Sicherheitsexperten warnen PC-Benutzer in Thailand, nachdem eine neue Malware-Art entdeckt wurde, die mehr als 3,5 Millionen Computer infiziert hat.
Die Cyber-Sicherheitsfirma Palo Alto Networks gab bekannt, Hacker hätten heimlich Software auf mindestens 15 Millionen Computern weltweit installiert. Die höchste Anzahl an infizierten Geräten wurde in Thailand registriert.
Die Malware nutzt die Prozessorleistung des Computers eines Benutzers, um die Monero-Kryptowährung zu generieren.
Die Forscher sagten, dass die Infizierung mit der Malware in den letzten 4 Monaten stark zugenommen habe, und sie gingen davon aus, dass wahrscheinlich viel mehr PCs infiziert seien.
„Es ist wichtig zu beachten, dass die Anzahl der Opfer in Thailand wahrscheinlich viel höher ist, da weniger als die Hälfte der untersuchten PCs, die wir in dieser Kampagne überprüft haben, nur sehr wenig genutzt werden“, sagte ein Sprecher der Firma.
Sehr wahrscheinlich ist, dass es sich möglicherweise um 30 Millionen Computer handele.
Um die Malware zu verbreiten, versteckten Hacker sie in ausführbare EXE-Dateien, die so aussehen, als würden sie Downloads von Cloud-Diensten enthalten, die Namen wie File4Org, RapidFiles und Dropmefiles haben. Die Dateien werden dann online über Links von Bitly und Adfly geteilt.
Sobald die Malware ein Gerät infiziert, nutzt sie heimlich die Rechenleistung, um die digitale Währung Monero zu gewinnen, die derzeit rund 300 Dollar pro Einheit kostet.
Aktuelle/moderne Virenscanner haben so etwas integriert.
Aber es kann natürlich nicht schaden, auch noch einen „Exrea-Cleaner“ seiner Wahl regelmäßig durchlaufen zu lassen. Besser mehr als nichts.
Und vorab prüfen, ob ein „Konflikt“ vorliegen könnte – dann besser nichts „nebeneinander“ laufen lassen.
Zusätzlich zu einem aktuellen Virenscanner sollte regelmäßig der ADWCleaner zum Einsatz kommen.
Zitat aus dem Artikel des „Wochenblitz“:
„Um die Malware zu verbreiten, versteckten Hacker sie in ausführbare EXE-Dateien …“
Das glaube ich gern, daß den „alten Herren“ dort nicht klar ist, wie man die wichtigste Regel im Internet einhält: „Niemals eine solche .exe-Datei öffnen“. Ich übersetze es ihnen mal: „Sie sollten niemals eine solche .exe-Datei öffnen“. Gar nicht soooo schwer.
Zweite Regel: Aktuellen Virenscanner nicht nur haben, sondern auch nutzen.
Dritte Regel: Das Problem sitzt fast immer rund 30 cm vor dem Computer …
EMI sollte den letzten Satz befolgen….
Vermutlich haben sie seinen PC auch ausgewählt und mit Viren verseucht.