Burma: UNO und USA fordern Freilassung von 2 Reuters-Journalisten

Die USA haben sich für die Freilassung von zwei in Burma festgenommenen Reuters-Journalisten eingesetzt. Die US-Botschaft habe ihre Besorgnis über die Inhaftierung zum Ausdruck gebracht und ihre sofortige Freilassung gefordert, sagte US-Außenminister Rex Tillerson am Freitag.

Die Freilassung der Reporter wurde auch von den Spitzen der Vereinten Nationen und des Europäischen Parlaments gefordert.

Die beiden Reuters-Reporter Wa Lone und Kyaw Soe Oo waren in dieser Woche in Burma von der Polizei verhaftet worden. Die Journalisten arbeiteten an einem Bericht über das Vorgehen des Militärs gegen die muslimische Minderheit der Rohingya. Das Informationsministerium des Landes erklärte, dass ihnen “illegale Informationsbeschaffung mit dem Ziel der Weitergabe an ausländische Medien” angelastet werde. Darauf steht eine Höchststrafe von 14 Jahren.

Seit August sind etwa 600.000 Rohingya aus dem überwiegend buddhistisch geprägten Burma nach Bangladesch geflohen. Auslöser waren Angriffe von militanten Rohingya auf Armeeposten, woraufhin das Militär massiv gegen die Bevölkerungsgruppe zurückschlug. Die Vereinten Nationen nannten das ein Beispiel für “ethnische Säuberungen”. (Reuters)

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berndgrimm
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berndgrimm
14. Januar 2019 9:08 am

Da gibt es immer noch Burma, seinen abgehalfterten Friedensengel und die Rohingya

die es ja nicht geben darf

.Und 2 Reuters Journalisten die dem Militärregime des Friedenengels in die Hände gefallen sind.    Pech gehabt!

Zur richtigen Zeit im falschen Land gewesen!

SF
Gast
SF
14. Januar 2019 6:33 pm
Reply to  STIN

Und was für ein "Staatsgeheimnis"war das? 

Ihre Lügen über die "ARSA" ist auch nur Ihr LP-Müll,  den aber wohl UN usw GsD anders sieht! 

Die Normalen haben lange nicht mehr die Mehrheit in Burma!  Auch das habe ich hier mehrfach abschließend belegt. 

Sie Volksverhetzer bezeichnen die ca eine Mio Rohingyas mit Terroristen!?!! Das war wohl auch der Tenor den die LP über FB verbreitet hat. 

Auch im tiefen Süden sind es wohl auch nur eine überschaubare Zahl von Terroristen,  wie 2010 die MiBs in BKK! 

Die zwei Separatisten,  die man mit einer Übermacht von ~100Bewaffneten erschossen hat,  waren nach meinem Wissen,  keine mordenten Terroristen! 

Auch da gibt es unendlich viel herrenlose Land! 

:Angry:

berndgrimm
Gast
berndgrimm
30. April 2018 12:09 pm

 

Myanmar jails cop who said reporters were framed

 

YANGON: A police officer who testified that police framed two Reuters reporters has been sentenced to an undisclosed prison term for violating Myanmar's Police Disciplinary Act, a police spokesman told Reuters on Sunday, without elaborating.

Pol Capt Moe Yan Naing told the court on April 20 that a senior officer had ordered police to "trap" one of the two journalists arrested in December. He said officers had been told to meet reporter Wa Lone at a restaurant in Yangon and give him "secret documents."

During that hearing, Moe Yan Naing told the court he had been under arrest since the night of Dec. 12, the date the Reuters reporters were arrested, without access to his family. He said he had been accused of violating the Police Disciplinary Act.

Dies zeigt wohl die wahren Hintergruende der geplanten Vernichtung oder zumindest

Vertreibung der Rohingyas durch das burmesische Militaerregime nebst Friedensengel

und die ach so friedlichen und menschenfreundlichen burmesischen Buddhisten!

sondern um Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Zahl in das heutige Myanmar gekommen sind und dort unterschiedlich lange gelebt haben.

Das macht sie keinesfalls zu einer Ethnie, die einen eigenständigen Namen, eigenes Land oder gar einen eigenen Staat (auf dem Staatsgebiet des heutigen Myanmar) beanspruchen könnte.

Mit dieser Argumentation koennten die Indianer alle eingewanderten Amis

abschlachten oder ins Meer nach Mexico oder nach Kanada jagen!

