Premierminister General Prayuth Chan-ocha sagte, dass es keine weitere Verschiebung bezüglich der Wahlen geben werde. Die würden im November 2018 stattfinden.
Zwar sagte er einerseits, dass die Wahlen wie geplant stattfinden, andererseits sagte er aber, dass es auf die Umstände ankomme und wann die die Wahlen betreffenden Organgesetze in Kraft treten.
„Setzen Sie mich nicht unter Druck. Ich werde mein Wort halten“, sagte General Prayuth.
Im Oktober hatte er angekündigt, dass im Juni 2018 der Wahltermin mit dem Ziel festgelegt werde, dass die Wahlen im November 2018 stattfinden.
Zuvor hatte er mindestens dreimal einen Wahltermin angekündigt, der dann nicht eingehalten wurde.
Dauert nicht mehr lang!!
Um 25% abgesackt! Gibt ja doch noch Gerechtigkeit!
PASST WOHL HIER HER!?
Ich glaube da steht TH auch noch eine Ueberraschung bevor!!
Auch wenn hier die Kinder immer noch ueberwiegend duemmlicher gehalten werden!
Die Kinder werden weltweit ….. muendiger!
ABER, …. sie bringen aber auch viel mehr fuer das Wirtschaftswachstum usw mit.
Genau DAS wird trotz Boom in TH, noch sehr heftig fehlen!!!
Som Nam Na!!!
In TH werden die Kinder nur koerpelich groesser als die Vaeter, sonst stehen sie im Schatten der Vaeter und werden von den Muettern beschuetzt.
Mein ganzes Streben geht dahin, die Kinder werden , vor allem frueher, „schlauer“ als ich! Ich habe da aber auch kein Problem mit Gesichtsverlust!
Sie nehmen mir damit ja auch nichts weg, im Gegenteil eigentlich.
Ich habe mich auch mit meinem Vater ergaenzt, und so ist es auch jetzt schon bei den Kindern.
Ich versuche auch immer die Frau in dieses Boot zu holen, sie hat aber sicherheitshalber einen Rettungsring ueber der Schwimmweste.
Das deutsche Wort des Jahres ist auch nicht schlecht:
https://deutsch.rt.com/newsticker/61865-jamaika-aus-zum-wort-jahres/
„Und Tschuess FDP“ waere auch gut!
emi_rambus(Zitat) (Antwort)
Was für ein schleimiges Geblubber …
Die PT-„Partei“ war nie demokratisch, ist es nicht und wird es wohl kaum noch einmal werden. Und die allermeisten „Führer“ dieser von ihrem terroristischen „Flügel“ geleiteten „Partei“ wollten und wollen (wie Thaksin stets ganz offen ausführte) überhaupt keine Demokratie.
Sie führ(t)en dieses Wörtchen nur immer wieder an, um ein paar ewiggestrige „fatangs“ zu beeindrucken, die zu dumm waren (und zum großen Teil noch sind), zu begreifen, daß sie an der Nase herumgeführt wurden (und werden).
Dasselbe gilt für den alten „Trick“, sich mit der Farbe „ROT“ zu bemänteln – das sollte nur übertünchen, daß es sich bei den Thaksinisten tatsächlich nur um rotlackierte Braune handelte, die von Anfang an (und z.T. bis heute) einer fiesen nationalistischen Ideologie anhingen, die genauso menschenverachtend ist, wie es die Nationalsozialisten in Deutschland gewesen sind (ohne diese beiden Ideologien allerdings vergleichen zu wollen oder gar gleichzusetzen).
Nicht ohne Grund hat die NGO „Human Rights Warch“ die Zeit des sogenannten „war on drugs“ des damaligen an die Macht gekauften PM Thaksin nicht nur in 2003 viele Male als die dunkelste Zeit in der jüngeren Geschichte Thailands gebrandmarkt, was die Verbrechen gegen die Menschenrechte anging.
