Ein Jahr mit reichen Asiaten zusammen – viele neue Eindrücke

Ich habe ein Jahr mit reichen Asiaten zusammengelebt — und war schockiert von ihrem Verhalten.

Der Gepäckwagen hätte der erste Hinweis sein sollen — doch ich nahm ihn nicht wahr. Wie so viele Hinweise danach.

Im September 2010 flog ich nach Tokio, um mein Austauschjahr an der dortigen Waseda Universität zu beginnen. Am Flughafen Narita traf ich auf ein Mädchen aus Thailand, bei dem sich später herausstellen sollte, dass es meine Nachbarin im Studentenwohnheim war. 

Ich kam mit einem Koffer und einem Trolley an (hey, schließlich hätte ein zusätzliches Gepäckstück 150 Euro gekostet und der Flug war schon teuer genug). Sie kam mit einem Gepäckwagen voll mit vier riesigen Koffern und einer Louis-Vuitton-Tasche. Sie sollte übrigens eine meiner besten Freundinnen werden während meines Auslandsstudiums. Aber wie gesagt, die Koffer waren der erste Hinweis.

Meine japanische Universität steckte alle Austauschstudenten in ein paar wenige Studentenwohnheime. Das war natürlich ärgerlich für jene, die gerne mit japanischen Studenten Zeit verbracht und ihr Japanisch verbessert hätten. Aber ich dachte, es würde eigentlich ganz schön werden, mir eine Küche mit Chinesen, Pakistanis, Schweden, Tschechen, Taiwanesen, Thailändern, Franzosen und einer New Yorkerin zu teilen. Und das war es auch, meistens.

Vor allem war diese Küche aber ein Raum zur Charakterstudie. Anfangs dachte ich, ich würde hier Zeuge von kulturellen Unterschieden werden. Doch bald musste ich feststellen, dass ein ganz anderer Aspekt dafür ausschlaggebend war, wie sich die Leute in der Küche verhielten. Alles hing davon ab, wie wohlhabend ihre Familien waren.

Studenten, die sich nicht mit Mikrowellen auskennen

Der erste merkwürdige Vorfall ereignete sich, als ich zu Abend aß und drei Studentinnen aus China beobachtete, die um eine Mikrowelle herumstanden, aus der Rauch kam. Eine von ihnen hatte offenbar eine Kartoffel in Zeitungspapier gewickelt und in die Mikrowelle gegeben. Das Zeitungspapier fing Feuer und die drei starrten in die Mikrowelle, die sich mit Rauch zu füllen begann. Ich sah mich gezwungen, einzugreifen. Ich nahm ein nasses Geschirrtuch, stieß die Mädchen zur Seite, öffnete die Tür der Mikrowelle und schmiss das nasse Geschirrtuch über die brennende Kartoffel.

Danach wunderte ich mich, wieso keine der Studentinnen reagiert hatte. Nicht mal eine Woche später ereignete sich ein ähnlicher Vorfall, bei dem eine andere Studentin eine in Plastik gewickelte Toastscheibe in den Toaster legte, sodass das Plastik im Gerät schmolz. Wir mussten den Toaster entsorgen.

Einmal briet ein Student aus Pakistan ein Ei, spülte danach die Pfanne kurz mit Wasser ab und stellte sie zum sauberen Geschirr. Kein Schwamm, kein Spülmittel, es klebten noch Ei-Reste daran.

Jemand sah sich sogar gezwungen, eine Notiz in der Küche aufzuhängen: „Bitte hört auf, Alufolie in die Mikrowelle zu tun. Es sei denn, ihr wollt hier alles in die Luft jagen.“

Sie kannten sich mit Mikrowellen und Pfannen nicht aus, weil sie nie selbst gekocht hatten
Ich wunderte mich, warum diese jungen Erwachsenen selbst einfache Grundlagen des Alltags nicht beherrschten. Irgendwann diskutierte ich das Thema mit meiner tschechischen Freundin und sie klärte mich auf: „Ist dir noch nie aufgefallen, dass kaum einer unserer asiatischen Mitbewohner über die hohen Preise in Tokio klagt? Und das, obwohl viele davon aus Ländern kommen, wo die Preise deutlich unter denen hier liegen?“