 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
20. Dezember 2017 12:15 pm

Wolf5: … sich sehr genau bewußt ist, dass sie dies nicht können.

Natürlich bin ich mir – wie alle unabhängigen Beobachter – sehr genau bewußt, daß es sich bei den Flüchtlingen, die sich derzeit in den Lagern in Bangladesh unter unglaublichen Zuständen aufhalten, eben nicht um eine eigenständige Ethnie handelt, sondern um Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlicher Zahl in das heutige Myanmar gekommen sind und dort unterschiedlich lange gelebt haben.

Das macht sie keinesfalls zu einer Ethnie, die einen eigenständigen Namen, eigenes Land oder gar einen eigenen Staat (auf dem Staatsgebiet des heutigen Myanmar) beanspruchen könnte. Ganz davon abgesehen, daß sie ihre Abstammung nicht nachgewiesen haben und auch heute nicht werden nachweisen können.

Die kruden “Forderungen” der bewaffneten ARSA-Terroristen, die die derzeitige Situation durch ihre Überfälle auf Armee- und Polizei-Angehörige Myanmars (ihres Gastlandes) überhaupt erst möglich gemacht haben, werden meines Wissens von keinem ernstzunehmenden Wissenschaftler anerkannt – geschweige denn von staatlichen Organisationen, der UNO oder gar von Myanmar.

Daß den Flüchtlingen aber geholfen werden muß, ist doch klar. Und so stellt sich die Frage, wer dies tun könnte. UNO, Bangladesh, Nachbarstaaten oder eben die Staaten, die sich selbst als “muslimisch” ansehen – nicht nur im Nahem und Mittleren Osten. Daß es nicht Maynmar sein kann, nachdem die Terroristen der ARSA staatliche Einrichtungen und Menschen, die für diese arbeiteten, angegriffen und zum Teil massakriert haben, ist nachvollziehbar.

Mit einer “rechtspopulistischen” Haltung hat das nicht das Geringste zu tun. Es handelt sich hier um ganz pragmatisches Denken und im Fall von Myanmar um ganz pragmatisches Handeln. Die Menschen sind – zum großen Teil wegen der ARSA-Propaganda – aus Myanmar geflüchtet. Sie können unter den beschriebenen Umständen zurückkehren – aber es ist nicht festzustellen, daß auch nur eine kleine Zahl an Flüchtlingen dies wollen würde.

Bangladesh wird es nicht schaffen, das Leben der Flüchtlinge auch nur ansatzweise zu finanzieren oder ihnen ein auch nur annähernd menschenwürdiges Leben zu garantieren. Demnach bleibt – wieder ganz pragmatisch – nur die seit Beginn dieser Krise erhobene Forderung (nennen Sie es Bitte der internationalen Gemeinschaft), daß die muslimischen Staaten ihren Glaubens-Brüdern und -Schwestern zur Hilfe kommen. Wer denn sonst? Brasilien?

Wolf5
Gast
Wolf5
20. Dezember 2017 2:50 am

Dieser Troll RD, durch und durch ein Rechtspopulist, übernimmt gerne auch deren menschenverachtende Parolen.
So spricht er den Rohingyas ein Lebensrecht in Burma ab, indem er sagt:
“Nein – es bedeutet allenfalls, daß einige Vorfahren der jetzigen Flüchtlinge, die in den Lagern von Bangladesh auf eine Besserung ihrer Situation warten, schon einige Zeit in dem damaligen Burma oder im heutigen Myanmar gelebt haben. Sofern sie dies nachweisen können usw.“ und sich sehr genau bewußt ist,
dass sie dies nicht können.
Nur zur Erinnerung:
„In Myanmar lebten bis zu den Auseinandersetzungen im Herbst 2017 etwa eine Million Rohingya.
Gemäß dem Staatsbürgerschaftsgesetz von 1982 gelten die Rohingya nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft und entsprechende Dokumente.
Als Staatenlose verfügen sie über keinerlei Rechte. Sie dürfen nicht wählen, haben keinen Zugang zu höherer Bildung und eine offizielle Ausreise wird ihnen nicht gestattet
Grundbesitz von Rohingyas wird beschlagnahmt und Privatbesitz zerstört oder gestohlen“
Also denkt dieser Troll RD, besser die Forderung der weltweiten Rechtspopulisten verbreiten und eine Umsiedlung fordern.
Das kennen wir u.a. auch von der AfD, wo ebenfalls einige fordern, alle Muslime aus Deutschland zu verbannen.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
19. Dezember 2017 10:14 am

Wolf5: Das bedeutet, dass diese Menschen bereits seit längerer Zeit in Burma leben.

