Die thailändische Nationalversammlung (NLA) hat am Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das die staatliche Fürsorge für ältere Thais mit niedrigem Einkommen erhöhen wird.
Etwa zwei Millionen Thais über 60 werden direkt von dem neuen Gesetz profitieren. Der Gesetzesentwurf sieht vor, zwei Prozent des durch „Sündensteuern“ auf Alkohol und Zigaretten vereinnahmten Geldes zum Wohle ältere Menschen zu verwenden.
Geringverdiener sollen zukünftig eine zusätzliche Unterstützung in Höhe von 100 Baht im Monat erhalten. „Nur diejenigen, die weniger als 100.000 Baht Jahreseinkommen erzielen, können diese zusätzliche Unterstützung erhalten“, sagte Admiral Polawat Sirodom, Vorsitzender des Ad-hoc-Komitees der NLA, am Donnerstag in der Zeitung „The Nation“.
Gegenwärtig haben alle älteren Thais Anspruch auf einen staatlichen altersabhängigen Zuschuss in Höhe von 600 bis 1.000 Baht monatlich. Die NLA-Mitglieder stimmten mit 181 zu null Stimmen für das neue Ältestengesetz bei sechs Enthaltungen. Das Gesetz wird 30 Tage nach seiner Bekanntmachung in der „Royal Gazette“ in Kraft treten.
Sicherlich: Es geht viel zu langsam, aber:
Es geht voran.
Das Beste in Thailand sind die alten Leute!
Die arbeiten noch!
Zu uns kommen ein 82 jähriger Mann und holt die Flaschen ab
und eine 79 jährige Frau holt Altpapier ab.
Deren Samlor sind genauso alt.
Die sind immer fröhlich und zufrieden und lassen sich gerne
von den Kindern ,Enkeln und der fürsorglichen Staatsbeamtenschaft
ausnutzen und bescheissen! Buddha vergelts!
Wenn Prayuth etwas wirklich Soziales für die Alten und Armen
tun wollte was ihn von den bösen Politikern unterscheidet
so würde er Altersrente und Mindestlohn indexieren lassen.
Dadurch wären die wirklich Benachteiligen in dieser Gesellschaft
nicht länge auf populistische Almosen durch
die jeweiligen Machthaber angewiesen!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)