Auch noch 2008 hat Brad Adams öffentlich darauf hingewiesen, daß mit den neuen Marionetten-Regierungen des vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchteten Thaksin Shinawatra die große Gefahr besteht, daß diese Zeit der „außergerichtlichen Tötungen“ (also der politischen Morde, die zu Hunderten auf Thaksins Befehl geschehen sind) wieder aufleben könnte.
Dieselben Warnungen gelten eigentlich bis heute (auch wenn der Einfluß der sogenannten „Roten“ inzwischen dank der Demokraten in diesem Land, der jetzigen Regierung unter Premierminister Prayuth und ihrer „road-map“ in der Bedeutungslosigkeit zu versinken scheint).
So ist es kein Wunder, daß der Termin für demokratische Wahlen (im Moment steht Ende 2018 im Raum) weiterhin auch öffentlich gewünscht und bekräftigt wird, aber – wie z.B. gestern bei der Rede von Prayuth – immer und immer wieder darauf hingewiesen werden muß, daß jeder Termin selbstverständlich unter zwei Voraussetzungen zu sehen ist:
Die entsprechenden Wahl-Gesetze und Verordnungen (auch für die dann kandidierenden Parteien) müssen rechtzeitig fertiggestellt sein, um eine ordentliche Durchführung des Wahlgangs zu gewaährleisten – und es müssen die Voraussetzungen der bekannten „road-map“ von 2014 erfüllt sein:
Keine Terroristen, die unschuldige Menschen zu ermorden drohen – keine Kriegswaffen, die gegen die Bevölkerung eingesetzt werden können – keine Hetzer, die Thaksins „Politik der verbrannten Erde“ als Ziel eines „Bürgerkriegs“ verkünden und das Volk zu spalten versuchen.
Eigentlich ganz einfach. Gefällt nur den ewiggestrigen Anhängern des „Großen Führers“, den Verschwörungs-Theoretikern mit Alu-Hütchen und den alten Männern mit ihrer kruden Herrenmenschen-Mentalität (wie unserem „Experten“ berndgrimm, der vom Verprügeln junger Thai-Männer träumt) überhaupt nicht.
Zum Glück haben die aber – wie in ihrem ganzen Leben schon – nicht das Geringste mitzuentscheiden; trotz all ihren Schaums vom Mund und ihrer schrecklich rechtspopulistischen „Weltsicht“. Nur die von ihnen so gehaßten Thais werden selbstverständlich wählen. Und ich bin sicher: Sie wählen nicht ein weiteres Mal eine Marionette der „Familien-Bande im Exil“.
Da muss ich leider widersprechen.
Zunächst mal wollte auch Thaksin nie Demokratie und war selbst verantwortlich
für den Putsch 2007 und für die Militärdiktatur seit 2014.
Ihn interessierte ausschliesslich die Mehrheit und auch diese war ihm nicht genug,
er wollte die Zweidrittelmehrheit, die ihm diktatorische Macht verlieh.
Wenn er sie nicht direkt durch Wahlen und Wahlbetrug bekam kaufte er sie
sich hinterher zusammen.
Das Parlament negierte er.Er ist für den Zustand „seiner“ Polizei hauptverantwortlich.
Er hat auch immer versucht sich beim Militär einzukaufen was ihm ja auch
teilweise gelungen ist.Er war von seiner Person her Geschäftsmann und Diktator.
Er war eine starke Persönlichkeit und ich habe ihn einmal geschäftlich getroffen
und war sehr beeindruckt von ihm. Dies war lange bevor er aktiv in die Politik ging.
Ein Audruck von ihm ist mir immer im Gedächtnis geblieben:
Als unser japanischer Firmenpräsident über die Korruption der thailändischen
Politiker sprach sagte er sinngemäss :
Korruption ist in Thailand endemisch und moralisch abzulehnen.