Nein – es bedeutet allenfalls, daß einige Vorfahren der jetzigen Flüchtlinge, die in den Lagern von Bangladesh auf eine Besserung ihrer Situation warten, schon einige Zeit in dem damaligen Burma oder im heutigen Myanmar gelebt haben.

Sofern sie dies nachweisen können und freiwillig nach Myanmar (ohne irgendwelche ARSA-Forderungen zu erheben) zurückkehren wollen, sollten diese das auch tun können. Das wurde in der Vereinbarung zwischen Bangladesh und Myanmar ja auch schon festgeschrieben. Wieviele das sein mögen, weiß derzeit niemand.

Alles weitere betrifft diejenigen, die derzeit in den Flüchtlingslagern von Bangladesh mehr schlecht als recht auf eine Lösung warten und eben nicht zurückwollen oder -können. Für diese Menschen gelten die (auch von mir vorgetragenen) Wünsche: Großzügige Aufnahme durch muslimische (meist sehr viel reichere) Staaten.

Wer das den Flüchtlingen absprechen will, geriert sich nur als “Menschenfreund”, ist aber eher das genaue Gegenteil.

Wolf5
Gast
Wolf5
19. Dezember 2017 9:25 am

Auch wenn die Herkunft der Gruppe, die heute als Rohingya umschrieben wird, umstritten ist und einige behauten dass bereits vor rund 1000 Jahren die muslimische Bevölkerung in Königreich Arakan den Rohingya zugerechnet werden könnte, ist unbestritten, dass es Migration der muslimischen Bevölkerung aus Chittagong nach Arakan ab 1891 in verschiedenen Epochen bis 1971 gegeben hat.
Das bedeutet, dass diese Menschen bereits seit längerer Zeit in Burma leben.
Nun sind es solche Leute wie dieser Troll RD (Leute mit gleicher Auffassung kennt man auch zur Genüge aus der AfD oder der FPÖ) die es befürworten würden, dass derartige „Störenfriede“ am besten umgesiedelt werden sollten.
Originaltext Troll RD:
„Wir haben seit Beginn dieser durch die ARSA-“Rebellen” (ich nenne sie Terroristen) ausgelösten Krise immer wieder vorgeschlagen, daß die reichen Staaten aus dem Mittleren und Nahen Osten, aber auch andere muslimisch geführte Länder und Regionen ihre Glaubens-Brüder und -Schwestern aufnehmen sollten.“

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
18. Dezember 2017 10:26 am

Wolf5: Zu leiden haben unter diesen Aktionen und Kämpfen wie immer die einfachen Menschen

Das unterschreibe ich gerne, Wölfchen.

Es ist furchtbar, daß Ihre Extremisten mit ihren schrecklichen “Aktionen” (etwa mit den gewalttätigen, terroristischen Übergriffen auf Polizei-Stationen) ganz bewußt eine Situation schaffen, unter der am meisten die “einfachen Menschen” leiden.

Auch die (in erster Linie für den Westen gedachten) Fake-Geschichten und die angeblichen “Beweis”-Fotos von Greueltaten, die tatsächlich aus ganz anderen Gegenden, zum Teil soar aus anderen Ländern auf anderen Kontinenten stammen, sind Teil dieses “Plans” und hatten (nicht nur nebenbei) zur Folge, daß sich Hundertausende auf den Weg machten, Myanmar zu verlassen.

Aber letztlich kann es gar nicht mehr zur “Aufklärung” der Abläufe gehen, sondern man muß sich (und da sind die “vorwiegend muslimischen” Staaten an allererster Stelle in der Pflicht) darum kümmern, die gegebene Situation ganz pragmatisch anzugehen und die Flüchtlinge auf die in Frage kommenden Staaten zu verteilen.

