Ermittler der Einwanderungsbehörde griffen einen 67-jährigen US-Amerikaner auf, der seit längerer Zeit als Obdachloser in Pattaya lebt. Die Beamten wurden aktiv nachdem Beschwerden von Händlern und Liegestuhlverleihern über den am Strand schlafenden Ausländer eingegangen waren.
Im Gespräch mit der Polizei erklärte Scott Phillip, dass er seit etwa 20 Jahren in Thailand lebe und sein Visum schon lange abgelaufen war bevor sein Pass verloren ging. Wann genau das war, wisse er nicht mehr. Viele Jahre sei er durch das Land gezogen und habe sich ohne Arbeit als Obdachloser mit Hilfe der Bevölkerung über Wasser halten können … zuletzt in Pattaya.
Die Beamten gaben Herrn Phillip Essen und Wasser und nahmen Kontakt mit der amerikanischen Botschaft auf, um die Abschiebung in sein Heimatland zu organisieren. Der 67-Jährige erhält außerdem eine zehnjährige Einreisesperre per Blacklist-Eintrag.