PM Prayuth plant Kabinetts-Umbildung

Die angekündigte Kabinettsumbildung soll die Möglichkeit eröffnen, dass Experten berufen werden, die sich um die Wirtschaft kümmern, während gleichzeitig Vetternwirtschaft vermieden werden soll.

Das jedenfalls fordern die beiden Parteien Phuea Thai Party und die Demokraten. Eine Kabinettsumbildung dürfte anstehen, nachdem der Arbeitsminister zurückgetreten ist.

Der Vorsitzende der Phua Thai Party, Viroj Pao-in, sagte, Premierminister General Prayuth Chan-ocha sollte sich besser auf die Kabinettsposten konzentrieren, die mit der Verbesserung der Wirtschaftslage des Landes zu tun haben.

Das Hauptproblem der Bevölkerung, vor allem der Geringverdiener sei, dass sie finanzielle Schwierigkeiten haben, und die Lösung dieser Problematik sollte Priorität haben.

Der stellvertretende Vorsitzende der Demokratischen Partei, Ongart Khlampaiboon, stimmte zu und sagte, die Regierung solle die richtigen Kandidaten für die richtigen Ämter bestellen.

Die Regierung sollte die nationalen Interessen über die ihrer eigenen Leute stellen oder solchen, die mit der Regierung verbandelt sind, und sich auf die Arbeit und auf Transparenz konzentrieren. Das solle die Effizienz der Regierung verbessern.

Der Politologe Chaiyan Chaiyporn von der Chulalongkorn Universität sagte, dass es ein positives Zeichen wäre, wenn die Regierung mehr Zivilisten ins Kabinett bestellte. Noch positiver allerdings wäre, das Versammlungsverbot aufzuheben.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. November 2017 8:30 am

john: Hier eine Meinung zu wahren Helden… und dem PM:
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/1360107/toon-puts-pm-relevance-in-the-spotlight

Wir haben hier einen eigenen Thread zu “Toon”.

Unsere selbsternannten “Experten” halten da diese Aktion für “falsch”.
Daran kann man sehen, mit welchen Scheuklappen sie unterwegs sind.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. November 2017 8:23 am

berndgrimm: was sollen die Gelben und Roten Politiker denn sonst machen?

Es gibt schon lange keine “gelbe” politische Kraft in Thailand (mehr).
Versuchen Sie doch einmal, die tatsächlichen Gegebenheiten zu sehen.

berndgrimm:
Übereinander herfallen und die Kämpfe von 2010 weiterführen?

Nein, natürlich nicht. Die Demokraten haben doch in den letzten Jahren
längst bewiesen, daß sie sich mit der jetzigen Situation arrangieren können.
Niemand ist so sehr in der Vergangenheit verfangen wie Sie. Sie ist vorbei.

berndgrimm:
Wer Thailand in eine bessere Zukunft führen will der muss die Fehler der jetzigen Administration aufzeigen und sagen was er wo besser machen will.

Nur der letzte Halb-Satz stimmt: Selbstverständlich sollte jede Partei, die
sich zur Wahl stellen will, aufzeigen, mit welchen Mitteln sie “bessere
Politik” für eine friedliche Zukunft machen will.

Mit kruden Vorwürfen (der Vorwürfe wegen, die keinen weiterbringen)
spielt man ja nur dem ins Exil geflüchteten Kriminellen in die Hände.
Das führt zurück ins braune Unrecht; es muß aber ein Vorangehen geben.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. November 2017 7:19 am

john: Hier eine Meinung zu wahren Helden und dem PM:

https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/1360107/toon-puts-pm-relevance-in-the-spotlight

The rock star who is on a charity run from Yala to Chiang Rai to raise fund for 11 state hospitals has not only achieved what the military regime could not despite its three years in power but he is also displaying qualities that will haunt the regime, especially PM Gen Prayut if he stays on.

As Toon keeps running, the superstar shows he is not winning people’s hearts just because of his celebrity status and his willingness to sweat it out over an impossibly long distance in the cause of public health. Instead, rocker Toon, or Artiwara Kongmalai, has shown he can inspire people from all walks of life with his humble behaviour and respectful attitude.

Atiya Achakulwisut is a columnist, Bangkok Post.

Toon may have become a phenomenon, hailed as a “hero” in many social circles but he has not held himself above anyone. At least in public, Toon has urged people to look beyond him to appreciate doctors and nurses who work hard to save people’s lives.

Where possible, he has taken the time to personally greet sick people, senior citizens and children who lined crowded streets to meet him. He cheered them up and encouraged them to fight on.

This behaviour has made Toon Bodyslam the best-loved and most-admired man in the country at the moment. Toon’s behaviour and demeanour embody the qualities many seek in a leader, and they are in complete contrast to those being displayed by the military regime, PM Gen Prayut in particular.

An irritable man, the PM often plays the blame game, criticising others for whatever problems the government faces. Since he must have considered leading the coup an act of sacrifice that could have cost him his life, PM Gen Prayut seems to hold himself in higher regard than others for this “selfless act”.

Meine Frau verfolgt den Lauf Toons auf FB. Es ist erstaunlich wieviele Leute
er positiv berührt!Er schafft es sicherlich aufgrund seiner Persönlichkeit
Jeden auf seine Seite zu ziehen!
Man sollte bei all dem politischen Theater sicher nicht die “guten” Thai
vergessen die es auch noch gibt. Die leider von den Anderen schamlos
ausgenutzt werden.
In diesem Fall z.B. musste Toon warnen Spenden nicht an Mitläufer
zu geben die mit den Spenden abgehauen sind!

