Anklage Yingluck: Das Urteil wurde am 27.10.2017 rechtskräftig

Da weder die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra noch ihre Anwälte oder die Staatsanwaltschaft in ihrem Fall Berufung eingelegt hatte, wurde das Verfahren gegen Yingluck am 27. Oktober geschlossen, berichtete die Isra News Agentur auf ihrer Website und zitiert dabei eine Quelle der Staatsanwaltschaft.

Die Strafrechtsabteilung des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Positionen verurteilte Yingluck am 27. September zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung, nachdem sie von dem Gericht der Pflichtverletzung für schuldig befunden wurde, keine Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden aus der von ihrer Regierung durchgeführten Reisverpfändungsregelung einzudämmen. STIN berichtete hier.

Allerdings hatte Yingluck, wie sich im Nachhinein herausstellte, das Land bereits vor der offiziellen Urteilsverkündung verlassen. Bis heute wissen die thailändischen Behörden angeblich nicht, wo sich Yingluck im Moment aufhält.

Die Quelle teilte der Isra News Agentur mit, dass die Staatsanwaltschaft am 27. Oktober Kontakt mit dem Obersten Gerichtshof aufgenommen habe und dass Yingluck ihre gesetzlichen Vertreter nicht zur Einlegung einer Berufung oder zur Verlängerung der Berufungsfrist beauftragt habe. Die Staatsanwaltschaft erklärte als Klägerin, sie habe nicht die Absicht, Berufung einzulegen.

Da keine Seite Berufung eingelegt habe, so die Quelle, sei der Fall abgeschlossen worden.

Der nächste Schritt besteht darin, dass die Behörden nun ein offizielles Schreiben an das Außenministerium senden, damit das Verfahren fortgesetzt werden kann, um den Pass von Yingluck zu widerrufen.

Es wird angenommen, dass das Ministerium den Brief in Kürze an das Außenministerium schicken wird, sagte die Quelle weiter.

Norawich Lalaeng, der Anwalt von Frau Yingluck, bestätigte diese Angelegenheit. Er fügte hinzu, dass, nachdem das Gericht die Lektüre des Urteils vom 25. August bis zum 27. September vertagt habe, er nicht von seiner Mandantin kontaktiert worden sei. Dies erklärt, warum er keine Berufung eingelegt oder die Berufungsfrist verlängert hat.

Surasak Treerattrakul, der stellvertretender Chef der Untersuchungskommission, die sich mit der Reisverpfändung und den gefälschten Regierungsverkäufen befasst, sagte, der Fall sei jetzt vorbei, weil bis zum Ablauf der Frist keine Einsprüche eingereicht worden seien.

Er sagte weiter, dass der Generalstaatsanwalt Khemchai Chutiwong am 27. Oktober entschieden habe, dass der Oberste Gerichtshof seine Entscheidung in Übereinstimmung mit allen in der Klage angesprochenen Punkten getroffen habe und es deswegen keinen Grund für eine Berufung gibt.

Die betroffenen Behörden können jetzt den Prozess der Vollstreckung des Urteils in vollem Umfang durchführen und versuchen Frau Yingluck aufzuspüren, die Strafe zu verhängen. Die Verjährungsfrist des Falles ist abgelaufen, sagte Herr Surasak.

Zur Aufhebung des Reisepasses von Frau Yingluck sagte Herr Surasak, dass es Sache des Außenministeriums sei, diese Angelegenheit weiter zu behandeln.

Was den Fall der Reisverkäufe anbelangt, so erwägen die Staatsanwälte, gegen die Entscheidung der Strafabteilung des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Positionen Rechtsmittel einzulegen, da die Beklagten die Verlängerung der Berufungsfrist bereits zweimal beantragt hätten.

Kittinan Thachpramuk, Chef der Staatsanwaltschaft für die beiden Reisfälle sagte, er werde Anfang November eine Sitzung des Gremiums einberufen, um zu prüfen, ob gegen die Entscheidung Beschwerde einzulegen sei und wenn ja, in welchen Punkten.

Er glaubte, dass das Gremium Ende November eine Entscheidung treffen würde.

