01:00

By THE NATION

Ex-pm’s vehicle convoy caught on CCTV footage near military checkpoint near Cambodian border days before her verdict.

THE INVESTIGATION into the flight of former prime minister Yingluck Shinawatra has narrowed down to the border province of Sa Kaew after authorities spotted her there days before her verdict hearing in a case related to the rice-pledging scheme.

Deputy Prime Minister General Prawit Wongsuwan said yesterday that Yingluck’s convoy was last seen on CCTV at a military checkpoint in Sa Kaew province.

Sa Kaew is 237 kilometres from Bangkok and borders Cambodia.
However, Prawit said the CCTV footage did not show the convoy at the border checkpoint but finished at a military checkpoint in the province. He did not elaborate on whether soldiers at the checkpoint had searched the cars.

Prawit called it the first “solid evidence” to emerge from a two-week investigation of Yingluck taking the escape route via the east.

He said the CCTV cameras could not track the vehicle’s movement any further hence there was no evidence to suggest that it had crossed the border into Cambodia.

Vielleicht wollten ihre Entführer ihr nur noch mal Prah Viharn zeigen…..
Da fährt ein Konvoi von Regierungsfahrzeugen vorbei und nobody cares….
das passt zum heutigen Thailand.
Sicher ist, Polizei,Militär und damit auch die Junta (zumindest Prawit)
wussten genau Bescheid und wissen auch genau wo sie ist.
Wahrscheinlich immer noch in Thailand denn nirgendwo wird sie so gut
beschützt wie hier.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. September 2017 12:02 pm

Security cameras had captured images of a Mercedes Benz believed to have been carrying former prime minister Yingluck Shinawatra as it passed a military camp in Sa Kaeo, Deputy Prime Minister Prawit Wongsuwon said on Friday.

The car was not spotted again, he said. The camera did not look beyond the military camp and there was no convoy accompanying the Mercedes.

The regular driver of the Mercedes would be called in for questioning.

Mr Prawit did not say when the car passed the camp.

Gen Prawit admitted he wondered why the Mercedes was not seen again on security footage at the border checkpoint to Cambodia. Officials had been asked which other border passes the car could have used to leave the country.

Gen Prawit had earlier said a Vokswagen and a Mercedes-Benz were in the convoy used in Ms Yingluck’s escape.

5555!
Nachdem man ums Verrecken keinen Ausländer finden konnte den man
für die Entführung von Thaksins Nummerngirl verantwortlich machen kann
hat man jetzt wenigstens 2 ausländische Autos gefunden welche
die ehemalige Premierministerin Thailands ferngesteuert,alleine
und garantiert ohne jegliche Thai Hilfe entführt haben
und nach Dubai geflogen haben!
Was schreib ich denn da?
Nicht einfach nur ausländische Autos sondern FARANG Autos,
nicht nur FARANG Autos sondern DEUTSCHE Autos!

ich würde zur Vergeltung zunächst mal alle DEUTSCHEN Autos
in Thailand verschrotten und die DEUTSCHEN in diesem Lande
zunächst mal internieren.

Wer kann bei solch talentierten Pausenclowns noch versuchen
hier eine Satire zu schreiben?

Die Realität in Thailand übertrifft selbst die absurdesten Phantasien!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. September 2017 12:45 am

berndgrimm: Ich gehe ja davon aus dass ein grösserer Deal abgeschlossen wurde
wo jeder ausser den dummen Untertanen seinen Teil erhält.

Es ist doch interessant dass das Verschwinden Yinglucks
nur noch in den Gelben Medien diskutiert wird
während Thaksins khaosod und selbst seine Hetzblättchen Prachatai
und PPT seit dem 28.August das Thema verschweigen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. September 2017 12:21 am

gg1655: Und dann gibt es noch jemanden der kann jedem Amnestie gewähren wenn er will. Ob die Freundschaft die da einmal war wirklich zerbrochen ist oder nicht kann zumindest ich nicht beantworten.