Aber ich bin Geschäftsmann, ich bekomme jede Entscheidung die ich benötige.
Ich sehe dies als Zukunftsinvestition.Es liegt an mir ob ich investiere oder nicht.
Ich fand ihn damals Klasse weil er etwas bewegen wolte.Er hatte Charisma!
Solche Leute gab es nicht in Thailand.
Erst ab 2004 wandte ich mich von ihm ab.
Und heute mache ich ihn auch mitverantwortlich für die
negative gesellschaftliche Entwicklung Thailands.
Man kann aus der Geschichte sehr viel lernen aber man sollte
sie nicht missbrauchen um sie für die eigene Ideologie einzusetzen.
Ein gewisser Mark Teufel hat 12 E-Bücher geschrieben die glücklicherweise
niemand las (Ich habe alle Auszüge daraus gelesen)
Dort hat er die Thailändische Geschichte umgeschrieben um sie für
Thaksins Volksrevolutionsoper 2008-2010 passend zu machen.
Keiner von uns hat die früheren Aufstände und Militärputsche
seit 1932 miterlebt!
Ich erlebe Thailand seit nunmehr 32 Jahren und habe nur
1992 zufällig am Rande miterlebt. Die Situation von damals
kann man überhaupt nicht mit Heute vergleichen.
Es stimmt auch nicht dass man überhaupt nichts
gegen den Machtanspruch der Militärs unternehmen kann.
Wenn die Parteien wirklich etwas für die Demokratie
tun wollen müssen sie gegen den Militärsenat zusammenhalten.
Zusammen könnten sie auch die Verfassung der Militärs kippen.
Da wäre die Pheua Thai gefragt.
Wie demokratisch will/kann sie sein?
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Nein, natürlich nicht, Wölfchen. Ganz im Gegenteil:
Die EU-Außenminister haben doch gerade erst entschieden, daß es längst „angemessen“ ist, politische Kontakte mit Thailand „auf allen Ebenen“ wieder aufzunehmen, um „einen sinnvollen Dialog zu ermöglichen“.
Auch eine Wiederaufnahme der damals abgebrochenen Gespräche über ein Freihandels-Abkommen mit Thailand und das für alle Beteiligten so wichtige Partnerschafts- und Kooperationsabkommen steht wieder auf der Agenda.
Es geht – langsam, aber beständig – weiter und weiter voran.
Liebstes Wölfchen aller Wölfchen dieser Welt: Sie haben
ROFL
Unsinn wird nicht „wahr“, wenn man ihn vielfach einstellt.
Die Populisten in Deutschland (also z.B. die Anhänger der AFD) haben nur ein Thema, nämlich an allem sind die Ausländer schuld.
Die aus DACH zugereisten Populisten in Thailand, wie dieser Troll RD haben ebenfalls nur ein Thema, nämlich an allem ist Thaksin schuld.
In beiden Fällen haben diese Populisten Untecht.
Wie bereits ausgeführt, wurde die thailänd. Politik bereits seit 1932 maßgeblich durch das Militär und die Eliten bestimmt und fast alle der an der Macht Beteiligten haben sich bereichert oder bereichern sich noch immer (wie die jüngsten Fälle zeigen).
Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen gab es ebenfalls schon seit Jahrzehnten mit vielen vielen Toten.
Und das Militär, welches meist das Sagen hatte, hat nichts dagegen unternommen bzw. war sogar immer wieder daran beteiligt.
Nun versuchen diese Populisten die in Thailand anstehende eventuelle Wahl einer künftige Regierung zu rechtfertigen, welche tatsächlich jedoch für die nächsten 20 Jahre nur eine Marionettenregierung des Militärs sein wird, nichts zu entscheiden hat und falls sie nicht spurt, sofort und diesmal ohne Putsch aus dem Amt gejagt werden kann.
So stellen sich diese Populisten eben eine wahre Demokratie vor.
