Japan interessiert sich sehr für die Investitions-Politik Thailands

Premierminister Prayuth Chan o-cha sagte heute, dass Thailand letzte Woche 600 japanische Delegierte, die meisten von ihnen waren potenzielle Investoren, begrüßen durfte. Japan ist einer der größten Handelspartner Thailands und einer der fünf größten ausländischen Investoren im Königreich.

Die japanische Delegation besuchten bei ihren Aufenthalt in Thailand den östlichen Wirtschaftskorridor, darunter auch das Laem Chabang Industrial Estate, das Hemaraj Industrial Estate in der Provinz Chonburi und andere besondere wirtschaftliche Aktivitäten und Industriegebiete in der Region.

An diesem Wochenende sagte der Ministerpräsident, dass die japanischen Investoren mit ihrem Besuch in Thailand und der Wirtschaftspolitik der Regierung sehr zufrieden waren und ihr Interesse an den Investitionen in den zehn gezielt ausgewählten Industrien unter der Tagesordnung von Thailand 4.0 bekundet hatten.

Seit der ersten Welle der japanischen Investitionen in Thailand in den 1980er und 1990er Jahren haben die japanischen Investoren eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der thailändischen Wirtschaft gespielt.

Seit 1981 ist Japan der größte Investor in Thailand. Laut den Statistiken der der Bank of Thailand (BOT) beliefen sich die japanischen Direktinvestitionen (FDI) in Thailand auf 3,03 Milliarden US-Dollar. Die jüngsten Zahlen, die vom Board of Investment (BOI), ( die wichtigste thailändische Regierungsstelle, die Investitionen in Thailand unterstützt ), veröffentlicht wurden deuten darauf hin, dass die japanischen Direktinvestoren von Januar bis November 2016 rund 2,2 Milliarden US-Dollar betrugen.

Im selben Zeitraum wurden 262 Anträge auf BOI Werbeprivilegien mit japanischen Investoren in Höhe von 31 Prozent der Gesamtzahl der ausländischen Anträge genehmigt. Diese hohe Anzahl an japanischen Investoren habe sich natürlich positiv auf bestimmte Sektoren in der Industrie ausgewirkt, berichten Experten.

Offizielle Prognosen zeigen weiter, dass die thailändische Wirtschaft im Jahr 2017 voraussichtlich zwischen drei und vier Prozent wachsen wird

Neben den bereits bestehenden BOI Werbekampagnen wurden noch weitere wichtige neue Initiativen eingeführt. Diese zusätzlichen Kampagnen zielen darauf ab, Thailand zu einer hochverzinslichen wertorientierten Wirtschaftszone zu entwickeln, berichtet das Board of Investment (BOI).

Unter der bereits bekannten Schlüsselinitiative der Regierung Thailand 4.0 steht der Schwerpunkt auf Innovation, Technologie und Kreativität sowie der Handel mit Dienstleistungen. Als Kerntechnologien stehen dabei die Biotechnologie sowie die digitale Technologie und die Erbringung von Dienstleistungen in Forschung und Wissenschaft und in Technik und Design.

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13 Comments
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emi_rambus
Gast
emi_rambus
21. September 2017 4:55 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Deswegen sollte ja auch die VAT erhoeht werden!!!

das trifft nur die Armen, uns nicht – weil wir vorsteuer-abzugsberchtigt sind. Daher keine gute Idee…..

Kommst du dir da nicht zu bloed vor, bei so billigen Verdrehungen. Wer glaubt den sowas? “Die Thais”? 😥

emi_rambus
Gast
emi_rambus
20. September 2017 4:07 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: STIN: ich glaube eher, die Chinesen werden übernehmen. Die kaufen in CM die Condos alle auf. Wahnsinn……

Scheinbar auch in Pattaya.

DAS gibt dann die neuen Null$Kaffeefahrten!?

das ist eine andere Liga…..
Die Null-Touren-Touristen ist die untere Schicht, die sich einen individuellen Urlaub in TH nicht leisten können, die kaufen dann in TH auch nix,
geben nix aus usw.
Diejenigen, die bei uns Condos kaufen, die kaufen auch die Betten-Shops leer, die kaufen also ordentlich ein uns lassen viel Geld in CM und wohl
auch in anderen Teilen TH.
Würde ich als obere Mittelschicht bezeichnen – das andere untere.

IHR verdient da was!? Aber doch nicht der STAAT!!
Deswegen sollte ja auch die VAT erhoeht werden!!!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
20. September 2017 5:23 am

berndgrimm: —… wäre mir eine “japanische” Diktatur viel lieber als eine thailändische.

Wie gut, daß Sie weder etwas zu sagen noch gar zu entscheiden haben – und daß niemand auf Sie hört; weder in Thailand noch in Deutschland oder Luxemburg oder in einem anderen europäischen Staat.