Ich habe sehr viel Verständnis für Prayuth weil ich früher auch
Choleriker war.Aber seine Cholerik wird durch seine eigenen
Fehler verursacht.
Wer als “Diktator” Reden und Handeln nicht in Einklang bringen kann
muss sein Diktator Diplom eben zurückgeben.
Ausserdem, von einem so relativ nüchternen Machtmensch hätte ich mir
mehr Realitätssinn erwartet.
Mit Reden allein kann man keinen Staat machen.
Und nochetwas stinkt mir an ihm:
Wer dreieinhalb Jahre an der Macht ist sollte nicht immer
neue Fragen stellen mit denen er an Politikern und Wahlen
vorbeikommen will sondern sollte selbst berechtigte Fragen
der Öffentlichkeit beantworten!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. November 2017 8:55 am
Reply to  berndgrimm

berndgrimm: weil ich früher auch Choleriker war

Früher?

ROFL YMMD

john
Gast
john
14. November 2017 4:29 am

berndgrimm :

…Übereinander herfallen und die Kämpfe von 2010 weiterführen? Wer Thailand in eine bessere Zukunft führen will der muss die Fehler der jetzigen Administration aufzeigen und sagen was er wo besser machen will.

Hier eine Meinung zu wahren Helden und dem PM:

https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/1360107/toon-puts-pm-relevance-in-the-spotlight

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. November 2017 2:47 am

berndgrimm: Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva said during a radio show on FM 101 that while the prime minister and NCPO have the right to support any party they so choose, they should act responsibly and fairly rather than exercise their power as state authorities.

Resorting to the latter would simply make the the regime as bad as previous elected governments that caused much trouble for the country, Mr Abhisit said. This is a concern as the prime minister’s power is total and limitless, particularly given his access to the all-powerful Section 44 order from the former charter, Mr Abhisit added.

He said it’s obvious to any educated onlooker that Gen Prayut’s questions are politically motivated and they will only serve to stir up more conflict and confrontation by angering politicians.

The Democrat leader singled out the last question, which asked why parties and politicians have come out to discredit the government on an usually large scale.

If the government felt its critics spoke out against it unfairly, it could use various mechanisms to clear things up, he said. The prime minister should not inflame conflict and reignite political confrontation, Mr Abhisit added.

Wie sehr die Junta zerstritten und am Ende ist zeigen ihre Reaktionen
auf die eigene Unfähigkeit:

Some community leaders have effectively been ordered to answer the six questions about governance recently posed to the public by Prime Minister Prayut Chan-o-cha, according to Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva.

Some critics have blasted the questions for their divisive potential.

Mr Abhisit said Monday he was informed that a number of community leaders or their representatives received instructions to visit their local Damrongtham complaint centres and answer the premier’s questions.

“We don’t know who gave the orders. We can’t verify that at the moment,” he said.

The six questions are intended to sound out people’s thoughts on a future government and politicians with one of the most controversial being whether the National Council for Peace and Order (NCPO) has the right to support a political party, presumably with an eye to the general election next November.

The answers will be collected nationwide over the next three weeks. The campaign, which some pundits have labelled a political ploy, kicked off Monday with a generally low and potentially face-losing turnout.

The Democrat leader said he believed many of the replies from the community leaders may not reflect their real opinions as some would be cowed into avoiding answers the regime could interpret in a negative light.

Ich habe nicht von ungefähr von Nord Korea Light geschrieben!
Da versucht ein Diktator der dreieinhalb Jahre Zeit hatte seine im Grunde
richtigen Ideen über eine Säuberung Thailands durchzusetzen aber ausser
unwichtigen Bauernopfern und einem beschämenden LM Amoklauf
überhaupt nix zustande gebracht hat die beiden grossen Parteien
die bei der nächsten Wahl antreten werden schon vorher für sein
eigenes Versagen verantwortlich zu machen und subalterne Staatsbeamte
dazu zu zwingen seine Fragen die Thailand weg von einer möglichen
Demokratie zu einer dauerhaften Militärdiktatur führen sollen,
in seinem Sinne zu beantworten.

Deputy Prime Minister Prawit Wongsuwon warned candidates who intend to run in local elections to avoid campaigns that “attack” the National Council for Peace and Order (NCPO).

Gen Prawit issued the warning Monday after hinting last week that the NCPO would partially lift the ban on political activities by allowing local administrative body elections to be held.

Gen Prawit’s concern has surfaced with the military-appointed government under increasing pressure to lift the ban, following years of restrictions on political affairs after the NCPO staged a coup to topple the Pheu Thai Party-led administration in 2014 to end the severe political conflict between anti- and pro-Thaksin groups.

But with the military’s decision to pave the way for political freedoms, Gen Prawit on Monday called for “cooperation” in carrying out election campaigns in a way that will “not drive a wedge into the conflict and attack the NCPO”.