Auch sehr richtig!
Leider kann ich über diese Thema erst schreiben wenn ich dauerhaft
ausserhalb Thailands bin.
Es ist Dreh- und Angelpunkt der ganzen Misere Thailands.
Und des Affentheaters welches wir derzeit vorgeführt bekommen!

gg1655
Gast
gg1655
7. September 2017 12:59 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at"><font><font>STIN</font></font></a>: Wer das glaubt, hat von TH, Prayuth und dem Militär, samt dem Prem absolut keine Ahnung.

Der Prem wird es auch nicht mehr allzu lange machen.Der ist doch schon fast eine Mumie. Und dann gibt es noch jemanden der kann jedem Amnestie gewähren wenn er will. Ob die Freundschaft die da einmal war wirklich zerbrochen ist oder nicht kann zumindest ich nicht beantworten.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. September 2017 11:38 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Er kann ja Siege in Dubai feiern, aber die werden ihm nix bringen. Er bleibt mit seiner Schwester draussen, bekommt mit Sicherheit keinen Fuss mehr
in die thail. Politik.

Er hat weiterhin seine unversehrte Privatarmee die hier “Polizei” spielt
und seine nächste Marionette wird die Wahl gewinnen.
Was will er mehr?
Prayuth wird sich bis dahin durch sein Taktieren ohne zu Entscheiden
selber aus der Öffentlickeit entfernt haben.
Ich gehe ja davon aus dass ein grösserer Deal abgeschlossen wurde
wo jeder ausser den dummen Untertanen seinen Teil erhält.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. September 2017 4:27 am

Prime Minister Prayut Chan-o-cha has slammed the media for failing to move beyond former premiers Thaksin Shinawatra and his sister Yingluck after poll results showed the public had more confidence in ex-telecoms tycoon Thaksin than it does in the 2014 coup leader.

Both former leaders were ousted from power and replaced by coup leaders. Ms Yingluck is believed to have fled the country last month shortly before a Supreme Court ruling on Aug 25 in her criminal negligence case over her administration’s failed rice-pledging scheme.

Gen Prayut responded emotionally to questions from the media on Wednesday about the poll results released by King Prajadhipok’s Institute. They showed Thaksin, who was ousted from power in 2006, ranks as the most popular prime minister over the past 15 years.

Bingo!
Wenn Prayuth noch behauptet er würde nicht für Thaksin arbeiten
so muss man ihn fragen: Warum eigentlich nicht?
Nicht wegen des Resultats dieser Umfrage sondern wegen
der Schmierenkomödie um Yinglucks “Flucht”!

Thaksins Privatarmee die auch unter den Generälen noch
“Polizei” spielen darf führt die Junta ein ums andere Mal
vor und Deputy Diktator Prawit verteidigt Thaksins Lakaien
bis zum letzten Blutstropfen seiner Gegner!
Der Capo hat ausser Cholerik schon lange nix mehr zu bieten,
und man muss damit rechnen dass er das Internet in
Thailand endgültig abschaltet oder an das chinesische Internet
anschliessen lässt.Alibaba sei Dank!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. September 2017 5:02 am
Reply to  berndgrimm

Und noch ein Nachsatz dazu!
Thaksins grösstes Plus war immer seine hervorragende PR!
In seiner Propaganda war Thaksin immer all seinen Gegnern
haushoch überlegen!
In die hatte er ja auch unser Geld investiert:
Er beschäftigte immer die besten westlichen PR Agenturen.
Deshalb und wegen seiner bezahlten Schreiber
war er auch nach Yinglucks “Flucht” in der internationalen
Presse der grosse Sieger!
Und inzwischen ist es auch egal wie das Urteil gegen
Yingluck ausfällt.
Thaksin und sein Nummerngirl werden die PR Schlacht
gewinnen und nur dass zählt.
Schuld daran ist eindeutig eine kopflose Junta
ohne jeglichen eigenen Standpunkt die möglichst
lange noch an den Futtertrögen und der Macht
bleiben wollen.
Dies könnte der Beitrag eines Thaksinjodlers sein,
ist es aber nicht.
Ich war lange genug in Thailand und habe die
Thaksin Regierungszeit und die Regierungszeiten
seiner Marionetten und seines Nummerngirls
real miterlebt.
Ich würde ihm niemals zutrauen noch irgendetwas
Positives für Thailand zu tun.
Selbst sein Abgang wird PR mässig schon
entsprechend vorbereitet sein.
Nein, da lass ich mich lieber als Gelb beschimpfen
obwohl ich tiefrot bin.
Aber wenn Prayuth wirklich das Thaksin Regime
hätte beseitigen wollen so hätte er seine Privatarmee
aufbrechen müssen und seine Hassprediger
endlich für ihre Verbrechen 2010 die sie immer
Abhisit anhängen wollen zur Verantwortung
ziehen müssen.
Dies ist nie passiert.
Thaksins “Polizei” macht weiterhin ausschliesslich
ihr Geschäft mit der Kriminalität und unterstützt
ihren grossen Mentor.
Und die Rotmaskierten Hassprediger lassen
sich immer für angebliche Knasttage
bedauern die sie persönlich garnicht abgesessen haben.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. September 2017 12:46 pm