Auf Seiten der Angeklagten sagte er, dass der ehemalige stellvertretende Handelsminister Poom Sarapol und der ehemalige Handelsminister Boonsong Teriyapirom, der 1. und der zweite Angeklagte, bereits ihre Berufung beim Obersten Gerichtshof eingereicht hatten.

Herr Kittinan sagte, sein Gremium habe Kopien der Berufungen der beiden Angeklagten erhalten, um sie zu untersuchen und sich auf die Verteidigung vorzubereiten.

Wenn das Gremium nicht in der Lage wäre, dies bis Ende November zu Ende zu bringen, würde es eine weitere Verlängerung der Beschwerdefrist anstreben, fügte er hinzu.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
29. Januar 2018 8:56 pm

Nachdem getern auch die zweite “Petition” der flüchtigen “Ma-dam” Yingluck vom Gerixht abgewiesen wurde, ist nun der Weg frei für eine schon baldige Beschlagnahme ihres Vermögens.

Schon im Oktober 2016 hatte das Finanzministerium verfügt, daß die inzwischen rechtskräftig verurteilte Ex-PM rund 35 Milliarden THB zahlen muß, um einen Teil der Schäden, die aus ihrem unsäglichen “Reisverpfändungsprogramm” entstanden waren.

Die erste Petition der “Ma-dam”, die als Marionette von Thaksin in der Politik tätig war, ist schon im April des vergangenen Jahres abgewiesen worden. Als dann die Abteilung für Rechtsdurchsetzung begonnen hatte, einige ihrer Bankkonten einzufrieren, versuchte sie es erneut.

Es geht voran.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
1. November 2017 11:55 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Ich denke, ihr fuettert von Hand!

ja, in der Regel wird Google per Hand gefüttert. Wie tippst du denn, mit den Zehen? 🙂

Ja diktiersoftware gibt es hier nicht und das neue IPhone hat hier kein Deutsch!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
31. Oktober 2017 3:24 pm

emi_rambus: Ich denke, ihr fuettert von Hand …

Jetzt isses raus …

Ich sitze ganz klein geschrumpft in Ihrem Computer und füttere
Google von Hand mit Cookies. Am liebsten mag Google Vanille.
So ein “Schiet” aber auch – hat mich doch noch einer erwischt …

Mannoh …

emi_rambus
Gast
emi_rambus
31. Oktober 2017 3:14 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Liar !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe nur HIER geschrieben, ich haette mich fuer ein Anschlussfertiges Windrad vor (?)13-15 Jahren interessiert! Und gleichdrauf (niemals im letzten Jahrzehnt) wurde ich von Windraedern und dem Vertreiber verfolgt!!!!
Das Gleiche mit Haarausfall, Alzheimer , … und was noch ihr mir angedichtet habt!!
Ihr habt da jemand, der die Texte liest und dann die ersten Cookies setzt.
Das koennte ein Betrug von Google sein!?

Google weiss nur das, was man ihm füttert. Denken kann Google noch nicht.

Ich denke, ihr fuettert von Hand!
Ihr muesst ja auch von etwas leben!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
31. Oktober 2017 9:56 am

Raoul Duarte: Wann die per Gesetz vorgeschriebenen nächsten Schritte, etwa die Gültigkeit ihres Reisepasses zu widerrufen, ergriffen werden, steht im Detail noch nicht fest …

Nachdem die vier Reisepässe der rechtskräftig verurteilten kriminellen Yingluck Shinawatra widerrufen wurden, ist bekannt geworden, daß die Königlich-Thailändischen Botschaften in aller Welt damit begonnen haben, die Regierungen der Länder, in die sie entsandt wurden, auch offiziell darüber zu informieren, daß die Ex-PM auf der Flucht vor ihrer Gefängnisstrafe keine Inhaberin von gültigen Papieren aus Thailand mehr ist.

Damit dürfte eine Grenzüberschreitung nicht mehr möglich sein – es sei denn, sie habe (wie das andere Familien-Mitglied Thaksin, der ebenfalls auf der Flucjt vor seiner rechtskräftig gewordenen Gefängnisstrafe ist) über mehr oder weniger “dunkle Kanäle” neue Papiere erworben.