Der Deputy Diktator welcher angeblich der “starke Mann” in der Junta
sein soll, aber auf jeden Fall Thaksins Interessen vertritt, auch wenn
er nach aussen immer gegen die Roten Hetzer pöbelt, weil er Thaksins
Privatarmee die hier immer noch “Polizei” spielen darf vor jeder Reform
geschützt hat und die Polizeiführung in Rama I unangetastet liess!
Der gleiche Deputy Diktator warnt jetzt davor bei möglichen Wahlversammlungen
für Kommunalwahlen die Militärdiktatur zu kritisieren!
Ja , was sollen die Gelben und Roten Politiker denn sonst machen?
Übereinander herfallen und die Kämpfe von 2010 weiterführen?
Wer Thailand in eine bessere Zukunft führen will der muss die Fehler
der jetzigen Administration aufzeigen und sagen was er wo besser
machen will.
Auch die Tatsache dass diese “Polizei ” im Falle von politischen Unruhen
absolut inaktiv bleiben wird genau wie 2009-10 und 2013-14
muss man dieser Militärdiktatur ankreiden weil sie dreieinhalb Jahre
Zeit hatte dieses zu ändern aber nicht tat.
Offensichtlich hat man vor, genau wie Thaksins Volksrevolutionsoper 2010
die damalige Abhisit Regierung an ihrer Arbeit hindern sollte
durch eine ähnlich inszenierte Aufführung eine eventuelle Zivilregierung
(egal unter welcher Führung) zu verhindern und damit die Fortsetzung
der Militärdiktatur zu ermöglichen.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen dass diese Militärdiktatur
keineswegs nur aus Thaksingegnern besteht und dass Abhisit
bei den Militärs sicherlich viel mehr gehasst wird als Thaksin!
Thaksin wollte das Millitär kaufen, Abhisit will die Macht des Militärs
beschränken!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. November 2017 3:14 am
Reply to  berndgrimm

Und die Show geht weiter:

Public questions relevance of PM’s six questions

politics November 14, 2017 01:00

By The Nation

WHILE OFFICIALS across the country are soliciting answers to Prime Minister Prayut Chan-o-cha’s six politically related questions, people have voiced concerns that they do not have the time to participate in the exercise because they too busy simply making a living.

On the first day that questions were being accepted yesterday, only four people turned up at the Service Centre across from Government House in Bangkok to respond to the questions….
In order to officially respond, people have to provide personal information such as their ID card numbers, names, addresses, telephone numbers, occupations and education levels.

Former prime minister Abhisit Vejjajiva said yesterday that such formalities would bar some people from expressing their thoughts, which was in addition to the fact that the questions were leading. “Will people who think differently have the guts to answer these questions? If they really do express their minds, they could be taken for attitude-adjustment sessions,” Abhisit said.

Man muss ganz klar sagen dass dieses Mänöver nur der Ablenkung
von den vielen Böcken die diese Militärdiktatur geschossen hat dient
und ausschliesslich eine dümmliche Propaganda gegen alle
Politiker ist um vom eigenen Versagen abzulenken!
Diese Militärdiktatur hatte die längste Regierungszeit seit Thaksin.
Ihre Erfolge sind sehr überschaubar und ihre Misserfolge überwiegen.

Was mir auffällt ist dass die Nation in letzter Zeit die Militärdiktatur
nicht mehr so kritisiert wie früher!
Stephff durfte Prayuth schon lange nicht mehr karikieren
und muss sich stattdessen an Farang und Trump abarbeiten.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. November 2017 3:41 pm

ben: klar und deutlich geschrieben, ‘berndgrimm’s’ PT Partei

Lesen, bitte.

Ich habe nur von einer (Zitat) PT-“Partei” (Zitat Ende) geschrieben, da – wie ich schon ausgeführt habe – diese kriminelle Gruppierung für mich alles andere als eine Partei ist.

Weshalb ich “berndgrimm” mit dieser Gruppierung in Verbindung gebracht habe, ist ebenfalls schon längst erklärt: Unser “Experte” wünscht sich diese Gruppe in der nächsten Regierung (was natürlich Quatsch ist).

Hätten Sie alles wissen können, wenn Sie die Beiträge nicht nur zu “verreißen” versuchten, sondern sie erst einmal lesen (und möglichst auch noch verstehen) würden.

Versuchen Sie’s mal – ist gar nicht sooo schwer.

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

ben
Gast
ben
10. November 2017 3:30 pm

Raoul Duarte :
..Erst lesen und nachdenken, bitte. Danke.

Genau, Du Voll-Depp! Du hast klar und deutlich geschrieben, ‘berndgrimm’s’ PT Partei,obschon Du genau weisst, dass bernd nie Fan der PT war… und Antwort auf Deine ‘Kristallkugel-FakeNews’ gibt’s auch nicht?

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. November 2017 8:49 am

ben: die PT Partei

Wie wär’s, wenn Sie richtig zitieren würden?
Ich schreibe stets (und das aus gutem Grund) von der PT-“Partei”.

Daß Ihr Kumpan “berndgrimm” eine Regierungsbeteiligung dieser kriminellen Gruppierung wünscht, hat er auch in diesem Thread wieder einmal bekräftigt.

Erst lesen und nachdenken, bitte. Danke.

LOL

ben
Gast
ben
10. November 2017 6:34 am

Raoul Duarte :

…Allein: Sie übersehen gleich mehrere Dinge. Eine “Große” Koalition setzt zwei zumindest einigermaßen “große” Parteien voraus, die zusammen mindestens die absolute Mehrheit schaffen (für Verfassungsänderungen würde das allerdings nicht ausreichen). Ihre PT-“Partei” wird es allerdings kaum auf eine nennenswerte (höchstens eine sehr niedrige zweistellige) Prozentzahl bringen; also nicht genug…

Unser geliebte, hochintelligente RD scheint eine Super Glaskugel zu haben – er weiss wieviel % die PT Partei bei den Wahlen macht und fabuliert gleichzeitig von der PT des berndgrimm.. Hast Du eigentlich irgend welche Belege, die Deine Fake News untermauern? und die ewigen Angriffe auf Berndgrimm rechtfertigen?