Da kann man sich nur fragen, wie krank müssen diese Leute sein?
Und darin unterscheiden sie sich gar nicht so sehr von Menschen in anderen Regionen dieser Welt. Alle wollen vor allem und an allererster Stelle Ruhe und irgendwie auch eine Art von Ordnung.
Solange sie selbst keine Nachteile „erleiden“ und sie ohne Bedrohung durch rotlackerte Terroristen ihren Alltag „stemmen“ können, ist ihnen die Regierung erst einmal egal. Auch wenn die ewiggestrigen „farangs“ versuchen, ihnen etwas anderes einzureden.
Aber es kommt glücklicherweise nicht darauf an, was ein paar versprengte „residents“ oder gar ein paar vorvorgestrige „farangs“ in ihren Heimatländern denken, sondern nur und ausschließlich, was die Bevölkerung denkt, fühlt und letztlich auch wählt.
Und das wird keine weitere Terroristen-Truppe des flüchtigen Kriminellen sein.
Warum sollte auch ein westlicher Staat (oder ein Staaten-Bund wie die EU) „harsche Kritik“ anmelden? Die Übernahme der Regierungsgeschäfte erfolgte unter der großen Zustimmung der Bevölkerung, die (wie viele westliche Beobachter ja auch) mit Schrecken die Greueltaten der rotlackierten Braunen zur Kenntnis genommen hatten.
Man war froh, daß diese vom schlimmsten Menschenrechtsverletzer der jüngeren Geschichte Thailands (so „Human Rights Watch“ selbst 2008 noch in einer Analyse zu Thaksins Unrechtsregime) zu verantwortenden dunklen Zeiten sich endlich ihrem Ende zuneigten. Es dauert noch immer einige Zeit, bis das Land endlich wieder freie, gleich, faire, demokratische (und nicht gekaufte) Wahlen erleben wird.
Aber es geht voran.
Es sollte nicht vergessen werden, dass schon seit dem Sturz der absolutistischen Monarchie im Juni 1932, welcher hauptsächlich von Militärs geplant und vorangetrieben worden war, das Militär über weite Strecken der neueren thailändischen Geschichte eine dominierende Rolle spielte. Die Entwicklung des Landes hin zur Demokratie hatte in dieser Zeit aus vielfältigen Gründen keine Chance und wurde immer wieder (auch mit Gewalt) verhindert.
Man denke nur an die unzähligen Massaker, bei welchen Militär und Polizeim eine unrühmliche Rolle spielten.
Aufklärung erfolgte so gut wie nie, ebenfalls wurde kaum einer zur Verantwortung gezogen.
Auch in den Jahren nach 1990 spielte die Armee eine Rolle weniger aufgrund äußeren Bedrohungen des Landes, sondern eher aufgrund innerer Konflikte. Während der Achtziger Jahre bekleidete General Prem Tinsulanonda die meiste Zeit das Amt des Premierministers, ein der Demokratie zugeneigter Politiker, der die Rechte des Parlaments wiederherstellte.
Ab 1988 wurde Thailand zumeist demokratisch geführt, mit Ausnahme der Zeit von 1991 bis 1992 und 2006 bis 2007, als für jeweils kurze Zeit Militärregierungen die Macht übernahmen. Seit dem Putsch vom 22. Mai 2014 herrscht allerdings erneut eine Militärjunta, welche sich eine Verfassung geschaffen hat, die dem Militär weitreichende Rechte zusichert und so die Macht derer zementiert , die sich erst 2014 an die Macht gepuscht hatten.
Dem Militär in Thailand ist es ab sofort möglich, alle Senatoren zu bestimmen und somit auch einen nicht gewählten Regierungschef einzusetzen. Der vom Militär bestimmte Senat kann eine Regierung auch entlassen. Dadurch kann der jetzige Chef der Militär-Junta, Prayuth, auch seinen Nachfolger bestimmen.