Und dann dämmerte es mir: Die Leute beklagten sich nicht über die Preise, weil sie keine Geldsorgen hatten. Sie kannten sich mit Mikrowellen und Pfannen-Spülen nicht aus, weil sie ihr Essen nie selbst zubereiten mussten. Weil sie höchstwahrscheinlich Angestellte dafür haben. Sie kamen aus stinkreichen Familien. Schließlich konnten es sich im astiatischen Raum nur wohlhabende Menschen leisten, ihre Kinder nach Japan zum Studieren zu schicken. Ich und meine europäische Naivität.

Auf einmal ergab auch Sinn, warum eine Freundin aus Taiwan beim Sushi-Essen ihre Kreditkarte zückte und sagte: „Ich werde meine Mutter für das bezahlen lassen“. Weil ihre Kreditkarte auf das Konto ihrer Eltern läuft.

Es ergab Sinn, warum mir meine thailändische Freundin nach nur zwei Wochen Bekanntschaft „eine Kleinigkeit“, eine Polaroid-Kamera für 90 Euro, zum Geburtstag schenkte.

Tokyo ohne schlechtes Gewissen

Ich war umgeben von Reichen, die nach der Uni mal eben spontan einen kleinen Ausflug ins Disneyland machten, für den ich ein Dreiviertel Jahr sparen musste. Die kein Problem damit hatten, am Wochenende in vier verschiedene Clubs zu gehen, bei denen der Eintritt je 30 Euro kostete. Die bei Muji für 400 Euro neue Regale, Spiegel und Tische fürs Studentenwohnheim kauften, weil ihnen das Zimmer nicht gefiel.

Aus dieser Gruppe an reichen Studenten in meinem Stockwerk stach eine immer heraus, ihr Name war In-In. In-In ist bis heute eine der warmherzigsten Menschen, die ich jemals getroffen habe. Sie war eine grandiose Köchin, sie kümmerte sich um jene, die Heimweh hatten, sie organisierte Ausflüge für alle, bei denen sie versuchte, den bestmöglichen Preis zu finden.

Einmal saß ich mit ein paar meiner Mitbewohner im Park und wir überlegten, wer von unseren Mitstudenten wohl am reichsten sei. Viele dachten, es wäre meine thailändische Nachbarin, weil sie einmal erwähnt hatte, dass ihr Vater im „Diamantengeschäft“ tätig sei. In-Ins Name fiel dabei nicht.

Erst als ich In-In in den Semesterferien in ihrem Heimatland besuchte, dämmerte mir, dass sie wahrscheinlich nicht nur unglaublich reich, sondern sogar die reichste in unserem Studentenwohnheim war. Alles fing damit an, dass ich von In-In und einem Mann, den ich für ihren Vater hielt, abgeholt wurde. Er begrüßte mich halbherzig und sagte die ganze Autofahrt gar nichts.

Familie auf der Forbes-Liste

Dann fuhren wir auf einen kleinen Wolkenkratzer zu, der sich als Immobilie ihrer Familie entpuppte. In der Tiefgarage hingen Kronleuchter an der Decke (ja, Kronleuchter) und es waren Männer nur dafür angestellt, um einem die Tür zu öffnen und den Aufzug zu rufen. Dann bemerkte ich auch, dass der Mann nicht ihr Vater, sondern ihr Chauffeur war.

Die Wohnung ihrer Familie war riesig, mit Sicherheit 600 Quadratmeter. Es waren Köche und Masseure angestellt, jedes der Kinder hatte ein eigenes Badezimmer. Ich fragte sie, was ihr Vater arbeitet. Sie antwortete: „Das will ich dir nicht sagen.“

Natürlich ging ich gleich vom schlimmsten aus und dachte, er wäre irgendein Mafia-Boss. Dann erst kam mir die Idee, ihren Familiennamen zu googeln. Tatsächlich war ihr Großvater einer der reichsten Menschen der Welt, ihr Vater steht auf der Forbes-Liste der Milliardäre. Nach meinem Besuch bat sie mich, niemandem zu erzählen, wie sie zu Hause lebt.

