Dank der Hilfe eines Ausländers, der bei einem mutmaßlichen Drogendealer ein Geschäft über zehn Kilogramm Marihuana eingefädelt hatte, konnte die Drogenpolizei den 43-jährigen thailändischen Verdächtigen in seinem gemieteten Zimmer in Süd Pattaya überführen und festnehmen.
Kurz nach Mitternacht am 30. Oktober stürmten die Drogenfahnder das Zimmer des 43-jährigen, nachdem sie von dem unbekannten Ausländer ein Zeichen erhalten hatten, dass der Drogenhandel abgewickelt worden war.
Die Polizei hatte den Verdächtigen mehrere Wochen lang verfolgt und beobachtet und war trotzdem nicht in der Lage, genügend Beweise gegen den Drogenhändler zu sammeln. Um den Mann endlich überführen zu können, entschlossen sich die Drogenfahnder, einen Ausländer in einer verdeckten Operation einzusetzen.
Die anfängliche Kommunikation für den Drogenhandel fand mit der Chat Software Line statt. Hier gaukelte der Ausländer dem Drogenhändler vor, dass er Interesse am Ankauf von zehn Kilogramm Marihuana habe. Die beide vereinbarten dann einen Preis von 140.000 Baht, der bei der Übergabe der Drogen bezahlt werden sollte.
Am vereinbarten Tag des Handels erklärte der mutmaßliche Händler dem Ausländer, dass er nur fünf Kilogramm liefern könnte und dafür aber 85.000 Baht haben müsste. Der Ausländer informierte die Beamten die ihm erklärten, dass er den Handel vereinbaren sollte. Dazu wurde er mit entsprechend gekennzeichneten Geldscheinen ausgestattet.
Der Ausländer machte sich auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt und traf sich mit dem Drogenhändler. In dem Moment, als die präparierten Geldscheine seinen Besitzer wechselten, gab der Mann den Drogenfahndern den vereinbarten Hinweis und die Falle schnappte zu.
Die Drogenbeamten konnten den Thai verhaften und machten sich an die Durchsuchung seines Zimmers. Die Ermittler machten zahlreiche Fotos vom Tatort und brachten den Drogenhändler zusammen mit den fünf Kilogramm Ganja auf die zuständige Polizeiwache. Hier soll der Drogenhändler weiter verhört werden.
Die Drogenfahnder vermuten, dass der Mann nicht alleine gehandelt hat und es noch weitere Verdächtige gibt, die in den Drogenhandel verwickelt sind. Daher halten die Beamten bisher noch weitere Informationen zu dem Fall zurück und hoffen, dass der Drogenhändler auspackt und ihnen die Namen oder den Aufenthaltsort von weiteren Verdächtigen nennen kann.
Die Polizei gab auch keine weiteren Informationen über den ausländischen Spitzel bekannt, der den Beamten bei dem Deal geholfen hatte.
In der Haut von diesem Hippo moechte ich nicht stecken. Das laesst die Szene sich was Kosten und irgendein Polizist wird dafuer empfaenglich sein!
Ich halte das fuer unverantwortlich, wenn hier in dieser Form darueber berichtet wird, vor allem auch noch mit Bild. Es sei denn, es waere eine Falle!
Oder eine von den ueblichen FakeZwitschereien!
sieht nicht aus, als ob das ein HiPo ist, vll nur so, gibt es auch.
HiPo machen das nicht so doof. Die werden nicht fotografiert und ins Netz gestellt.
wird schon überall davon berichtet, auch in anderen Medien.
ja, das wäre krass – wegen einem Fake-Bericht erschossen zu werden.
Aber wie schon erwähnt, kommt von Bangkokpost und The Nation – also kein Fake.
Twitter erzeugt auch keine Fakes – wäre ja schlimm, da Trump USA per Twitter regiert.
Die wollen (wohl aus gutem Grund) den „Hilfs-Polizisten“, der sich hier als „agent provocateur“ betätigt hat, „schützen“, geben deshalb „keine Informationen“ über den Farang-„Spitzel“ heraus, aber veröffentlichen ein Bild von ihm in „daily news“?
Alles sehr merkwürdig.