Nicht krude Ideologie, Religion oder Rassen-Haß, sondern die Sorge um die Menschen sollte auch Ihre Triebfeder sein, um das Problem zu lösen. Wir haben seit Beginn dieser durch die ARSA-“Rebellen” (ich nenne sie Terroristen) ausgelösten Krise immer wieder vorgeschlagen, daß die reichen Staaten aus dem Mittleren und Nahen Osten, aber auch andere muslimisch geführte Länder und Regionen ihre Glaubens-Brüder und -Schwestern aufnehmen sollten.

Wolf5
Gast
Wolf5
18. Dezember 2017 4:44 am

Diese Trolle zerpflücken Zitate und begründen damit irgendwelchen Unsinn.
So behauptet dieser Troll RD: „Richtig ist, daß der derzeitige Konflikt, wie selbst unser ewiggestriges Wölfchen inzwischen erkannt hat, von der ARSA ausging. Daher schrieb es ja auch, daß erst, nachdem “Extremisten” den “Krieg” begannen, indem sie “Armeeposten angegriffen hatten, das Militär verstärkt gegen die Minderheit vor geht”.

So ist es nun einmal eine Tatsache, das
„seit der Unabhängigkeit Birmas am 4. Januar 1948 die Regierung gegen die Rohingya 20 militärische Operationen durchführte.
Folgen der teils massiven Militäroperationen waren der Tod vieler Rohingya, die Verwüstung ihrer Siedlungsgebiete und Heiligtümer sowie die teils systematische Zerstörung ihrer Infrastrukturen.“
Dann ist es auch kein Wunder, dass dadurch Widerstand provoziert wurde, welcher in bewaffneten Aktionen von Rohingya-Extremisten endete.
Solche Aktionen junger Extremisten sind nichts aussergewöhnliches und in vielen Systemen zu beobachten (Diktaturen, Länder in denen einzelne Volksgruppen unterdrückt werden usw.
Man erinnere sich z.B. an die Kämpfe der Tamil-Tigers in Srilanka, ethnische Säuberungen in Ex-Jugoslawien usw.).
Zu leiden haben unter diesen Aktionen und Kämpfen wie immer die einfachen Menschen, welche bei den Auseinandersetzungen die furchtbarsten Dinge erleben müssen.

Deshalb kann ich mich nur wiederholen, diesen Trollen geht es wie immer nicht um Aufklärung, sondern um Stimmungsmache.
Damit nicht genug, möchte dieser Troll RD seine Popularität noch weiter steigern, indem er auch auf youtube aktiv ist.
https://www.youtube.com/watch?v=KDVje3qrpU8

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
17. Dezember 2017 4:47 pm

emi_rambus: die verhindern auch das lesen

Dann wäre die “Bangkok Post” aber sehr dumm, wenn sie es (potentiellen) LeserInnen verunmöglichen würde, ihre Nachrichten, Berichte und Kommentare zu lesen.

Liegt wahrscheinlich wieder an den Viren, die Sie auf Ihrem Computer haben.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
17. Dezember 2017 4:23 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Habt ihr schon Grundstuecke gekauft, ueber euer Dienstmaedchen als Strohmann??

die machen wohl einen Staudamm im Rakhine – da müsstest du ja eigentlich hüpfen vor Freude.
Hast du mal darüber gelesen, wie in China die Bewohner weggeprügelt und mit Zwang weggeschafft werden, um deine
geliebten Staudämme zu errichten? Du hast natürlich wieder keine Ahnung.

:Liar: was lenkst du wieder ab??
Siehe Bild!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: wie kommst du hier schon wieder auf Lügenpresse – liest du den ganzen Tag nur Wochenblitz oder so was?

Und die BKK-Post, die sperren nicht nur die KommentarFunktion, die verhindern auch das lesen!!!
Das ist vor allem das langhaarige etwas , wo man nicht weiss, Mann oder Frau!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Wie die Vergewaltigung im Jahr 2012, wo es dann einige Hundert tote Rohingyas gab,
ost auch der ‘Ueberfall auf die Polizeistationen NIE nachgewiesen worden.

doch, alles nachgewiesen

:Liar:

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Die Bangladesch Armee hilft nun den Burmesen, gegen die ARSA vorzugehen. Du meinst, die fallen auch auf die Lügenpresse rein

JA!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Sie sollten nicht zurück kehren,

DAS IST IHR LAND! Das sie seit 1948 gegen die Armee erfolgreich verteidigt haben. Dieses mal hatte sie (Armee) die Luegenpresse zur Verstaerkung.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
17. Dezember 2017 3:27 pm

berndgrimm: Sehr richtig …

Richtig ist, daß der derzeitige Konflikt, wie selbst unser ewiggestriges Wölfchen inzwischen erkannt hat, von der ARSA ausging. Daher schrieb es ja auch, daß erst, nachdem “Extremisten” den “Krieg” begannen, indem sie “Armeeposten angegriffen hatten, das Militär verstärkt gegen die Minderheit vor geht”.