Die wirklich Reichen müssen nicht protzen

Ich entwickelte damals eine Theorie, die sich seither immer wieder bestätigt hat: Wer wirklich reich ist, der hat keinen Grund, seinen Reichtum zu zeigen.

Die New Yorker Soziologin Rachel Shermann interviewte für ihr Buch „Uneasy Street: The Anxieties of Affluence“ 50 extrem reiche Menschen und entdeckte ein Muster: Die meisten von ihnen bezeichneten ihren Lebensstil als „angenehm“ oder „glücklich“, viele nannten ihn „mittelständisch“. Und nicht wenige gaben zu, Preisschilder von ihren Einkäufen zu entfernen, damit die Angestellten nicht sehen können, wie viel sie für Produkte ausgeben. Ihre Theorie: Extrem reiche Menschen sehen sich selbst als Mittelstand an und wollen nicht, dass sie anders wahrgenommen werden. Alles, was darauf hindeutet, verheimlichen sie.

Lest auch: Unter den Reichen der USA gibt es plötzlich einen Trend, der in Deutschland schon lange üblich ist

Auch Thomas C. Corley, der für sein Buch „Rich Habits“ fünf Jahre lang Millionäre studierte, stellte fest, dass viele von ihnen versuchen, einen relativ normalen Lebensstil zu pflegen.

Das war in In-Ins Fall natürlich nicht so einfach, wahrscheinlich studierte sie deshalb auch in Japan. Keiner von uns wusste über ihre Herkunft Bescheid und das störte sie nicht. Ganz im Gegenteil.

Auch bei den anderen Studenten hat es Monate gedauert, bis ich kapiert habe, warum sie nicht mit Mikrowellen oder dreckigem Geschirr umgehen können. Niemand protzte in diesem Studentenwohnheim mit seinem Reichtum. Das haben die wirklich wohlhabenden Menschen wohl nicht nötig.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
26. Januar 2018 12:53 am

Wir haben etwas für unser Tröllchen …

Oooops – jetzt hab ich’s verraten …

berndgrimm: Möchtegern

Noch mehr? Gerne doch.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Januar 2018 11:27 pm

:
Wenn du nichts von Möchtegern Besserwissern halten würdest
würde “Raoul Duarte” hier schon lange nicht mehr die Threads vollkacken!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
25. Januar 2018 11:04 pm

berndgrimm: Facebook/Twitter/Instagram

Sie sind immer noch nicht Mitglied, richtig? Wissen Sie nicht, wie’s geht?

Kann man sich selbst in Ihrem hohen Alter noch erklären lassen. Und wer nicht allzu stur in der (verklärten) Vergangenheit verharren will, könnte es sogar noch verstehen.

Glückauf. Versuchen Sie’s mal; in der Gegenwart ist es auch sehr schön.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Januar 2018 6:49 pm

Raoul Duarte: Sie wissen es anscheinend wirklich nicht MIMIMI, ROFL,LOL,PRUST

berndgrimm: Wenn er sich zukünftig auf solche Beiträge beschränken würde.
Mehr Inhalt haben seine ellenlangen Beiträge die ausschliesslich
aus Anpissen,Verleumden,Diffamieren und wo möglich Denunzieren
bestehen auch nicht.
Ihm geht es eh nur darum die Threads mit seinen Exkrementen
voll zu machen und seinen Nick häufigst in der Kommentarspalte
zu sehen!

