Pattaya: Motorrad-Taxi-Fahrer wegen Kindesmissbrauch verhaftet

Ermittler der Polizeistation Pattaya verhafteten einen 39-jährigen  Motorradtaxifahrer an seinem Taxistand an der Second Road. Nueng Thongbao steht unter dem dringenden Verdacht, seine fünfjährige Stieftochter sexuell missbraucht zu haben.

Eine Kindergärtnerin hatte das Mädchen wegen heftiger Bauch- und Unterleibsschmerzen ins Banglamung Hospital gebracht, wo die Ärzte bei einer Untersuchung herausfanden, dass das Kind mehrfach vergewaltigt worden war.

Nueng bestritt bei der Befragung seine Stieftochter missbraucht zu haben und erklärte stattdessen, das Kind sei die Treppe im Haus heruntergefallen. Die Polizei hält die Erklärung für wenig glaubwürdig und nahm den Motorradtaxifahrer in Untersuchungshaft.

Auf einer Pressekonferenz gab die Polizei bekannt, dass der Verdächtige wegen Drogendelikten und Gewalttätigkeiten vorbestraft sei. Nach dem krankheitsbedingten Tod seiner Ehefrau habe er das Sorgerecht für seine Stieftochter übernommen.

Zur Zeit befindet sich das Kind in der Obhut des Social Welfare Departments Banglamung.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
6 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. November 2017 12:07 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: hast du diese Info von der Polizei?

Hat jemand in Thailand schonmal eine brauchbare Info von der Polizei bekommen?
Ich nicht.
Halt doch! Als ich noch durch die Polizeibüros laufen durfte hat man mir immer
präzise sagen können wo die Toiletten sind.
Seit dem zweiten Jahr dieser “guten” Militärdiktatur achtet die Polizei wenigstens
auf ihre eigene “Sicherheit” und lässt Leute wie mich nicht mehr in ihre Büros.

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Thais die in TH Kinder missbrauchen, sind meist im Umfeld der Kinder zu suchen.
Wie jetzt auch: Stiefvater, Opa, Onkel, Nachbar usw.
Es gibt wenige organisierte, mafiöse Organisiationen, die Thai-Männern Kinder anbieten.
Bei Farangs ist das was anderes. Hier blüht die Mafia – und TH war immer ein El-Dorado für
Kinderschänder aus aller Welt. Daher tummeln sich in Pattaya, Phuket usw. 1000e von Kinderschändern, wenn nicht
10.000e landesweit.

Das ist richtig. Aber jeder ausländische Pädophile genau wie jeder ausländische Kriminelle braucht mindestens 3 Thai Komplizen darunter mindestens einen
von der Polizei/Immi.
Es gibt keine ausländischen Gangs die ohne Thai Paten hier arbeiten!

Wenn man die Thai Komplizen und Thai Paten belangen würde könnte
man vieles hier besser machen.
Aber dies tut man nicht weil viel zuviele Leute davon leben.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
25. November 2017 1:59 pm

STIN: zu behaupten, das Kinderschändung in TH nur Thais machen, ist Schwachsinn

Ebenso wie die dumpfe Behauptung, daß nur Ausländer wegen dieses Verbrechens angezeigt, verfolgt, angeklagt und verurteilt würden.

Jedes Kind – ganz gleich, welchen Geschlechts und welcher Nationalität -, das von einem oder gar mehr Erwachsenen – ganz gleich, welchen Geschlechts und welcher Nationalität sie sein mögen – bedrängt, betatscht, ni0handelt und/oder mißbraucht wird, hat ein Recht auf Hilfe (und darauf, daß die Täter verfolgt werden).

Um’s ganz klar zu sagen:
Ganz egal, ob ein alternder “resident” einen männlichen Jugendlichen anmacht oder eine Thai-Lehrerin – wenn sich die jungen Männer selbst wehren (oder Gegenwehr ankündigen), müssen die Täter halt entweder in der Angst leben, daß sie irgendwann doch noch angezeigt werden oder irgendwann einmal einen “an den Hals kriegen”.

Wer sollte das den Jungs verübeln. Natürlich bleibt den entsprechenden “farangs” immer noch die Möglichkeit, das Land, in dem sie zu Gast sind, zu verlassen, bevor ihnen tatsächlich Böses dräut.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. November 2017 10:52 am

STIN: solche Verhaftungen, wo Thais Kinder missbrauchen gibt es sehr häufig.
Es besteht aber unter Expats ein Gerücht, wo nur eben Farangs dazu verhaftet werden.
Das ist nicht richtig. Nur fallen Farangs schneller auf, werden schneller angezeigt – daher gibt es
vermutlich mehr Fälle von Kindesmissbrauch bei den Farangs.
Paveena weiss aber auch, das es auch bei Thais Fälle gibt, wo es nicht mit einer Entschädigungszahlung
aus der Welt geschafft werden konnte.

Nein, so ist es leider überhaupt nicht!
Natürlich gibt es hier nicht mehr Kindesmissbrauch durch Farang
als durch Thai obwohl Thailand nach wie vor ein Paradies gerade
für ausländische Pädophile ist.
Tatsache ist, es werden nur wenige Thai Pädophile überhaupt belangt
weil sie nur dann belangt werden wenn eine NGO wie Paveena
dafür sorgt. Aber die kümmern sich nur um Fälle die ihnen
bekannt gemacht wurden.Das sind sehr sehr wenige.
Und nochetwas:
Es wurde hier vorher über einen Fall von 3 Farang Pädophilen
in Pattaya berichtet. Die wohnten alle in der Yen Sabai Mansion
in der Sai 2 Soi 17.
Ich kenne diese Absteige zufällig weil sie gegenüber dem alten
Büro des österreichischen Konsuls in Pattaya liegt wo ich viele
Jahre lang 2 mal jährlich war.
Ich habe mich immer gefragt wer dort wohl freiwillig hausen würde.
Und zu welchem Zweck er sich dort aufhalten würde.
Wenn eine wirkliche Polizei dort mal nachsehen würde
könnte man sicherlich viel mehr ausländische Kriminelle
aller Art dort festnehmen.
Warum tut dies wohl niemand?

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
25. November 2017 6:08 am

STIN: Es besteht aber unter Expats ein Gerücht, wo nur eben Farangs dazu verhaftet werden. Das ist nicht richtig.

Dieses Gerücht wird von ganz bestimmten Farangs gestreut, obwohl sie wissen, daß dies nicht so ist. Sie wollen – auch dieses Gerücht gibt es – zum Teil von eigenen Taten ablenken (was natürlich Unsinn ist). Und wieder andere wollen ihr eigenes Scheitern im “land of smile” mit derlei Falschmeldunegn “erklären”:

Sie fühlen sich als “Opfer” dunkler Mächte, die sie für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen. Dabei ist es so einfach:

Kindesmißbrauch – egal, welcher Nationalität die Täter und die Kinder und Jugendlichen auch sein mögen – ist immer und überall zu verfolgen und zu bestrafen.