Hier BP zu dem Verhalten Deines geliebten PM:
https://www.bangkokpost.com/news/politics/1357619/pms-6-questions-designed-to-rile-critics

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. November 2017 1:25 am

berndgrimm: man hat Thaksins Nummerngirl von der Macht entfernt, aber wie!

Das sollte jedem, der ein klein wenig lesen und verstehen kann, doch eigentlich klar sein:

“Ma-dam” hat sich durch ihren Amtsmißbrauch selbst “von der Macht entfernt”. Sie wurde nicht etwa – wie manche ewiggestrige, rotlackierte Braune nicht müde werden, fälschlicherweise zu behaupten oder zumindest zu suggerieren – “weggeputscht”, sondern durch Gerichtsentscheid wegen eindeutigen Amtsmißbrauchs ihres Antes enthoben.

Das zumindest sollte jemand, der sich gern als “Experte” geriert, doch wissen …

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. November 2017 12:15 am

The latest round of questions posed to the public by Prime Minister Prayut Chan-o-cha shows fairly unequivocally that the regime hopes to retain its grip on power after next November’s election, either with the help of an existing political party or one that could be set up for this purpose.

It also reflects the regime’s intention to block old power cliques, according to political observers.

The questions have drawn flak from politicians from parties as well-supported as Pheu Thai and the Democrats — parties that have long been fettered and bound by the regime’s political restrictions.
Suriyasai Katasila, deputy dean of Rangsit University’s Social Innovation College, told the Bangkok Post the questions indicate that a post-election government has already been designed by Gen Prayut in advance.

Mr Suriyasai said the general election will be held according to legal and constitutional rules but will only serve as “a ritual”, as Gen Prayut will remain prime minister of any new government and prevent Pheu Thai from rising to power.

Pheu Thai may yet win the highest number of House seats, but it will be hard for the party to win more than half, Mr Suriyasai added. “A pro-military party will be set up and it will join other small parties to form a government,” he said.

Mr Suriyasai, a former coordinator for the People’s Alliance for Democracy, said the six questions expanded on the four Gen Prayut posed in May, when they centred around old and new parties during the transitional period.

But the new round shows a clean intention to set up a new pro-military party without the need to conceal it any longer, Mr Suriyasai said.

Some of the questions cast politicians in a bad light, which, if politicians respond by criticising the government, would give the National Council for Peace and Order (NCPO) an excuse not to lift the ban on political activities.

Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva said during a radio show on FM 101 that while the prime minister and NCPO have the right to support any party they so choose, they should act responsibly and fairly rather than exercise their power as state authorities.

Resorting to the latter would simply make the the regime as bad as previous elected governments that caused much trouble for the country, Mr Abhisit said. This is a concern as the prime minister’s power is total and limitless, particularly given his access to the all-powerful Section 44 order from the former charter, Mr Abhisit added.

He said it’s obvious to any educated onlooker that Gen Prayut’s questions are politically motivated and they will only serve to stir up more conflict and confrontation by angering politicians.

The Democrat leader singled out the last question, which asked why parties and politicians have come out to discredit the government on an usually large scale.

If the government felt its critics spoke out against it unfairly, it could use various mechanisms to clear things up, he said. The prime minister should not inflame conflict and reignite political confrontation, Mr Abhisit added.

Constitution Drafting Committee chairman Meechai Ruchupan said yesterday there are no provisions in the new charter that prohibit the NCPO from setting up a political party.

Moreover, each member of the NCPO has the right to support whoever they choose when they head to the polls to cast ballots, Mr Meechai said.

The six questions were a thinly veiled attempt to seek reassuarance, said Phonlaphum Wiphatphumprathes, a former Pheu Thai MP for Bangkok.

The prime minister probably posed them because he was unsure if any new political party that bore the support of the NCPO and Gen Prayut would be acceptable to the public, Mr Phonlaphum said.

Somkid Chueakong, a former Pheu Thai MP for Ubon Ratchathani, said there was no need for the prime minister to ask such questions as the clock is ticking for the regime.

The government should focus on preparing for the election while the NCPO must remain neutral in the lead-up, Mr Somkid said

He said Pheu Thai does not care which party the premier supports because the voters will have the final say. The NCPO was using the questions to bait politicians, said ex-Pheu Thai MP Cholanan Srikaew.

Angry politicians who rise to the bait would play into the hands of the regime, which would use this as an excuse to stay in power by claiming peace and order has not been restored, Mr Cholanan said.

Prayuth war ja mal angetreten um die politischen Lager in Thailand zu versöhnen.
Dies scheint ihm gelungen zu sein!

Wenn auch nicht durch den von ihm geschürten Ausländerhass!

Aber jetzt sind Pheua Thai, Demokraten und PAD gegen ihn.
Stramme Leistung.

Trotzdem wird er sich nicht von der Macht entfernen lassen.
Schon garnicht durch demokratische Wahlen!

Auch ich habe diese Militärdiktatur einmal als das kleinere Übel angesehen.
Inzwischen nicht mehr.

Ja, man hat Thaksins Nummerngirl von der Macht entfernt, aber wie!
Und die Thaksin Wähler sind nicht verschwunden.
Prayuth versucht sich zwar krampfhaft in Populismus,
hat aber NICHTS zu bieten.Besonders für die Armen!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
9. November 2017 2:29 pm

STIN: Finde es unglaublich,

habe einige Kommentare gelöscht – reine Anmache geht nicht. Hatte ich schon geschrieben.

Jetzt hast du Narrenfreiheit!!! Wie soll man das ueberwachen!?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: nicht nur ich erkläre laufend, das es noch keine Reformen gibt, auch Prayuth hat sich schon dafür entschuldigt und dann
im Anschluss gleich die Wahlen verschoben.