Der kapiert überhaupt nicht dass sein asoziales Facebook/Twitter/Instagram
Scheinwissen in der Realität niemand interessiert.
Abgesehen davon dass er es noch nicht mal präsentiert weil er feige ist.
Andere anzupissen zu verleumden und zu diffamieren ist viel einfacher.
Wenn er selber auch nur irgendetwas Eigenes bringen würde
wäre er angreifbar.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
25. Januar 2018 5:36 pm

berndgrimm: zukünftig

Sie wissen es anscheinend wirklich nicht …

Dann greinen Sie mal weiter, Sie “Experte”.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Januar 2018 8:14 am

Raoul Duarte: MIMIMI, ROFL,LOL,PRUST

Wenn er sich zukünftig auf solche Beiträge beschränken würde.
Mehr Inhalt haben seine ellenlangen Beiträge die ausschliesslich
aus Anpissen,Verleumden,Diffamieren und wo möglich Denunzieren
bstehen auch nicht.
Ihm geht es eh nur darum die Threads mit seinen Exkrementen
voll zu machen und seinen Nick häufigst in der Kommentarspalte
zu sehen!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
25. Januar 2018 5:35 pm
Reply to  berndgrimm

Bildungsfernes “Männlein” in seinen letzten Zügen, das sich in seiner Gossensprache suhlt. Wie jämmerlich.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 8:49 pm

berndgrimm: bstehen

Das ist ja lustig: Sie wissen nicht, was MIMIMI bedeutet?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Januar 2018 7:43 pm

Raoul Duarte: MIMIMI

Wenn er sich zukünftig auf solche Beiträge beschränken würde.
Mehr Inhalt haben seine ellenlangen Beiträge die ausschliesslich
aus Anpissen,Verleumden,Diffamieren und wo möglich Denunzieren
bstehen auch nicht.
Ihm geht es eh nur darum die Threads mit seinen Exkrementen
voll zu machen und seinen Nick häufigst in der Kommentarspalte
zu sehen!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 7:34 pm

berndgrimm: Opfer

PRUST

Weder “Opfer” noch “Täter”. Beobachter und Analyst würd’s treffen. Denn: Ich merke ja nur an. Damit auch die letzten LeserInnen sehen, wes (Un-)Geistes Kind Sie sind.

Das wissen sie (und wohl auch Sie) doch längst, gell, Sie “übergroßer Experte”?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Januar 2018 7:28 pm

berndgrimm: Er sieht sich als Opfer obwohl er hier immer nur Täter ist.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 7:35 pm
Reply to  berndgrimm

MIMIMI

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 7:12 pm

berndgrimm: Flennen

PRUST

Ich merke nur an. Damit auch die letzten LeserInnen sehen, wes (Un-)Geistes Kind Sie sind. Das wissen sie (und wohl auch Sie) doch längst.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Januar 2018 7:05 pm

berndgrimm: ben: Raoul Duarte :

Wohl weil Sie nichts “Neues” mehr aufnehmen können. Woran leiden Sie? Demenz? Alzheimer? Schlimmeres?

Du bist ein ausgesprochenes A-Loch! – Das ist wohl Deine Art von gepflegtem, sachlichen Diskutieren?

Genauso ist es. Und zu Flennen wenn ihm mal einer in halbwegs gleicher
Münze zurückzahlt. Er beschwert sich immer wenn jemand
sein Gossenverhalten in Gossensprache anspricht.
Er sieht sich als Opfer obwohl er hier immer nur Täter ist.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 6:43 pm

berndgrimm: beschwert sich immer

Noch niemals habe ich mich “beschwert” – wozu auch? Ich merke nur an.
Damit auch die letzten LeserInnen sehen, wes (Un-)Geistes Kind Sie sind.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Januar 2018 6:25 pm

ben: Raoul Duarte :

Wohl weil Sie nichts “Neues” mehr aufnehmen können. Woran leiden Sie? Demenz? Alzheimer? Schlimmeres?

Du bist ein ausgesprochenes A-Loch! – Das ist wohl Deine Art von gepflegtem, sachlichen Diskutieren?