Den weiteren Verlauf habe ich ja schon recht ausführlich als Replik etwas weiter unten geschildert (wörtliches Zitat):

“Fake-Bilder und Fake-Berichte, die ja zum großen Teil dazu beigetragen haben, daß die Menschen aus Rakhine nach Bangladesh geflüchtet sind [… ], sind bewiesenermaßen zum großen Teil von der Propaganda-Abteilung der ARSA hergestellt und verbreitet worden.” Auch bewiesene Tatsache.

Und zu STIN’s Beitrag zum Thema “Rückkehr” schrieb ich ihm (aber es ist auch sicher ganz lehrreich für Sie):
“Die Formulierung der ‘Lady’ in der Vereinbarung mit Bangladesh war schon richtig: Nur unter bestimmten Voraussetzungen [ … sollten die Menschen, die zur Zeit in den Flüchtlingslagern in Bangladesh leben, nach Myanmar zurückkehren].

Die wichtigste (neben den erforderlichen Papieren, die die wenigsten werden vorweisen können) ist: Daß sie zurückkehren wollen. Und zwar ohne die von der ARSA erhobenen “Forderungen” nach einer automatischen Staatsbürgerschaft, nach der Überlassung des Landes und nach der Zusage, dort einen eigenen unabhängigen “Staat” errichten zu dürfen.

Bisher sieht niemand eine erkleckliche Zahl an Flüchtlingen, die unter den gegebenen Voraussetzungen nach Myanmar (möglicherweise auch nicht nach Rakhine) übersiedeln wollen. Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine Organisation (außer der ARSA und den ihr angeschlossenen Gruppierungen), die von einem Rückkehrwillen spricht.

Die Forderung, die inzwischen von immer mehr NGO, Beobachtern und Analysten geteilt wird und dem ARSA-Plan völlig zuwiderläuft, bedeutet: Die großen, häufig sogar sehr reichen Staaten, die sich als “muslimisch” verstehen, sollten möglichst umgehend ihren Glaubensbrüdern und -schwestern zur Seite springen und organisatorische, finanzielle und sonstige Hilfe anbieten – vor allem eine Möglichkeit für die Flüchtlinge, sich bei ihnen anzusiedeln.

Zu diesen Forderungen gibt es von den betreffenden Staaten bisher nicht einmal begründete Absagen; sie stellen sich einfach taub und äußern sich gar nicht. Und daß sie Flüchtlinge augenommen hätten, wurde auch noch nicht bekannt. Man muß wohl davon ausgehen, daß sie gar nicht helfen wollen.”

Soweit mein Zitat.

Wenn Sie dazu etwas zu sagen hätten: Sagen Sie’s doch bitte.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
17. Dezember 2017 2:40 pm

Wolf5: Wieder einmal mehr beweist dieser Troll RD, dass ihm wie immer nichts an der Wahrheit liegt.
Es ist doch viel einfacher mit Fake-News Negativ-Stimmung zu verbreiten, zu hetzen und Journalisten zu diskreditieren und dabei gleichzeitig Unrechtssysteme zu verteidigen.
So schreibt dieser RD (wie stets ohne einen Beweis zu haben):
„Sollte sich herausstellen, daß die beiden (sofern tatsächlich Mitarbeiter von “Reuters” und nicht “freelancer”, die man jetzt nachträglich als “Mitarbeiter” bezeichnet) schon vor ihrer Festsetzung an der Veröffentlichung dieser Fake-“Berichte” und Fake-Fotos beteiligt waren, sieht es schon wieder ganz anders aus. „
Er ist nun einmal daran interessiert die Wahrheit möglichst zu meiden,
besser noch zu verdrehen, was er in den fast 4 Jahren der thailänd. Militärdiktatur bereits ständig unter Beweis gestellt hat.
Und dies, obwohl Thailand in der Rangliste der Reporter ohne Grenzen 2017 auf Platz 142 (also noch 11 Plätze hinter Burma) rangiert.
So ist es nun einmal Fakt, dass „seit dem Aufstand von Rohingya-Extremisten, die Armeeposten angegriffen hatten, das Militär verstärkt gegen die Minderheit vor geht. Hunderte Menschen wurden getötet, ganze Dörfer niedergebrannt. Seitdem sind etwa 600.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Die Vereinten Nationen und mehrere Staaten werfen der Armee des überwiegend buddhistischen Landes im Konflikt mit den Extremisten ethnische Säuberungen vor“