Doch auch wenn sie nicht ihren eigenen Kandidaten zum Regierungschef machen sollte, gewährt ihnen die Verfassung mehr Kontrolle über die vom Volk gewählte Regierung. So muss sich diese sich ab sofort an einen Plan der Offiziere und deren Anhänger in der reichen Oberschicht halten. Dieser Plan gilt für 20 Jahre.
Auch der Westen sparte sich harsche Kritik und Sanktionen sind wohl nicht zu erwarten. Das liegt vor allem an der strategischen Lage Thailands
Somit ist das Gerede von Wahlen und Demokratie nur ein einziger Fake und hat mir der Realität in Thailand wenig zu tun.
um eine Demokratie einzuführen, muss das Volk auch eine wollen. Bisschen Demokratie, ist wie ein bisschen schwanger – geht nicht.
Demokratie ist erstmal die beste Regierungsform, aber nur in Ländern – wo es funktioniert. In der Türkei funktioniert Demokratie
momentan überhaupt nicht, da wurde die Demokratie zur parlamentarischen Diktatur. Ebenso ist keine Demokratie in Libyen, Syrien u.a.
arab. Ländern möglich – im Irak bezeichneten Iraker nach dem Sturz Saddams, die Demokratie als „Totgeburt“.
So auch in Thailand – die Thais benötigen wohl eine starke Führung, sonst besteht die Gefahr, das sie sich zerfleischen.
Ein Wahltermin 2018 für Thailand, ist wahrscheinlich, wie schon so oft wieder nur ein Fake.
Dreieinhalb Jahre nach dem jüngsten Putsch hatte Thailands Militärregierung nun für November 2018 Parlamentswahlen angekündigt.
Der amtierende Ministerpräsident Prayut versprach am 10.10.2017 in Bangkok, dass im November kommenden Jahres gewählt wird. Der Termin war von den Generälen, die in dem südostasiatischen Königreich seit Mai 2014 wieder an der Macht sind, schon mehrfach verschoben worden.
Nachzulesen bei diversen Zeitungen, aufzurufen unter:
http://press24.net/news/5294292/doch-noch-ein-wahltermin-f-r-thailand
Tatsächlich hat die Militärjunta nicht die geringste Absicht, in absehbarer Zeit Wahlen zuzulassen.
So werden wieder einmal Sicherheitsbedenken geäußert, weil ein paar Waffen gefunden wurden, welche einer roten Untergrundorganisation zugeschrieben werden.
Und diese Aussage in Thailand, wo die Bevölkerung über mehr Waffen verfügt, als die Bürger der USA.
Weiterhin kommt eine Kundgebung, organsiert von einigen Studenten am 10.12.2017 in Bangkok als weiterer Grund, gerade recht.
Da zitiert die Junta immer wieder, dass es angeblich noch immer soziale Unruhen sowie unvollständige rechtliche Inkraftsetzung von verwandten organischen Gesetzen gebe, und deswegen das Verbot für politische Aktivitäten der Parteien weiter aufrechterhalten wird.
Zudem wurden bis heute seitens der Junta keine Anstalten gemacht, das Verbot aufzuheben, damit sich die Parteien auf eine Wahl vorbereiten könnten.
Fazit: die von den Trollen so heißgeliebte Militär-Junta bleibt Thailand noch für längere Zeit erhalten.
naja, die Trolle sind aber dann wohl eher die Thais.
Ich sehe momentan noch keine grossartigen negativen Bewertungen bei den Thais – Studenten usw. mal ausgenommen.
Ich bin nicht mal sicher, ob man nicht Prayuth wählen würde, wenn der sich mit einer neuen Partei aufstellen sollte.
Die Thais ticken nun mal anders, die wollen Ruhe – keine toten Kinder, keine Bomben auf Veranstaltungen und BIG-C usw.
Ob es den Thais bei einer neuen Regierung wesentlich besser gehen würde, wage ich auch zu bezweifeln.