Genauso ist es. Und zu Flennen wenn ihm mal einer in halbwegs gleicher
Münze zurückzahlt. Er beschwert sich immer wenn jemand
sein Gossenverhalten in Gossensprache anspricht.
Er sieht sich als Opfer obwohl er hier immer nur Täter ist.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 6:23 pm

berndgrimm: schon lange nicht mehr Fahrrad

Das ist sogar glaubhaft – im Gegensatz zu Ihren sonstigen Behauptungen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Januar 2018 6:19 pm

ben: deshalb fahre ich hier nur Fahrrad

Da bist du mutiger als ich. Alleine fahre ich auf der Sukhumvit oder anderen Hauptstrassen schon lange nicht mehr Fahrrad, sondern nur in der Gruppe!
Wenn ich allein bin lasse ich mich lieber von einem TukTuk zusammen
mit meinem Fahrrad zum Radweg um das Bang Phra Reservoir bringen.
Achso ja und immer gegen den Verkehr fahren.
Da sieht man was auf Einen zukommt.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
24. Januar 2018 5:11 pm

ben: … [ Gossensprache ] …

Sie orientieren sich nun ebenfalls gaaanz unten? Na, dann …

ben
Gast
ben
24. Januar 2018 3:13 pm

Raoul Duarte :

Wohl weil Sie nichts “Neues” mehr aufnehmen können. Woran leiden Sie? Demenz? Alzheimer? Schlimmeres?

Du bist ein ausgesprochenes A-Loch! – Das ist wohl Deine Art von gepflegtem, sachlichen Diskutieren?

ben
Gast
ben
24. Januar 2018 3:09 pm

STIN :

Schneiden, bremsen, fahren bei Rot durch, blinken nicht usw.

Das Problem hast Du ja im 2 teiligen Bericht beschrieben… Hält man sich nur an westliche Regeln und vertraut denen, lebt man extrem gefährlich. Passt man sich als Farang an die Thailändischen Regeln an und verursacht einen Unfall – ist man als Farang 100% schuldig! – deshalb fahre ich hier nur Fahrrad – sonst lass ich mich fahren!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
23. Januar 2018 9:01 pm

STIN: Klar müsste eine funktionierende Polizei hier …

… tätig werden, aber die Polizei-Reform braucht halt ihre Zeit. Länger als gehofft, aber es beginnt (langsamer als gewünscht). Und es geht weiter voran.

Zum Thema “Austauschschüler”:
Den vom “businessinsider” (aus dem Hause “Axel Springer SE”) wieder ausgebuddelten Bericht gab’s nun schon seit Jahren auf den verschiedensten Portalen zu lesen – er eignet sich aber nicht schlecht, um die für manche als “exotisch” empfundenen Verhaltensweisen von “reichen jungen Leuten” aus aller Welt zu diskutieren.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. Januar 2018 8:05 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: schlechter als TH geht nicht mehr. Ob Japan 1980 schon Fahrschulpflicht hatte, weiss ich nicht.
Ich weiss nur, das kein Mensch der Welt ohne Ausbildung korrekt fahren kann.
Kein Mensch der Welt kein ein FLugzeug ohne Ausbildung fliegen, er kann nicht segeln, nicht zum Mond fliegen,
nicht schreiben, nicht lesen uvm.

Da kann jemand schwurbeln, das die Thais fahren können – nein, können sie nicht und sind momentan die schlechtesten
Fahrer mit den meisten Verkehrstoten der Welt. Ist nun mal so – kann man sich aber auch einreden, das sie fahren können.
Sollte man aber nicht, steht auch in allen Reiseführern.

Fakt ist auch, Japan hat 4 Tote auf 100.000 – also wenn das TH erreicht, bin ich ruhig.

Vollkommen d’accord aber es gibt hier (zumindest im Grossraum BKK)
vielleicht ein Drittel Autofahrer die durchaus in zivilisierten Ländern
fahren können.
Ich möchte dabei nicht nur meine Frau hinstellen die problemlos
auch in LUX/D/F Rechts gefahren ist. Selbst auf Autobahnen.
Sie hat keine besondere Affinität zum Autofahren aber nicht nur
in einer richtigen Fahrschule das Fahren gelernt hat sondern
auch nachdem sie den Führerschein schon hatte noch 45 Fahrstunden
genommen hat um “Fahrroutine” zu bekommen. Sie hatte damals
noch kein eigenes Auto.Inzwischen fährt sie 15 Jahre unfallfrei.
Nein, es gibt in Thailand durchaus “Naturtalente”!
Ich denke dabei an meine Freundin aus Phayao.
Die hat mit 12 Jahren schon regelmässig den Zweirad Traktor
und das Samlor ihres Vaters gefahren!
Sie hat nie eine Fahrschule besucht. Gabs in Phayao garnicht.
Sie war auch auf dem Motosai so gut dass ich mit ihr freiwillig
auf dem Sozius mitgefahren bin. Sie fuhr Pick Ups mit Schaltung
und bis zuletzt noch einen Lancer Evo Sport mit Handschaltung.
Ich habe noch nie eine Frau erlebt die mit Autos so feinfühlig
und trotzdem beherrschend umgegangen ist.
Natürlich hatte auch sie einen schweren Unfall weil sie
zwei nebeneinander entgegenkommenden LKWs
nicht ausweichen konnte.
Sie hat es überlebt und fährt seitdem garnix mehr selber.
Aber sie war ein wirkliches Naturtalent!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. Januar 2018 6:42 pm