Einfacher wird ihr Leben auf der Flucht mit ziemlicher Sicherheit nicht werden.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
31. Oktober 2017 5:26 am

berndgrimm: Die Tatsache dass Thaksins Nummerngirl bisher noch nirgendwo aufgetaucht ist
und auch keine Verlautbarung zum Urteil hat geben lassen
ist ein weiterer Beweis dafür dass es ein Deal zwischen der Militärdiktatur
und Thaksin gegeben hat.Dieses muss weit über den Reisbetrugsfall hinausgehen!

The Foreign Ministry has cancelled all four passports known to be held by Yingluck Shinawatra after the fugitive former prime minister failed to appeal a Supreme Court’s ruling against her within 30 days.

The move is a part of police attempts to bring the former prime minister back to serve a jail term after the ruling in her trial over her government’s rice-pledging scheme.

Foreign Ministry spokeswoman Busadee Santipitaks on Monday confirmed the revocation of the Thai passports of the former prime minister.

Details of the decision were unveiled earlier by deputy national police chief Srivara Ransibrahmanakul.

Pol Gen Srivara said the ministry had voided four passports belonging to the absconded former prime minister recently. These were two diplomatic passports and two ordinary passports, he added.

Auch dieses beweist dass man gewartet hat bis sie im “sicheren” Ausland ist
bevor man die Pässe storniert hat.
Jetzt braucht sie diese ja nicht mehr weil sie andere hat für die Thaksin gesorgt hat
und mit denen sie reisen kann ohne irgendwo Asyl beantragen zu müssen.
Und meine Vermutung dass sie evtl noch in Thailand ist wurde auch nicht
widerlegt:

When reached by the Bangkok Post for comment, the United Kingdom’s ambassador to Thailand Brian Davidson said, “I haven’t heard of that and I have no comment on that; however, the Thai government has the authority over the passports of any Thai nationals.”

He also denied knowledge of Yingluck’s whereabouts.

Somkid Chuakong, a former Pheu Thai Party MP for Ubon Ratchathani, said he understood the passports were revoked according to regulations, but thought it would be unlikely to affect the Pheu Thai Party as Yingluck would probably not travel during this period.

Yingluck will be maintaining a low profile and is only likely to come out to say something when the National Council for Peace and Order allows political activities again, he said.

Pheu Thai sources say they believe that Yingluck will emerge “one day” to explain the reasons behind her decision to flee.

“She will definitely appear to make those issues clear when an appropriate time comes,” a source in the party said, adding that it is thought she will speak publicly once she has had her asylum status confirmed.

Ich habe schon einmal geschrieben nirgendwo wäre sie so sicher wie in Thailand
und ihr Sohn ist noch hier.
Wir werden ja sehen.
Eines ist für mich vollkommen klar:
Das Fluchtmärchen über Land nach Kambodscha welches uns die Junta und
die Polizei erzählt haben stimmt keinesfalls.
Wenn es stimmen würde wären Militär und Polizei noch dümmer
als sie sich bisher schon gezeigt haben.
Auch der am Ende einzige Polizeioffizier welcher als Bauernopfer dargebracht
wurde obwohl er nichts ungesetzliches getan hätte mit einem Fluchtauto
ohne Spuren Yinglucks ist nur Ablenkung.

Was mir bei dem ganzen Fluchtmärchen auch zu denken gibt,
ist dass Polizeichef Chakthip im ganzen Fall Yingluck abgetaucht ist
und die Märchen seinen Deputy erzählen lässt.
Wer wie ich die Soi kennt in der Yingluck residiert hat weiss dass es
dort unmöglich ist unerkannt rauszukommen.
Da sie ja angeblich sowohl von Polizei als auch von Militär bewacht wurde,
hätte es in beiden Gattungen Disziplinarstrafen gegen die Unverantwortlichen
geben müssen.Gab es aber nicht.
Nur gegen einen Polizisten der mit einem Camry mit gefälschten Kennzeichen
aber ohne DNA Spuren von Yingluck quer durch Ostthailand bis zur
Kambodschanischen Grenze gefahren ist.