Und jetzt kommt der grosse Hammer!
Thailand ist ab sofort nicht mehr ein Land sondern mehrere.
Ein Land des Militärs und ein Land der “Polizei” und ein oder mehrere Länder der ??????

Police have given information involving those who helped former prime minister Yingluck Shinawatra flee the country to the military, says deputy national police chief Srivara Ransibrahmanakul.

“It depends on the military, if they lodge a complaint again the person,” said Pol Gen Srivara, without elaborating.

The general, who leads the search team trying to find Ms Yingluck, yesterday said investigators are making steady progress, adding the information police have sent to the military is consistent with that of the armed forces.

Pol Gen Srivara declined to reveal the details of that information, saying it is security-related and should be left to the military to explain.

But the information should be made available when the military files a complaint asking police to take legal action against those involved in helping Ms Yingluck escape, he said.

Those involved in helping Ms Yingluck flee the country will face charges of violating the immigration law, said Pol Gen Srivara.

“Ms Yingluck’s whereabouts will be known only when the military lodges a police complaint,” he said. He did not specify if the military now knows where she is likely to be.

Pol Gen Srivara said the information has also been given to Deputy Prime Minister Prawit Wongsuwon, who oversees national security.

Police only support the military by providing information and it is up to the military whether and when to lodge complaints, he said.

Gen Prawit yesterday said investigators were stepping up efforts to examine footage from security cameras to piece together the details regarding Ms Yingluck’s escape route.

Gen Prawit, also defence minister, reiterated that no police officers had a hand in Ms Yingluck’s flight from justice.

Army chief Chalermchai Sitthisad yesterday also said there has been progress in locating Ms Yingluck.

Investigators working on the case need some time to check footage from dozens of security cameras which recorded several vehicles which are suspected to have been used in Ms Yingluck’s flight, said the army chief.

Asked if Ms Yingluck had already left the country, Gen Chalermchai said there is no clear evidence confirming her escape.

The Supreme Court’s Criminal Division for Holders of Political Positions issued an arrest warrant for the ex-premier after she failed to show up to hear the verdict in her case on Aug 25. It also confiscated her 30-million-baht surety.

The court has rescheduled the final ruling to Sept 27.

Ms Yingluck, who is on trial for ignoring alleged irregularities in the rice-pledging scheme during her tenure, is widely speculated to have fled the country, possibly via Singapore to Dubai, where her older brother Thaksin, himself ousted in 2006, is known to reside.

Foreign Minister Don Pramudwinai yesterday said that the Foreign Ministry will wait for the court to deliver its ruling before moving to revoke Ms Yingluck’s passport.

His comments were made in response to Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva’s call for the government to explain why it has not yet revoked Ms Yingluck’s passport, as it is not necessary to wait for a court ruling or confirmation that she is not in the country.

Also Eines ist wohl sicher, weder von dieser “Polizei” noch vom “Militär”
werden wir irgendwas erfahren was mit der Realität zu tun hat.
Derzeit werden offensichtlich die Lügen abgeglichen.
Bis zum 27. sind noch 3 Wochen. In denen überlegt man sich die nächste Lüge.
Dies ist eben die Thailand 2.0 Transparenz!
Wer kann Fake News wohl besser?