:Liar: DAS ist total aus dem Zusammenhang heraus gerissen. Den Link bist du genauso noch schuldig wie den Fuehrerschein von Bukeo!

  emi_rambus(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
9. November 2017 5:34 am

berndgrimm: Meine Idealvorstellung wäre eine grosse Koalition von Pheua Thai und Demokraten …

Daß Sie sich das wünschen, ist ja inzwischen selbstverständlich.

Allein: Sie übersehen gleich mehrere Dinge. Eine “Große” Koalition setzt zwei zumindest einigermaßen “große” Parteien voraus, die zusammen mindestens die absolute Mehrheit schaffen (für Verfassungsänderungen würde das allerdings nicht ausreichen). Ihre PT-“Partei” wird es allerdings kaum auf eine nennenswerte (höchstens eine sehr niedrige zweistellige) Prozentzahl bringen; also nicht genug.

Daß ein Demokrat wie Abhisit kriminelle “Politiker” mit Sicherheit nicht einmal theoretisch als “Partner” akzeptieren wird, steht ebenfalls außer Frage. Würde er einem solchen Ansinnen folgen, hätte er seine Reputation (von der ich im Gegensatz zu Ihnen überzeugt bin) aufs Spiel gesetzt. So dumm ist er nicht, daß er auf derlei durchsichtige “vergiftete Angebote” aus Ihrer Ecke hereinfallen könnte.

Im Gegensatz zu den sogenannten “Roten” können die Demokraten in Ruhe abwarten – der letzte demokratische Premierminister Thailands hat in der letzten Zeit der verordneten Untätigkeit nur und ausschließlich auf Versöhnung ausgelegte Anmerkungen in der Öffentlichkeit gemacht; ein Zusammengehen mit der “Partei” der Kriminellen, der Shinawatras und der Kindermörder, kommt nicht in Betracht.

Und das rechnen ihm die Leute auch hoch an – ob Sie’s nun akzeptieren oder auch nicht. Ihre rotlackierten Braunen haben in Thailand ausgedient – sie sind nicht einmal mehr als Mehrheitsbeschaffer interessant. Und ich spreche von den wahlberechtigten ThailänderInnen – nicht von den im In- und Ausland das ganze Geschehen vom Sofa aus theoretisch betrachtenden “farangs” (oder gar “residents”).

Aber bis dahin wird noch viel Wasser den Menam (oder meinetwegen, wenn’s Ihnen besser gefältt: den Tejo) hinunterfließen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2017 2:51 am

STIN: nicht nur ich erkläre laufend, das es noch keine Reformen gibt, auch Prayuth hat sich schon dafür entschuldigt und dann
im Anschluss gleich die Wahlen verschoben.

Natürlich gibt es keine Reformen nur die wird es mit dieser Militärdiktatur
nicht mehr geben, egal wie oft Prayuth die Wahlen verschiebt.
Wer wirkliche Reformen will muss von oben anfangen.
Man kann nicht die Huptschuldigen in Amt und Würden lassen
und versuchen unten ein wenig zu reformieren.
Wenn Prayuth mit der gleichen Brutalität mit der er in seinem
LM Wahn gegen relativ Harmlose vorgeht gegen die wirklichen
Verbrecher in Thailand vorgegangen wäre hätte er heute
schon wirkliche Erfolge vorzuzeigen und nicht nur Propaganda.
Er hat dreieinhalb Jahre das Richtige geredet aber das Falsche getan.
Er hat auch bei den Gelben das Vertrauen verloren.
Meine Gelbe Frau die sonst nie von sich aus irgendetwas negatives
sagt meint nur noch: Der ist verrückt und weiss nicht mehr
was er tun soll.
Es ist auch seine Verantwortung dass seine Leute nicht nur Yingluck
sondern genauso den Red Bull Strassenmörder und den scheinheiligen Betrüger
aus dem UFO Wat mutwillig laufen liessen.
Und selbst Thaksins Söhnchen der wegen einer relativen Lapalie
angeklagt ist wird davonkommen.
Diese Militärdiktatur wird nicht von der thaksinhörigen westlichen Presse
runtergeschrieben und schon garnicht von Thaksins khaosod und Matichon,
sondern von den Gelben Medien siehe Bangkok Post und Nation.
Selbst Thaksins Hetzblättchen Prachatai und PPT brauchen nur die
Artikel aus der Gelben Presse auszuschmücken.
Diese Militärdiktatur wird nicht von ihren Gegnern verunglimpft
sondern hat von sich aus dass in sie gesetzte Vertrauen verspielt.
Ich fand es z.B. Positiv dass die Minister nicht laufend gewechselt wurden.
Jetzt ist der Innenminister zurückgetreten weil Prayuth an ihm vorbei
einen seiner Sesselpuper gefeuert hat.
Prayuth hält ja angeblich soviel von Etikette. Also hätte er den Innenminister
anweisen müssen den Mann zu feuern.Und wenn der sich geweigert hätte,
hätte er ihn feuern müssen.Sorum wirds richtig gemacht wenn man
als Chef ernst genommen werden will.
Aber dies ist kein Grund ein Jahr vor den angeblichen Wahlen
eine Kabinettsumbildung vorzunehmen.
Er hat einige Blindschleichen im Kabinett, z.B. den Verkehrsminister.
Nur der hat seine Sache so gründlich verdattelt dass da auch kein
Neuer kurz vor Schluss noch was ändern kann.
Man wollte ja den Yingluck Verkehrsminister der schon mal selber
mit Bussen und Bahnen gefahren ist kurzfristig reinnehmen.
Aber der hat den Braten wohl gerochen und abgelehnt.