Auch die angebliche “Blue Notice” an die Interpol ist nur eine Ausrede
um die Verantwortung ans Ausland abzuschieben.
Genau wie im Fall des Red Bull Strassenmörders und des Betrügers
aus dem UFO Wat.
Wenn man die 3 wirklich hätte haben wollen, hätte man sie nicht
laufenlassen dürfen (wenn sie denn wirklich im Ausland sind)!

Ich hatte diesen Beitrag als Test geschrieben ob es wieder möglich wäre
hier zu schreiben.
Leider Negativ.
Nachdem ein weiteres Mal bestätigt wurde dass STINs Goebbels Imitator
hier Mod sein muss weil er immer sofort schreibt wenn ich etwas geschrieben habe
und dies noch viel negativer für ihn wäre wenn er hier nicht Mod wäre!
Welcher normaler User liegt ständig auf der Lauer um sofort zu antworten
wenn etwas kommt was er mangels eigener Geistesleistung nicht auf die Beine
bekommt?
Seine “Beiträge” während der Zeit als ich nicht schrieb beweisen dies.
Wer nur anpissen und verleumden kann und im Brustton der Überzeugung
selbst die schwachsinnigste Regierungspropaganda wiederholt
zeigt wes Geistes Kind er ist.
Deshalb geht es ab jetzt hier weiter indem sich STIN und sein
angeheuerter Wachhund gegenseitig die angeblichen Erfolge
dieser Militärdiktatur vorsingen.
Meinungsvielfalt a la ST.at eben!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

emi_rambus
Gast
emi_rambus
31. Oktober 2017 4:38 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>,

:Liar: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe nur HIER geschrieben, ich haette mich fuer ein Anschlussfertiges Windrad vor (?)13-15 Jahren interessiert! Und gleichdrauf (niemals im letzten Jahrzehnt) wurde ich von Windraedern und dem Vertreiber verfolgt!!!!
Das Gleiche mit Haarausfall, Alzheimer , … und was noch ihr mir angedichtet habt!!
Ihr habt da jemand, der die Texte liest und dann die ersten Cookies setzt.
Das koennte ein Betrug von Google sein!?

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
31. Oktober 2017 3:20 am

Raoul Duarte: Und so können die zuständigen Behörden nun ihre Bemühungen, die rechtskräftig verurteilte “Ma-dam” ergreifen zu lassen, fortsetzen, um sie letztendlich zur Verbüßung ihrer Gefängnisstrafe zu zwingen.

Wann die per Gesetz vorgeschriebenen nächsten Schritte, etwa die Gültigkeit ihres Reisepasses zu widerrufen, ergriffen werden, steht im Detail noch nicht fest.

Es ging nun doch etwas schneller als erwartet:

“Die Regierung in Bangkok erklärte am Montag zugleich alle vier Reisepässe der 50-Jährigen für ungültig.” (“Der Standard”, 30.10.)

Den geltenden Gesetzen und Verordnungen entsprechend hat man mit diesem “Rückruf” der zwei Diplomaten- und zwei normalen Reisepässe bis zur Rechtsgültigkeit des Urteils gegen die flüchtige Ex-PM Yingluck gewartet. Dadurch ist den (vorhersehbaren) Behauptungen Thaksins und seiner im In- und Ausland operierenden “Thaksinisten”, die Regierung Prayuth habe sich nicht an den vorgeschriebenen Ablauf gehalten und ihre Pässe “ohne Grund” widerrufen, von vornherein der Wind aus den Segeln genommen.

Während die Anwälte der Gegenseite (möglicherweise wegen fehlender “Befehle” aus Dubai) immer fahriger und unprofessioneller – oder gar wie in diesem Fall: überhaupt nicht – reagiert haben, wird auf Regierungsseite peinlich genau darauf geachtet, keine formaljuristischen Fehler zu begehen. Man hat aus den vielen Jahren der Shinawatra-Kleptokratie und ihrer späteren “Aufarbeitung” einiges gelernt.

Daß manche der unverbesserlich Ewiggestrigen dennoch glauben, sie könnten ihrem Idol, dem kriminellen Milliardär Thaksin Shinawatra und Kopf der flüchtigen “Familien-Bande im Exil” (Copyright: “Luzerner Zeitung”) zur Seite springen, indem sie ihre kruden Verschwörungs-Theorien ohne Sinn und Verstand und ohne jeglichen tatsächlich belegbaren Hintergrund verbreiten, bleibt eine Randnotiz zur allgemeinen Belustigung. Und das ist ja auch gut so.

