Im Nordosten des Landes befindet sich nahe der Provinzhauptstadt Surin das Home Stay Surin. Unter Schweizer Leitung werden in der familiär geführten Einrichtung seit 2011 Menschen mit Alzheimer oder Demenz aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch anderen Ländern mit Würde und Respekt betreut.
Alles begann im Jahr 2004, als der Schweizer Hans für seinen Vater, der Alzheimer hatte, einen Platz in einem geeigneten Alters- und Pflegeheim in der Schweiz suchte. Wegen langer Wartezeiten von über einem Jahr, entschied er sich kurzerhand, seinen Vater nach Thailand zu holen, um ihn im Kreise der Familie seiner thailändischen Frau zu betreuen. Anfangs noch mit vielen offenen Fragen, entwickelte sich das Projekt so erfolgreich, dass die Idee zum Home Stay geboren war.
Betreuung rund um die Uhr
Im Gegensatz zu den Pflegeheimen in der Heimat, in denen wegen zu hoher Personalkosten keine 24-Stunden-Betreuung möglich ist, werden die Gäste im Home Stay Surin rund um die Uhr in familiärer Atmosphäre persönlich betreut. Über zehn Betreuerinnen sorgen sich um das Wohl der Gäste, beziehungsweise drei bis vier pro Person und das zu einem bezahlbaren Preis. Selbst nachts ist immer eine Betreuerin im Zimmer des Gastes, um unnötige Stürze bei Nachtaktiven oder anderweitige Unfälle zu verhindern. Der angebotene Service umfasst darüber hinaus Vollpension, Wäschereinigung und regelmäßige Besuche einer Krankenschwester.
Der signifikante Unterschied bei der Pflege im Home Stay Surin liegt nicht nur bei den geringeren Kosten. Im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz genießen alte Menschen in Thailand ein hohes Ansehen. Die Thailänder schauen zu ihnen auf – dieser Respekt macht den Unterschied aus, der die letzten Lebensjahre noch einmal mit Sonne erhellt.
Bessere Betreuung und durchwegs freundliche Rahmenbedingungen sind für die Angehörigen die überzeugenden Argumente für die Pflege in Thailand. Und wenn sie selbst einmal ins Land des Lächelns kommen, um ihr Familienmitglied in der Ferne zu besuchen, stehen für sie Bungalows im direkten Umfeld für Urlaubsaufenthalte bereit.
Lebensqualität als Erfolgsrezept
Die Gäste wiederum schätzen die ganzjährig angenehmen Temperaturen und die Naturidylle der ländlichen Umgebung. Im großzügig und barrierefrei angelegten Garten befinden sich offene und dennoch überdachte Aufenthaltsbereiche, in denen die Gäste vor der Sonne der Tropen geschützt, unbeschwert den Tag genießen können. Fest im Programm stehen auch regelmäßige Ausflüge in die Provinz, selbst Ferien am Meer, werden von Zeit zu Zeit angeboten.
Für ein hohes Maß an Lebensqualität wird darüber hinaus mit einer ausgewogenen Ernährung mit gesunden Früchten, Gemüse und Salaten – frisch aus dem eigenen Biogarten – gesorgt. Natürlich versteht sich von selbst, dass sowohl die europäische als auch teilweise die thailändische Küche ohne scharfe Gewürze auf den westlichen Geschmack der Gäste abgestimmt ist.
Das alles trägt dazu bei, dass sich die Lebenserwartung der Gäste – trotz der Diagnose Alzheimer oder Demenz – erheblich erhöht. „Wir pflegen unsere Gäste so, wie wir selbst einmal gepflegt werden möchten“, bringt Hans das Konzept des Home Stay Surin auf den Punkt.
So besser?
Um Eiscreme zu essen bin ich noch zu jung!!
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Aufpassen beim Kopfdrehen, damit er nicht runterfaellt!!
Die sollten das in SmogCity anbieten, sonst findest du da nie hin!
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Nee, geht auch nicht, das ginge ja dann mehr in Richtung SylentGreen(oder wie man das schreibt).
Wieviel Faelle gibt es da weltweit? Wo beide diese Krankheit haben.
Habe ich echt noch nicht gehoert, insofern sollte man dem mal nachgehen!
Auf jeden Fall beantwortet das wieder meine Frage nicht.
dsa kommt von Chiang Mai – die Idee wurde hier geboren und ging dann erst von hier aus landesweit rum.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/neue-heimat-fuer-demenzkranke-in-thailand-im-fremden-dorf-zuhause/14543528.html
Gibt es hier mittlerweile schon 20 Jahre oder so.
man muss nicht diese Krankheit haben, um dort leben zu können. Es gehen auch Klein-Rentner dorthin.
Er Demenz und sie kann ihn auch nicht mehr pflegen – als Beispiel. Wenn man ca gleich alt ist,
passiert das häufig.
da musst du wohl dann direkt dorthin schreiben und Fragen stellen. Machen wir auch, wenn uns was interessiert.
Sowie bei deiner Lüge, wegen dem begleitenden Fahren in Deutschland. Da schreiben wir halt dann einfach
mehrere Strassenverkehrsämter an und dann wissen wir das aus direkter Quelle – nicht so wie du, irgendwas zusammen
faken.
Hoert sich gut an!! Das Doppelbett irritiert mich etwas.
Trotzdem : Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“!
Und das dient auch zum Schutz der guten Anbieter in dem Gewerbe!
emi_rambus(Zitat) (Antwort)
ja, frag dort mal an. Vll kann man schon einen Platz reservieren, wenn man mal nicht mehr weiss – wie man heisst. 🙂
Doppelbett ist sicher für Ehepaare – oder vll legt sich die Pflegerin gegen Aufpreis ja dazu.