Prayuth ist zwar Choleriker aber kein durchsetzungsstarker Chef.
Er möchte wie jeder Diktator gerne vom Volk geliebt werden
aber dies klappt nicht so.
Egal wieviele Umfragen er auch noch machen lässt.
Nicht nur die Dummen verstehen ihn nicht.

Jetzt ist seine Strategie solange an der Macht zu bleiben
bis man sich an ihn gewöhnt hat und die Probleme
sich von selber lösen.
Dies wird aber so nicht funktionieren.

Deshalb finde ich es sehr richtig dass beide grossen Parteien
auf eine Einhaltung des Wahltermins Ende 2018 drängen.
Und dass sie beide darauf drängen endlich korrekte Arbeitsbedingungen
zu bekommen.

Schliesslich war diese Militärdiktatur am Anfang dafür angetreten
hier die Voraussetzungen für eine saubere Demokratie zu schaffen.

Dass sie es nicht geschafft haben liegt nicht an den Politikern!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. November 2017 4:26 am
Reply to  berndgrimm

Wer solche Fragen stellt will eine nicht gerade neue Thai Filzokratie
auf Populismus errichten.
Die Fragen könnten von Thaksin stammen wenn der nicht schon
seine eigene Partei hätte.

<blockquote> Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva said he viewed Prayut’s questions, which constituted a non-scientific survey, as instigating conflict for no purpose.

“Constitutional mechanisms to create good governance have been ongoing, so there is no need to pose such questions,” Abhisit said in a radio interview on FM 101. “This will only create more confrontation.”

Rather, the former prime minister said, Prayut should ask the public about the junta’s objective performance, especially regarding the declining economy, rather than pose political questions.

Abhisit also warned that if the NCPO uses its overwhelming power to support any party, it could constitute an abuse of power leading to a severe violation of good governance and democratic principles.

Es ist richtig und wichtig dass Abhisit gerade jetzt solche Fragen stellt.
Gerade die Demokraten werden davon beeinträchtigt wenn
Prayuth eine Partei unterstützt.
Sollte er die Demokraten unterstützen wovon ich nicht ausgehe
da er ja verkündet hat keine “Altpartei” zu unterstützen
so wäre dies ein Malus und würde Abhisit hoffentlich dazu veranlassen
nicht als PM Kandidat zu agieren.
Wenn er eine ominöse “Neupartei” unterstützt so wäre eine
Koalition mit den Demokraten Voraussetzung um die nächste
Thaksin Marionette zu verhindern.
Dies wäre noch schlimmer für Abhisit und seine Demokraten
weil das Militär dann nicht nur im Senat sondern auch in
der Koalition das Sagen haben will.
Meine Idealvorstellung wäre eine grosse Koalition von
Pheua Thai und Demokraten mit Abhisit als PM.
Dies gäbe die Möglichkeit gegen den Militärkontrollierten
Senat zu regieren und vielleicht sogar Verfassungsänderungen
durchzusetzen.
Abhisit fordert die Generäle mit Recht dazu auf die Bürger
erst mal die Leistungen der Militärdiktatur bewerten zu lassen.
Danach würde man sehen wie gross die Zustimmung wirklich ist!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
8. November 2017 11:44 pm

STIN: … und dann im Anschluss gleich die Wahlen verschoben …

Die Menschen wollen selbstverständlich Reformen, mehr Demokratie, weniger Korruption und endlich nicht-gekaufte Wahlen. Allerdings sicherlich nicht um den Preis der Zustände vor der Übernahme der Regierungsgeschäfte durch Prayuth.

Sie wollen keine “roten” Heckenschützen auf den Häusern, sie wollen keine ermordeten Kinder auf den Straßen, sie wollen keinen “Bürgerkrieg” und keine “Politik der verbrannten Erde”. Sie wünschen sich so etwas wie Frieden, Ruhe und Ordnung, um in ihrem sowieso schon nicht leichten Leben besser zurechtzukommen.

Dafür nehmen sie auch die Verschiebung der Termine für eine offene Wahl hin; und das ist doch auch kaum überraschend: Von denen, die ihnen einst soviel versprochen hatten (wovon nichts gehalten wurde, da die Shinawatra-Clique nur den eigenen Vorteil im Visier hatte und weiterhin hat), erwarten sie nichts mehr – daß sich “Ma-dam” trotz aller vollmundigen Versprechen abgesetzt hat, gab ihrem eh schon nur noch geringen Vertrauen in diese Familie den Rest.

Die greinenden “Farangs” im In- und Ausland haben an dieser Situation ein gerüttelt Maß an Mitschuld. Mit Verve versuchen sie, den Konflikt weiterhin am Köcheln zu halten, indem sie durch ihre völlig deplazierte “Kritik” an Einzelmaßnahmen der Regierung die restlichen Thaksinisten zur weiteren Obstruktion geradezu auffordern. Daß sie es sind, die der Regierung ständig neue Anlässe bescheren, die Wahlen (wie angekündigt) zu verschieben, wollen sie einfach nicht wahrhaben.