Emi: berndgrimm: Ach ja, ich schrieb ja schon dass Anfang der 80er Jahre
als ich zum ersten Mal in Japan selber Auto fuhr
die Japaner trotz bester Fahrschulen und wirklichen Prüfungen
fast alle Kamikaze fuhren.Schlechter als 1986 in Thailand.
Ich kann mich erinnern dass wir in D Schwierigkeiten hatten
eine Vollkasko Versicherung für unsere Japaner zu finden.

555555
Hoffentlich liest das der STIN nicht!

Dies kann er ruhig lesen.
In Japan wurde es nur deshalb besser weil es eine wirkliche
Polizei gab, drakonische Strafen aus denen man sich nicht
herauskaufen oder herauslügen konnte und verpflichtende
Nachschulungen der Delinquenten.
Ausserdem muss ich noch etwas dazu schreiben.
In Japan waren und sind die Autos viel billiger als in Thailand
aber die Strassenverkehrsteuer,Parkberechtigung und
Tollway Gebühren und Benzin viel viel teurer als in Thailand.
Dort fährt keiner aus Langeweile und weil er wirklich nix
besseres zu tun hat wie hier in Thailand.
Na ja und was den Lärm und die Abgase angeht würde dort
sicherlich keiner der Thai Strassenprofis fahren gelassen werden!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
23. Januar 2018 6:07 pm

berndgrimm: Anfang der 80er Jahre

Sehen Sie: Das ist es, was wir Ihnen schon seit Monaten nahebringen wollten.

Sie “leben” nur noch in der Vergangenheit und bekommen von den aktuellen Ereignissen im Hier und Jetzt genausowenig mit wie Sie mit den “neuen Medien” (die allerdings auch schon viele Jahre alt sind) nicht zurechtkommen, weil Sie sich altersstarrsinnig grundweg “ablehnen”.

Wohl weil Sie nichts “Neues” mehr aufnehmen können.
Woran leiden Sie? Demenz? Alzheimer? Schlimmeres?

Emi
Gast
Emi
23. Januar 2018 1:04 pm

berndgrimm: Ach ja, ich schrieb ja schon dass Anfang der 80er Jahre
als ich zum ersten Mal in Japan selber Auto fuhr
die Japaner trotz bester Fahrschulen und wirklichen Prüfungen
fast alle Kamikaze fuhren.Schlechter als 1986 in Thailand.
Ich kann mich erinnern dass wir in D Schwierigkeiten hatten
eine Vollkasko Versicherung für unsere Japaner zu finden.

555555
Hoffentlich liest das der STIN nicht!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
23. Januar 2018 11:02 am

Emi: So was wie “Gesichtsverlust” gibt es da nicht??