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. September 2017 4:12 am

berndgrimm: Polizei und Regierung (jedenfalls Prawit) wissen sicherlich
wo sie ist.

Und nun kommt Prawits Story:

Investigation techniques are similar to methods used in hospital bombing: Prawit

SECURITY officers are tracking fugitive former prime minister Yingluck Shinawatra using the same methods employed in locating the suspect in the bomb attack on Phramongkutklao Hospital in May, Deputy Prime Minister and Defence Minister Prawit Wongsuwan said yesterday.

Officers took about three weeks to discover that 62-year-old Wattana Poomaret had planted a pipe bomb in a vase decorating a VIP room located on the first floor of the hospital.

Prawit refused to elaborate further on progress in the Yingluck case, saying that authorities would need time to connect CCTV footage from various sources to figure out what had happened.
Authorities are becoming more convinced that Yingluck has fled the country as evidence is gathered from various CCTV cameras.

Yingluck has not been seen since failing to appear at a verdict reading in the case related to her government’s rice-pledging scheme on August 25.

The court set a second date of September 27 to read the verdict in the case in which the ex-premier faces a possible 10-year jail term if convicted of criminal negligence related to her government’s rice-pledging scheme.

Thai authorities have contacted more than 190 countries via Interpol but none has offered any clues as to Yingluck’s possible whereabouts, Prawit said.

Deputy police chief Pol General Srivara Rangsibrahmanakul said the investigation was 80-per-cent complete and the information found by police matched with the military’s.

Joint Cabinet meeting

However, it should be the military that files a complaint with police over her flight and officials also needed to consider if such an action might have implication on relations with neighbouring countries, he added.

Initial reports suggested Yingluck fled Thailand to Cambodia before flying via Singapore to Dubai where her brother Thaksin, who lives in self-exile, has a home.

Prawit is due to attend a bilateral joint Cabinet meeting in Cambodia tomorrow but he said it was still to be decided whether Thai authorities would ask for assistance from Phnom Penh regarding Yingluck’s possible escape route.

Meanwhile, Army chief Chalermchai Sitthisart said several vehicles had been involved in Yingluck’s disappearance.

Wer die Soi kennt in der Yinglucks Stadtresidenz liegt muss sich schlapplachen!
Da gibt es nur einen Ausweg und die kurze Soi wurde sowohl von der Polizei
als auch vom Militär bewacht!
Wer Prawit bei den Interviews sah und den Zorn des Fettsacks weil man ihm
seine hahnebüchenen Lügen nicht einfach abnahm weiss was läuft.
Ich bin mir inzwischen fast sicher dass Yingluck noch in Thailand ist.
Interessant ist auch dass Chakthip der Chef von Thaksins Privatarmee die hier
aus unerfindlichen Gründen immer noch “Polizei” spielen darf
erstmal abgetaucht ist und seinen Deputy ins Fegefeuer schickt.
Am 27.September muss dann unbedingt eine neue Lüge her…..
Vielleicht wird Yingluck ja dann freigesprochen! Mangels Beweisen!
555555!
Übrigens, es gibt bis Heute keinen Beweis dafür dass die Interpol
eingeschaltet ist.Alles Thai Märchen!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. September 2017 12:54 pm

Auch wenn die gleichen Lügen noch zigmal wiederholt werden
werden sie dadurch nicht wahrer.
Yingluck ist höchstwahrscheinlich noch in Thailand
weil sie in keinem Land bessere Versteckmöglichkeiten findet als hier.
Vielleicht wird sie ja wirklich abhauen wenn sie ein Land findet
welches ihr Asyl gewährt.
Oder wenn der öffentliche Druck hier zu stark wird.
Wir werden sehen.
Am 27.September wird sich jedenfalls zeigen ob man das Urteil
veröffentlicht oder weiter auf Zeit spielt.
Polizei und Regierung (jedenfalls Prawit) wissen sicherlich
wo sie ist.