Und so dauert’s halt noch etwas länger, bis wir in Thailand eine eigenständige Form einer Demokratie haben werden; sei’s drum. Die Mehrheit der Bevölkerung hat bis dahin zumindest eine (möglicherweise wackelige) Form von Sicherheit – und die Gäste sollten sich wie solche verhalten: Konstruktive Kritik, wenn nicht sogar effektive Mitarbeit (und sei sie nur virtuell) ist gefragt. Niemand zwingt einen “farang”, sich als Gast in einem Land niederzulassen (und zu bleiben), das er abgrundtief haßt. Es steht jedermann frei, sich nach Südeuropa (oder sonstwo in der Welt) abzusetzen.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
8. November 2017 3:37 pm

berndgrimm: Es geht jetzt wirklich darum endlich eine Militärdiktatur loszuwerden
die einmal mit dem Versprechen angetreten ist Thailand von kriminellen
Einflüssen zu befreien und für unbeeinflusste Wahlen vorzubereiten.

Wer sagt denn sowas??? Die Mehrheit will vorher Reformen und die STINs und du selbst behauptet staendig, Reform haette es noch keine!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
8. November 2017 2:22 pm

ben: Jeder weiss, das berndgrimm, (ausser in den ersten 2 Jahren) nie für Thaksin war

Dafür verhält er sich allerdings völlig kontraproduktiv.

Wer in (fast) jedem Beitrag darauf hinarbeitet, die derzeitige Regierung zu unterminieren, spielt dem vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchteten kriminellen Thaksin nicht nur in die Hände, sondern unterstützt die Kräfte, die den schlimmsten Menschenrechtsverächter und Kleptokraten, den Thailand je hatte, wieder ins Land und an die Macht holen wollen, aktiv.

Wenn Sie andeuten wollen, daß berndgrimm nicht weiß, was er tut, müßte man die Situation neu bewerten. Ich fürchte (Beweise wird man dafür wohl nicht von Ihnen erhalten), daß eine solche Annahme durchaus möglich ist.

Im übrigen darf ich noch einmal darauf hinweisen, daß auch unser “Experte” so etwas wie eine grundlegende Pflicht hat, seinen Gastgebern gegenüber zumindest in Ansätzen dafür dankbar zu ein, daß er dieses Gastrecht ausüben durfte und darf. Das gilt nicht nur im übertragenen Sinne für Thailand und seine Regierung oder die Betreiber von Foren und Blogs , sondern grundsätzlich:

Ist man Gast (in einem Haus, einem Land oder einem Forum oder Blog), sollte man sich – das nennt man Anstand, früher wohl auch “Kinderstube” – nicht drin verlieren, seine Gastgeber brutalst anzugehen, zu beleidigen und ihnen (trotz diverser gegensätzlicher Äußerungen) Dinge zu unterstellen, die einfach falsch sind.

Wohlgemerkt: Eine angemessene (möglichst konstruktive) Kritik ist selbstverständlich völlig okay und in den meisten Fällen auch gewünscht – aber seine Gastgeber mit Kübeln an Ausdrücken der Gosse zu übergießen und zu meinen, dies sei eine “wohlmeinende Kritik”, der irrt gewaltig.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. November 2017 12:46 pm

The Puea Thai Party on Wednesday urged the ruling junta to end a ban on political activity since the 2014 coup, saying it feared a delay could signal that a general election promised for next year might be pushed back yet again.

The rare statement from the party whose government was ousted in 2014 comes amid growing calls from groups of all political stripes to scrap the ban ahead of the November 2018 election the junta has promised.

“The junta’s continued ban on political activity could provide a channel or excuse to delay elections again, as has happened before many times,” it said after an announcement by Prime Minister Prayut Chan-o-cha that the ban would stay.

The junta had said it would consider lifting the ban, which had drawn condemnation from Western governments and the United Nations, following the Oct 29 end of a funeral ceremony for King Bhumibol Adulyadej.

But after a cabinet meeting on Tuesday, Gen Prayut, who led the 2014 coup, said the ban would be retained because Thailand was not ready for political conflicts.

Government spokesman Sansern Kaewkamnerd said the junta, formally known as the National Council for Peace and Order (NCPO), did not want to hold on to power.

“The NCPO has no such thought to not return power to the people, but we have to wait until the country is more peaceful first,” he told Reuters.

Other political parties echoed Puea Thai’s call.

“Parties should at least be allowed to hold meetings to select new board members,” said Nipit Intharasombat, a deputy leader of the Puea Thai’s rival Democrat Party.

The continued ban lets the military gain popularity before the election, academic Titipol Phakdeewanich told Reuters.

“With the political ban in place, people only receive one-sided information, allowing the NCPO to build its credibility and discredit other parties,” said Mr Titipol, the dean of political science at northeastern Ubon Ratchathani University.

Although Gen Prayut cannot stand for election, a new military-backed constitution offers a route for him to be chosen as “outside prime minister”.

Es geht jetzt wirklich darum endlich eine Militärdiktatur loszuwerden
die einmal mit dem Versprechen angetreten ist Thailand von kriminellen
Einflüssen zu befreien und für unbeeinflusste Wahlen vorzubereiten.
Ich möchte überhaupt nicht polemisieren.
Aber Prayuth hat seine neue Verfassung und er hat seinen Militär Senat.
was will er mehr?
Er hat für alle Probleme die Thailand hatte die Politiker verantwortlich gemacht.
Dies ist unrichtig. Ausser Thaksin und einigen seiner engsten Vertrauten
und Mitkassierern waren viele Politiker nicht mehr kriminell als in
demokratischen Ländern auch.
Nach dreieinhalb Jahren kann man auch eine Bilanz der Militärdiktatur ziehen.
Die Erfolge sind überschaubar und die Misserfolge überwiegen zumindest
in der öffentlichen Meinung.Nicht nur bei den thaksinhörigen westlichen Medien.
Jeder konnte deutlich sehen dass die Junta nicht einig ist und dass die Polizei
welche nach wie vor die stärkste Macht Thaksins in Thailand ist nach wie vor
unkontrolliert und ungemassregelt die angeblichen Ziele
dieser Militärdiktatur sabotieren kann.
Man hatte dreieinhalb Jahre Zeit gehabt um dies zu ändern.
Tat es aber nicht und hat sich mit billigsten Bauernopfern zufrieden gegeben.
Wenn man jetzt als Grund für eine weitere Wahlverschiebung die
möglichen Zusammenstösse bei politischen Demonstrationen vorschiebt
so ist dies nur deshalb der Fall weil man keine Polizeireform machte
und auch jetzt nicht wirklich vorhat.
Das jetzige Komitee bringt garnix.
Prayuth will beide grossen Parteien soweit schwächen dass er selber
eine Chance hat als “Outsider PM” hat ohne sich einer Wahl zu stellen
weiter an der Macht zu bleiben.
Deshalb lässt er keine politischen Versammlungen zu.
Noch nicht mal Parteivorstandsversammlungen und -wahlen.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

