Kautschuk-Farmer wollen wegen fallender Preise protestieren

Kautschukfarmer planen für den 13. November in Bangkok eine Demonstration, um das Landwirtschaftsministerium wegen fallender Kautschukpreise unter Druck zu setzen.

Landwirtschaftsminister Chatchai Sarikulya solle Verantwortung übernehmen, weil er zu wenig oder nichts gegen die fallenden Preise unternehme, behaupten die Farmer.

Aus allen Landesteilen wollen die Kautschukfarmer zu den Protesten zusammenkommen, die wegen des Versammlungsverbotes eigentlich illegal wären.

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
13. November 2017 9:35 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: emi_rambusn1hhders!!ede,

Oder sind das die “Siedler” im tiefen Sueden, die den Einheimischen das Land weggenommen haben?

ROTHkaeppchen: es gibt keine Siedler im Süden die den Einheimischen Land wegnehmen. Sind nur Gerüchte…..

Auch das ist irgendwie “relativ”!
Wenn die schon ueber zig Generationen dort leben , koennte man sie nicht als Siedler bezeichen. Haben sie das Land in Besitzt genommen, als die Einheimischen noch kein Recht auf Landbesitz hatten, …. dann schon!?

emi_rambus
Gast
emi_rambus
12. November 2017 11:47 pm

emi_rambusn1hhders!!ede,

Oder sind das die “Siedler” im tiefen Sueden, die den Einheimischen das Land weggenommen haben?

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
12. November 2017 5:18 pm

Vertreter der Kautschuk-Farmer in Trang rücken vom Rallye-Plan ab

Nach einem etwa 30-minütigen Gespräch über die Situation der Kautschuk-Farmer sagte der Gouverneur von Trang, Siripat Pattanakul, er habe den Vertretern der Bauern angeboten, das Problem gemeinsam mit den zuständigen Behörden (einschließlich Premierminister Prayut) anzugehen und zu lösen.

Tanomkiat Yingchuan, Berater und Sprecher eines Gummibauern-Netzwerks, als auch Prathob Suksanan, Präsident des “Trang Rubber Farmernetzwerks”, erklärten, sie seien nach dem Gespräch zuversichtlich, daß Gouverneur Siripat ihren Mitgliedern helfen könne.

Sie empfahlen damit den Trang-Bauern, den Rat der Behörden zu befolgen und sich am morgigen Montag nicht zu der angekündigten Protest-Rallye nach Bangkok mit anderen regionalen Gruppen zusammenzutun.

Wieviele der Gruppierungen morgen trotz der angekündigten Versuche, die Probleme in Gesprächen zu lösen, an ihrem Demonstrationszug-Plan festhalten und sich in Richtung Bangkok zum Amtssitz des zuständigen Agrarministers Chatchai Sarikulya in Bewegung setzen werden, steht noch nicht fest.

emi_rambusn1hhders!!ede
Gast
11. November 2017 8:15 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">stin</a>: freunde von mir haben keine zwischenhaendler
verufen direkt

DAS hoert sich an als waeren sie Zwischenhaendler!?
Was bekommen sie denn fuer 1kg?

Wundert mich, dass bei dem Smog die Baeume ueberleben!

stin
Gast
stin
11. November 2017 2:01 am

emi_rambus,

freunde von mir haben keine zwischenhaendler
verkaufen direkt

emi_rambus
Gast
emi_rambus
10. November 2017 2:46 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: was soll ein Staat machen, wenn Weltmarkt-Preise fallen?

Der Weltmarktpreis ist immer mehr als 3mal so hoch, wie vor 15 Jahren.
Die entscheidente Frage ist doch auch hier, ob die Maerkte in TH funktionieren, oder ob auch hier NUR die Zwischenhaendler das dicke Geschaeft machen.
Der Weltmarktpreis liegt bei 52,5TB/kg!
Der Preis der hier gerade gezahlt wird ist 44TB/kg!
Das heisst, der Zwischenhaendler steckt auch hier fast 20% ein!! 👿

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. November 2017 5:37 am
Reply to  STIN

Jedenfalls kein kriminelles “scheme”-Programm auflegen, mit dem sich einige sehr Reiche noch weiter auf Kostem der Allgemeinheit bereichern können (sollen / dürfen / …), wie es bei der auch deshalb rechtskräftig verurteilten und nun weiterhin flüchtigen “Ma-dam” der Fall gewesen ist.

Der letzte demokratische Premierminister Thailands, Abhisit, hat ja einmal versucht, den Reisbauern in einer ähnlichen Lage mit einem Programm zu helfen, bei dem sichergestellt war, daß es nicht nur Großbauern und Mühlenbetreibern, Aufkäufern und sonstigen Angehörigen der reichen Schicht Thailands, sondern ausschließlich und gezielt den armen Bauern zugute kam.

Man könnte prüfen, ob Teile dieses Programms auch im Bereich des Kautschuks anwendbar wären – also gezielte Subventionen der kleinen Produzenten unter Ausschluß der “Großen”. Solange verhindert werden kann, daß sich (noch einmal, wie bei den Shinawatras) eine Art krimineller Selbstbedienungsladen entwickelt, könnte man darüber nachdenken.