Die rotlackierten braunen „Aktivisten“ lassen nichts unversucht, um freie faire demokratische Wahlen zu verhindern:
Obwohl ihnen schon bei der „Anmeldung“ ihres „Marsches“ (morgen werden Thaksins Blättchen von einem „machtvollen Zeichen“ schreiben) unmißverständlich gesagt wurde, daß sie damit gegen Gesetze verstoßen, wollen die „Aktivisten“ (vorwiegend Studenten der „Thammasat“-Uni) vom Campus zum Demokratie-Denkmal marschieren, um dort ihre einzige Forderung „Returning power to the people“ zu unterstreichen.
Daß sie damit der Regierung die Legitimation geben, die geplanten Wahlen noch einmal (wie in den letzten Tagen mehrmals erklärt) zu verschieben, dürfte den „Aktivisten“ durchaus bewußt (wenn nicht sogar der Antrieb für diese Aktion) sein. Vor nichts hat der kriminelle Flüchtling Thaksin mehr Angst als vor Wahlen, die er nicht kaufen kann.
Daß dies nichts anderes ist als das, was ich – etwas ausführlicher – gerade geschrieben habe, ist Ihnen dabei nicht aufgegangen? Lesen Sie eigentlich Ihre „Quotes“ auch einmal quer, um sie zu verstehen, bevor Sie sie einstellen?
Ach: Das können oder wollen Sie nicht? Na, dann ….
Bei uns sind schon Wahlen!
Was ihr immer nur habt!
5555555
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Weiter hinten in der BP steht ein Kommentar von Abhisit
in seiner Funktion als Council of Asian Liberals and Democrats (CALD)
Vorsitzender zum 25jährigen dieser Organisation:
Deutlicher kann man es wohl nicht sagen.
Und dies kommt nicht von einem Thaksinsten
sondern von einem Mann dem die Thaksinisten
vorwarfen/-werfen eine Marionette des Militärs zu sein!
Wer die Rede genau liest und nichts hineininterpretiert, weiß, daß die Überschrift nicht richtig ist. Nach allen vorliegenden Informationen hat der Premierminister – richtigerweise – davon gesprochen, daß die Durchführung von allgemeinen Wahlen wichtig sei und er alles täte, sie stattfinden zu lassen.
Von einem Datum hat er in Kantang nichts gesagt. Ganz im Gegenteil: Der Zeitpunkt, das betonte er ausdrücklich, hängt (weiterhin) von den Umständen ab – vor allem davon, wann die erforderlichen Gesetze und Verordnungen erlassen, veröffentlicht und angewandt werden können.
Prayuth hat den Bewohnern auch sein Wort gegeben, dazu zu stehen, daß die so notwendigen Wahlen durchgeführt werden müssen – wieder ohne ein Datum zu nennen. Insgesamt kann also festgehalten werden, daß sich nichts geändert hat: Es kommt darauf an, wie sich die beteiligten Gruppen und Gruppierungen verhalten.
Alles so wie in der berühmten „road-map“, in der ja längst alle Bedingungen aufgeführt wurden. Kein Datum. – Es sei denn, man wolle dem Wahlvolk ein „Versprechen“ vorgaukeln, das er nicht abgegeben hat, um zu versuchen, dadurch „Verwirrung“ zu stiften.
Keine Frage: Ich fände es gut, wenn die (politische) Situation es erlauben würde, im kommenden Jahr unter Erfüllung der formellen Voraussetzungen demokratische Wahlen abzuhalten. Aber im Moment sieht es halt nicht danach aus, daß sich alle Beteiligten (ich meine vor allem den terroristischen Teil der außerparlamentarischen PT-„Opposition“) an die Vorgaben halten würden.
Ist gesichert, daß es keine gewalttätigen Aktionen der sog. „Roten“ geben kann, sollte umgehend gewählt werden.
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)