ben
Gast
ben
8. November 2017 11:23 am

Raoul Duarte :

..Viel Glück (und schon jetzt vielen Dank, daß Sie verschwinden). Es hilft allen… Derweil wird hier in Thailand alles getan werden, um ein erneutes Unrechtsregime Ihrer ideologischen “Führer”, der Shinawatras, zu verhindern. Und das mit nicht-gekauften, demokratischen Wahlen, Aber das werden Sie ja aller Wahrscheinlichkeit sowieso nicht mehr erleben (können); dafür sorgt schon die Natur…

Finde es unglaublich, dass ein geistesgestörter hier solche Texte gegen andere Members posten kann… Hat überhaupt nichts mehr mit freier Meinung zu tun – das ist reiner Naziterror, was hier RD postet! Jeder weiss, das berndgrimm, (ausser in den ersten 2 Jahren) nie für Thaksin war!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. November 2017 5:44 am

Chakthip Chaijinda has denied a report he will quit as national police chief to become a minister in the next cabinet reshuffle.

Amid key army figures reportedly resigning from their posts ahead of a cabinet rejig, some have speculated that Pol Gen Chakthip may be among the replacements for some outgoing ministers. However, he quickly said this was just an unfounded rumour.

“I’ve not tendered my resignation letter,” Pol Gen Chakthip told reporters as he joined a meeting between the cabinet and the National Council for Peace and Order (NCPO) on Tuesday.

“I’ve not been offered a ministerial post.”

The national police chief said he was stunned when he heard the report, adding that it came as he was busy getting his subordinates to join state agencies to help people in flooded areas.

His deputy Pol Gen Srivara Ransibrahmanakul also insisted he has not been offered the job of replacing the national police chief. However, he refused to comment on how the report regarding Pol Gen Chakthip went public.

Prime Minister Prayut Chan-o-cha also played down the rumour concerning Pol Gen Chakthip.

He said the police chief “did tender his resignation”, but this concerned his decision to resign as a board member of Thai Airways International Plc, the state-owned national flag carrier.

Gen Prayut became frustrated when he was asked whether new cabinet members will come from the military, which currently dominates the cabinet.

“I don’t understand why some people dislike soldiers,”

Ach du Sch….!
Prayuth sucht wirklich sein finales Aufgebot!
Dieser Polizeichef wird niemals zurücktreten.
Einen solch leichten Job ohne jegliche Verantwortung findet er
nicht nochmal.
Da gibt er lieber seinen Job als Frühstücksdirektor bei der THAI auf.
Warum wohl? Zu stressig einmal im Quartal zum Meeting zu kommen
und sich dann die “Erfolgsstories” anzuhören und abzunicken?
Wenn Prayuth sein ganzes Freitagsgesabbere wirklich ernst meinen
würde dann hätte er im Polizei HQ auf Rama I schon lange aufgeräumt
und nicht nur Chakthip nach Dubai geschickt.
Natürlich will niemand unter einem Choleriker ohne Haftung arbeiten.
Und schon garnicht als Minister for other things.

Niemand hat etwas gegen Soldaten.Auch ich nicht der grundsätzlich
jedes Militär für eine Verschwendung an Geld und “Menschenmaterial” hält.
Aber der Chef Diktator hat dreieinhalb Jahre lang das Richtige erzählt
und das Falsche getan. Jetzt reichts. Da kommt nix mehr.
Und mir reicht es nicht wenn die einzige Qualifikation ist von einer
Karnevalsuniform in die nächste zu steigen.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
7. November 2017 2:20 pm

Endzeitstimmung in der Reformregierung!
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff?
Sie wollen jedenfalls raus.
Aber können vor Lachen!

Der Politologe Chaiyan Chaiyporn von der Chulalongkorn Universität sagte, dass es ein positives Zeichen wäre, wenn die Regierung mehr Zivilisten ins Kabinett bestellte. Noch positiver allerdings wäre, das Versammlungsverbot aufzuheben.

Das Erste halte ich für Fragwürdig! Welcher ernsthafte Zivilist ginge schon
jetzt noch in eine Miltärregierung wenn es Ende 2018 wirklich Wahlen
geben würde?
Das Zweite ist schon sehr lange überfällig!
Welch ein Armutszeugnis für eine Militärdiktatur die angeblich Alles
im Griff hat und angeblich eine funktionierende Polizei geschaffen hat
die aber keine politische Versammlung kontrollieren kann!

Thaksins Men in Black waren gedungene Mörder.
Was sind dann bitteschön Prayuths Men in Black?