Es geht voran.

Grundsätzliche Anmerkung:
Es ist zwar nicht leicht, den verbitterten und starrsinnigen “Alu-Hut-TrägerInnen” ihre kruden Verschwörungs-Theorien auch nur aufzuzeigen, da sie in aller Regel gegenüber logischen Argumenten kurzerhand “blind” sind (und/oder sich einfach weigern, sie überhaupt zur Kenntnis zu nehmen).

Dennoch ein weiterer Versuch mit einem Zitat aus ihrer präferierten Informations-Quelle (wenn man von RT und manchen Sudel-Foren und anderen FAKE-NEWS-Herstellern einmal absieht):

“Ein Beweis ist das (positive) Ergebnis eines auf die Feststellung von Tatsachen gerichteten Beweisverfahrens”. Nicht etwa eine aus der Luft gegriffene Behauptung oder gar die eigene krude Verschwörungs-Theorie.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
31. Oktober 2017 2:31 am

Die Tatsache dass Thaksins Nummerngirl bisher noch nirgendwo aufgetaucht ist
und auch keine Verlautbarung zum Urteil hat geben lassen
ist ein weiterer Beweis dafür dass es ein Deal zwischen der Militärdiktatur
und Thaksin gegeben hat.Dieses muss weit über den Reisbetrugsfall hinausgehen!

The Foreign Ministry has cancelled all four passports known to be held by Yingluck Shinawatra after the fugitive former prime minister failed to appeal a Supreme Court’s ruling against her within 30 days.

The move is a part of police attempts to bring the former prime minister back to serve a jail term after the ruling in her trial over her government’s rice-pledging scheme.

Foreign Ministry spokeswoman Busadee Santipitaks on Monday confirmed the revocation of the Thai passports of the former prime minister.

Details of the decision were unveiled earlier by deputy national police chief Srivara Ransibrahmanakul.

Pol Gen Srivara said the ministry had voided four passports belonging to the absconded former prime minister recently. These were two diplomatic passports and two ordinary passports, he added.

Auch dieses beweist dass man gewartet hat bis sie im “sicheren” Ausland ist
bevor man die Pässe storniert hat.
Jetzt braucht sie diese ja nicht mehr weil sie andere hat für die Thaksin gesorgt hat
und mit denen sie reisen kann ohne irgendwo Asyl beantragen zu müssen.
Und meine Vermutung dass sie evtl noch in Thailand ist wurde auch nicht
widerlegt:

When reached by the Bangkok Post for comment, the United Kingdom’s ambassador to Thailand Brian Davidson said, “I haven’t heard of that and I have no comment on that; however, the Thai government has the authority over the passports of any Thai nationals.”

He also denied knowledge of Yingluck’s whereabouts.

Somkid Chuakong, a former Pheu Thai Party MP for Ubon Ratchathani, said he understood the passports were revoked according to regulations, but thought it would be unlikely to affect the Pheu Thai Party as Yingluck would probably not travel during this period.

Yingluck will be maintaining a low profile and is only likely to come out to say something when the National Council for Peace and Order allows political activities again, he said.

Pheu Thai sources say they believe that Yingluck will emerge “one day” to explain the reasons behind her decision to flee.

“She will definitely appear to make those issues clear when an appropriate time comes,” a source in the party said, adding that it is thought she will speak publicly once she has had her asylum status confirmed.

Ich habe schon einmal geschrieben nirgendwo wäre sie so sicher wie in Thailand
und ihr Sohn ist noch hier.
Wir werden ja sehen.
Eines ist für mich vollkommen klar:
Das Fluchtmärchen über Land nach Kambodscha welches uns die Junta und
die Polizei erzählt haben stimmt keinesfalls.
Wenn es stimmen würde wären Militär und Polizei noch dümmer
als sie sich bisher schon gezeigt haben.
Auch der am Ende einzige Polizeioffizier welcher als Bauernopfer dargebracht
wurde obwohl er nichts ungesetzliches getan hätte mit einem Fluchtauto
ohne Spuren Yinglucks ist nur Ablenkung.