Sehr richtig!
Aber nicht nur dass dieser “Nicht Mod” hier seinen Dummquatsch ausbreiten darf,
auch STIN der/die Macher dieses Blogs stimmen diesem Unsinn immer zu.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
17. Dezember 2017 11:34 am

STIN: Sie sollten nicht zurück kehren …

Die Formulierung der “Lady” in der Vereinbarung mit Bangladesh war schon richtig: Nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Und die wichtigste (neben den erforderlichen Papieren, die die wenigsten werden vorweisen können) ist: Daß sie zurückkehren wollen. Und zwar ohne die von der ARSA erhobenen “Forderungen” nach einer automatischen Staatsbürgerschaft, nach der Überlassung des Landes und nach der Zusage, dort einen eigenen unabhängigen “Staat” errichten zu dürfen.

Bisher sieht niemand eine erkleckliche Zahl an Flüchtlingen, die unter den gegebenen Voraussetzungen nach Myanmar (möglicherweise auch nicht nach Rakhine) übersiedeln wollen. Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine Organisation (außer der ARSA und den ihr angeschlossenen Gruppierungen), die von einem Rückkehrwillen spricht.

Die Forderung, die inzwischen von immer mehr NGO, Beobachtern und Analysten geteilt wird und dem ARSA-Plan völlig zuwiderläuft, bedeutet: Die großen, häufig sogar sehr reichen Staaten, die sich als “muslimisch” verstehen, sollten möglichst umgehend ihren Glaubensbrüdern und -schwestern zur Seite springen und organisatorische, finanzielle und sonstige Hilfe anbieten – vor allem eine Möglichkeit für die Flüchtlinge, sich bei ihnen anzusiedeln.

Zu diesen Forderungen gibt es von den betreffenden Staaten bisher nicht einmal begründete Absagen; sie stellen sich einfach taub und äußern sich gar nicht. Und daß sie Flüchtlinge augenommen hätten, wurde auch noch nicht bekannt. Man muß wohl davon ausgehen, daß sie gar nicht helfen wollen.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
17. Dezember 2017 11:21 am

Wolf5: Er ist nun einmal daran interessiert die Wahrheit möglichst zu meiden …

Ganz im Gegenteil – auch im Gegensatz zu Ihnen, der Sie wieder Falsches behaupten.

Wenn ich schreibe “Sollte …”, dann ist das ja (das dürften eigentlich selbst Sie in Ihrem verqueren “Weltbild” verstehen) gerade der Hinweis, daß dies bisher keine beweisbaren Fakten sind.

Anders als die Fake-Bilder und Fake-Berichte, die ja zum großen Teil dazu beigetragen haben, daß die Menschen aus Rakhine nach Bangladesh geflüchtet sind; die sind bewiesenermaßen zum großen Teil von der Propaganda-Abteilung der ARSA hergestellt und verbreitet worden.

Sie sollten versuchen, einmal die Fakten von Ihren Verschwörungs-Theorien zu unterscheiden. Ist gar nicht so schwer; braucht bei Ihnen wohl nur ein gehöriges Maß an Überwindung, um von allzu liebgewonnenen Vorurteilen zu lassen, weil die Realität anders aussieht.

emi_rambusn1hhders!!ede
Gast
17. Dezember 2017 9:32 am

STIN: undhierbeginntdieHeuchleivonUNundmosl.Staaten.Allediesichaufregen,sindnichtbereit–auchnureinenRohingyaaufzunehmen,nichtSaudi-Arabien–diedieARSAfinanziert,damitdieburm.Grenzpolizistenkillen,nichtdieGolfstaatenundauchnichtIndien,Pakistanusw.DieUNtutgenausowenig,nämlichnix.