Ja natürlich! Vor allem bei Männern. Viel schlimmer als in Thailand
und mit wirklichen Konsequenzen.
Keine Schmierenkomödien von Schmierlappen wie in Thailand.
Aber die Japaner sind eben intelligenter als die Thai und
wirklich gebildet und nicht nur eingebildet.
Englisch konnten sie fast genausowenig wie die Thai aber für
einen Ausländer nie ein Problem.
Die fanden immer einen der Englisch sprach und auch verstand.
Die Hilfsbereitschaft der Japaner war (ist?) absolut Super.
Grösstes Problem waren die Schilder.
Alle in Japanisch! Ich habe mir mühselig Ortsnamen
einprägen müssen.Aber die Strassen waren alle numeriert.
Ach ja, ich schrieb ja schon dass Anfang der 80er Jahre
als ich zum ersten Mal in Japan selber Auto fuhr
die Japaner trotz bester Fahrschulen und wirklichen Prüfungen
fast alle Kamikaze fuhren.Schlechter als 1986 in Thailand.
Ich kann mich erinnern dass wir in D Schwierigkeiten hatten
eine Vollkasko Versicherung für unsere Japaner zu finden.

Emi
Gast
Emi
23. Januar 2018 12:49 am

berndgrimm: Japan hat sehr viel lernen müssen und auch gelernt.

So was wie “Gesichtsverlust” gibt es da nicht??

Habe mir ein neues Regal fuer den Flachdachgarten zugelegt, wo ich meine Schnittlauchzucht ausreifen lasse.
Freue mich jetzt schon auf die erste “SchnittlauchSosse” (sonst auch “Gruene Sosse” genannt) mit heissen Kartoffeln. Ich denke, meine Tochter wird es auch lieben, der Rest eher nicht. 🙂
Die Dachbegruenung/- Isolierung ist der volle Erfolg. Im Schlafzimmer darunter ist jetzt angenehm kuehl. Die Sprengleranlage ist schon durchdacht und geplant. Ich suche zZ eine ZeitschaltUhr fuer die Bewaesserung. Habe ich in TH noch nicht gesehen.
Fuer meine Geranien habe ich eine Tropfbewaesserung , aber noch nicht genug Geranien.
Habe jetzt nochmal Erde im Backofen sterilisiert und meine restlichen Samentueten, auch wieder Schnittlauch in Reihen ausgesaet. Nach dem guten Waessern, habe ich alles mit FropanFolie ueberspannt.
Zum Vereinzeln kommt alles in die neuen Papier(Wasserhyazynten) becher/Toepfe.
Das waere dann ein weiterer Verwendungszweck, wenn sich das bewaehrt, wonach es beim Schnittlauch schon aussieht.
Wenn man die duenner macht, wachsen wahrscheinlich die Wurzeln durch, wodurch man sie ohne Wachstumsunterbrechung , in den Toepfen auspflanzen koennte.
Am meisten bin ich auf den Lavendel gespannt, da hatte ich beim letztenmal (ohne Kuehlung) nur Wildkraeuter grossgezogen.
Das sollte aber durch die Vorbehandlung der Erde und die Abdeckung mit der Folie, diesmal verhindert werden!!
Das Lemongras vertreibt die Muecken und das flache Vogelbad, zieht die Voegel an.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
22. Januar 2018 9:52 pm

berndgrimm: Also ich weiss wirklich nicht …

Das wiederum wissen wir schon lange, daß Sie nichts wissen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
22. Januar 2018 9:42 pm

Also ich weiss wirklich nicht zu welchem Zwecke ein solcher Artikel hier
veröffentlicht wird.
Was will man damit bezwecken?
Ich habe viele Jahre selber in Japan verbracht und dort gearbeitet.
Natürlich ist Japan ein fernöstliches Land und anfänglich sehr
gewöhnungsbedürftig für Gaijin (Langnasen)!
Aber Japan ist mit Abstand das zivilisierteste Land Asiens und
mit Deppenländern wie Thailand wirklich nicht zu vergleichen.
Japan hat sehr viel lernen müssen und auch gelernt.
Im Gegensatz zu anderen Ländern in Asien.
Dumme Tussies und unterbelichtete Männlein gibt es auch überall.
Natürlich ist auch Japan wie alle Staaten in Asien ein feudalistischer Staat.
Aber dort findet man wesentlich weniger ungebildete Reiche wie z.B.
in Thailand oder ähnlichen Ländern.
Auch gibt es dort eine wirkliche Besteuerung von allen Reichen ganz im
Gegensatz zu Thailand wo kein wirklich Reicher die gesamte gesetzliche
Steuer bezahlt.