Was mir bei dem ganzen Fluchtmärchen auch zu denken gibt,
ist dass Polizeichef Chakthip im ganzen Fall Yingluck abgetaucht ist
und die Märchen seinen Deputy erzählen lässt.
Wer wie ich die Soi kennt in der Yingluck residiert hat weiss dass es
dort unmöglich ist unerkannt rauszukommen.
Da sie ja angeblich sowohl von Polizei als auch von Militär bewacht wurde,
hätte es in beiden Gattungen Disziplinarstrafen gegen die Unverantwortlichen
geben müssen.Gab es aber nicht.
Nur gegen einen Polizisten der mit einem Camry mit gefälschten Kennzeichen
aber ohne DNA Spuren von Yingluck quer durch Ostthailand bis zur
Kambodschanischen Grenze gefahren ist.

Auch die angebliche “Blue Notice” an die Interpol ist nur eine Ausrede
um die Verantwortung ans Ausland abzuschieben.
Genau wie im Fall des Red Bull Strassenmörders und des Betrügers
aus dem UFO Wat.
Wenn man die 3 wirklich hätte haben wollen, hätte man sie nicht
laufenlassen dürfen (wenn sie denn wirklich im Ausland sind)!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

emi_rambusn1hhders!!ede
Gast
30. Oktober 2017 9:47 am

Jetzt hatte ich einmal hier was von einem Kleinwindrad und dem Haendler ‘Conrad’ geschrieben, sitdem werde ich von entsprechender Werbung verfolgt.
Wieviel STINs habt ihr denn dafuer eingesetzt?!

Jetzt muss ich aber mal nachfragen, hat einer von denen ein Haar in der Suppe gefunden????
Weil neben den vielen Krankheitenen, die ich nicht habe, werde ich jetzt auch noch von Werbung fuer/ gegen Haarausfall verfolgt.
Gaebe es hier Bukeo noch, wuerde ich sagen, das Haar ist von ihm.
Beide Grossvaeter von mir, hatten bis ins hohe Alter volle Haare und beide (faellt mir gerade ein) haben als Rentner nochmal eine feste Partnerin gehabt.
Na, auf die Werbung jetzt, bin ich aber gespannt. 5555555

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
30. Oktober 2017 3:56 am

So wird auch dieses ein “abgeschlossener Fall”.

Ein nachträglicher Antrag, doch noch ein Rechtsmittel gegen das Urteil zuzulassen, scheint nach der Einlassung von Norawit Lalang ausgeschlossen: Seit ihrer Flucht (vor der Urteilsverkündung und dem erwarteten Richterspruch gegen sie) habe das Büro ihrer Anwälte keinerlei Kontakt mehr zu Yingluck Shinawatra (mehr) herstellen können.

Einen Auftrag, gegen das Urteil vorzugehen, habe es somit nicht gegeben. Deshalb habe man ganz folgerichtig auch keinen Antrag auf eine Verlängerung der Berufungsfrist gestellt. Damit ist aus Sicht der Verurteilten-Seite der Fall nun ebenfalls als “technisch endgültig abgeschlossen” zu betrachten..

Und so können die zuständigen Behörden nun ihre Bemühungen, die rechtskräftig verurteilte “Ma-dam” ergreifen zu lassen, fortsetzen, um sie letztendlich zur Verbüßung ihrer Gefängnisstrafe zu zwingen. Wann die per Gesetz vorgeschriebenen nächsten Schritte, etwa die Gültigkeit ihres Reisepasses zu widerrufen, ergriffen werden, steht im Detail noch nicht fest.

Neben dem rechtskräftig verurteilten kriminellen Ex-PM Thaksin Shinawatra, der vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchtet ist, haben wir nun die rechtskräftig verurteilte kriminelle Ex-PM Yingluck Shinawatra, die vor ihrer Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchtet ist. Und das wird wohl nicht der letzte Fall aus dieser kriminellen “Familien-Bande” (Copyright :Luzerner Zeitung) sein, wie sich längst abzeichnet.

Es geht voran.