Sie sind ja hoffentlich (nach Ihren eigenen Angaben, die zumindest in diesem Fall einmal keine Fake-News sein sollten) sowieso bald in portugiesischen Gefilden unterwegs – unabhängig davon, ob Sie begleitet werden oder nicht. Abwarten.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
20. September 2017 4:49 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: ich glaube eher, die Chinesen werden übernehmen. Die kaufen in CM die Condos alle auf. Wahnsinn……

Scheinbar auch in Pattaya.

DAS gibt dann die neuen Null$Kaffeefahrten!?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. September 2017 12:10 pm

emi_rambus: Wenn ich das jetzt richtig verfolgen konnte, gibt das dann eine japanische Diktatur! Umweltschutz, Menschenrechte(?), …. sind in der Tonne?!

Zunächst mal wäre mir eine “japanische” Diktatur viel lieber als eine thailändische.
Umweltschutz,Menschenrechte und Demokratie sind in japanischen Händen
sicherlich in besseren.
Japan ist das einzige asiatische Land wo es sowas überhaupt gibt.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. September 2017 12:05 pm

Raoul Duarte: Also tun Sie uns und dem gesamten Königreich doch den Gefallen und halten Sie an Ihren Plänen, Thailand zu verlassen, fest. Wenn es irgend möglich wäre, beschleunigen Sie bitte Ihre Ausreise. DAS wäre eine “win-win”-Situation.

berndgrimm: Das obige Gesülze ist nur das thaiübliche Geschwafel von Leuten die
nicht wissen wovon sie reden!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
19. September 2017 10:00 am

berndgrimm: Wenn Thailand eine japanische Provinz würde bliebe ich sofort hier.

Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife!

Wenn ich das jetzt richtig verfolgen konnte, gibt das dann eine japanische Diktatur! Umweltschutz, Menschenrechte(?), …. sind in der Tonne?!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
19. September 2017 7:44 am

berndgrimm: Wenn Thailand eine japanische Provinz würde bliebe ich sofort hier.

Da dürfen wir uns ja glücklich schätzen, daß nichts ferner liegt, als daß Thailand (egal, von wem regiert) zu einer “japanischen Provinz” mutiert.

ROFL (kennen Sie inzwischen, weil ich es Ihnen erklärt habe)
&
YMMD*
* auch das ist eine im Internet gebräuchliche Abkürzung, deren Sinn Sie sehr schnell herausfinden könnten, wenn Sie sich einmal von Ihren eingefahrenen Wegen befreien würden und bereit wären, trotz Ihres Alters noch etwas hinzuzulernen …

Also tun Sie uns und dem gesamten Königreich doch den Gefallen und halten Sie an Ihren Plänen, Thailand zu verlassen, fest. Wenn es irgend möglich wäre, beschleunigen Sie bitte Ihre Ausreise. DAS wäre eine “win-win”-Situation.

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. September 2017 5:21 pm

Das obige Gesülze ist nur das thaiübliche Geschwafel von Leuten die
nicht wissen wovon sie reden!
Da mich das Thema interessiert und weil ich bei uns Vertrauensmann unserer
japanischen Mieter bin habe ich mit 2 Managern gesprochen die Geschäftsführer
der thailändischen Niederlassungen ihrer Firmen in Rayong bzw Amata Nakhon sind.
Die haben mir in etwa folgendes gesagt:
Die JETRO (staatliche Aussenhandelsbehörde in Japan und stärkste Kraft
in der jeweiligen Regierung) hätte die EEC gefordert, nicht um zusätzliche
Steuererleichterungen zu erhalten (die hätte sie auch so bekommen)
sondern um die Verwaltung aus thailändischen Händen zu nehmen und
geschlossen in eine effiziente neue zentrale Organisation zu legen.

Die Regierung versprach, dass mit dem EEC-Projekt auch nach möglichen Wahlen von einer neuen Regierung weitergemacht wird. Das sei gesetzlich festgelegt, sagte der General.

Der jeweilige thailändische Minister erhält seine Befehle direkt von
JETRO und muss sie unverzüglich durchsetzen. So steht es im Vertrag.
Man will verhindern dass durch die übliche Thai Schlamperei, Vettern-
und Misswirtschaft die Schäden noch grösser werden.
So wie es 2011 bei dem grossen Hochwasser während der Yingluck Regierung
war als besonders japanische Firmen in Ayutthaya und auch Amata Nakhon
grosse Schäden hatten.
Durch die neue Organisation sollten auch Infrastrukturmassnahmen
schneller und kostengünstiger fertig werden.
Wenn Thailand eine japanische Provinz würde bliebe ich sofort hier.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)