WarumsanktioniertniemandSaudi-Arabien.DiefinanziereneineMengeTerror-Gruppen,aberkeinenstörts.NurdenBurmesendieSchuldgebenisteinfach–mansolltedasÜbelbeiderWurzelpackenunddasÜbelheisstnunmal“Saudi-Arabien”.KeineFinanzierungderARSA,keinetotenburm.Grenzpolizisten,keineethnischeSäuberung.

Ja, da ging die Rechnung der Luegenpresse nicht auf!
Wie die Vergewaltigung im Jahr 2012, wo es dann einige Hundert tote Rohingyas gab, ost auch der ‘Ueberfall auf die Polizeistationen NIE nachgewiesen worden.
Diese ‘BekennerAussage” von einem XYZ, erfunden von der LuegenPresse, geht alles auch auf das Konto der Armee.
Das war auch schon bei den 20 anderen Ausrottungsverduchen durch die Aremee( seit 1948) so.
Nur da gab es noch keine Luegenpresse
Die feigen Kindermoerder , haetten es auch diemal nicht geschafft die Rohongyas aus ihrer Heimat zu vertreiben, haetten sie sich nicht die noch feigere Luegenpresse gekauft!
Warum geht eigentlich der KotzButton immer noch nicht?
Habt ihr schon Grundstuecke gekauft, ueber euer Dienstmaedchen als Strohmann??

  emi_rambusn1hhders!!ede(Zitat)  (Antwort)

Wolf5
Gast
Wolf5
17. Dezember 2017 6:09 am

Wieder einmal mehr beweist dieser Troll RD, dass ihm wie immer nichts an der Wahrheit liegt.
Es ist doch viel einfacher mit Fake-News Negativ-Stimmung zu verbreiten, zu hetzen und Journalisten zu diskreditieren und dabei gleichzeitig Unrechtssysteme zu verteidigen.
So schreibt dieser RD (wie stets ohne einen Beweis zu haben):
„Sollte sich herausstellen, daß die beiden (sofern tatsächlich Mitarbeiter von “Reuters” und nicht “freelancer”, die man jetzt nachträglich als “Mitarbeiter” bezeichnet) schon vor ihrer Festsetzung an der Veröffentlichung dieser Fake-“Berichte” und Fake-Fotos beteiligt waren, sieht es schon wieder ganz anders aus. „
Er ist nun einmal daran interessiert die Wahrheit möglichst zu meiden,
besser noch zu verdrehen, was er in den fast 4 Jahren der thailänd. Militärdiktatur bereits ständig unter Beweis gestellt hat.
Und dies, obwohl Thailand in der Rangliste der Reporter ohne Grenzen 2017 auf Platz 142 (also noch 11 Plätze hinter Burma) rangiert.
So ist es nun einmal Fakt, dass „seit dem Aufstand von Rohingya-Extremisten, die Armeeposten angegriffen hatten, das Militär verstärkt gegen die Minderheit vor geht. Hunderte Menschen wurden getötet, ganze Dörfer niedergebrannt. Seitdem sind etwa 600.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Die Vereinten Nationen und mehrere Staaten werfen der Armee des überwiegend buddhistischen Landes im Konflikt mit den Extremisten ethnische Säuberungen vor“
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/myanmar-reuters-journalisten-un-eu-parlament-freilassung-forderung

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
16. Dezember 2017 1:13 pm

Daß die Beschuldigung “illegale Informationsbeschaffung mit dem Ziel der Weitergabe an ausländische Medien” – sofern es der einzige Anklage-Punkt sein sollte – einer westlichen Sicht auf juristische Behandlung von “Problemen” nicht genügen kann, ist nachvollziehbar.

Sollte sich herausstellen, daß die beiden (sofern tatsächlich Mitarbeiter von “Reuters” und nicht “freelancer”, die man jetzt nachträglich als “Mitarbeiter” bezeichnet) schon vor ihrer Festsetzung an der Veröffentlichung dieser Fake-“Berichte” und Fake-Fotos beteiligt waren, sieht es schon wieder ganz anders aus.

Gemeint sind die “Berichte”/Fotos von angeblichen Greueltaten des Militärs, die sich später als “Beweise” herausgestellt haben, die auf anderen Kontinenten erstellt wurden. Die waren von einer Propaganda-Truppe der sog. “Rebellen” erstellt und in vielen internationalen Medien zunächst auch abgedruckt worden (erst später hatte man dann die Fälschungen nachweisen können).